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Kaufberatung Forsthelm

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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121 Beiträge • Seite 2 von 9 • 1, 2, 3, 4, 5 ... 9
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Re: Kaufberatung Forsthelm

Beitragvon eifelrudi » Mi Nov 20, 2019 8:46

Ich oute mich auch als Protosbesitzer seit dem Frühling. Davor von den ersten bis zu den besseren Stihlhelmen besessen. Ich habe lange mit mir wegen dem Protos gestritten. Jetzt, wo ich ihn habe, sage ich :" Viel zu lange gewartet und gestritten". Einfach, weil der beim Arbeiten im Wald auf Grund des guten Tragekomforts immer auf dem Kopf bleibt. Die anderen wurden immer sobald wie möglich abgelegt und nur beim Sägen aufgesetzt. Waren beim Rücken unbequem, fielen beim bücken vom Kopf, wenn der Gehörschutz hochgeklappt war,usw. Früher dachte ich auch, das Zeug muss nur BG konform sein, heute den k ich anders darüber aus der Lebenserfahrung, obwohl ich von schweren Forstunfällen, auch dank der Schutzkleidung bis heute verschont geblieben bin.
Heute kommt mir mein ehemaliges Verhalten vor als wenn mann einen Sportwagen mit Spoiler, Alufelgen und Auspuffsoundanlage kauft, aber kein Geld für ordentliche Reifen und Bremsbeläge hat. Geht, aber ob es sinnvoll ist ?
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Re: Kaufberatung Forsthelm

Beitragvon Falke » Mi Nov 20, 2019 10:30

Der Vergleich mit dem Sportwagen hinkt.
Wem ein "normaler" Forsthelm nicht genügt, der müsste im Sportwagen die "normalen" Sicherheitsgurte gegen extrabreite (oder auch extraschmale), stylische, trendfarbige austauschen ...

Und ich verwahre mich für Anwender eines "normalen" Forsthelms gegen den Spruch" die Sicherheit sollte einem jedes Geld wert sein/bei der Sicherheit sollte man nicht sparen!"
Die meiste persönliche Sicherheit bringt es, die Waldarbeit für Geld machen zu lassen!

Ein Pfanner protos Integral ist auch nur aus Plaste - und wie man hört, soll die Vergabe des KFW Siegels bei diesem Helm besonders lange gedauert haben ...

A.
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Re: Kaufberatung Forsthelm

Beitragvon Bison » Mi Nov 20, 2019 11:24

Sicherheit ist das eine, Tragekomfort das andere...
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Re: Kaufberatung Forsthelm

Beitragvon bastler22 » Mi Nov 20, 2019 11:36

Ich bin auch kein Fan vom Protos, aber ich wäre vorsichtig, dass die Länge des Prüfverfahrens mit der Sicherheit zusammenhängen sollte. Da gibt es zig Faktoren die ein Zulassungsverfahren in die Länge ziehen können, wenn es überhaupt Verzögerungen gegeben hat.
Der Tragekomfort ist natürlich auch wichtig, denn je bequemer der Helm desto zuverlässiger wird er auch getragen, z.B. auch nach Beendigung der MS Arbeit beim Rücken und Verladen, wo auch immer mal Totholz runter kommen kann.
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Re: Kaufberatung Forsthelm

Beitragvon S 450 » Mi Nov 20, 2019 12:29

Beim Protos gabs doch "nur" Probleme mit dem Gehörschutz bzw der Geräuschdämmung.
Ich hab keine Probleme mit dem Tragekomfort eines Peltors. Helm auf, Gehörschutz runter und los gehts. Leider schwitze ich recht stark unter dem Helm. Das soll der Protos auch nicht besser sein.

Sicherlich haben alle Protos-Besitzer ihre Helmschale nach 5 Jahren beim Fachhändler für knapp 100€ wechseln lassen...
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Re: Kaufberatung Forsthelm

Beitragvon Bison » Mi Nov 20, 2019 15:10

Meiner ist erst ein Jahr alt, aber wenn der nach 5 Jahren abgelaufenen ist gibt's eine neue Helmschale, richtig.
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Re: Kaufberatung Forsthelm

Beitragvon eifelrudi » Mi Nov 20, 2019 15:44

Falke: Meine persönliche Meinung, ich vergleiche den Protos nicht mit Sportwagen.

S 450: Ich trage meinen Helm viel mit hochgeklappten Gehörschutz: Ich will beim Seilwindeneinsatz alles hören um mich rum einschließlich nicht erwünschter Neugieriger. Beim Seilwindengestützten Fällen will ich auch hören was der Baum macht, bei der Arbeit mit dem Holzkran ebenso. Bei all diesen Arbeiten waren mir die anderen Helme zu unbequem. Mir persönlich ist es den Aufpreis wert.
Hatten bei uns in der Gegend zu viele Unfälle in den letzten paar Jahren, als das mir der Komfort der Schutzausrüstung zum Schutz vor der eigenen Bequemlichkeit nicht einiges Wert ist.
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Re: Kaufberatung Forsthelm

Beitragvon Ecoboost » Mi Nov 20, 2019 16:54

Hallo,

Ecoboost hat geschrieben:...
Ärgerlich an dem Helm ist dass sich immer und immer wieder die Gehörschutzkapsel bei mir um 90° verdreht, sei es wenn man ihn mit der Hand an der Kapsel fasst, den Helm auf den Boden ablegt und somit diese aus der Halterung fällt. Die Halter habe ich bereits erneuert, gebracht es nichts. Es ist wohl so dass die Rastnocken an der Kapsel verschlissen sind und ich neue brauche. Bei so einem teuren Helm ein absoluter Witz.
...

anlässlich dieses Threads habe ich mich endlich mal heute dazu durchgerungen mit Pfanner wegen diesen Problem Kontakt aufzunehmen.
War ein sachliches und unkompliziertes Telefonat, ich solle Bilder von den Kapseln mit den Einrastnocken machen und man sendet mir voraussichtlich dann kostenlos Ersatzkapseln zu.
Hätte ich so nicht erwartet, mit einer Preisminderung der Ersatzkapseln wäre ich auch völlig zufrieden gewesen.
Zum Helm:
ich sage halt Schäden am Kopf sind am schwierigsten wieder hinzubekommen, aus diesen Grund achtete ich nicht auf den Preis. Die Rundumsicht was dieser Helm hat macht es der Konkurrenz nicht gerade einfach.

