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Kaufberatung Forsthelm

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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121 Beiträge • Seite 1 von 9 • 1, 2, 3, 4, 5 ... 9
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Kaufberatung Forsthelm

Beitragvon lodar » Di Nov 19, 2019 8:49

Hallo,
der Neukauf eines Forsthelms steht an.
Welcher wäre bis ca. 100€ zu empfehlen?
Welches Helmmaterial schützt am besten wenn mal ein schwerer Ast herabfällt?
Ist das KWF Zeichen besonders wichtig?
Danke für Sachdienliche Ratschläge. :prost:
lg
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Re: Kaufberatung Forsthelm

Beitragvon 210ponys » Di Nov 19, 2019 18:06

hab den Husqvarna Technical gibt soweit nix zu meckern... Ach ja der Helm hatte noch nie Feindkontakt zum Glück :prost:
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Re: Kaufberatung Forsthelm

Beitragvon Holzspaß » Di Nov 19, 2019 18:11

Servus lodar,
nix für ungut für das was ich jetzt gleich schreiben werd.

Chips, Bier und ko stehen bereit - die Schlacht kann beginnen!

Den genau das wird passieren.
Den Sicherheutsfreunden hast du ja schon mal ne Vorlage gegeben - braucht der KFW?
Und als nächstbestes rückt die Markenfetischistenfraktion an. Stihl da wird sicher der Bastler was dazu wissen. Für Hus findet sich sicher ein anderer.
Zu guter letzt werden die Protosfriends kommen und dir erklären das es nur einen wahren heiligen Kral gibt und das der einzig wahre Helm ist.

Also ich bin jetzt schon gespannt - das wird lustig!

Aber zu guter letzt - will mir ja nicht nachsagen lassen das ich nix beigetragen hab.
Mein Tip! Schau das du möglichst viele verschiedene anprobierst und der der am besten passt der sollte es dann werden. Und nix anderes!

Gruß Holzspaß
Wer wissen will wo meine Rechtschreibfehler her kommen der soll nachschauen was ein Legastheniker ist - da findet er mich!
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Re: Kaufberatung Forsthelm

Beitragvon Falke » Di Nov 19, 2019 18:33

Ich fang' mal an (bzw. ich wiederhole mich): :roll:

Jeder Forsthelm um € 19,90, der die geltenden Normen erfüllt, schützt ausreichend gut.

Ab einer gewissen Einschlagwucht (Gewicht des Astes, Form und Winkel der Spitze, Fallhöhe, etc.) hilft kein Schutzhelm mehr.

Gegen ein Aufplatzen der Hirnschale könnte ein Eisenkappel (Stahlhelm) schützen, aber was hilft das, wenn die Kinetische Energie das Genick bricht?! Ein HANS?!

Alles oberhalb von den 20 € dient nur dem Tragekomfort (und eventuell dem Prestige).

Wenn ein erhöhter Tragekomfort bewirkt, dass der Helm im Fall des Falles schon vorher aufgesetzt worden ist, dann dürfen und sollen auch mehr als die 20 € ausgegeben werden.

Ansonsten hilft Selbstdisziplin ...

Adi
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Re: Kaufberatung Forsthelm

Beitragvon Alex81 » Di Nov 19, 2019 19:04

Ich habe einen 3M Peltor und bin zufrieden
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Re: Kaufberatung Forsthelm

Beitragvon Sternkeil » Di Nov 19, 2019 19:24

Servus

Tja dann gehöre ich zu den protos Fetischisten..
Ich hab mittlerweile 2 Stück davon, mit Vollausstattung- mir kommt bestimmt kein anderer auf en Schädel- schei.. druff was er kost.

Hatte vorher den advance von Stihl (100€ ca.) nur Gelumpe.

Meine Meinung.

Und ich sag auch der protos schützt besser als en 20€ Helm!

Aber jeder nach seinem Gusto

Gruß Franky
...nothing run's like a Deere...
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Re: Kaufberatung Forsthelm

Beitragvon dappschaaf » Di Nov 19, 2019 19:37

Hallo,

Für was hast du 2protos?

Ich habe auch einen. Sehr bequem. Schwitzen tu ich aber da drinn auch. Hatte vorher ein schubert. Protos ist ca. 4 mal teurer aber bei weitem nicht 4 mal besser.

