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Kleintraktor - Beratung/Empfehlung

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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71 Beiträge • Seite 2 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Kleintraktor - Beratung/Empfehlung

Beitragvon lama-bauer » So Feb 07, 2021 12:49

Warum vergrößert ihr nicht einfach die Zufahrt für den Schlepper ?
Dann braucht ihr auch keinen so teuren Kleinschlepper.
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Re: Kleintraktor - Beratung/Empfehlung

Beitragvon TurboHeidi » So Feb 07, 2021 17:41

@Birlbauer Mit dieser Option liebäugele ich tatsächlich gerade. Für die Häuser und Tunnel reichen mir eigentlich auch 80cm Beetbreite. Vielleicht käme es günstiger hierfür einen ganz kleinen gebrauchten zu nehmen.Relativ in der Nähe (Lorsch) gibt es einen Händler de solche Dinger hat z.B.Kubota B7001 mit FL für 5100€. Vielleicht kann man da noch n bisschen handeln. Dann hätte ich wenigstens schonmal was zum arbeiten und könnte weiter suchen.

@lama-bauer Es ist so: Rechts ist eine Mauer (die bleibt wo sie ist :D ) und links die Gewächshäuser. Das sind so alte aus Glas (60er oder 70er Jahre glaube ich). Da können wir jetzt nicht einfach mal auf die Schnelle irgendwas vegrößerrn. Leider. Ist auch alles nur gepachtet.
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Re: Kleintraktor - Beratung/Empfehlung

Beitragvon xyz » So Feb 07, 2021 18:00

bei gebrauchtkauf darauf achten das er nicht im Winterdienst gelaufen ist (Salz Rost), von Holder würde ich abraten, die Ersatzteilpreise und Lieferbarkeit würden mich davon abhalten. Kaufe ein Markengerät mit Werkstatt in der Nähe und Ersatzteilversorgung!
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Re: Kleintraktor - Beratung/Empfehlung

Beitragvon Fadenfisch » So Feb 07, 2021 18:04

Soll der auch mal auf der Straße fahren, oder nur auf eurem Grundstück.

Soweit ich mich erinnern kann, gab es (hier?) mal ein Thread wo jemand einen importierten Kubota Kleintraktor bei einem deutschen Händler ab Hof gekauft hat.
Er hat dafür keine Straßenzulassung bekommen und der ärger war groß.
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Re: Kleintraktor - Beratung/Empfehlung

Beitragvon TurboHeidi » So Feb 07, 2021 18:08

xyz hat geschrieben:bei gebrauchtkauf darauf achten das er nicht im Winterdienst gelaufen ist (Salz Rost), von Holder würde ich abraten, die Ersatzteilpreise und Lieferbarkeit würden mich davon abhalten. Kaufe ein Markengerät mit Werkstatt in der Nähe und Ersatzteilversorgung!


Stimmt, Danke für den Tip. :idea: :D
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Re: Kleintraktor - Beratung/Empfehlung

Beitragvon Patrick1031 » So Feb 07, 2021 20:15

Ganz ehrlich, von den aus Japen importierten "Grauimporten" (Kubota B5000,6000,7000 sowie 5001,6001 und 7001) würde ich abraten. Für die Teile liefert Kubota hier keine Ersatzteile, eine Zulassung ist Ebenfalls so gut wie nicht möglich.
Zudem haben die eine "falschherum" Laufende Zapfwelle sodass dort nur die Anbaugeräte dieser Typen passen. Da bräuchtet ihr dann auch die dazugehörige Fräße.
Die Leistung bei denen kommt auch nicht in die Nähe von 20Ps.

Ich denke hier ist erstmal zu klären welche Geräte (Arbeitsbreiten!) der Schlepper bewältigen muss. Was ist da, was muss gekauft werden.
Gerade bei Kubota steht ja immer mal was Online.

Bei Gebrauchten würde ich aber tunlichst schauen das kein Rost dran ist. Wenn der im Salz (Winterdienst) gelaufen ist gammeln die echt auseinander, Teile gehen fest...
Gruß Patrick
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Re: Kleintraktor - Beratung/Empfehlung

Beitragvon freddy55 » So Feb 07, 2021 21:03

Also der hier

DSCF3861.JPG


hat 3 ha Weinbau geschafft, unter anderem eine 1,10 m Hovardfräse, und das mit 22 Ps, ist nur eine Frage der Geschwindigkeit.

.
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Re: Kleintraktor - Beratung/Empfehlung

Beitragvon TurboHeidi » So Feb 07, 2021 22:06

Danke für die hilfreichen Beiträge. :)

Die Sache mit der Zulassung ist ein guter Punkt. Unsere Freilandflächen sind zwar arrondiert aber ich muss ca. 100-200m auf Anliegerstraßen/Feldwegen fahren. Streng genommen bräuchte ich also eine Zulassung.
Woran erkennt man, ob es ein Japanimport ist? Sind die älteren Dinger alles solche Importe?

