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Künstliche Bodenverwundung zur Förderung von Naturverjüngung

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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66 Beiträge • Seite 3 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Künstliche Bodenverwundung zur Förderung von Naturverjüngung

Beitragvon L-Stanley » So Aug 11, 2013 21:20

Wie lange wartest du schon auf NVJ ?

Hab mir ein Buch zu Gemüte geführt (Wald im Klimawandel) und da steht zu Umwandlung von Nadelreinbeständen => meist reichen wenige Laubbäume in der Umgebung und ausreichend Geduld für NVJ. Die Wasserversorung(Feuchtigkeit) ist sicher ein wichtiger Faktor. Auf meiner trockenen Fichtenmonokultur kommt nix bis sehr wenig an NVJ trotz viel Licht (Waldrand)

Wegen den Schäden an NVJ würd ich sehr wenig Mais nehmen, die haben zwar Zeit aber wenn nach 2h wühlen 20Kerne zu finden waren wirds ihnen zu blöd sein ???

Mfg
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Re: Künstliche Bodenverwundung zur Förderung von Naturverjüngung

Beitragvon MF Atze » Mo Aug 12, 2013 20:48

Wenn ich es richtig weiß, wollt ihr ja bei Fichte bleiben. Wäre es nicht sinnvoller gezielt zu pflanzen? Bzw. willst Du den Wald umbauen?
Nur so aus Neugierde, wie alt ist der Bestand, bzw. wann beginnt die Nutzung?

Grüße aus Unterfranken
Das Wichtigste ist, nicht dumm zu sterben. Der Rest ergibt sich von alleine.
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Re: Künstliche Bodenverwundung zur Förderung von Naturverjüngung

Beitragvon Terminaltriebschutz » Mo Aug 12, 2013 20:55

rima0900 hat geschrieben:Hmm, klingt ja nicht ganz so gut...

Gibt's vielleicht irgendwas anderes um sie anzulocken? So ala Lockfutter für Fische oder so, halt irgendwas das tierisches Eiweiß enthält?


Solange du keinen Jagdschein hast, können sie dir für die Sauerei keinen Jagdschein wegnehmen :)
Im Zweifel (wenns rauskommt) findest du die dazugehörigen Strafen wohl in den Verordnungen zum Jagdgesetz...

Außerdem wirst du wohl RICHTIG Ärger mit dem Jäger kriegen.
Wenn du jetzt beginnst, da Fischfutter in den Wald zu kippen....

Ich will nicht so gerne die mit FISCHFUTTER gefütterten Sauen essen!
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Re: Künstliche Bodenverwundung zur Förderung von Naturverjüngung

Beitragvon rima0900 » Mo Aug 12, 2013 22:31

Terminaltriebschutz hat geschrieben:
rima0900 hat geschrieben:Hmm, klingt ja nicht ganz so gut...

Gibt's vielleicht irgendwas anderes um sie anzulocken? So ala Lockfutter für Fische oder so, halt irgendwas das tierisches Eiweiß enthält?


Solange du keinen Jagdschein hast, können sie dir für die Sauerei keinen Jagdschein wegnehmen :)
Im Zweifel (wenns rauskommt) findest du die dazugehörigen Strafen wohl in den Verordnungen zum Jagdgesetz...

Außerdem wirst du wohl RICHTIG Ärger mit dem Jäger kriegen.
Wenn du jetzt beginnst, da Fischfutter in den Wald zu kippen....

Ich will nicht so gerne die mit FISCHFUTTER gefütterten Sauen essen!


Nene, ich meinte ja extra für Wildschweine ("ala Lockfutter für Fische"), ich bin beim Thema Jagd nicht so bewandert... Also folgere ich mal draus, dass es sowas nicht gibt?!
Ich glaub nicht das mir da sonderlich viel passieren kann wenn ich Mais ausstreue, ich wüsste zumindest nicht warum es verboten sein sollte :wink:
Außerdem sind 2 von unseren 3 Jägern aus Berlin, also nicht so häufig/regelmäßig da...
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Re: Künstliche Bodenverwundung zur Förderung von Naturverjüngung

Beitragvon rima0900 » Mo Aug 12, 2013 22:55

L-Stanley hat geschrieben:Wie lange wartest du schon auf NVJ ?

Hab mir ein Buch zu Gemüte geführt (Wald im Klimawandel) und da steht zu Umwandlung von Nadelreinbeständen => meist reichen wenige Laubbäume in der Umgebung und ausreichend Geduld für NVJ. Die Wasserversorung(Feuchtigkeit) ist sicher ein wichtiger Faktor. Auf meiner trockenen Fichtenmonokultur kommt nix bis sehr wenig an NVJ trotz viel Licht (Waldrand)

Wegen den Schäden an NVJ würd ich sehr wenig Mais nehmen, die haben zwar Zeit aber wenn nach 2h wühlen 20Kerne zu finden waren wirds ihnen zu blöd sein ???

Mfg


MF Atze hat geschrieben:Wenn ich es richtig weiß, wollt ihr ja bei Fichte bleiben. Wäre es nicht sinnvoller gezielt zu pflanzen? Bzw. willst Du den Wald umbauen?
Nur so aus Neugierde, wie alt ist der Bestand, bzw. wann beginnt die Nutzung?

