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Kälteopfer

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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91 Beiträge • Seite 1 von 7 • 1, 2, 3, 4, 5 ... 7
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Kälteopfer

Beitragvon Holzteufele » So Feb 05, 2012 13:05

So, die Schei.. Kälte hat bei mir gestern morgen auch zugeschlagen. :(
Wollte gestern das Holz endlich heimbringen bevor es wieder taut da wir in einem Sumpfeck dieses Jahr sind..
Ich hab den Fendt draußen gehabt und ganz normal gestartet.
Nach ein paar Sekunden ein sirrendes Geräusch :?:
-und die Ölsiffe lief am Hochdruckausgang bei der Hydraulikpumpe raus -hat die Dichtung einfach rausgejuckt...
Soweit wärs ja nicht schlimm - nur am Geräteträger muß der Vorderwagen abgebaut werden weil die Pumpe so sch.. sitzt..
Jetzt muß ich mit dem Kramer ran - oh je- 18 PS statt der 50 -und die Kabine fehlt auch....
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Re: Kälteopfer

Beitragvon luutschguutzje » So Feb 05, 2012 14:37

Leide mit dir...

hab gestern bei der Saukälte die Ventilschaftdichtungen an meinem Schlepper getauscht. Im Freien.

Ich wär ja im Haus geblieben, hätt mir meinen Ofen angeschaut und ab und zu gefüttert...

...aber meine Frau meinte: bei dem schönen Wetter... :?
Gruß Johannes
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Re: Kälteopfer

Beitragvon Piet » So Feb 05, 2012 15:00

luutschguutzje hat geschrieben:
...aber meine Frau meinte: bei dem schönen Wetter... :?


Da wäre die Rede meiner Frau nicht mehr als Fliegengesumm in meinen Ohren :prost:
http://www.jagtnorden.de
Alta, lass uns Baumarkt!
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Re: Kälteopfer

Beitragvon Westerwälder » So Feb 05, 2012 15:30

Bin Gestern um 08.30 Uhr fröhlich mit meinem Lamborghini bei -18 Grad Richtung Wald gestartet. Nach einem km starb er ab, auf der Bundesstraße. Der musste dann erst mal bis mittags zum aufwärmen ins Warme, Benzin zugegeben, Gasofen neben den Tank bis die Flocken verschwunden waren. 3 Stunden Zwangspause, aber dann war es einfach herrlich.
Der Westerwald wächst ständig!
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Re: Kälteopfer

Beitragvon Jörg73 » So Feb 05, 2012 17:58

Hallo, mir ging es Gestern so ähnlich wie "Westerwälder", den Johnny morgens angelassen (steht immer im Freien) ist auch super angesprungen, ohne vorglühen, aber dan nach 30 Sekunden lief er nur noch im Standgas. Beide Dieselfilter versulzt, der Durchsatz reichte nur noch für Standgas, sobald man Gas geben wollte, fing er an zu husten. Hab dann die beiden Filter getauscht und der rest des Tages lief wirklich gut.
Muß mal den Tankstellenpächter fragen, was sie für Mist verkaufen, hab erst letzte Woche getankt und soo kalt war es auch nicht, vielleicht so 15-17 Grad unter null, sollte eigentlich für Winterdiesel kein Problem darstellen.

Gruß aus der West-Pfalz Jörg
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Re: Kälteopfer

Beitragvon rumpelstihlchen » So Feb 05, 2012 18:19

nabend
@jörg73
brauchst deinen tankstellenpächter nicht fragen der kann nix dafür
ich arbeite in der automobilbranche und kann sagen das das problem mit dem diesel seit 5 - 10 jahren jeden winter immer schlimmer wird
das liegt einfach an dem "russensprit" den sie verkaufen (wobei die russen heute besseren sprit haben als wir :D )
es wird immer mehr mit diesem ganzen biodreck gepanscht (biodiesel + e10)
vor 15 jahren als ich angefangen habe gabs das problem so gut wie gar nicht
diese woche sind bei uns auf arbeit selbst 1 jahr alte autos nicht mehr angesprungen
ich selber tanke seit 5 jahren im winter nur noch v-pow.. diesel und schütte trotzdem noch fließ-fit dazu
seitdem kenne probleme mehr
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Re: Kälteopfer

Beitragvon Tiros02 » Mo Feb 06, 2012 11:41

...und ich hab meinen fast 40 Jahre alten, bekanntermaßen nicht wintertauglichen italienischen Same am Samstag früh bei -16°C einfach angelassen wie wenn nix wär und bin ins Holz abgedieselt. := :klee: :D

OK gebs zu, mit neuem Anlasser und neuer Batterie :wink:

LG
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Re: Kälteopfer

Beitragvon Forstjunior » Mo Feb 06, 2012 14:36

Weil ich jetzt immer wieder lese dass leute benzin in den diesel kippen. Welche Vorteile bringt dies und welche sorte soll ich in welcher Menge dazu schütten, so dass es keinen Motorschaden gibt?
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Re: Kälteopfer

Beitragvon Holzteufele » Mo Feb 06, 2012 18:06

Forstjunior hat geschrieben:Weil ich jetzt immer wieder lese dass leute benzin in den diesel kippen. Welche Vorteile bringt dies und welche sorte soll ich in welcher Menge dazu schütten, so dass es keinen Motorschaden gibt?


