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Landflirt

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121 Beiträge • Seite 2 von 9 • 1, 2, 3, 4, 5 ... 9
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Beitragvon estrell » Di Jan 23, 2007 12:14

Die Pferde müsste ich allerdings unterstellen können und Angst vor Hunden darf auch keine haben
(das von nem Mann!)
Das es pferdeinfizierte gibt, oder hundeinfizierte - die einen "Unterstellplatz" für ihr Vieh suchen, ist verständlich, wenn diejenigen dafür aber menschlich gut zu mir passen, eine helfende Hand bieten.... warum bitte nicht? Besser als ein Buckel oder kleine Kinder :wink:

Das ist die richtige Einstellungen. Wenn ihr auf eine Frau wartet die sich bei euch den Buckel krumm und buckelig schuftet könnt ihr lange suchen, die Zeiten sind vorbei.


Mal graderücken - wenn der Partner - m/w keinen anderen Job hat, erwarte ich, das er im Rahmen seiner Fähigkeiten Hand anlegt und sich Mühe dabei gibt, ÜBERALL!

Das wichtigste ist doch dass die Frau die Landwirtschaft aktzeptiert. Was spricht dagegen das diese außerhalb der Landwirtschaft arbeitet?

Landwirtschaft akzeptieren heisst grade in der Landwirtschaft aber auch, diese Liebe in gewisser Weise mit zu tragen. Akzeptieren, über Jahre, das man nicht weg kann, das nur die blöden Nasen aus dem Dorf da sind, die eigentlich auch nur die gleichen Ansichten haben wie der Partner, akzeptieren, das das nächste Kino immer weiter weg rückt und das Verabredungen platzen weil das Rind grad zu kalben geruht. - Nicht einmal, dauernd, grade dann, wenn man weg will... oder es steht plötzlich ne Kontrolle im Hof, wenn man eigentlich... oder, oder, oder...
Wenn der Partner ausserhalb der Landwirtschaft arbeitet, was macht man mit ihm, enn er/sie nach der Arbeit heimkommt, Urlaub hat? Hilft er dann? Oder hällt er einem wenigstens Hausarbeitstechnisch den Rücken frei? Oder darf man das danach auch noch machen, wenn man aus dem Stall rein kommt, oder vom Feld oder aus dem Wald, Weinberg....


Ich hab meinen Mann 1997 auch übers Internet kennen gelernt, er ist Handwerksmeister, hat mich "eingelernt" und das selbe hab ich mit ihm gemacht - so helfen wir uns wenns drann ist gegenseitig, jedoch hat jeder sein Ding - eigentlich.
Leider ist er schon Third-hand und war daher Haushaltstechnisch nicht mehr integrierbar... aber was solls.
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Beitragvon discerning » Mi Jan 24, 2007 10:17

... schöne Formulierung: haushaltstechnisch nicht mehr integrierbar... :D

wo im Internet habt Ihr Euch denn kennen gelernt? Ich finde das nämlich recht schwierig!?
Mein "Traum" wäre tatsächlich mit zu machen. Ich brauche und will gar keinen acht Stunden Tag und kann auch so auf vieles "verzichten"... Wobei ich der Ansicht bin, dass es kein Verzicht ist, wenn man dafür etwas sinnvolles tut und dieses auch gerne macht. Mein Wunsch geht auch eher in die weiter oben genannte Richtigung: mehr als nur Tisch und Bett teilen, sondern gemeinsam anpacken, gemeinsame Ziele entwickeln und sich dafür und natürlcih für den Partner einsetzen. Vielleicht auch ein wenig konservativ, aber klingt für mich gut.

Tja, jetzt muss man nur noch fündig werden .-)

Habt alle einen schönen Tag!
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Beitragvon Cord » Mi Jan 24, 2007 12:19

:D Hallo zusammen,

nicht gerade bei Landflirt, aber doch auf ähnlichen Seiten war ich in der Vergangenheit aktiv. Sowohl als Inserent, als auch als Suchender.
Ich habe dort (subjektiv, allein für mich) zwei Dinge feststellen müssen.

1. Kommt es nach nach den üblichen Emails und Telefonaten, in denen man(Frau) sich so gut dar stellt wie eben möglich, zu einem Treffen, dann
habe beide dabei im Hinterkopf, den potentiellen Partner vor sich zu sehen. Das wirkt wie eine Brille, die für vieles blind macht. 8)

2. In der Regel, sind die meisten dieser Menschen auf irgend eine Weise kontaktschwach, oder ganz einfach nicht beziehungsfähig. (Natürlich gibt es jede Menge Ausnahmen!!!) Ich selbst nehme mich dabei gar nicht aus.

