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Konservierung von neuen Landmaschinen

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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Konservierung von neuen Landmaschinen

Beitragvon Kreuzschiene » Di Feb 15, 2022 19:28

Guten Abend, zusammen.

Aus Gründen (Inflation, Lieferengpässe, Negativzins) würde mich interessieren, ob ihr es für machbar und möglich haltet, neue Landmaschinene (z.B. Güllefässer, Düngerstreuer, PSM-Spritzen, Hack- und Striegeltechnik) für mind. 5 Jahre zu konservieren, um so den Wertverlust unter 40% zu halten. Worauf sollte man speziell achten? Räder aufbocken? Mit Konservierungsöl einsprühen?
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Re: Konservierung von neuen Landmaschinen

Beitragvon Pegasus_o » Di Feb 15, 2022 19:37

Die Frage ist ja sind Bauteile dran die altern?

Reiner Stahl lebt ewig wenn er trocken gehalten wird, und wenn es dunkel ist, bleibt auch der Lack wie neu.

Bei allem anderen hätte ich Angst, daß irgendwelche Dichtungen hart werden oder Lager fest werden oder sowas..
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Re: Konservierung von neuen Landmaschinen

Beitragvon Todde » Di Feb 15, 2022 20:05

Kreuzschiene hat geschrieben:Guten Abend, zusammen.

Aus Gründen ... (z.B. Güllefässer, Düngerstreuer, PSM-Spritzen,) für mind. 5 Jahre zu konservieren,


In 5 Jahren kannst Du die konservieren und hoffen 5 Jahre später, dürfen die wieder genutzt werden :mrgreen:
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Re: Konservierung von neuen Landmaschinen

Beitragvon Kreuzschiene » Di Feb 15, 2022 20:15

Wieso sollte man z.B. Striegel 10 Jahre lang nicht nutzen dürfen?
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Re: Konservierung von neuen Landmaschinen

Beitragvon countryman » Di Feb 15, 2022 20:17

Offensichtlich soll aktuelle Technik als Wertanlage eingelagert werden.
Ich halte das für hoch spekulativ, aber bitte...
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Re: Konservierung von neuen Landmaschinen

Beitragvon Kreuzschiene » Di Feb 15, 2022 20:28

Naja. Wie gesagt: würde schon reichen, wenn 60% Wert erhalten würde.
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Re: Konservierung von neuen Landmaschinen

Beitragvon Todde » Di Feb 15, 2022 20:29

Kreuzschiene hat geschrieben:Wieso sollte man z.B. Striegel 10 Jahre lang nicht nutzen dürfen?


Den Striegel habe ich doch rausgenommen? Denn kannst Du vielleicht kaufen, vorher aber bitte die Felder nach Junghasen absuchen!
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Re: Konservierung von neuen Landmaschinen

Beitragvon Owendlbauer » Di Feb 15, 2022 20:44

Den Wertverlust in 5 Jahren unter 40% halten würde ich aber dann doch nicht als Wertanlage bezeichnen.

Ob/wie gut sowas funktioniert ist u. a. von der Art der Maschine abhängig, spekulativ ist es sowieso immer. Und oft sind in Betrieb befindliche gut gepflegte Geräte mit wenigen Stunden in einem besseren Zustand als komplett eingelagerte. Nicht umsonst macht man bei der Bundeswehr z. B. Bewegungsfahrten.

Eine sichere Bank für sowas sind z. B limitierte Sportwägen. Nur an solche kommt man als Normalsterblicher oft gar nicht.
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Re: Konservierung von neuen Landmaschinen

Beitragvon Spänemacher58 » Di Feb 15, 2022 21:03

Für so etwas müßte man einen alten Bundeswehrangestellten kennen, der für die Einlagerung von Depotfahrzeugen verantwortlich war. Die wußten wie man Geräte einlagert damit sie nachher noch funktionieren,
Ob es sich lohnt, neue landwirtschaftliche Geräte wie Güllefässer neu zu kaufen und als Wertanlage einzulagern wage ich zu bezweifeln. Kommt eine neue Düngeverordung, sind die Geräte wertlos und nur in den Osten zu verticken.
Was immer gut ist:
-Einlagern in einer trockenen Halle ohne Temperaturschwankungen (am besten beheizt)
-Aufbocken um Reifen und und Federn zu schonen
-Rostkonservierung
-dunkel ohne Licht einlagern
-und nicht zuletzt die Innenkonservierung eines Motors. Macht man da nichts, ist er nach 5 Jahren von innen Korrodiert
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Re: Konservierung von neuen Landmaschinen