Vorhanden sind:
Ein Grubber mit 70kg ca. 1m Arbeitsbreite, 105 oder 115cm ? Ich habs nicht gemessen, würde aber einen solchen kleinen Schlepper passen. So ein kleiner Kartoffelroder, von ähnlichem Kaliber. Eine 115er Fräse, die ziemlich schwer ist. Gewicht steht leider nicht drauf. Aber 150kg könnte die schon haben. Und eben eine 135er Fräse von 200kg. Aber die wäre dann ja eigentlich schon zu breit.
Neue Geräte (z.B. 80cm Fräse) könnten durchaus angeschafft werden, wenn wir innerhalb des Budgets bleiben.

Es gäbe eventuell auch die Möglichkeit jemanden eine Armatur für Zusatzgewichte schweißen zu lassen um mehr Gewicht auf die Vorderachse zu bringen. Diese könnte man dann -falls vorhanden - an den Frontkraftheber anbringen, oder?
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Re: Kleintraktor - Beratung/Empfehlung

Beitragvon xyz » So Feb 07, 2021 22:25

wird aber dann wie bei einem Frontlader eng zum in das Gewächshaus zu kommen.
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Re: Kleintraktor - Beratung/Empfehlung

Beitragvon Patrick1031 » Mo Feb 08, 2021 5:18

Hier gibt es zumindest eine Liste mit den Grauimporten von Kubota die hier auftreten können:
https://kdg.kubota-eu.com/groundcare/gebrauchte-maschinen/
Für Iseki habe ich so eine Liste nicht gefunden. Grob kann man aber sagen man erkennt die Importe daran das oft Blinker und Bremslicht nicht vorhanden ist sowie Reifen mit extrem groben Profil/hohen Stollen für Reisfelder montiert sind. Evtl. Sind auch einige Aufkleber nur in Schriftzeichen, muss aber nicht. Der eindeutigste Punkt ist aber wenn es keine (deutschen) Papiere dafür gibt.
Gruß Patrick
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Re: Kleintraktor - Beratung/Empfehlung

Beitragvon take_it_1999 » Mo Feb 08, 2021 7:03

Hallo,

jetzt mal mit den Kubota und ISEKI Grauimporten nicht alles Schlecht machen.

- Ersatzteile gibt es zu Hauf mittlerweile, da sich viele Händler hierauf spezialisiert haben (teilweise sind das Orignalersatzteile aus Asien)
- Zapfenwellendrehrichtung --- ja hier genau hingucken da gibt es das links / als auch rechtsdrehende. (ihr solltet rechtsdrehend bevorzugen - weil quasi Standard)
- Frontlader für Grauimporte sind immer nachgerüstet, sind fast immer sehr schwer und klobig (selbst wenn der Frontlader weg ist, dann hast die schweren Konsolen immer dran)
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Re: Kleintraktor - Beratung/Empfehlung

Beitragvon beglae11 » Mo Feb 08, 2021 7:06

TurboHeidi hat geschrieben:Hallo miteinander, da ich gerade vor einer schwierigen Entscheidung stehe, habe ich mich entschlossen mal die Experten um Rat zu Fragen. :D

:arrow: Die Situation: Wir betreiben als Verein (solidarische Landwirtschaft) Gemüsebau auf nur ca. 1ha Fläche. Dazu gehören 2 Folientunnel und 2 Gewächshäuser. Bisher hatten wir das Glück den Traktor unseres Verpächters nutzen zu dürfen, einen Iseki TH4335AL (35PS). Der wurde unseren Bedürfnissen gut gerecht. Die schmalen Beete fand ich super, die Leistung und die Maße haben gepasst (ca.3,50m lang und 1,25m breit). Der ist jetzt aber leider weg und wir brauchen dringend und zügig eine Alternative. Leider hat niemand von uns wirklich Ahnung von Landmaschinen. Nun habe ich die verantwortungsvolle Aufgabe übertragen bekommen, zu recherchieren, was für Möglichkeiten wir haben. :shock:

:arrow: Wichtigste Voraussetzungen: Das Budget von 15.000€. Die größe (bzw. Kleine) des Traktors. Um in die Gewächshäuser zu gelangen, muss man aus einem schmalen Gang im rechten Winkel durch den Eingang. Mit dem Iseki hat das mit der Fräse hintendran gerade so gepasst (rückwärts reingewürgt). Ausreichend Leistung um zu grubbern, zu fräsen und mit der Heckmulde nen halben m³ Pferdemist von A nach B zu transportieren.

