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Landwirtschaft, Verantwortungsbewußtsein Ladungssicherung?

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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92 Beiträge • Seite 5 von 7 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7
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Re: Landwirtschaft, Verantwortungsbewußtsein Ladungssicherun

Beitragvon Teddy Bär » Di Mai 21, 2019 13:10

Berlin hat schon recht mit dem was er schreibt. Ich sehe das trotzdem anders.
Man muss heute aufpassen dass man seine Gefährte technisch in Ordnung hat. Weil wenn mal was passiert, dann wird es interessant. Auch wenn man Fahrer hat, dann trägt man selbst um so mehr Verantwortung dafür.
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Re: Landwirtschaft, Verantwortungsbewußtsein Ladungssicherun

Beitragvon fendt schrauber » Di Mai 21, 2019 13:47

Hallo,

bin ja auch grundsätzlich der Meinung das man seinen Kram in Ordnung halten muss und auch die Ladungssicherung halbwegs stimmt.

Egal ob jetzt der Landwirt mit seinem Strohballen, oder jemand der seine Wohnzimmerschrankwand aufn Klaufix über die Autobahn fährt. Ist beides nicht lustig wenn man dahinter fährt.

Was mir aber langsam echt auf die nerven geht ist das rumgereite auf der 25km/h Regel. Selbst wenn der Anhänger alle 2 Jahre zum Tüv muss, wird das keine Garantie sein das die Fahrzeuge in einem guten Zustand sind... in der Zwischenzeit kann viel passieren.

Grüße aus Mittelfranken und
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Re: Landwirtschaft, Verantwortungsbewußtsein Ladungssicherun

Beitragvon Fassi » Di Mai 21, 2019 14:06

Mal ganz davon abgesehen, dass der Standard TüV- Prüfer ja mittlerweile schon mit nem Trecker überfordert ist. Ich mags ja, wenn man beim Turbomatiktrecker zum Test der Handbremse mit eingelegten 2. Gang die Kupplung kommen lassen soll und der Prüfer dann immer begeistert ist, wie gut die Handbremse zieht.

Gruß
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: Landwirtschaft, Verantwortungsbewußtsein Ladungssicherun

Beitragvon Bauer Piepenbrink » Di Mai 21, 2019 14:48

Naja die Tüv Prüfer hier machen auch schon mal ne neue Plakette auf einen Schlepper der ohne Räder in der Werkstatt steht :mrgreen: Hab ich selbst gesehen...aber der einzige der sich wahrscheinlich darüber Aufregt, ist der Berliner. Während es in seiner Heimatstadt drunter und drüber geht, ich sag nur rechtsfreie Räume, Clans usw. DAS scheint ihn aber weniger zu interessieren, Hauptsache es fährt keiner 30 mit nem 25 Aufkleber :lol: Kann auch keiner mehr verstehen...
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Re: Landwirtschaft, Verantwortungsbewußtsein Ladungssicherun

Beitragvon anhilde » Di Mai 21, 2019 15:07

Ich sehe, ganz alleine bin ich mit der Meinung nicht. Und zum TÜV, als ich meinen jetzigen Kipper vor ca. Zwei Jahren durch den TÜV bringen wollte kam der Prüfer, schaute sich den einmal an, und meinte, ok dann mal auf den Bremsenprüfstand. Ich sagte ihm, kein Problem, aber Bremsen prüfen wird schwer, der Wagen hat Auflaufbremse... TÜV man schaute verdutzt, und meinte, aber da ist doch eine Bremsleitung dran und die ist auch noch porös... Ich hab ihm dann erklärt, das es eine Hydraulikleitung ist und dann wars gut. Der Kipper, Baujahr 1989, hat TÜV ohne beanstandete Mängel im Prüfbericht bekommen...
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Re: Landwirtschaft, Verantwortungsbewußtsein Ladungssicherun

Beitragvon Falke » Di Mai 21, 2019 15:16

Der berlin wohnt bei Hamburg - wie auch immer ... :wink:

In Ö. gibt es auch noch die 10 km/h Anhänger (ohne TÜV, ohne (vorgeschriebene) Bremse usw.). Ich hab' auch so einen (aber mit Seilzug-Bremse, Beleuchtung etc).
Da bedeutet es ja schon eine 2,5 fache Überschreitung der höchstzulässigen Geschwindigkeit, wenn man so einen Anhänger mit 25 km/h bewegen würde ... :|

A.
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Re: Landwirtschaft, Verantwortungsbewußtsein Ladungssicherun

Beitragvon Milchtrinker » Di Mai 21, 2019 16:32

@Berlin dein Zitat:

"Ud genau aus diesem Grund ist meine Meinung, diese 25 km/ h Regelung ist mehr als 50 Jahre alt und nicht mehr Zeitgemäß.

