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Jäger erschießt Hund

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Re: Jäger erschießt Hund

Beitragvon Noclom » So Sep 19, 2010 12:34

Frankenvieh, wieso glaubst Du das Privathunde schuld an rausgelaasenen Schafen sind ? Verursacher sind hier erfahrungsgemäß Jagdhunde , nachdem der Jäger den Zaun beschädigt hat. Spaziergänger schießen auch keine Schafe an und schlitzen keine Lämmer auf.
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Re: Jäger erschießt Hund

Beitragvon Damhirsch » So Sep 19, 2010 18:41

In echt? Jäger machen sowas?
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Re: Jäger erschießt Hund

Beitragvon Kormoran2 » So Sep 19, 2010 23:18

Verursacher sind hier erfahrungsgemäß Jagdhunde , nachdem der Jäger den Zaun beschädigt hat.

Also wie jetzt, der Jäger kneift den Zaun auf und hetzt dann seine Hunde hinein? Wo macht man denn solche Erfahrungen immer?
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Jäger erschießt Hund

Beitragvon KarlGustav » Mi Sep 22, 2010 11:55

Schöne ThreadAtmosphere here ....

Jeder fönt ein paar Schwöben heisse Luft ab und fühlt sich besser oder gereizter.

Keine Ahnung was die Jäger gegen die Hunde und die "Grossraubtiere" Wolf, Luchs und Bär gleichzeitig haben.

Ist doch paradontöx. Mein Hund zum Beispiel hetzt überhaupt keine geduckten Tarnkitze meilenlang zu Tode sondern hält nur Ausschau nach arbeitsamen Bienchen und sieht sich satt vor Lust und Freude oder zerfetzt nebenbei zwei arglos dahertrottende Braunbären. Auch ein Wolfsrudel hat er schon mit dem HDgetunten SchäferPershing von nebenan schier zu Tode gehetzt. Luchse legt er mir allabendlich auf die Haustürmatte und wedelt mich herrlich grinsend an. Der Gute.

So what?
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Re: Jäger erschießt Hund

Beitragvon Noclom » Fr Sep 24, 2010 10:15

Jäger und Schäfer waren schon immer Erzfeinde, und das geht nicht von den Schäfern aus. Ich hab überall in Deutschland gehütet -und überall warens die selben Probleme
Netze kaputtgeschnitten,
Treibjagd auf der Winterweide ,
verletzte Schafe ,
tote Hütehunde.
Wenn irgendwo ein Schäfer zieht , kann da eben nicht gejagt werden , fertig.
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Re: Jäger erschießt Hund

Beitragvon Seeadler » Fr Sep 24, 2010 10:46

Noclom hat geschrieben:Jäger und Schäfer waren schon immer Erzfeinde, .



Das hat sich bis zu mir bisher nicht rumgesprochen. Ich werde sofort alle meinen guten Kontakte zu Schäfern und Schafhaltern abbrechen.

Eine Frage.


Wie verhält es sich wenn der Jäger selbst Schafe hat und sich für das Thema Schäferei interessiert?

Ist er sich dann sein bester Feind?


:D


Zum Thema Hunde und Katzen Abschuss: Wer Hunde oder Katzen schiesst, trifft zu aller erst die Jagd.

Ich lehne jeglichen Abschuss von Haustieren ab!!
Gruß Jörg
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Re: Jäger erschießt Hund

Beitragvon Fassi » Fr Sep 24, 2010 11:52

Was bin ich denn nu, mein eigener Feind? Ich kenne nicht wenige Jäger die selber Schafe halten und auch den ein oder anderen Schäfer mit Jagdschein. Wie paßt das denn zusammen?

Ich kenne diese Feindschaft bisher nur von den Schäfern, die auch bei den Landwirten nicht wirklich beliebt sind. Sprich die Sorte, die ungefragt über fremde Flächen zieht, man auf Abstand schon den Gesundheitsstatus der Herde erkennt usw. also die schwarzen Schafe der Zunft. Und da geht so gut wie immer von denen aus.

Mit den allermeisten Schäfern hats bei uns noch nie Probleme gegeben. Weder von Schäfer- noch von Jägerseite. Allerdings funktioniert da auch immer die Kommunikation.