In beiden Fällen bleibt es meistens bei einem kurzen Intermezzo. Das kann entweder recht unterhaltsam sein, oder es geht an die Substanz.

Im Falle einer Landwirtschaft haben viele Leute eine völlig wirklichkeitsfremde Sicht auf die Realität. In Bauer sucht Frau war deutlich zu sehen wie das Fernsehen eine Phantasiewelt ums "Ländliche Idyll" geschaffen hat. Niemand, der heute nicht in diesem Umfeld aufgewachsen ist, kann sich das noch vorstellen. Was uns gefällt (die relative Unabhängikeit, die Arbeit auf dem eigenen Land, die "gute Landluft" etc. etc.) lösen bei Menschen, die einen 8-Stundentag und eine "keimfreie" Wohnung gewöhnt sind, blankes Ensetzen aus.

Trotzdem sehe ich einen elementaren Bestandteil für eine erfolgreiche Beziehung gerade in der Landwirtschaft. Denn hier arbeiten beide Partner für ein gemeinsames Ziel! Das verbindet auf der einen Seite, und gleichzeitig sorgt es für jede Menge Gesprächsstoff. Die meisten Beziehungen "verhungern" buchstäblich, weil sich zwei Menschen nach ein paar Jahren einfach nichts mehr zu sagen haben.

Aus meiner Sicht müssen sich beide Partner in einer Landwirtschaft (ganz egal, wie groß, oder wie strukturiert) auch mit Arbeit einbringen. Schon um den anderen und seine Sorgen verstehen zu können.

Oder auch, um einfach zu kapieren, warum man direkt nach dem Abendessen innnerhalb von 5 Minuten wie ein Stein einschlafen, und bis zum morgen durchratzen kann. :wink:

Grüße
Cord
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Beitragvon discerning » Mi Jan 24, 2007 15:12

Hallo Cord,
und, wie sieht es nun bei Dir aus? Aufgegeben im Internet zu suchen, gar nicht mehr suchen oder oder oder?
Das "Bauer sucht Frau" oder "Land & Liebe" auf Unterhaltung getrimmt sind, ist klar. Nur nett bei der Kuh rumstehen geht ja wohl leider nicht :wink:
Egal wie schwierig es ist, "jemanden" zu finden, mit dem ich vielleicht einen Teil meiner Träume verwirklichen kann, aufgeben mag ich nicht. Ich neige eher dazu zu überlegen, was ich anders machen muss, damit es doch noch klappt! :D Einfach bin ich sicher nicht und Macken habe ich auch, aber als beziehungs- oder kontaktgestört würde ich mich nicht bezeichnen. In meinem Umfeld (Stadt) ist es einfach etwas schwieriger mit Menschen vom Land in Kontakt zu kommen.

Ich hatte einmal ein Treffen mit einem über das Internet, der mir im Anschluss bei einem Telefonat dann sagte, dass ihm meine Kleidung nicht gefallen hat... Tze... und dass, nach dem er mir fast am Hals gehangen hat, als ich auf den Zug gewartet habe...

Also: Her mit den tollen Tipps, Ideen und kreativen Lösungen 8)
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Beitragvon Cord » Mi Jan 24, 2007 17:37

:D Hallo,

also ich habe aus meinen Erfahrungen folgende Schlüsse gezogen.
(Auch das gilt wieder nur für mich und soll auf keinen Fall eine Gebrauchsanweisung werden.) Alles weitere ist also mit einem gewissen
Augenzwinkern zu lesen.

1. Kein verstecken hinter falschen Namen und albernen Avataren, denn der Lesende weiß doch gerne mit wem er es zu tun hat. Wer nicht vor hat zu schwindeln, braucht sich auch nicht zu verstecken. :wink:

2. Sich vorher überlegen, was einem wirklich wichtig ist. Mit einem Waschbrettbauch kann man sich nicht unterhalten. Und auf die Qualitäten als potentieller Vater gibt er auch keinen Hinweis. :wink:

3. Partnersuche in dem "Umfeld" in das man gerne möchte. Man wird also in der City selten auf eine Bauern stoßen, der dort nach einer Frau sucht. :wink: Suchst du einen Bauern, dann mußt du aufs Land. (Schützenfeste, Erntefeste, Feuerwehrbälle, etc.) Was, wann, wo steht in den Regionalblättern. Hier kann man in Ruhe und direkt beobachten, wie sich die "Zielperson" in Gesellschaft verhält. :wink:

4. "Auf jeden Topf passt ein Deckel". Das Problem ist, das passende Gegenstück zu finden. Solange an sich selbst herum zu feilen, bis man
auf einen Topf passt, ist sicher keine gute Idee. Immer schön "Du selbst" bleiben. :wink:

Im übrigen habe ich damals überlegt, wie ich suchen soll. Mein Suchtext war "Großer Kuschelbär mit Bärchen im Schlepptau, sucht nymphomane Alkoholikerin mit Doktortitel".