Wer noch mit einem 25 km/ h Schlepper durch die Gegend zuckelt (so wie ich z.B; gibt aber auch noch genug andere) die sollen dieses Privileg auch nutzen können und dürfen. "

... und jetzt frage ich dich, was willst du ... soll das Gesetzt gekippt werden, dann trifft es dich auch ... oder pochst du dann auf Bestandsschutz deines Holdes und alle nach dir sollen schon Zulassung und Co zahlen ... oder möchtest auch du weiterhin von der 25 km/h regelung profitieren ???

Also mir ist ein gebauchter LKW Anhänger mit 25 km/h Schild, Luftdruckbremsen, gescheitem Fahrwerk und funktionierender Beleuchtung der mit 40 km/h unterwegs ist lieber als ein alter abgeranzter landwirtschaftlicher Anhänger mit 6,5 to Achsen, demolierter Beleuchtung und 25 km/h !!!

... aber das Thema wird niemals zu ende sein, es wird auch keine Lösung geben. Was ich aber faszinierend finde, dass man von einer Regelung selbst profitiert, aber selbst die Regelung abschaffen möchte, weil sie nicht mehr Zeitgemäß sei ... häääää blick ich nicht !!!
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Re: Landwirtschaft, Verantwortungsbewußtsein Ladungssicherun

Beitragvon Bauer Piepenbrink » Di Mai 21, 2019 17:08

Falke hat geschrieben:Der berlin wohnt bei Hamburg - wie auch immer ... :wink:

I [/i]... :|

A.


Warum nennt man sich dann irgend was mit Berlin wenn man in Hamburg wohnt? Versteht auch wieder keiner....
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Re: Landwirtschaft, Verantwortungsbewußtsein Ladungssicherun

Beitragvon Zement » Di Mai 21, 2019 17:36

Es soll Leute geben , die heißen mit dem Nachname >> Berlin zum Beispiel.
.
Olli der Astroturfing
https://www.youtube.com/watch?v=UTPS14A37_s
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Re: Landwirtschaft, Verantwortungsbewußtsein Ladungssicherun

Beitragvon lama-bauer » Di Mai 21, 2019 19:33

Um zum Thema zurückzukommen.
Sowas würde bestimmt mehr Sicherheit und auch Zeit bringen.
https://www.youtube.com/watch?v=QRxIp6e5juU
Kann man auch selbst bauen.
MFG
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Re: Landwirtschaft, Verantwortungsbewußtsein Ladungssicherun

Beitragvon Doppelgrau » Di Mai 21, 2019 20:39

Mal ein kurzer Einwurf: Unabhängig ob man der Meinung ist das die 25kmh noch zeitgemäß sind oder nicht (da Maße ich mir kein Urteil an, ob die 2,5fache kinetische Energie bei 40kmh ohne Probleme möglich wäre): Ist allen klar was dieses selbstverständliche ignorieren der Regelung (was ja hier auch Dokumentiert wurde) für eine Außenwirkung hat?
"Die Bauern halten sich an keine Regeln, die fahren dauernd fast doppelt so schnell wie erlaubt" - Viel Erfolg nach so einer Beobachtung denjenigen davon zu Überzeugen das beim Tierschutz und Umweltschutz die Gesetze beachtet werden...
(Außerdem: Wer würde kontra geben, wenn nach einen tödlichen Unfall wo der 40 (oder 50/60) mit nem 25er Hänger gefahren ist, jemand fordern würde diese Regelung das die Landwirte einfach so mit "ungeprüften Todesfallen" rumfahren dürfen" abzuschaffen, gerade wenn der dann massenhaft Beispiele hat das die halt nicht wie bestimmt genutzt werden?)
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Re: Landwirtschaft, Verantwortungsbewußtsein Ladungssicherun