Gruß dappschaaf
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Re: Kaufberatung Forsthelm

Beitragvon 210ponys » Di Nov 19, 2019 19:39

der wo viel den Helm auf der Rübe hat sollte drauf achten was die Schüssel nicht so schwer ist wegen Nacken und so...
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Re: Kaufberatung Forsthelm

Beitragvon Ecoboost » Di Nov 19, 2019 19:41

Servus,

beim MS-Lehrgang heuer im Januar hatte ich von insgesamt 11 Teilnehmern als einziger den Protos auf.
Dass ich der einzige mit so einem Helm bin hätte ich nicht erwartet, die meisten hatten so Helme in der Preisklasse von 60 € bis 100 €. Allerdings waren darunter auch einige Hobbyholzer die nur ab und an mal im Garten mit der Motorsäge am werkeln sind. Der Lehrgangsleiter meinte dass der Protos wohl derzeit den besten Schutz bietet und diese Meinung vertrete ich auch.
Ärgerlich an dem Helm ist dass sich immer und immer wieder die Gehörschutzkapsel bei mir um 90° verdreht, sei es wenn man ihn mit der Hand an der Kapsel fasst, den Helm auf den Boden ablegt und somit diese aus der Halterung fällt. Die Halter habe ich bereits erneuert, gebracht es nichts. Es ist wohl so dass die Rastnocken an der Kapsel verschlissen sind und ich neue brauche. Bei so einem teuren Helm ein absoluter Witz. Der Helm an und für sich ist sonst super, wie oft ich schon meinte das Visier nicht nach unten geklappt zu haben und dann mit der Hand ans Visier gestoßen bin da man es mit den Augen gar nicht sieht weis ich nicht. Wohl aber schon sehr oft. Insbesondere bei den professionellen Waldarbeitern ist der Protos sehr oft vertreten.

Gruß

Ecoboost
Wenn eine Frau schweigt soll man sie nicht unterbrechen. :roll:
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Re: Kaufberatung Forsthelm

Beitragvon Ebix » Di Nov 19, 2019 19:55

Ich oute mich gleich mal (obwohls ja schon viele wissen) ja ich hab den Protos. Gut das wär erledigt.
Ich sehe schon noch einen Unterschied ob eine Norm gerade noch erfüllt wird, oder ob mit guten bzw. sehr guten Ergebnissen bei Tests gepunktet werden kann. Und dabei meine ich nicht unbedingt den Protos sondern allgemein gehalten. Ich werde mich auch die nächsten Zeilen weiterhin allgemein halten. Ich denke die Größte Wirkung der Helme besteht nicht wenn man einen 2-Zentnerast direkt auf den Mittelscheitel bekommt, sondern wie wohl am wahrscheinlichsten irgend welche eher seitliche einschläge. Dadurch wird der Kopf zur Seite gedrückt und durch die helmschale eine Verletzungsgefahr des sölbigen dabei zumindest minimiert. Einen gewissen preislichen Unterschied wird auch das Be- bzw. Entlüftungssystem des Helmes ausmachen. Und das das gerade im Sommer eine große Rolle spielen kann sollte klar sein. über die Unterschiedlichen Schutzgitter kann man auch endlos diskutieren, allerdings sind hier die richtig billigen nicht sonderlich haltbar.
Für mich ist der Tragekomfort durchaus auch ein Sicherheitsaspekt da ein schlecht sitzender Helm gerne runterfällt oder in irgend eine Ecke geschmissen wird weil das Teil nur nervt und dann (hoffentlich) was ordentliches gekauft wird oder man dann mit der Mütze rausgeht, weil die erstens hält, zweitens mehr aushält :-) . Aber Es muß ganz bestimmt nicht unbedingt ein Protos sein. Es gibt sehr gute Helme im Preissegment 70 - 120€ die nicht nur Ihren Zweck erfüllen, sondern auch soweit einstellbar sind, daß sie gut passen. Und letzteres ist entscheident wichtig.
Warum ich dann doch zu dem sauteuren Trum von Protos gegriffen hab? Weil er einfach stark ausschaut und ich bei der Jungholzpflege das sehr zu schätzen weiß, daß man den Gehörschutz nach innen klappt. Und weil ich den für mich sehr gut passend eingestellt bekomme.
Manche(-r) ist nicht so dumm wie es den Eindruck macht. Sie (ER) hat vielleicht nur etwas Pech beim denken
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Re: Kaufberatung Forsthelm