Es hat prima funktioniert, denn ich habe geistlose, verklemmte Abstinenzlerinnen mit Angst vor Kindern gleich im vornherein aussortiert. (Denn sie haben sich gar nicht erst gemeldet :wink: ) Auf diese Weise konnte ich mich mit dem kleinen Rest in Ruhe befassen. Das hat zwar viel Spaß gemacht, aber letztlich nichts gebracht. :wink:

Grüße
Cord
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Beitragvon estrell » Mi Jan 24, 2007 23:53

ich hab damals nicht nach einem Mann gesucht - dann hätte ich vermutlich diesem gar nicht geantwortet 8)
ich suchte blos Menschen die mein Interesse an Pferden teilen und Lust auf einen geistreichen Gedankenaustausch hatten.

Irgendwann, so nach 50 Mails, haben wir eigentlich nichts mehr über Pferde geschrieben, mehr über das, was uns interessierte, und wärenddessen hab ich auch keine Zeit mehr gehabt den anderen Menschen noch zu schreiben.... war einfach zu interessant mit diesem. Er faszinierte mich, dachte mit, nach, weiter, um die Ecke....
Nach 1400 Mails ca haben wir uns mal getroffen - danach wars eh zu spät :wink:

Vielleicht liegt des Rätsels Lösung darin, das wir nicht nach dem "Partner fürs Leben" gesucht haben, sondern uns irgendwie gefunden haben. Man geht dann vielleicht offener aufeinander zu.
Ich wusste, das der Mann nicht meinem Ideal entspricht - 17 Jahre älter, "nicht mein Typ" vom Aussehen her, überzeugter Raucher und Fleischesser, für den wahres Essen vor dem gahren Beine gehabt haben muss...
Und ich war auch nicht seine Traumfrau - Müsli durch und durch, nicht grad atraktiv, viel zu klein und dauernd irgendwie "ungepflegt" weil nicht durchgestylt.
Dadurch, das wir uns nichts vormachen brauchten, weil wir ja eh nix voneinander wollten, haben wir uns kennen lernen können, schätzen, verstehen.
Uns trennten Welten, und Landesgrenzen.

Das ist 10 Jahre her im Sommer.

Noch immer diskutieren wir uns die Köpfe heiss, jeder hat sein Leben, aber hat auch teil an dem des Anderen. Werkstatt und Stall trennt eine Strasse innerorts - eine räumliche Distanz die uns beiden gut tut, da wir beide daheim arbeiten.
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Beitragvon KarlGustav » Do Jan 25, 2007 9:20

Jaja, liebe Estrell, eine schöne Geschichte aus dem Leben.

Aber verrat mir doch bitte, jetzt wo man sich schon ein wenig ein Bild von Deinem Meister ... äh Mann machen kann ... isser das da auf Deinem Avatar?

Oder ist es doch Norman Bates in einer der gruseligeren Szenen von "Psycho"?

Gruss

Karl
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Beitragvon estrell » Do Jan 25, 2007 10:02

ne, der vom Avartar ists nicht... wohl gleicher Jahrgang 8)
Norman Bates musst ich erst nachsehen... nö der isses auch nicht...
der meine sieht ehr wie Catweazle aus... und verhällt sich ähnlich, wenn ich auf Themen wie Putzen, Waschen, Haushalt... komme.
Ist aber sonst nett 8)
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Beitragvon Tissi » Do Jan 25, 2007 11:33

Moin moin,

Cord und estrell haben hier sehr schöne Beiträge verfaßt. Vieles was auch meine Meinung ist.

Ich z.B. habe einen Nochehemann, wir haben beschlossen uns zu trennen, welcher sehr gerne auf dem Fußballplatz geht, dem seine Vereine über alles gehen.
Zu Anfang macht man das noch alles gerne mit.
Aber wenn man zu Familienfeiern oder anderen Einladungen alleine gehen muß, wenn man als Selbstständige Aufträge hat, aber der Partner Fußball wichtiger findet, als mitzuhelfen oder auf seinen kleinen Sohn aufzupassen, alles reden dann auch nichts hilft, dann kommt man ins grübeln.

Ich denke auch, je älter man wird, desto höher sind auch die Erwartungen. Gerade wenn man selbst sehr viel gibt.

