Wenn die Möglichkeit besteht die Fläche wo die Bäume gepflanzt werden sollen zu bewässern ist es allemal besser sie auszupflanzen als weiterhin im Anzuchtbehälter zu belassen.
Meine Glaskugel ist gerade beim Polierer und so kann ich nicht schauen wie der kommende Winter wird . Sollte es starken, anhaltenden Barfrost geben kann man die Pflanzscheiben mulchen. Da dieser Faden im Energieholzforum abgewickelt wird geht es dir wahrscheinlich auch nicht um Wertholzqualität der Stämme. Was macht es da wenn der Stamm ein Stück zurückfriert. Ich hab mal einige Götterbäume, Ailanthus altissima, im Garten als Versuchsobjekte angepflanzt. Diese wachsen ja in ihrer Heimat unter ähnlichen Bedingungen wie Paulownien. Von Schneckenfraß im 1. Jahr. bis zum herunterfrieren haben sie alles überstanden. Der Spätwinter 2016/17 hatte selbst den doch relativ frostharten Gingko zugesetzt. Auch im letzten Winter, der ja nun wirklich nicht kalt war, waren die Spitzen erfroren. Das größte Exemplar hat ca. 4,5m Höhe und einen BHU von 12,5cm, Aussaat Frühjahr 2014.
Da es sich bei den Paulownien um laubabwerfende Bäume handelt ist die Gefahr von Frosttrockniss ebenfalls gering da ja im Winter kein Wasser in die Blätter "gepumpt" werden kann/muss. Mein Vorschlag: Auspflanzen und je nach Wetterlage bewässern.
Hier noch ein Bild wo der zurückgefrorene Stamm noch nicht abgeschnitten wurde.
Gruß Yogi