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Konservierung von neuen Landmaschinen

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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151 Beiträge • Seite 2 von 11 • 1, 2, 3, 4, 5 ... 11
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Re: Konservierung von neuen Landmaschinen

Beitragvon ChrisB » Mi Feb 16, 2022 7:13

Rechnet sich nur, wenn Du die Maschinen abschreiben kannst ?
Ansonsten Spekulation?????????
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Re: Konservierung von neuen Landmaschinen

Beitragvon Karsten78 » Mi Feb 16, 2022 7:52

Immer dran denken: don’t feed the Troll)
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Re: Konservierung von neuen Landmaschinen

Beitragvon Homer S » Mi Feb 16, 2022 8:44

Haupsache man hat was gekauft mit Förderung, ob es Sinn oder Unsinn ist egal...

Wie mein Nachbar. Hat sich von der BG eine Rückfahrkamera fördern lassen. Die liegt jetzt in der Werkstatt. Hab gefragt wo die dran kommt: "Weiß noch nicht aber es gab Förderung" war seine Antwort.
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Re: Konservierung von neuen Landmaschinen

Beitragvon Owendlbauer » Mi Feb 16, 2022 9:13

langholzbauer hat geschrieben:Sportwagen wird das FA sicher nicht ins Betriebsvermögen mit machen. :lol:

Eher nicht :lol:. Aber vom Betriebsvermögen war ja zuerst nicht die Rede. Ist jetzt aber schon klar wegen der 40%-Förderung.

Obelix hat geschrieben:Oldtimer-Hype. Mechanische-Uhren-Hype. Aktien-Hype. Immobilien-Hype.
Der "Deutsche Michel" springt immer gern auf so etwas an, wenn die Preise auf dem absoluten Höhepunkt sind.

Mag sein, man muss sich ja aber nicht unbedingt verhalten wie der Deutsche Michel. Und wenn du weißt, wies geht, wirst du ja sicher gute Geschäfte machen und bald mit der Yacht statt mitm Trecker unterwegs sein. :lol:

Obelix hat geschrieben:
langholzbauer hat geschrieben: ... Bei einem " einfachen" Schlepper ohne unnötigen Schnickschnack
in der Klasse um/unter 100 PS sehe ich da noch das günstigste Potential. ...

Das haben schon zu viele gemacht. Der Markt ist derzeit leer.
Ich will nicht wissen, wie viele von denen in ca. 5, 10 oder 20 Jahren auf dem Markt geschmissen
werden. Die Preise werden vermutlich sehr nachgeben.

Kauf Dir etwas, das Du auch gebrauchen kannst und wo Du Spass dran hast. Wenn sich später
herausstellt, dass es keine so gute Wertanlage war, ist es nicht so schlimm, weil Du ja Freude
damit hattest.

Dieser Meinung bin ich nicht. Der Markt ist zwar leer, das hat aber auch ganz andere Ursachen. Im übrigen kann ein Schlepper was sein, woran man Spaß hat. Jedenfalls mehr als an einem Güllefass. Ansonsten sind wir wieder beim Sportwagen. :prost:
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Re: Konservierung von neuen Landmaschinen

Beitragvon Farmer79 » Mi Feb 16, 2022 9:35

Also, Du kaufst Maschinen mit Förderung die Du nicht brauchst und nach der Mindestnutzungsdauer lt. Förderung
willst die verkaufen und so einen möglichst hohen Gewinn machen?!
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Re: Konservierung von neuen Landmaschinen

Beitragvon langer711 » Mi Feb 16, 2022 10:11

Landtechnik kaufen, nur wenn sie genutzt werden kann.
Abgesehen davon scheint der Markt total blank zu sein
Hier könnte Ihre Werbung stehen... 8)
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Re: Konservierung von neuen Landmaschinen

Beitragvon Peter North » Mi Feb 16, 2022 10:19

Zur Gewinnminderung werden schon so viele unnötige Maschinenkäufe getätigt. Dieser 40 % Zuschuss setzt noch mal eine Schippe oben drauf.

Ist halt immer die Frage ob du anderweitig das Geld nicht besser anlegen kannst. Das kann man übrigens auch nur immer rückblickend sagen. Im März 2020 habe ich mein übriges Geld in die Fang Aktien gesteckt, aber nur, weil ich bei der Finanzkrise 2009 mal eine schlechte Erfahrung, so wie es Kreuzblüte machen möchte, gemacht habe.