Die Methode wurde früher bei den alten Schleppern angewendet - ca. 1 Liter Benzin auf 50 Liter Diesel.
Ich würde davon abraten denn das geht auf die ESP. Gerade bei neuen Modellen mit höheren Einspritzdrücken... :klug:
Ich hab an meinem Fendt von einem Volvo PKW die Dieselheizung einfach zwischen Dieselfilter und -halter eingebaut - laufen tut er auch bei der tiefsten Kälte mit Sommerdiesel (wenn noch drin ist). Ich hab keinen Thermostat dazwischen - einfach ein Kippschalter fertig. :wink:
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Re: Kälteopfer

Beitragvon Agroplus+60 » Mo Feb 06, 2012 18:23

Hi,

heute ist bei mir auf der Arbeit am BHKW das Kühlwasser gefroren gewesen! Da hieß dann brenner her un warm machen.

MfG Agroplus+60
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Re: Kälteopfer

Beitragvon Franzis1 » Mo Feb 06, 2012 18:35

Zwei Männer tauen vereisten Dieseltank mit Gasbrenner auf - und fangen Feuer

Lastwagenfahrer haben wohl versucht, Tank mit Gasbrenner zu erwärmen




In Rottenacker brennen zwei Männer

Von Melanie Maunz

Rottenacker Ein Treibstofftank in Flammen und zwei brennende Menschen: Am Montagmorgen kam es im Gewerbegebiet Rottenacker zum einem spektakulären Unfall.


„So etwas erlebt man nicht alle Tage.“ Dietmar Walter, Betriebsleiter der Firma Dalheimer in Rottenacker kann es zur Mittagszeit immer noch nicht richtig fassen, was sich am Montagmorgen gegen 7.15 Uhr an der Straße vor der Firma ereignet hat: Plötzlich standen da zwei Menschen in Flammen, außerdem brannte ein Lastwagen.

Verpuffung im Tank




Die Polizei schildert den Unfallhergang folgendermaßen: Zwei Männer – 33 und 25 Jahre alt–, Mitarbeiter einer Neu-Ulmer Spedition, hatten ihren Lastwagen an der Max-Eyth-Straße in Rottenacker geparkt. In der Früh sprang wahrscheinlich das Fahrzeug nicht an. Der Polizeiposten Munderkingen geht jedenfalls davon aus, dass die beiden Lastwagenfahrer versucht haben, den Diesel-Tank ihrer Sattelzugmaschine mit einem Gasbrenner zu erwärmen. Was gründlich schiefging. Es kam zu einer Verpuffung im Tank, die Jacken der beiden Männer fingen Feuer.

Mitarbeiter leisten Erste Hilfe

„Ein Mitarbeiter von uns hat die beiden brennenden Männer gesehen“, berichtet Dietmar Walter von der Firma Dalheimer. Laut Polizei konnte der ältere der beiden Lastwagenfahrer zuerst die Flammen an sich selbst und dann an dem Jüngeren ersticken. Die Mitarbeiter der Firma Dalheimer holten die beiden schwer Verletzten dann in die Werkshalle. „Wir haben zwei Ersthelfer im Betrieb, die auch bei der Feuerwehr sind, und die haben dann die Erstversorgung übernommen“, berichtet Dietmar Walter. Beide Verletzten seien ansprechbar gewesen, hätten aber starke Verbrennungen – auch im Gesicht – gehabt.

Der Mitarbeiter, dem die brennenden Männer zuerst aufgefallen waren, hatte sich sofort einen Brandlöscher der Firma geschnappt und damit den Lastwagen-Tank gelöscht. „Als wir ankamen, hat nichts mehr gebrannt“, berichtet Rottenackers Feuerwehr-Kommandant Gerd Grötzinger. Die Wehr war mit 15 Leuten vor Ort. Die Kameraden sperrten die Straße ab und kümmerten sich um die Aufräumarbeiten.