:arrow: Option Neukauf eines Kleintraktors: Meine bisherigen Recherchen haben ergeben, dass Iseki und Kubota auf diesem Gebiet verbreitet sind und wohl mittlerweile auch anerkannt für ordentliche Qualität. Händler für beides gibt es relativ nah zu unserem Standort. Hier würde das Budget für eine Maschine mit 22-24PS gerade so reichen (ohne Frontlader).
Preisgünstige Alternativen gibt es natürlich einige: Branson, Yanmar, TYM, Kioti...oder deutlich preiswerter LS, Farmtrac, Solis... Ich möchte jetzt keinen "Markenkrieg" anzetteln, sondern einfach gerne mal Meinungen und Erfahrungen zu Kleintraktoren verschiedener Marken hören. Wozu würdet ihr raten, wovon eher abraten? Und warum? Reichen 22PS überhaupt?

:arrow: Option alter, gebrauchter "richtiger" Traktor: Habe ich jetzt oft gelesen, da man hier "mehr fürs Geld" bekäme. Oder ein alter kleiner wie z.B IHC o.ä.. Prinzipiell hätte ich nichts dagegen, möchte aber noch einmal in Erinnerung rufen, dass die Maße von großer Bedeutung sind und niemand in unserem Verein Ahnung von Landmaschinen hat. Allein die Beurteilung des Zustandes wäre schwierig und Bastelei kommt eher nicht in Frage. Außerdem haben wir leider nicht die Zeit lange zu suchen, da die Saison schon bald wieder richtig losgeht.


Puh, das war jetzt sehr viel Text. :oops: Aber ich hielt es für sinnvoll die Situation und den Stand meiner Recherchen so genau wie möglich zu beschreiben. Was würdet ihr empfehlen, wovon abraten? Und Warum?
Ganz ganz herzlichen Dank schonmal im Voraus für alle konstruktiven Wortmeldungen. Ich stehe wirklich vor einer schwierigen Aufgabe und bin dankbar für jede Hilfe :-)

Beste Grüße
TurboHeidi


Die wichtigsten Fakten noch einmal in Kürze:

:idea: ca. 1h Fläche mit 2 Gewächshäusern und 2 Folientunneln
:idea: Boden ist "mittelschwer" würde ich sagen (Lehm/sandiger Lehm)
:idea: schmale Einfahrt in die Gewächshäuser und Tunnel mit niedriger Höhe an den Seiten, Schlepper mit 3,50m lang und 1,25 breit hat gerade so gepasst (ohne Kabine)
:idea: Verwendungszweck: Grubbern (100cm, 2-balkig, 7 Schare), Fräsen (135cm breit, 20cm Arbeitstiefe glaube ich), Mist/Kompost transportieren mit Heckmulde
:idea: Frontlader wünschenswert aber nicht zwingend notwendig
:idea: pro Jahr werden grob geschätzt max. 50 Arbeitsstunden anfallen (eher weniger)
:idea: Budget 15.000€



soviel text lesen nur wenige , deshalb sinnlos
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Re: Kleintraktor - Beratung/Empfehlung

Beitragvon beglae11 » Mo Feb 08, 2021 7:08

lama-bauer hat geschrieben:Warum vergrößert ihr nicht einfach die Zufahrt für den Schlepper ?
Dann braucht ihr auch keinen so teuren Kleinschlepper.




genau, teuer kraftlos sinnlos
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Re: Kleintraktor - Beratung/Empfehlung

Beitragvon Birlbauer » Mo Feb 08, 2021 7:34

Ist im Gewächshaus das Problem an den Seiten wegen der Rundung oder wirklich die Türe?
Wenn es die Türe ist, dann mache die Türen breiter und höher, schon aus pflanzenbaulichen Gründen damit Du im Sommer die Temperatur runterbekommst gerade in den oberen Luftschichten für Tomaten z.B. - wenn Du die Möglichkeit hast auch Firstlüftung,

Renault R53 und R56 haben eine Vorderachse, die sich auf ca. 50cm Bodenfreiheit verstellen lässt. Kosten gebraucht zwischen 2000 und 4000 €.
Mit einfacher Hacktechnik am Schlepper spart ihr viel Arbeit. Nachfolger sind 361, 401. 461 - alles einfache Schlepper, die es für unter 6000 € in gutem Zustand gibt. Die scheinen aber eine andere Vorderachse zu haben.

Du wirst irgendwann Tiefenlockern (so ca. 30 bis 40cm tief) müssen, da sind 22PS zu wenig. Geht zu alten Gärtnereien, vielleicht die schon zu haben und sprecht wegen der Mechanisierung mit dem Seniorchef. Im Moment scheint Ihr mir eine solidarische ABM aufzubauen.
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Re: Kleintraktor - Beratung/Empfehlung

Beitragvon Birlbauer » Mo Feb 08, 2021 9:00

Bei einem ganz kleinen würde ich eher einen Bungartz, Schanzlin (nicht mit Farymann-V-Motor), Krieger etc. nehmen. Der Frontlader überlastet die Vorderachse bei einem kleinen ganz schnell und wirklich Leistung hat der nicht.
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