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Künstliche Bodenverwundung zur Förderung von Naturverjüngung

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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66 Beiträge • Seite 5 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Künstliche Bodenverwundung zur Förderung von Naturverjüngung

Beitragvon L-Stanley » Do Aug 15, 2013 20:49

rima0900 hat geschrieben:
.......
@ L-Stanley

Tut mir leid, aber das funktioniert nie im Leben, die Viecher lassen sich kaum durch einen richtigen Zaun abhalten und ganz sicher nicht von kleinen Fichten ;)

@ Yogi

Mach ich auch, am besten kurz vor der Samenreife, oder? Muss ich mal gucken wann das bei uns so ca. ist und darfs nicht vergessen :wink:


Hallo Rima,

Die Wildschweine lieben meines Wissens die "Milchreife" Samen, also wenn du die Samen mit den Finger LEICHT zerdrücken kannst und die weiße Milch rausspritzt (ja ich weiß "anzüglich" :lol: )

Haben hier nicht sooo ein Rehproblem, war ein Geistesblitz meinerseits :D


Mfg Lukas
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Re: Künstliche Bodenverwundung zur Förderung von Naturverjüngung

Beitragvon L-Stanley » Do Aug 15, 2013 20:56

rima0900 hat geschrieben:
.....

@ L-Stanley

Tut mir leid, aber das funktioniert nie im Leben, die Viecher lassen sich kaum durch einen richtigen Zaun abhalten und ganz sicher nicht von kleinen Fichten ;)

@ Yogi

Mach ich auch, am besten kurz vor der Samenreife, oder? Muss ich mal gucken wann das bei uns so ca. ist und darfs nicht vergessen :wink:


Jap wenn sie "milchreif" sind ... wenn du die Körner mit den Nagel eindrückst soll reichliche weiße Milch rauskommen (ja bisschen anzüglich ich weiß :lol: :lol: )

Sorry war ein Geistesblitz von mir - haben hier weniger Rehe :prost:

yogibaer hat geschrieben:
........

Hallo Lukas,
in einen anderen Beitrag hast Du um Vorschläge gebeten wie man Robinien wieder los wird. Und hier empfiehlst Du Götterbäume anzupflanzen
die genauso invasiv sind. Außerdem sind Esche und Götterbaum Lichtbaumarten und Rima sein Wald ist eher schattig.
Gruß Yogi

.....
Gruß Yogi


Hallo Yogi,

Das mit den Götterbaum meinte ich dazu, dass Laubholz mehr und mehr Nadelholz ersetzen könnte (siehe Zitat das ich damit kommentiert habe). Dabei ist eben die Esche eine interessante Baumart. Bei der Uni zu Waldbau würde erwähnt, dass man mittlerweile Versuche macht mit den Götterbaum waldbaulich zu arbeiten, da man ihn eh fast nimmer los wird und das Holz ähnlich elastisch ist wie jenes der Esche also auch für Bauzwecke geeignet sein könnte.


mfg Lukas
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Re: Künstliche Bodenverwundung zur Förderung von Naturverjüngung

Beitragvon yogibaer » Do Aug 15, 2013 22:24

Hallo Lukas,
Dein Geistesblitz war zwar gut aber er ist schlecht durchführbar. Da mußt Du dann erst eine neue Maissorte züchten die zur Zeit der Fichtensamenreife in Milchreife steht.
Ich hatte meinen Kommentar zu Deinen Ratschlag an Rima zwar nicht als Frage formuliert aber irgendwie scheinst Du den Sinn nicht verstanden zu haben. In einen intakten Waldbestand sind Götterbäume fehl am Platz. Mit Esche kann man es versuchen aber es sind beide Lichtbaumarten. Laubholz muß und wird in Zukuft zum Teil Nadelholz ersetzen weil durch den Waldumbau zu Mischwald einfach nicht mehr genug Nadelholz nachwachsen kann.
Gruß Yogi
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Re: Künstliche Bodenverwundung zur Förderung von Naturverjüngung

Beitragvon dolmar_109 » Fr Aug 16, 2013 11:58

Guten Tag, ich möchte mich kurz vorstellen, Waldbesitzer(5,5 Hektar) aus Brandenburg, zum Versuch einer Naturverjüngung mit Hilfe von Schwarzvieh habe ich folgende Erfahrung gemacht. Vor vier Jahren habe ich auf Windbruchflächen mit viel Grasdecke Walnüsse, Eicheln und Bucheckern einzeln vergraben, haben die Schweine im Winter auch alle schön wieder ausgegraben. Jetzt steht vereinzelt Kieferanflug im zweiten Jahr auf den umgewühlten Flächen. Auf anderen Windwurfflächen habe ich Laubbäume (3 jährig) in Einzelpflanzung, entwickelt sich prächtig. Wobei zu bemerken ist, dass die Jäger damals als die Schweine geschossen haben und die Jäger nun jedes Jahr wieder kommen und schauen ob wieder einer Schweine füttert und dann gleich die Rehe mitnehmen.
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Re: Künstliche Bodenverwundung zur Förderung von Naturverjüngung

Beitragvon MF Atze » Mo Aug 19, 2013 12:49

Sorry, war die ganze Zeit nicht ganz so online.
Mit den Holzpreisen.
Ich gebe euch recht, das Nadelholz wird immer seinen Stellenwert haben. Nur denke ich werden die Preise nicht ganz so steigen, da die Industrie sich auf die Verknappung einstellt und schon Alternativen in der Schublade hat.
Wenn man sich von manchen Kommunen die Waldbauliche Ziele ansieht, erkennt man auch da, das diese ja nach Standort recht deutlich von den Fichtenwäldern abkommen.
Was für einen selber richtig ist, kann man eh nicht pauschal am Computer entscheiden.
Letztendlich hoffe ich für uns alle, das der Waldbau für uns alle wirtschaftlich bleibt und davon kann man denke ich schon ausgehen.
Das der, der seine Fichten in Zukunft auch groß bekommt, einen überdurchschnittlichen Gewinn macht, glaube ich allerdings nicht. Die Fichte wird auch bei uns in vielen Gegenden weiterhin wachsen. Die reine Fichtenmonukultur hat auch früher schon ihre Risiken gehabt.

Grüße aus Unterfranken
Das Wichtigste ist, nicht dumm zu sterben. Der Rest ergibt sich von alleine.
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Re: Künstliche Bodenverwundung zur Förderung von Naturverjüngung

Beitragvon locomotion » Mo Aug 19, 2013 13:34

dolmar_109 hat geschrieben: ...zum Versuch einer Naturverjüngung mit Hilfe von Schwarzvieh habe ich folgende Erfahrung gemacht. Vor vier Jahren habe ich auf Windbruchflächen mit viel Grasdecke Walnüsse, Eicheln und Bucheckern einzeln vergraben, haben die Schweine im Winter auch alle schön wieder ausgegraben...

Im Herbst 2011 gab es bei uns auch eine starke Bucheckernmast. Ich habe die Bucheckern auch mit großer Schaufel von Teerwegen geborgen und in einem Fichtenschlag auf lichteren Stellen (Winter 2009/2011 Durchforstung, Winter 2010/2011 Kronenbruch durch Schnee) ausgestreut. Im Winter waren diese Stellen alle fein säuberlich vom Schwarzwild umgegraben, werde gelegentlich mal nachsehen was daraus geworden ist und berichten.
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