N -Verluste liegen zwischen 10 und 90% je nach Ausbringmethode ,Temperatur und ob das ganze vom Boden aufgenommen werden kann , optimal sind niedrige Temperaturen , leichter Nieselregen beim Fahren mit Schwenkverteiler oder zumindest Bewölkung beim Schleppschlauch...
Sofort wirksam ist allergings nur der Ammonium Stickstoff NH4-N, der bei Rindergülle mit dem Faktor 1,4 im Ausbringjahr wirksam wird, bei Schweinegülle mit dem Faktor eins...
Ist aber in dem Fall auch nicht so wichtig weil du noch andere Vorteile hast, P2O5 und K20 sind voll Düngewirksam,
für deine Düngebilanz zählen ausserdem nur die 30% der Gärreste als org. Wirtschaftsdünger die von der Biogasanlage als Input für den Güllebonus in die Anlage gegeben werden , die 170 kg N Obergrenze kann dadurch leichter eingehalten werden als wenn du die Gülle von einem Viehhaltenden Betrieb aufnimmst...
http://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%A4rrest