Damals "gönnte" ich mir einen neuen BMW, weil das Geld ja bald wertlos werden sollte. Der BMW steht zwar noch in der Garage, aber hätte ich mir damals in 2009 gute Aktien oder Edelmetall gekauft, dann hätte sich dieser Anlagewert versechsfacht. Damals gabs eine Abwrackprämie.
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Re: Konservierung von neuen Landmaschinen

Beitragvon Owendlbauer » Mi Feb 16, 2022 10:26

Farmer79 hat geschrieben:Also, Du kaufst Maschinen mit Förderung die Du nicht brauchst und nach der Mindestnutzungsdauer lt. Förderung
willst die verkaufen und so einen möglichst hohen Gewinn machen?!

Das hat er wohl vor. "Moralisch" vielleicht zweifelhaft, aber dass diese Gedanken aufkommen ist eine logische Konsequenz der aktuellen europäischen Geldpolitik. Funtionieren wird es mit den meisten der genannten Maschinen eher weniger gut, weil wie schon verschiedentlich angesprochen die Technik voranschreitet und die Vorschriften laufend verschärft werden.
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Re: Konservierung von neuen Landmaschinen

Beitragvon Farmer79 » Mi Feb 16, 2022 11:53

Moralisch ists mir total wurscht, aber wenn ich wegen solchen **** bei
irgendwelchen Anträgen wieder eine vermehrte Bürokratie habe, wundert
mich das nicht und mir kommt das k****

Wenn sowas raus kommt, dann kannst damit rechnen das Du in der
nächsten Runde noch aufzeichnen musst wann und wie Du
die geförderten Maschinen nutzt.

Diese fucking Bürokratie haben wir in den meisten Fällen
Leuten zu verdanken die wieder übertreiben und ausnutzen, so
wie in diesem Fall...
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Re: Konservierung von neuen Landmaschinen

Beitragvon langholzbauer » Mi Feb 16, 2022 12:27

So ähnlich wollte das doch letztes Jahr schon ein schlauer User mit unwirtschaftlicher Forsttechnik machen.
Gut, er wollte den RW auch nutzen.
Aber seither ist er wieder sehr ruhig geworden. :wink:
Diese Bauernmilliarde dient doch nur dazu, den Bauern einen Brotkrumen hin zu werfen, damit sie wieder still sind.
Die 40% Förderanteil haben die Hersteller und Händler für sich abgegriffen.

Die sicherste Anlage für " überschüssiges" Geld für einen Bauern bleibt Grund und Boden.
Bevor ich mit Technik spekuliere, würde ich mal ganz freundlich die Verpächter ab klappern, ob jemand verkaufen will.
Da lässt sich außer den Notarkosten, Nebengebühren und Steuern zwar nichts "abschreiben", aber die Gefahren von Wertverlust oder " Untergag " sind praktisch Null!
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: Konservierung von neuen Landmaschinen

Beitragvon countryman » Mi Feb 16, 2022 13:01

Im Moment müsste einer schon ziemlich klamm sein um Land zu verkaufen. Der Zug ist (leider) überwiegend abgefahren. Investoren fluten derzeit den kleinen Restmarkt mit Geld.
Maschinen horten ist aber tatsächlich keine Lösung. Sinnvolle Investitionen aufschieben braucht man allerdings auch nicht.
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Re: Konservierung von neuen Landmaschinen

Beitragvon strokes » Mi Feb 16, 2022 15:41

Die Frage ist ja wer will in 5 Jahren diese Maschinen haben?
Die "40% Förderungsmaschinen" sind hochpreisige Geräte mit viel Sensortechnik und Elektrokram.
Am Bsp. Spritze für 50000€, Streuer für 25000€.
Wer in 5 Jahren in so ne Maschine in dem Preissegment investiert, kauft meistens Neu mit Garantie, aktueller Software und Kompatibilität.
(Bsp. Isobus von 2015 auf 2019 ist nicht kompatibel.)
Abgesehen davon, kommen in 5 Jahren ff. auch immer wieder "Gebrauchte 40%-Förderungsmaschinen" auf den Markt, das sind dann "gute Gebrauchte" und die werden um einiges günstiger als deine 5J alten Lagermaschinen angeboten.
Deine angebotene Maschine hat dann zwar noch nie ein Düngerkorn oder PSMittel gesehen, trotzdem aber gealtert und nicht mehr auf neuestem Stand, preislich vermutlich zu teuer. Der Kunde wird sagen, entweder Neukauf oder Gebraucht günstig.
Vorallem bei PS-Spritze, die muss genutzt werden. Die ganzen Dichtungen, Leitungen, Schläuche altern einfach, werden fest, spröde. Wenn dann musst du die von Anfang an entkernen o.ä.
In 5J ist vermutlich Pulsweitenregulation Standard, und jede andere Spritze hier wertlos?!
Ist schon viel Spekulation die du da auf dich nimmst, abgesehen davon, dass es Beschiss ist...
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Re: Konservierung von neuen Landmaschinen