Gruß Christian
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: Jäger erschießt Hund

Beitragvon Noclom » Di Okt 05, 2010 12:45

Liebe Jäger,
ich weiß dass Ihr gegen Leute , die 30 krumme Koppelschafe hinter dem Haus haben nichts habt. die sind ja auch das halbe Jahr im Stall.
Um die geht es hier aber nicht.
Ich kenn übrigens auch einen Schäfer der auch Jäger ist. Der hat seine Flächen nur , weil die Jäger seinen schäfereifachlich besseren Vorgänger weggemobbt haben. Nun sind alle zufrieden , Deiche überweidet , Schafe mager, Jäger glücklich.
Hier "pflegen" die Jäger Ausgleichflächen d.h. sie überlassen sie der natürlichen Suksession . Die Artenvielfalt hat um 90 % abgenommen , weil offenlandliebene Insekten und Reptilien keinen Lebensraum mehr finden, und an Pflanzen nur noch Brombeere, Schlehe und Birke sowie einige Hochstauden vorkommen. Dafür gibts hier jetzt mehr Rehe und die Pflege ist ca. 10X teurer als eine Schafbeweidung. Die Naturschutzbehörde sauer, der Schäfer auch , Steuergelder verschwendet , Jäger glücklich.
das ließe sich noch endlos fortsetzen...
Mit Landwirten habe ich übrigens keine Probleme. Wenn sie mir im Winter die Beweidung erlauben, bin ich selbstverständlich Hobby-outdoor-usern wie Spaziergängern mit und Ohne Hund, Jägern und Mountainbikern gegenüber weisungsbefugt. Das geht mit dem Nutzungsrecht einher. Und ich lasse die Schafe nicht " den ganzen Tag frei rumlaufen" ( man nennt das hüten ) um den Jäger zu ärgern , sondern das ist mein Job. Es dient der Erzielung eines ausreichenden Einkommens.
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Re: Jäger erschießt Hund

Beitragvon Fassi » Di Okt 05, 2010 13:04

Ich weiß schon, was ein Wanderschäfer und was ein Koppelhalter ist (ist ja auch quasi mein Beruf :wink: ).

Nur mal als Hintergrund:

Schäfer im Nachbardorf: ca. 1.200MS
Schäfer im eigenen Dorf: ca. 400MS
Schäfer in der dem Revier angrenzenden Gemarkung: ca. 600MS
also nix 30 krumme Hobbyschafe hinterm Haus.

Mit deren Schafen, dem Hüten und deren Nachtpferchen an sich gibts keinen Ärger. Lediglich mit dem unseren Dorf, weil um Zaunabbau durchaus mal 2-3 Monate braucht. Dürfte aber verständlich sein, dass das nicht wirklich ok ist. Wie gesagt, mir ist Ärger mit normalen Schäfern fremd.

Hier "pflegen" die Jäger Ausgleichflächen d.h. sie überlassen sie der natürlichen Suksession . Die Artenvielfalt hat um 90 % abgenommen , weil offenlandliebene Insekten und Reptilien keinen Lebensraum mehr finden, und an Pflanzen nur noch Brombeere, Schlehe und Birke sowie einige Hochstauden vorkommen. Dafür gibts hier jetzt mehr Rehe und die Pflege ist ca. 10X teurer als eine Schafbeweidung. Die Naturschutzbehörde sauer, der Schäfer auch , Steuergelder verschwendet , Jäger glücklich.


Hört sich nach Geldadel an. Auf so einer Fläche hab ich doch nix. Andersrum wird eher ein Schau. So eine Fläche ist ein paar Dörfer weiter vom Jagdpächter und den örtlichen Landwirten (auch einem Schäfer) wieder frei gemacht worden. Und nun ist da mit Abstand der größte Brunftplatz in der näheren Umgebung. Also jagdlich wesentlich besser nutzbar als vorher.

Aber von Deinen Fall auf alle zu schließen ist genauso, als würde ich vom Hobbyhalter mit krummen Schafen auf jeden Berufsschäfer schließen. Und schua mal im allgemeinen Forum nach, da gibts nen schönen Thread über Landwirte und Schäfer. Sind in etwa Deine Meinung nur statt auf Jäger auf Schäfer bezogen.