Zwei Rettungshubschrauber mussten im Rottenacker Gewerbegebiet landen. Sie brachten die beiden Schwerverletzten in eine Spezialklinik für Verbrennungen. Dank des schnellen Eingreifens des Dalheimer-Mitarbeiters hält sich der Schaden an der Zugmaschine in Grenzen. Eine genaue Höhe kann die Polizei allerdings nicht angeben. Die weiteren Ermittlungen des Polizeipostens sollen jetzt darüber Aufschluss geben, wie sich der Unfall genau ereignet hat.

(Erschienen: 06.02.2012 12:35)
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Re: Kälteopfer

Beitragvon hellboy1302 » Mo Feb 06, 2012 19:01

Unser Ihc auch Diesel versulzt. War aber noch Sommerdiesel drin denk ich mal. Heute in die Garage geschleppt und mit Plane kleines Zelt gebaut und Radiator druntergeschoben mal schauen was morgen ist :-D. Der muss am Samstag wieder laufen, hab keine lust schon wieder Kabrio zu fahren :-D

Gruß Hell :twisted:
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Re: Kälteopfer

Beitragvon Kormoran2 » Mo Feb 06, 2012 19:04

Sie werden es wohl übertrieben haben mit dem Tank-Erwärmen. Bei welchen Temperaturen gast Diesel so stark aus, daß eine Verpuffung entstehen kann???
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Kälteopfer

Beitragvon IHC-654-DED » Mo Feb 06, 2012 19:04

Dummheit wird bestraft :klug:

Aber auch ich hatte pech mit dem fiesen Frost.
Letzte Woche ist bei meinem PKW-Anhänger die Bremse ein kleines bisschen festgefroren. Habe es anfangs nicht bemerkt und mich gewundert das der Kangoo etwas probleme mit dem Anhänger hat. Ich dachte mir nur: "da sind doch bloß 2 rm drauf. Die packt er sonst ganz locker"
Als ich auf einer Tanke stoppt bemerkte ich die Bescherung. Riesen Qualmwolken kamen hinter dem linken Rad herraus. Mußte den Anhänger dort lassen. Ein Kumpel holte ihn später ab und steht noch bei ihm in der Werksatt weil er immo massig mit Frostschäden zu tun hat.

Heute ging das Frostmaleur weiter. Bin mit dem Kangoo zum Dienst gut hingekommen. Nach Feierabend los ging auch noch gut. Aber nach 5 min fahren fing er an zu ruckeln und zu stottern. Nach einem kurzen Blick unter die Motorhaube sofort gesehen das der Disel in der Kraftstoffleitung nicht mehr sehr flüssig aussah. Wollte mir schnelle Hilfe beim Renault-Händler holen. Mußte auf den Meister warten. Nachdem ich länger gewartet hatte, habe ich noch mal nach der Leitung geschaut. Da lief der Diesel wieder flüssig. Daraufhin bin ich dann über die Landstrasse nach hause gefahren.

Und was mir noch erhebliche sorgen bereitet ist der DED. Nach der reparatur des Motors hatte ich im Herbst erstmal nur Wasser eingefüllt weil der Kühler noch ein kleines Loch hat und somit noch mal ab muß. Im Dezember viel mir ein das noch kein Frostschutz aufgefüllt ist. Habe etwas Wasser abgelassen und da ich nur 1 Liter Frostschutz hatte, diesen nachgefüllt. Um es im Motor zu verteilen habe ich den DED über 30 min laufen lassen bis der Thermostat geöffnet hatte.
Nun springt er bei den Temperaturen aber nicht mehr an und ich befürchte das er Schaden nehmen wird weil ja zu wenig Frostschutz drin ist. Oder was meint ihr dazu? (hatten die letzten Tage öfters 15 Grad minus)

Bestraft mich die Dummheit jetzt auch :klug:

Gruß Jens
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Re: Kälteopfer

Beitragvon Djup-i-sverige » Mo Feb 06, 2012 19:23

Ich muss sagen heute hat mich der Same psotiv überrascht, trotz "milder" Aussentemperaturen hatte der Schlepper selber gute -20° oder etwas mehr, ein wenig vorwärmen (Heißluftgebläse unter Ansaug/Abgaskrümmer) und er lief einwandfrei an.. :klee:
Bei zu wenig Frostschutz im Kühlwasser wäre ich vorsichtig, schnell mal übersehen, Wasserpumpe, oder auch mal der Kühler,Thermostatgehäuse, Block Schrott. 1 L scheint mir auf nen Schlepper schon sehr wenig Frostschutz..
Do not go gentle into that good night / Rage, rage against the dying of the light
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Der Golf von Mexiko bleibt der Golf von Mexiko und wenn sich Orangehäutchen auf den Kopf stellt.
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