Beitragvon langer711 » Mi Feb 16, 2022 17:19

Ich bleib dabei.
Es wird das gekauft, was gebraucht wird.
Evtl. wird ein Invest vorgezogen, Ende

Es bringt nix, sich Landtechnik gezielt auf Halde zu legen!

Die Hersteller haben die Bauernmilliarde doch sofort eingepreist und kommen vor Lachen nicht in den Schlaf.
Gerade bei der förderfähigen Technik kommt ne Menge Sensorik zum Tragen, die aber auf 5 Jahres Sicht schnell preiswerter werden kann weil sehr schnelllebig.

Bei dem Beispiel „BMW gegönnt“
Das Fahrzeug hat ja irgendwas Altes ersetzt, wurde dann gefahren.
In der Zwischenzeit wäre die alte Schüssel vermutlich sowieso ersetzt worden.
Also wurde die Investition vorgezogen.
Das kann wieder sinnvoll sein.

Hier gehts aber darum, etwas zu kaufen, was nicht benutzt wird.
Keine gute Idee, meine Meinung

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Re: Konservierung von neuen Landmaschinen

Beitragvon Kreuzschiene » Mi Feb 16, 2022 18:20

strokes hat geschrieben:... abgesehen davon, dass es Beschiss ist...


Das verbitte ich mir. Was soll daran nicht Rechtens sein? Bisher stand in keinem Förderbescheid eine Benutzungspflicht.

Im Übrigen rechnen hier wohl die Meisten mit wesentlich niedrigeren Inflationsraten, als ich es tue. Dann ist eure Denkweise zumindest teilweise nachvollziehbar.
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Re: Konservierung von neuen Landmaschinen

Beitragvon strokes » Mi Feb 16, 2022 19:17

Die Sache ist ja die, angenommen in 5J werden 2 PS-Spritzen aus der 40% Förderung zum Wiederverkauf angeboten. 1x deine Lagermaschine, 1x eine gebrauchte von einem Landwirt.
Der Landwirt hat die Maschine ebenfalls mit 40% Förderung gekauft, und lief auf seinem Betrieb, somit hat sie ja indirekt Geld verdient, weil er ohnehin eine gebraucht hätte, sich durch präzisere Technik PSM eingespart hat, oder sich den überbetrieblichen PS gespart hat, oder sogar überbetrieblich damit gearbeitet hat.
Er kann also ganz anders im Verkaufspreis kalkulieren, mit dem du eigentlich nicht mithalten kannst, da deine Maschine nur tot rumgestanden ist und nichts eingebracht hat, ausser ungenutzt an Wert zu verlieren.
Ich würde jedenfalls nicht von einem Privaten eine 5J Lagermaschine kaufen. Wenn die Nachfrage kommt, werden viele denken da is was faul, und es wird viele Rückzieher geben, da nicht grad vertrauenswürdiger Kauf.

Viel Spekulation, aber wenn jemand glaubt klüger als die Klügsten zu sein, mach ruhig.
Bsp. Schleppschuh, war damals glaub ich innerhalb 2Monate auf +5000-10000€ teurer nach Förderung. Das Geschäft macht erstmal der LM-Händler.
Jemand der halt wirklich eine Maschine braucht, für den verlängert sich die Lieferzeit, für solch unnützen Käufe.

Du musst dir einen Fendt/JohnDeere/MBTrac usw. kaufen, Youngtimer die ihre Liebhaber haben. Da werden junge unbenutzte mit wenige Einsatzstd. gesucht und teuer bezahlt. Aber nicht bei einem Arbeitsgerät wie Düngerstreuer/PSSpritze/Güllefass wie sie in der 40% Förderung angeboten werden. Die Förderung hat schon ihren Sinn für aktive LW, die die Maschinen auch nutzen.
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