Grüße aus Unterfranken


Also das ist pauschal so nicht zu beantworten, da es um viele verschiedene Stellen geht (z.T. 60-90 jähriger Bestand, z.T. Plenterwald). Sind immer nur kleine Teilbereiche der jeweiligen Bestände.
Den Wald umbauen will ich nicht direkt, eher ein bisschen was dazumischen. Unsere Kyrillflächen wurden mit Fichten wieder aufgeforstet und zu kleinen Teilen Douglasie und Lärche untergemischt (<1%), da es bei uns aufgrund des Wildes sehr schwer ist was anderes hoch zu bekommen, sogar Fichten werden verbissen...
Pflanzen will ich eben nicht, da es viele kleine Bereiche verteilt auf alle Flächen betrifft, bzw. es ja nicht absolut akut ist. Es wäre eben eine gute Möglichkeit mit sehr wenig Aufwand Naturverjüngung einigermaßen gezielt zu erzeugen.
Ich hab mal 2 Bilder angehängt, sind leider die vom Wegebau, weil ich keine anderen da hab. Ich weiß nicht ob man's richtig sieht, zeigt aber mal einen Beispielbestand in dem ich's gerne ausprobieren würde...

IMAG0406k.jpg

IMAG0394k.jpg
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Re: Künstliche Bodenverwundung zur Förderung von Naturverjüngung

Beitragvon locomotion » Di Aug 13, 2013 6:06

Schärfer durchforsten, damit mehr Licht auf den Boden kommt (Boden ist auf den Bildern ziemlich braun) und schon stellt sich Naturverjüngung ein.
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Re: Künstliche Bodenverwundung zur Förderung von Naturverjüngung

Beitragvon Justice » Di Aug 13, 2013 10:39

Frag doch mal deinen Jäger nach sowas:

http://www.frankonia.de/351772/250655/p ... oryId=6635

Vielleicht hilft das ja auch schon. Das Teil sollen die Schweine mit der Schnautze durch den Wald schieben. Damit es nicht verloren geht wird es mit dem Drahtseil angehängt. Leider steht nicht dabei, mit welchem Futter es befüllt werden soll.

Auf alle Fälle solltest du dein Vorhaben mit dem Jäger besprechen. Vielleicht hat der auch einen Vorschlag.
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Re: Künstliche Bodenverwundung zur Förderung von Naturverjüngung

Beitragvon Falke » Di Aug 13, 2013 14:12

"Wir empfehlen ausserdem (als Lockmittel)" : Echter Natur-Trüffel http://www.frankonia.de/productdetail.h ... mm_Article 8)

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Re: Künstliche Bodenverwundung zur Förderung von Naturverjüngung

Beitragvon rima0900 » Di Aug 13, 2013 14:45

Jepp, hab ich auch gesehen und mich würde interessieren ob das was taugt?
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Re: Künstliche Bodenverwundung zur Förderung von Naturverjüngung

Beitragvon Justice » Di Aug 13, 2013 15:25

Das ist unfair, wenn die das so groß und auch noch mit Bild dazu hinschreiben. Wer soll den sowas finden? :? :regen:
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Re: Künstliche Bodenverwundung zur Förderung von Naturverjüngung

Beitragvon rima0900 » Di Aug 13, 2013 18:45

Die Welt ist schlecht und sinnentleert :wink: :wink:
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Re: Künstliche Bodenverwundung zur Förderung von Naturverjüngung

Beitragvon Terminaltriebschutz » Di Aug 13, 2013 21:29

rima0900 hat geschrieben:Jepp, hab ich auch gesehen und mich würde interessieren ob das was taugt?


Nix taugt das.

Und dein Wald sieht aus, da kriegt man das Fürchten!

Mehr durchforsten (es braucht Licht im Wald) und mal den Bestand der Rehe senken!
Und zwischen rein ein wenig Laubholz.

Welcher Förster berät dich denn?

Dir ist schon klar, dass das so nicht unbedingt was wird, und v.a. du hast mitbekommen, dass wir wahrscheinlich längere Trockenheitsperioden + mehr Stürme bekommen werden?

Der Grund für MISCHwald ist ja v.a. auch, dass bei Ausfällen nicht ALLES betroffen ist!

Aber deine Situation ist doch sowieso schlecht: Wenn du mehr durchforstest, sehen die Fichten "zu alleine", dann haut es die NOCH leichter um.

Wie gesagt, ich würde dringend mal zu einer Beratung vom Fachmann raten.
Die Förster kennen sich im Übrigen auch mit dem Wild aus...
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Re: Künstliche Bodenverwundung zur Förderung von Naturverjüngung

Beitragvon rima0900 » Mi Aug 14, 2013 2:01

Doppelpost
Zuletzt geändert von rima0900 am Mi Aug 14, 2013 11:50, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Künstliche Bodenverwundung zur Förderung von Naturverjüngung

Beitragvon rima0900 » Mi Aug 14, 2013 2:22

Terminaltriebschutz hat geschrieben: Und dein Wald sieht aus, da kriegt man das Fürchten!


