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Kann man dem Pächter etwas verbieten?

Ein interessanter Schwerpunkt der immer mehr an Bedeutung gewinnt und in einem Landwirtschaftsforum nicht fehlen sollte.
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74 Beiträge • Seite 5 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Kann man dem Pächter etwas verbieten?

Beitragvon T5060 » So Mär 08, 2015 14:34

Wir brauchen hier unbedingt einen "gefällt mir" Button
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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Re: Kann man dem Pächter etwas verbieten?

Beitragvon Qtreiber » So Mär 08, 2015 15:03

Fassi hat geschrieben:Ich wurde ja quasi dazu gezwungen, Futter für Lebensmittelerzeugung zu verschwenden 8) .

Na, du KÖNNTEST ja auch Mutterkühe oder weitere Schafe auf der Fläche halten.
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Kann man dem Pächter etwas verbieten?

Beitragvon Djup-i-sverige » So Mär 08, 2015 15:26

Bis vor 20 Jahren gab es kein ein einziges Auto mit Katalysator.



:lol: :lol: :lol: :lol:

Mr.Spock sollte schon wissen das er sich im Jahre 2015 befindet, und es 1995 mwn. keinen regulären Neuwagen mehr ohne Katalysator gab.(in Deutschland)
Aber sind sie nicht alle ein wenig in der Vergangenheit hängengeblieben?(in diesem Fall in 1993..)
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Wer die AFD wählt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
Der Golf von Mexiko bleibt der Golf von Mexiko und wenn sich Orangehäutchen auf den Kopf stellt.
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Re: Kann man dem Pächter etwas verbieten?

Beitragvon simmal1 » So Mär 08, 2015 19:10

T5060 hat geschrieben:Tja, wir können die Natur nicht umdenken und die Menschen, die von der Natur leben müssen nicht wegdenken.

Pferdehalter sind vornehmlich eins : Lebensmittelverschwender, denn das Pferdefutter könnte auch Menschennahrung sein.

Also Pferdehalter sind schuld am Hunger in dieser Welt ! *peng*


Sehr guter Beitrag.
Auf der Welt werden Lebensmittel weggeworfen, die der Produktionsfläche von Kanada entspricht...
Wenn man auch aufhören würde, jeden Tag 3x Fleisch zu essen, dann müsste man ja noch mehr Lebensmittel wegwerfen oder in BGA´s entsorgen.
Ganz ehrlich, das Argument mit der Menschenernährung war sowas von ein Eigentor.
Zum Fortschritt: unser Wohlstand beruht auf den Nachteil anderer. Das sollte man nicht aus den Augen lassen.
"Halte deine Freunde nahe bei dir, aber deine Feinde noch näher"- Vito Corleone
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Re: Kann man dem Pächter etwas verbieten?

Beitragvon Ferengi » So Mär 08, 2015 23:15

simmal1 hat geschrieben:Zum Fortschritt: unser Wohlstand beruht auf den Nachteil anderer. Das sollte man nicht aus den Augen lassen.


Was willst du dann noch hier?

Geh ins Slum.
Da haste dann keinen Wohlstand zu Lasten Anderer mehr! :roll: :roll:
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Re: Kann man dem Pächter etwas verbieten?

Beitragvon Fassi » So Mär 08, 2015 23:56

Na, du KÖNNTEST ja auch ... weitere Schafe auf der Fläche halten.


Ich hab keine BGA zur Lämmerentsorgung in der Nähe, einheimische Lämmer vom Kleinerzeuger sind hierum nicht mehr wirklich gefragt (u.a. deswegen hab ich ja die Hälfte der Schafe verkauft). 2 Weiden eignen sich auch mittlerweile nicht mehr zur Schafhaltung. Zum einen lassen die Wildschweine (und tw auch Hirsche) keinen schafdichten Zaun länger wie 2 Tage am Stück stehen und zum anderen ragen zuviele Äste aus den benachbarten Wäldern rein, sprich mögliche Eintrittspforte für Gevatter Luchs.

Gruß
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: Kann man dem Pächter etwas verbieten?

Beitragvon simmal1 » Mo Mär 09, 2015 18:21

Ferengi hat geschrieben:
simmal1 hat geschrieben:Zum Fortschritt: unser Wohlstand beruht auf den Nachteil anderer. Das sollte man nicht aus den Augen lassen.


Was willst du dann noch hier?

Geh ins Slum.
Da haste dann keinen Wohlstand zu Lasten Anderer mehr! :roll: :roll:


Du hast mit Abstand immer die besten Argumente und weist, diese einzusetzen :lol:
Ich freu mich drauf, wenn ich mit dir mal Geschäfte machen darf :D
"Halte deine Freunde nahe bei dir, aber deine Feinde noch näher"- Vito Corleone
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Re: Kann man dem Pächter etwas verbieten?

Beitragvon motzlarerbauer » Do Mai 07, 2015 9:25

Hallöchen,

wollte keinen neuen Tread aufmachen, deswegen hänge ich mich hier an.

Mein Arbeitskollege hat einem Landwirt sein Grünland verbachtet ohne richtigen PAchtvertrag etc. :shock:
Der Pächter ist ein recht "Wilder" und hat im Februar eine Wiese umgeackert, dabei Drainagen etc. rausgeackert, rießige Steine an der Oberfläche etc.
Nach Ansprechen der Problematik meinte dieser, die Wiese möchte er neuansaen und er bringt alles in Ordnung.
Nun ist es MAi, die Wiese liegt genau so da.
Der Pächter vertröstet meine Arbeitskollegen immer wieder mit den versprochenen Arbeiten.

Welches Vorgehen schlagt ihr vor, damit die Sache noch friedlich ausgehen kann?
Wer Bier trinkt,
unterstützt die Landwirtschaft :prost:
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Re: Kann man dem Pächter etwas verbieten?