Beitragvon Bison » Di Nov 19, 2019 21:16

bei uns gibt's auch 2 protos. einen für den senior und einen für mich. der senior wollte nicht ums verrecken so an teuren helm, warum auch wenns ein billiger auch macht. dann gabs zum geburtstag eben den protos und siehe da, hätt man nicht gedacht :lol:
scheiß drauf ob der jetzt 70 euro mehr kostet, meiner meinung nach ist der tragekomfort unbezahlbar. hab das ding sogar beim rücken mit der winde auf. so meine meinung.
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Re: Kaufberatung Forsthelm

Beitragvon langholzbauer » Di Nov 19, 2019 22:27

Na,wenn ich einmal eingeloggt bin,dan geb ich auch noch hier meinen Senf dazu. :lol:
Im Prinzip sollte für die Sicherheit nichts zu teuer sein.
Die meisten Argumente wurden hier schon genannt.
Aber im Rahmen der KfW geprüften Helme kann Mann durchaus auch wirtschaftliche Entscheidungen treffen.
So ein Billigheim mit Mindestanforderungen reicht zwar für Sicherheit, ist aber weit von Komfort entfernt.
Mir persönlich reicht der Peltor G2000. Da ist zuverlässige Mechanik für Gesichts- und Ohrenschutz dran und der Helm ist KfW geprüft, sicher und tragbar. Mir ist daran auch der "Uvicator" wichtig. Ich geb bestimmt nicht alle 2 Jahre viel Geld für einen neuen Helm aus, den ich nicht auftragen kann.
Ich hatte mir auch einen billigeren Helm als Dauerausstattung für den Rückeschlepper gekauft. Aber das Ding ist unbequem und die Kinematik vom Visier kannst'e in der Pfeife rauchen.
Der Protos ist schon sehr bequem.
Wenn ich mein Geld nur im Einschlag verdienen müsste ,dann hätte ich schon lang einen.
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Re: Kaufberatung Forsthelm

Beitragvon Hinnes » Di Nov 19, 2019 22:42

Hallo zusammen
Ich hab mir letztes Jahr den Husqvarna technical gekauft.
Hatte zuvor lauter Billighelme und wollt mal nen besseren ausprobieren.
Der Tragekomfort is wirklich um Welten besser aber mit den Gehörschutz komm ich nicht zurecht.
Wenn man ihn wegklappt hat man die Muschel in der Hand.
Hab von meinen lama schon neue montiert bekommen aber nach ner gewissen zeit lösen sie sich wieder.
Vieleicht liegts ja an mir aber in der Hinsicht bin ich enttäuscht von den Helm.
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Re: Kaufberatung Forsthelm

Beitragvon Bison » Di Nov 19, 2019 22:50

ich verstehe nicht warum alle beim helm das sparen anfangen wollen. klar geht auch ein günstiger helm, aber immer wenn ich nicht wirtschaftlich oder zu teuer wegen den paar ha wald höre oder lese, dann kann ich nur noch lachen. da wird für jeden scheissdreck das geld ausgegeben, aber bei der sicherheit und dem komfort wird rumgegeizt. das letzte hemd hat keine taschen, eure erben lachen sich mal die hucke voll oder hauen sich die köpfe ein wenn euer erbe dann verteilt wird. aber hauptsache einen billigen helm auf der birne gehabt :lol: :lol: :lol:
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Re: Kaufberatung Forsthelm

Beitragvon langholzbauer » Di Nov 19, 2019 23:09

Um es mal spitz zu sagen.:
Ich kann mich auch heute noch sicher mit einem Trabant durch den Straßenverkehr bewegen, wenn ich nicht täglich ganz viele Km fahren muß. :!:
Und kein Helm kann die ständig erforderliche Vorsicht im Wald und eine zuverlässige Gefärdungsbeurteilung ersetzen.
Wieviel Komfort mann dabei braucht, muss jeder selbst erkunden.
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