Also ich glaube nicht, dass du das anhand dieser 2 Bilder, auf denen man ja eher wenig vom Wald sieht, beurteilen kannst. Vor allem kennst du die örtlichen Gegebenheiten überhaupt nicht.
Ich weiß ja nicht wie dein Wald aussieht. Deiner Auffassung war auf jeden Fall noch niemand der in unserem Wald war, incl. mehrerer Förster... Du darfst dich gerne überzeugen :wink:

Terminaltriebschutz hat geschrieben:Mehr durchforsten (es braucht Licht im Wald) und mal den Bestand der Rehe senken!
Und zwischen rein ein wenig Laubholz.


Warum sollte man bei einem Baumabstand von 2-5 Metern und im größten Zuwachs durchforsten? Die Bäume haben ein recht gesundes Durchmesser-Höhe-Verhältnis...
Das mit dem Rehbestand ist wie schon gesagt ein großes Problem bei uns, um die Jagdpacht wurde sich nicht grade geprügelt. Laubholz ist z.T. eingebracht, aber aufgrund von dem hohen Rehbestand extrem schwierig hoch zu bekommen. Wir müssen im Herbst sogar die Fichten mit Cervacol gegen Verbiss schützen!

Terminaltriebschutz hat geschrieben:Welcher Förster berät dich denn?


Der zuständige, sollte ich mal einen brauchen.

Terminaltriebschutz hat geschrieben:Dir ist schon klar, dass das so nicht unbedingt was wird, und v.a. du hast mitbekommen, dass wir wahrscheinlich längere Trockenheitsperioden + mehr Stürme bekommen werden?


Das was nichts wird?! Der Wald liegt auf ca. 600m, mit Trockenheit haben wir eher wenig Probleme.

Terminaltriebschutz hat geschrieben:Der Grund für MISCHwald ist ja v.a. auch, dass bei Ausfällen nicht ALLES betroffen ist!


Deswegen habe ich ja begonnen, Tanne, Douglasie, Buche und Lärche beizumischen. Ist aber wie gesagt sehr aufwändig und deshalb wirtschaftlich gesehen eher unrentabel. In den Altbeständen sind prozentual auch noch einige Tannen vertreten.

Terminaltriebschutz hat geschrieben:Aber deine Situation ist doch sowieso schlecht: Wenn du mehr durchforstest, sehen die Fichten "zu alleine", dann haut es die NOCH leichter um.


Wenn man immer schön mäßig durchforstet, dann hat man auch wenig Probleme mit Windwurf, hatten wir jedenfalls noch nicht.

Terminaltriebschutz hat geschrieben:Wie gesagt, ich würde dringend mal zu einer Beratung vom Fachmann raten.


Den größten Teil meines Wissens zum Thema Wald, habe ich von einem "Fachmann" mit über 60 Jahren Erfahrung zum Thema Waldbau in unserer Gegend und mir stehen noch genug andere, zum Teil auch studierte Forstfachmänner zur Verfügung. Du darfst aber gerne mal vorbei kommen, mal sehen ob's dann immernoch zum Fürchten ist :wink:

Terminaltriebschutz hat geschrieben: Die Förster kennen sich im Übrigen auch mit dem Wild aus...


Nützt nichts, wenn er's nicht erschießt :wink:

Mich würde es noch interessieren, ob du eine forstliche Ausbildung genossen hast, bzw. woher du das Wissen hast auf das sich deine Aussagen stützen?

Ist übrigens nicht so, dass wir keine Naturverjüngung haben, in der Regel klappt das ganz gut, ich habe ja nur nach einer Ergänzung gefragt :wink:

IMAG0887.jpg
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Re: Künstliche Bodenverwundung zur Förderung von Naturverjüngung

Beitragvon Terminaltriebschutz » Mi Aug 14, 2013 5:43

Hey die Bilder hast ja DU eingestellt, um die Situation vor Ort zu visualisieren.
Dann wähl halt bessere Bilder aus :)
Bilder vom Wegebau helfen da halt wenig, um die Situation zu beurteilen - wenn die Maschinen kurz davor da waren, sind logischerweise ja keine Sträucher etc. da :)

Forstwirtschaft hab ich nicht studiert, mit Naturverjüngungen kenne ich mich aber ein wenig aus.
Und ich schaue da NICHT zuerst nach den Bäumen - Wenn du FICHTENverbiss hast, dann ist definitiv ALLES verloren :(

Meiner Meinung nach hilft bei dir nur Eines: Die Büchse.
Erst wenn die Rehe erlegt sind, kannst du Tannen + Douglasien wirtschaftlich zwischenrein pflanzen.

Zäune, Einzelschutz usw. ist einfach zu teuer.

Allerdings, wenns nur um kleine Flächen geht, und die Jäger kapituliert haben: Versuchs vielleciht wirklich mal mit ein wenig Mais.
In manchen Revieren vertreiben die Sauen die Rehe.

Aber darauf, dass die Sauen auf Befehl helfen kannst du halt nicht hoffen.

Ich würde mal dafür sorgen, dass mehr Rehe geschossen werden...
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