Servus ,
an alle die mit lebenten Schweine zu tun haben.

Ich gründe einen EUROP[b] ......... mus mir nach gedanken darüber machen wie ich EUROP ausschreibe.
Vieleicht habt ihr ne idee?

Wenn mann in der Zukunft EUROP hört oder liest , ist das eine EU weit
verbreitete Förderverein für Betriebe die Sauen, Ferkel und Mastschweine zu einen gerechten Preis ein, und verkaufen wollen.

Aber zur zeit mus man nehmen was mann bekommt . Das ist ja die sauerei einer alleine kann nichts machen.
Darum der EUROP Förderverein alle Landwirtschaftlichen Betriebe in der EU werden erst die Tiere verkaufen zu einen guten Preis.(schwarze
Schafe gibt es über all, die wo nicht mit machen).

Ich denke jetzt mus mann was unter nehmen, gegen die Personen die unser Geld haben die aber ihre hände nicht schmutzig machen, sondern nur spekulieren.



schöne grüße Stallmann-Prechtel

Servus
Ich will das Deutsche Landwirte noch in Zuckunft Schweine verkaufen , nicht nur als Energiewirte. Nur weil sie keinen Atomstrom haben wollen in Deutschland, bekommen aber vom auslant Atomstrom wo es wenige Kontrolen gibt, die hab doch ihren Arsch ofen.......

Nach der Börse steigen die Preise ja, aber in Dezember 2008 ist der preis niedriger als jetzt. Also habe ich ein ganzes jahr zeit um 60% der Schweinehalter zu überzeugen , das wir gute preise bekommen wenn wir zusammenhalten.

Brauche Personen die Zeit und kontakt haben zur Presse, Zeitungen und Internet um in der ganzen EU Betriebe zu haben. Es geht ein email raus wannn es einen liefer stop gibt. Damit können wir den Markt regeln.
Aber nur so lang das die verbraucher auch noch was zum essen haben, denn die können ja nichts dafür indirekt.Möcht nur das Händler und Vermarkter in die röhre schaun, das die auf uns angewiesen sind.

Grüße

Stallmann-Prechtel

@Ferkel

Hast du selbst Landwirtschaft ?

Ein , Zwei Dutzend Bauern mit in einen Boot , dann lieber ein Strick in der Not !

Mfg
Zement

Servus

JA ich hab Landwirtschaft (Ferkelerzeugung alle 6Wochen 50 Sauen die abferkel und dafon 30%ige Mast der rest wird verkauft.

Denk auch so , (wenn mann drei Landwirte unter einen Hut bringen will mus mann davon zwei erschlagen).
Spreche aus erfahrung Maschienen gemeinschaft.....................
aber wenn mann will und kostengünstig arbeiten will geht kein
weg daran vorbei.


????????????????????? Was habt ihr zu verlieren??????????????????????

Ich glaub das kein einziger Betriebsleiter/in ,was dagegen hätte wenn jeder
- 10% weniger hält (oder liefer stop)
-und weniger arbeit hat
-und drotstem mehr Geld
-zeit für die Familie und Kinder
-im Sall weniger Krankeiten.

Schöne grüße

Stallmann-Prechtel

Servus

Das Internet ist so nee sache, ich hab auch gedacht das ich niiiii und
niiiiimehr mal ein email schreib.
Ich verstehe diese Personen auch , aber es giebt ja Bauernversammlungen oder andere veranstalltungen wo sie informiert
werden können.


Gruß

Stallmann-Prechtel mus jetzt mal füttern.

Hallo ferkel,Dein Gedanke ist schon o.k.Aber wenn wir 10 %weniger machen,füllen diese Lücke unsere Nachbarländer.Lieferstopp beim Ferkelerzeuger, wie soll das gehen?wenn wir eine Woche keine Ferkel verkaufen,bricht bei uns der totale Platzmagel aus-es bleibt leider nur eins ;Zähne zusammen beißen und durch.
mfg wallex

seh ich auch so dann überschwemmen uns die holländer und dänen mit ihren billig ferkeln und dann is kein halten mehr! das is doch was die wollen! das wir langsam aufgeben! mehr platz für die! mfg tron

Hallo,

ich wollte mal hören wir ihr auf die aktuelle Lage am Schweinemarkt reagiert. Wir hatten bisher immer noch 100% gefahren und haben optimistisch auf steigende Preise Anfang des Jahres gehofft.