Beitragvon julius » Do Mai 07, 2015 10:06

motzlarerbauer hat geschrieben:Hallöchen,

wollte keinen neuen Tread aufmachen, deswegen hänge ich mich hier an.

Mein Arbeitskollege hat einem Landwirt sein Grünland verbachtet ohne richtigen PAchtvertrag etc. :shock:
Der Pächter ist ein recht "Wilder" und hat im Februar eine Wiese umgeackert, dabei Drainagen etc. rausgeackert, rießige Steine an der Oberfläche etc.
Nach Ansprechen der Problematik meinte dieser, die Wiese möchte er neuansaen und er bringt alles in Ordnung.
Nun ist es MAi, die Wiese liegt genau so da.
Der Pächter vertröstet meine Arbeitskollegen immer wieder mit den versprochenen Arbeiten.

Welches Vorgehen schlagt ihr vor, damit die Sache noch friedlich ausgehen kann?


Wenn ers freiwillig wieder in Ordnung bringt ists o.k. Ansonsten kannst du rechtliche Ansprüche vergessen. Es sei denn der genaue Zustand der Fläche wurde vor der Verpachtung dokumentiert und fotografiert. Dann hätte man vor Gericht eine kleine Chance, falls vereinbart wurde er muss die Fläche in dem Zustand zurückgeben, wie er sie übernommen hat.

Wenn ich verpachten würde, seh ich mir die Pächter vor der Verpachtung genauer ansehen. Jeder hat schon was gepachtet und es spricht sich rum wie sich ein Pächter verhält und wie er die Flächen behandelt.
Da würde ich auf den letzten Euro Pachtpreis verzichten und eine Pächter vorziehen der seine Grundstücke in Ordnung hält.
julius
 
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Re: Kann man dem Pächter etwas verbieten?

Beitragvon Milchtrinker » Do Mai 07, 2015 10:56

Da würde ich auf den letzten Euro Pachtpreis verzichten und eine Pächter vorziehen der seine Grundstücke in Ordnung hält.
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Re: Kann man dem Pächter etwas verbieten?

Beitragvon Ferengi » Do Mai 07, 2015 16:47

Milchtrinker hat geschrieben:Da würde ich auf den letzten Euro Pachtpreis verzichten und eine Pächter vorziehen der seine Grundstücke in Ordnung hält.



SO sollte es sein.
Leider ist es inzwischen so das die Pächter fast nur noch danach ausgesucht werden, was die zahlen wollen. :roll: :roll:

Bekomme ich langfristige Pachtverträge, zu einem fairen Preis, investiere ich auch langfristig in die Fläche.
Muss ich hingegen Angst haben die Flächen in wenigen Jahren wieder zu verlieren,
wäre es dumm Geld für Maßnahmen auszugeben, die sich nur langfristig positiv auswirken. :wink:
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Re: Kann man dem Pächter etwas verbieten?

Beitragvon ujs123 » Do Mai 07, 2015 17:02

motzlarerbauer hat geschrieben:Mein Arbeitskollege hat einem Landwirt sein Grünland verbachtet ohne richtigen PAchtvertrag etc. :shock:
Der Pächter ist ein recht "Wilder" und hat im Februar eine Wiese umgeackert, dabei Drainagen etc. rausgeackert, rießige Steine an der Oberfläche etc.
Nach Ansprechen der Problematik meinte dieser, die Wiese möchte er neuansaen und er bringt alles in Ordnung.
Nun ist es MAi, die Wiese liegt genau so da.
Der Pächter vertröstet meine Arbeitskollegen immer wieder mit den versprochenen Arbeiten.

Welches Vorgehen schlagt ihr vor, damit die Sache noch friedlich ausgehen kann?


"ohne richtigen Pachtvertrag"... also mündlich ??? Dann ist das ein rechtsgültiger Pachtvertrag, schau mal ins Bürgerliche Gestzbuch (BGB) so ab Paragraf 581 ff.

Dort steht dann auch ab Paragraf 585 was der Pächter darf und was nicht. Da sollte hier also kein direktes Problem vorliegen, denn das Handeln entspricht erstmal der Gesetzgebung. Lediglich bei Rückgabe könnte es das ein oder andere Problem geben (Grünland, Drainage, Steinbesatz...)
Bin wie ich bin...
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Re: Kann man dem Pächter etwas verbieten?

Beitragvon Labernich » Mi Mai 27, 2015 9:38

Meine Güte was für eine Welle wegen 8000qm.
Mr.Spock rede doch einfach mal mit dem Pächter.
Tauscht euch aus wie sich jeder die Zukunft vorstellt
Wenn der Pächter die Fläche schon unterverpachtet braucht er sie vielleicht nur auf dem Papier. Unter vernünftigen Menschen findet man immer eine Lösung mit der beide Seiten leben können. Zb. Er lässt die Fläche bei sich im Antrag dafür mäht er zwei mal im Jahr aus (wirst du brauchen ohne PSM).Und wenn du gut verhandelst kriegst vielleicht noch etwas Heu dazu
Ich liebe die Grünen wie mein Bier 4,9% und kaltgestellt!
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Re: Kann man dem Pächter etwas verbieten?

Beitragvon hektik-elektrik » Mi Mai 27, 2015 10:21

Hallo,

wenn der Pachtvertrag ausläuft, kannst Du doch einen neuen aufsetzen.

Da kannst Du alles verbieten oder dulden, was Du willst. Ist dann am Pächter, ob er akzeptiert, oder sich andere Flächen sucht.

MfG
Es gibt keinen Fachkräftemangel.

Es gibt nur einen Mangel an Fachkräften,
die bereit sind sich ausbeuten zu lassen.
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