Gruß

Ecoboost
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Re: Kaufberatung Forsthelm

Beitragvon Falke » Mi Nov 20, 2019 18:18

Ecoboost hat geschrieben:ich sage halt Schäden am Kopf sind am schwierigsten wieder hinzubekommen, aus diesen Grund achtete ich nicht auf den Preis.


Und wieder die (irrige) Meinung, man könne mit einem sehr teuren Forsthelm sehr viel Sicherheit kaufen.

Dieser Werbungsschaden ist aus dem Kopf am schwierigsten wieder herauszubekommen ... :|

A.
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Re: Kaufberatung Forsthelm

Beitragvon Ecoboost » Mi Nov 20, 2019 19:07

Servus,

kaufen kann man sich sicher nichts. Dennoch wird bei einem guten Helm das Risiko schwerwiegender irreparabler Schäden auf das minimalste herabgesetzt.

Hier noch ein aktuelles Testergebnis an Forsthelmen:
https://vergleich.computerbild.de/forsthelm-test/

Muss jeder selbst Wissen was einem der eigene Kopf wert ist.

Gruß

Ecoboost
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Re: Kaufberatung Forsthelm

Beitragvon nr.01 » Mi Nov 20, 2019 19:22

@falke hat Recht,
ich kaufe mir auch keinen Sportwagen und hole damit nur Brötchen. :wink:
Ich selber habe jetzt zwar auch einen Protos :) habe aber vorher über ein halbes Jahr überlegt ob der Preisunterschied zu einem "normalen Helm" es wert ist soviel Geld auszugeben. Ich trage den Protos beruflich fast den ganzen Tag und habe es nicht bereut.
Vorher hatte ich auch jahrelang Stihl, Peletor, usw. und sogar eine Woche lang mal einen Baumarkthelm getragen :( .

Aber ... :klug:

ich bin der Meinung, dass Man/Frau abwägen sollte ob man den Helm beruflich braucht oder nur um ein paar RM/Ster im Jahr zu machen, denn, wenn mehrere Tonnen euch auf den Kopf fallen nützt euch auch kein Stahlhelm :lol: .
Ein normaler Helm mit eventuell Ratschenverstellung reicht für die "Hausarbeit" m. M. nach aus, ich habe zu Hause auch nur ein Stihlhelm mit Ratschenverstellung für mein Kaminholz.
Beruflich natürlich den Protos :wink: weil der wirklich komfortabler ist, das Visier und die Mickymäuse bleiben nicht immer in den Ästen in den Baumkronen hängen und schmeißen mir nicht ständig den Helm vom Kopf :gewitter: .

Die PSA sollte einem schon Geld wert sein aber man sollte sich deswegen auch keinen Kredit aufnehmen müssen. :klug:
hetz mich nicht :)
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Re: Kaufberatung Forsthelm

Beitragvon Bison » Mi Nov 20, 2019 19:32

Ganz einfach: einen Helm der bequem ist setzt man lieber auf bzw nimmt ihn nicht gleich wieder ab, was die Gefahr deutlich mindert. Aber geiz ist ja immer noch geil. Ich muss mich wiederholen, für allen Schnickschnack ist Geld da, aber bei der PSA wird gespart damit das geld für die MS 500 i reicht n8.
Ich gebs auf... Muß man selber wissen was man will oder braucht oder sich leisten kann
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Re: Kaufberatung Forsthelm

Beitragvon lodar » Mi Nov 20, 2019 19:34

Hier ist ja einiges los, danke für die vielen Meinungen.
Ich tendiere momentan zum Husky Technical, evtl. mit Bluetoothausstattung. Da reicht dann natürlich mein preislicher Rahmen nicht mehr, aber was interessiert mich mein Geschwätz von gestern. :lol:
lg
Erwin


Deutz DX 85 mit Forstkran KTS 6,30.
Rückewagen Eigenbau 4 T.
Hydraulische Winde Eigenbau für den Frontanbau .
Fendt GT für Hackschnitzelbunkerbefüllung und Schneeräumen.
2 Hänger
Stihl 044
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Re: Kaufberatung Forsthelm

Beitragvon Bison » Mi Nov 20, 2019 19:37

@lodar
Ist zwar off topic aber als bayernfan im Frankenland hast auch ein schweres Los gezogen :mrgreen:
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Re: Kaufberatung Forsthelm

Beitragvon Sternkeil » Mi Nov 20, 2019 19:45

Servus

@bison

Musste gerade lachen..
Ich hab 2 protos, und ne 500i W ;-)

Und mach fast gar kein Holz mehr.
Egal! Spass kostet!
Bei der PSA hab ich noch nie gespart. Hab bestimmt 4-5 SSH. Jacken und weiß der Teufel was noch.

Mir gingen diese Bauarbeiter Helme mit Gehörschutz dran geklebt schon immer auf en Keks

Aber es stimmt- für 3 ster kaminholz braucht man kein protos
...nothing run's like a Deere...
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