Mittlerweile sehe ich das aber anders. Um Kostendeckend zu produzieren bräuchten wir Preise von 1,75 Euro / kg. Das ist noch ein gutes Stück. Laut ISN Fax ist Angebot und Nachfrage gut ausgeglichen. Es gibt also vermutlich noch mehr als genug Schweine.

Die Betriebe mit eigenem Getreide merken das aktuell noch nicht so deutlich. Aber in Wirklichkeit wird jeden Tag ein Haufen Geld verbrannt. Auch der Sojapreis ist ja nicht zu stoppen.

Also wir werden nun vermutlich keine 100% mehr fahren und einen Teil leer stehen lassen.

Hallo Carsten,

darf man mal fragen was ihr seid, Erzeuger oder Mäster?

mfg

Denke das ist doch völlig ergal ob Erzeuger oder Mäster. In beiden Zweigen wird doch seit langer Zeit massiv Geld verbrannt. Daran führt kein Weg vorbei. Die genannten € 1,75 kann ich nur bestätigen. Da wäre aber bei den momentanen Betriebsmittelpreisen nur einigermassen Kostendeckung erreicht.

An den nicht auskömmlichen Preisen wird sich auch kurzfristig, d.h. im ersten Halbjahr 2008 nicht viel ändern. Der Schweinemarkt ist global geworden. Dies bedeutet die in Brasilien und den USA verlangten Preise bestimmen den Markt und nicht die der EU, oder sogar Deutschlands.

Befürchte eigentlich schlimme Dinge, die da noch auf uns zukommen werden. Das bittere ist, es gibt keine kurzfristige Lösungsmöglichkeit.

Ich geb dir Recht das man im momment nicht Kostendeckend produzieren kann(leider), aber ich wollte es wissen weil er Geschrieben hat, dass er seinen Bestandt zurückfahren möchte. Ich kenne einige Mäster die ihren Bestandt auf die Hälfte heruntergefahren haben oder gar das ganze Korn verkauft haben und gar keine Tiere mehr halten. Aber Erzeuger die ihren Bestandt zurückfahren kenne ich bis jetzt noch nicht. (Wir machen es auch nicht und haben es auch nicht vor!)

Die Frage ist doch aber auch, mit was für einen Ferkelpreis die 1,75 Euro kalkuliert sind.
und ehrlichgesagt würd ich da wirklich mal schauen, ob ich nicht an den kosten was drehen kann - denn 1,75 euro für das kg SG - gabs das überhaupt schonmal?

Denk schon war 2006 im Sommer, waren sogar 1,76 euro, hatte da für die wützis 165 euro pro stück bekommen.

Also ihr scheint alle noch recht jung zu sein. In den achtziger Jahren wurden bei uns die Schweine noch (fast) alle lebend vermarktet. Die Preise schwankten auch damals stark. Aber nicht selten wurden die Schweine für DM 3,70-4,10/kg lebend verkauft. Wenn man das in Euronen umrechnet dann sind dies 1,89 bis 2,10 Euronen. Jetzt kommt noch dazu dass man auf Schlachtwicht umrechnen muss. Dies wurde bei dem unteren Wert von 1,89 immerhin 2,33 Euronen bedeuten.

Wenn man dies heute mit Werten für die geschlachten Schweine von 1,25 bis 1,35 Euronen vergleicht, dann kann man überhaupt erahnen wie schlimm mittlerweile die Erlössituation im Schweinebereich ist.

Hallo,

wir sind Mäster. Haben uns aber feste direkte Vermarktungswege aufgebaut. Also Stall komplett leerstehen lasse ist nicht.

Die Situation ist beschissen um bleibt es vorerst auch.

Lese zwar gerade im ISN Fax das China ab mitte des Jahres 20 ausgesuchten Schlachtbetrieben Importe erlauben. Glaube aber nicht das dies den großen Aufschwung bringt. Die Chinesen zahlen auch nicht jeden Preis. Hinzu kommen noch die Transportkosten.

Um mit den Schweinen wieder Geld zu "verdienen", müsste man ja noch mehr wie die 1,75 Euro erlösen