LG Ute
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Beitragvon discerning » Do Jan 25, 2007 18:03

Danke für die Tipps und ich kann mich meiner Vorgängerin/Vorschreiberin nur anschließen: sehr sympathische Beiträge...

Letztendlich paßt das alles auch sehr gut zu dem, wie ich die Dinge sehe. Wichtig ist wohl auch noch, "dran zu bleiben" und - ohne sich zu verbieben - für seine eigenen Wünsche und Träume auch ausreichend zu tun und nicht nur rumzusitzen und zu hoffen.

An meine "Vorschreiberin" (sorry, hab Deinen Namen gerade leider nicht präsent): Ich hoffe, dass es Dir trotz der traurigen Situation, wie es sich bei Dir anhört, einigermaßen geht!? Ich wünsche Dir viel Kraft, Mut und Glück auf Deinem Weg.

dis
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Beitragvon SHierling » Do Jan 25, 2007 18:14

..ohne sich zu verbieben...

*g* klingt nach einer Kreuzung von "verlieben" und "verbiegen" - scheint ein wenig zu Dir zu passen ;-) ;-)

Ich finde es wichtig, das man bei der ganzen Warterei / Sucherei sich selber nicht aus den Augen verliert. Was kommen soll, kommt dann sowieso, oder rennt einen um ohne das man's erwartet, oder man findet es auf der Straße. Über meine große Liebe hab ich abends noch gaaaanz lässig abwinkend zu einem guten Freund gesagt: "Och naja, sowas würd ich auch nicht von der Bettkante schubsen..." - und 3 Stunden später wars dann aber auch sowas von zu spät - mit "planen", oder "vorstellen", oder auch nur "denken" im weitesten Sinne hatte das jedenfalls nichts zu tun und ist jahrelang so geblieben.

Grüße
Brigitta
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Beitragvon Tissi » Do Jan 25, 2007 18:40

@ discerning ... nein, traurig bin ich nicht. Alles passierte ja nicht von heute auf morgen, sondern machte sich schleppend bemerkbar.
Zu Anfang winkt man noch lächelnd ab, aber wenn man anfängt, sich zu verbiegen, einiges aufgibt, aber Dein partner/in seine/ihre Spur so weitergeht, ohne nach rechts und links zu schauen, dann wird es Zeit die Konsequenzen zu ziehen.
Bin nur wütend über mich selbst, das ich nicht auf meinem Verstand damals hörte, sondern mein Helfersyndrom stärker war. :roll:

Aber aus jeder Beziehung die man hatte, nimmt man etwas Gutes mit. Hier ist es mein Sohn :)

Danke für Deine lieben Worte. Finde es sehr schön, wie sich die Diskussion hier gestaltet.

LG Ute
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Beitragvon estrell » Do Jan 25, 2007 19:42

heut im RTL Radio war um 17:20 eine Frau, die einen Partner suchte... was mir daran auffiel war, sie achtet sehr auf ihr äusseres - ansich ja kein Problem - nur meinte der Moderator, was sie denn täte, wenn ihr Traummann wenig auf sein Äusseres Wert legte... darauf sie - ja dann versuche ich ihm ganz sanft zu erklären, wieviel schöner es denn doch wäre wenn er das änderte...
Mir ging durch den Kopf dabei - wiso sucht sie sich dann nicht sofort wen anderes? Keiner von beiden wird dann er selbst bleiben.

Kann man sich lebenslang verbiegen? Kann man lebenslang einen Partner lieben, der sein ganzes Leben mit etwas anderem zubringt als man das mag - seis Fußball, seis als gepflegte Frau mit nem Autoschrauber.

Wichtig ist mir, den anderen zu entdecken und ihn anzunehmen, wie er ist.
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Beitragvon Tissi » Do Jan 25, 2007 19:49

Gute Frage estrell ...

es gibt ja Leute, die lieber bei einem Partner bleiben und das aus verschiedenen Gründen wie z.B. Angst vor der Einsamkeit ... Existenzängste ... Angst die Kinder nicht mehr so oft zu sehen kommen ect.
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Beitragvon estrell » Do Jan 25, 2007 20:13

Nein - es ging ja nicht darum bei jemandem bleiben zu wollen/müssen - es ging um das Kennenlernen.

MM nach ist das Hauptproblem, das man, wenn man aktiv nach was sucht, sich nur schwer ganz natürlich gibt, denn man wird ja gefallen wollen - macht der andere ja auch.
Und im ersten Taumel nimmt man gerne Dinge in Kauf die man sich gleich vornimmt dem anderen rasch abgewöhnen zu wollen. Ist er nicht vollkommen, macht nix, änder ich ihn mir halt passend.
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