Beitragvon langholzbauer » Di Feb 15, 2022 21:12

Sportwagen wird das FA sicher nicht ins Betriebsvermögen mit machen. :lol:
Ob ein aktueller Güllebomber bei dem aktuellen Druck am Markt so eine gute Wertanlage ist....
In 3- 4 Jahren ist die Ausbringungstechnik soweit aktuell, dass da vermutlich die Hersteller foh sind, wenn nur noch ein Fass über den Verschleiß hinaus gekauft wird...
Bei einem " einfachen" Schlepper ohne unnötigen Schnickschnack in der Klasse um/unter 100 PS sehe ich da noch das günstigste Potential.
Der kann sich seine Unterbringung und Unterhaltung selbst verdienen und dafür gibt es in einigen Jahren sicher wieder NE-Betriebe, die was suchen und dann auch gutes fremd verdientes Geld in ihre Landwirtschaft stecken.
Egal, was es werden soll: Die Unterbringung und die Kapitalbindung sollten auch richtig kalkuliert werden.
Aktuell weiß noch keiner, wo die neue GAP und die Ampelregierung uns in 4-5 Jahren hin treiben.


Aber wenn ich da eine zuverlässige Glaskugel hätte, ....
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Re: Konservierung von neuen Landmaschinen

Beitragvon Obelix » Di Feb 15, 2022 21:32

Kreuzschiene hat geschrieben: ... ob ihr es für machbar und möglich haltet, neue Landmaschinen (z.B. Güllefässer, Düngerstreuer, PSM-Spritzen,
Hack- und Striegeltechnik) für mind. 5 Jahre zu konservieren, um so den Wertverlust unter 40% zu halten. ...

Die Genannten nicht, da sie veralten bzw. die Technik weiter geht.
Kipper, Brennholzautomaten oder Ritter-3-Punktseilwinde halte ich für relativ stabil.
Müssen trocken in Scheune oder Halle stehen, dann passiert m.E. nichts damit.
Aber wer weiss, ob in 5 - 10 Jahren jemand noch so etwas haben will?

Konservieren macht evtl. mehr Schaden als Nutzen.
Du kannst mit "Mike Sanders Korrosionsschutzfett" alles einsprühen, auch die Rohre von innen.
Alterung von Reifen, Gummies und Dichtungen hältst Du aber nicht auf und die brauchen Bewegung.

Ich konnte mal einen ca. 12 Jahre gestandenen, fast fabrikneuen Unimog kaufen. Der Besitzer (Rentner)
hatte einen kleinen Unfall damit und hat Ihn dann weggestellt. Nach dem Tod wollten die Erben den
dann loswerden. Ich habe wegen Standschäden, die ein LKW-Werkstattmeister meines Vertrauens
befürchtete, nicht zugeschlagen. Wäre der 12 Jahre gefahren worden, hätte man den kaufen können.
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Re: Konservierung von neuen Landmaschinen

Beitragvon Obelix » Di Feb 15, 2022 21:40

langholzbauer hat geschrieben: ... Bei einem " einfachen" Schlepper ohne unnötigen Schnickschnack
in der Klasse um/unter 100 PS sehe ich da noch das günstigste Potential. ...

Das haben schon zu viele gemacht. Der Markt ist derzeit leer.
Ich will nicht wissen, wie viele von denen in ca. 5, 10 oder 20 Jahren auf dem Markt geschmissen
werden. Die Preise werden vermutlich sehr nachgeben.

Kauf Dir etwas, das Du auch gebrauchen kannst und wo Du Spass dran hast. Wenn sich später
herausstellt, dass es keine so gute Wertanlage war, ist es nicht so schlimm, weil Du ja Freude
damit hattest.
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Re: Konservierung von neuen Landmaschinen

Beitragvon Obelix » Di Feb 15, 2022 21:44

Owendlbauer hat geschrieben: ... Eine sichere Bank für sowas sind z. B limitierte Sportwägen. ...

Oldtimer-Hype. Mechanische-Uhren-Hype. Aktien-Hype. Immobilien-Hype.
Der "Deutsche Michel" springt immer gern auf so etwas an, wenn die Preise auf dem absoluten Höhepunkt sind.
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Re: Konservierung von neuen Landmaschinen

Beitragvon DWEWT » Di Feb 15, 2022 22:15

Wieso konservieren? Nach Meinung einiger user hier, reicht es völlig aus einen Fendt zu kaufen und ihn ganz normal einzusetzen. Dieses Fabrikat soll auf jeden Fall und immer an Wert gewinnen. :lol:
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Re: Konservierung von neuen Landmaschinen

Beitragvon Kreuzschiene » Mi Feb 16, 2022 5:39

Fendt scheidet leider aus.
Es kommen wenn dann nur Maschinen in Frage, die ich mit 40% Förderung kaufen kann.
Bin da auf die Positivliste der Rentenbank angewiesen.
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