Gruß Christian
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Re: Jäger erschießt Hund

Beitragvon Noclom » Do Okt 14, 2010 19:08

Hallo Christian,
ich kenn den Thread . Konnte aber nicht drauf antworten, keine Ahnung warum. Meine Antwort wäre übrigens gar nicht so weit weg von deiner gewesen.
Ich kenn den Typen nicht , aber wie kommts denn , dass er so geworden ist ? Außerdem gibts da nur die Meinung von dem Pferdehalter , wer sagt denn dass es keine Pflegeanweisung von der Naturschutzbehörde gab, die eine Duldung des Schafhalters verlangt , sowas gibt es in einigen Bundesländern.
Und auf Eurem Brunftplatz da hütet jetzt der örtliche Schäfer umschwirrt von zahlreichen Insekten oder wie ? Ich glaub das nicht so ganz.
Bei meinem Fall handelte es sich um ein Beispiel , weil ich nicht hundert Fälle allein aus meinem Einzugsbereich beschreiben möchte. Dazu kommen noch reichlich andere aus anderen Teilen Deutschlans , mein hessischer Chef hat übrigens auch immer über die Jäger geschimpft- Hessen ist also keine Insel der Glückseligen.
Hier oben ist es aber zugegebener Maßen noch um einiges extremer. Früher standen hier die öffentlichen Flächen den Schäfern zur Verfügung. Heute gibt es hier außer mir im Umkreis von 150 km keinen hütenden Schäfer mehr. Und ich hör auch auf. Die meisten Leute , und das gilt auch für die jagenden , wissen folglich gar nicht mehr was hüten ist.
Hier gibts vier Arten von Flächen
- von Landwirten bewirtschaftetes Grünland unterschiedlicher Intensität. ( Immer weniger)
- Maisschläge für Biogas
-Flächen , die früher umsonst von den Schäfern genutzt wurden und jetzt für horrende Summen an Pferdehalter verpachtet werden.( schlechteres Grünland)
- Flächen , die früher von den , Schäfern genutzt wurden , und die sich jetzt die Jäger unter den Nagel gerissen haben. ( "Wichtige" Leute haben dafür gesorgt , dass die Beweidungsprojekte auslaufen.)
Für den Strukturwandel in ersteren beiden habe ich ein gewisses Verständnis . Für die letzteren . in genau der Reihenfolge -weniger.
Wenn der Jäger Wildäcker anlegen will , kann er das gerne tun . Er kann vom örtlichen Biogasanlagenbetreiber ackerfähiges Land zu marktüblichen Preisen pachten wahlweise kaufen und dort einen Wildacker oder was weiß ich was anlegen. Da kann er dann tun und lassen was er will. Aber bitte nicht auf meinen Weiden.
Bei Wolf tötet Rind hab ich geschrieben, was mir dieses Jahr schon alles passiert ist. den Rollerfahrer haben sie inzwischen erwischt-und wer wars ? Genau-ein Jäger. so ein Zufall.
Gute Nacht
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Re: Jäger erschießt Hund

Beitragvon fol » So Apr 01, 2012 8:26

Ich bin auch Jäger und ich sags ganz klar:
Schiesst ein Jäger auf etwas was ich gern habe, schiesse ich auf etwas we ER gern hat und mir ist scheissegal was.
Man schiesst nicht auf Tiere! Ein Schuss in die Luft reicht und die Tiere sind weg .... ausserdem gibt auch nichttötende Waffen und Munition.
Für mich sind Jäger alles keine richtigen Männer, die angst vor Frauen haben oder sonst einen geistigen Schaden.
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Re: Jäger erschießt Hund

Beitragvon Manfred » So Apr 01, 2012 9:32

fol hat geschrieben:Ich bin auch Jäger und ich sags ganz klar:

Für mich sind Jäger alles keine richtigen Männer, die angst vor Frauen haben oder sonst einen geistigen Schaden.


Bild

Der mit Abstand dämlichste Jagdgegner- und Möchtegernhundeschützer-Beitrag, den ich seit langem gelesen habe.
Und das sollen wir dir jetzt glauben? Spiel lieber im Sandkasten.
„Alles, was wir hören, ist eine Meinung, keine Tatsache. Alles, was wir sehen, ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit.“ Mark Aurel
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Re: Jäger erschießt Hund

Beitragvon marder1 » So Apr 01, 2012 15:52

fol hat geschrieben:Ich bin auch Jäger

Für mich sind Jäger alles keine richtigen Männer, die angst vor Frauen haben oder sonst einen geistigen Schaden.


Also hast du Angst vor Frauen und bist geistig nicht auf der höhe. Kann man das nicht therapieren?
Vielleicht findest du ja ein anderes Forum wo dir wenigstens mit den Frauen geholfen wird.
Mitunter bringts auch eine Schocktherapie, in deinem Fall am besten im Puff aber lass die Waffe aus Eisen zuhause,
nicht das es wieder ein schlechtes Bild auf die Jäger wirft die gut mit Frauen können.
Ein Pessimist ist ein Optimist mit Erfahrung!
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