Beitragvon Schoofseggl » Di Mai 21, 2019 21:28

Die Aussenwirkung durfte ich letzten Freitag live beobachten. Fendt mit Güllefass vor mir auf der Straße, hinten am Fass der Aufkleber mit 25Km, gefahren wurden 50. Die Scheisse triefte hinten noch aus dem Fass, Schieber wohl nicht ganz zu und den ganzen Quatsch durfte ich und gefühlt noch hundert andere hinten dran dann über 12km Landstraße genießen weil der Kollege nicht mal den Anstand hatte mal rechts ranzufahren und die ganze Schlange vorbei zu lassen. Und dann wundert sich noch wer wegen der Aussenwirkung.
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Re: Landwirtschaft, Verantwortungsbewußtsein Ladungssicherun

Beitragvon Groaßraider » Di Mai 21, 2019 21:49

Wenn ich mir bei uns die Strasse zum Wertstoffhof der AWV so anschaue.
Muss man jeden 2. den Autoführerschein entziehen, da keine Ladungssicherung!
Das Nachtkastl erheitert zwar manchen, hat aber nix an der Kreuzung zu suchen.
Berlin, wie gehst du da vor, das sind Millionen, nicht nur 300 Tsd Landwirte, zu denen du entgegen deiner Signatur nicht gehörtst.
Gruß R. M.
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Re: Landwirtschaft, Verantwortungsbewußtsein Ladungssicherun

Beitragvon berlin3321 » Mi Mai 22, 2019 4:20

So richtig begreift das niemand?

Ab 25 km/ h besteht für den Anhänger Zulassungs- und Versicherungspflicht.

Ich habe es schon mal angeführt, man nehme das Auto, 6 km/ h Schild dran, fährt 40 km/ h.

Wie weit, wie lange wohl?

Nochmal extra langsam geschrieben, die angeführten Millionen von Landwirten begehen mit Vorsatz den Straftatbestand des Kennzeichenmissbrauchs und einen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz wenn mit dem 25 km/ h Anhänger 40 km/ h gefahren wird.

Ob ich bei einer Änderung der Gesetzgebung selbst betroffen bin steht doch nicht zur Debatte. Wenn, dann ist das so.

Nur mal zur Kenntnis, Wespe und auch andere werden es wissen, in der Ex DDR gab´s sowas nicht, da hatte jeder Anhänger ein eigenes Kennzeichen, war versteuert und versichert.

Ich weiß auch nicht was diese Nebelkerzen "unfähige TÜV Prüfer" sollen.

Auch nicht um Steuerhinterziehung, da auch für 40 km/ h Anhänger mit eigenem Kennzeichen Steuerbefreiung gewährt wird.

Ebensowenig, ob ich mich zu 100 % an die Verkehrsregeln halte. Das gelingt mir mit Sicherheit nicht zu 100 %. Aber dann bin ich im Falle eines Verstoßes wohl dran.

Wie sieht's denn bei einem Verstoß mit Vorsatz bei einem illegalen Autorennen in der Stadt aus? Habe ich schon geschrieben, es gab Anklagen und Verurteilungen wegen Mord.

Mir ist völlig klar das die 25 km/ h Regelung bzw. ignorieren der damit verbundenen Einschränkungen als Kavaliersdelikt gesehen wird.

Man möchte die Vorteile nutzen, kein TÜV, keine Zulassungsgebühren, etc.

Die Nachteile, Höchstgeschwindigkeit des Gespanns nur 25 km/ h, die möchte man nicht. Argumentation, Gefahr, brauche den Hänger nur 2 x im Jahr, etc. Alles bekannt.

Im realen Leben ist es halt so, da ein Vorteil der einen Nachteil nach sich zieht.

Nur nicht in der Landwirtschaft. Da wird's ignoriert. Mit Vorsatz ignoriert.

Das gehört zum Thementitel, Verantwortungsbewusstsein. Leider kaum vorhanden.

Ich wünsche den Ignoranten der 25 km/ Regelung das sie sich nie vor dem Kadi verantworten müssen weil jemand zu Schaden kam. Denn letztendlich ist man mit Vorsatz möglicherweise ohne Versicherungsschutz unterwegs.

Im übrigen darf weiterhin über den Nick spekuliert werden, warum, weshalb und Co. Ändert nichts an der Tatsache des Thementitels.

Solange sich die Einstellung des Einzelnen nicht ändert und der Vorsatz "Umgehung von Regelungen zur Vermeidung von Nachteilen" so hartnäckig in den Köpfen ist, muss der eine oder andere wohl schmerzliche (finanzielle?) Erfahrungen selber sammeln.

Ich werde mich dazu auch nicht weiter äußern, meine Auffassung dazu ist bekannt. Mit Einsicht Einzelner ist nicht zu rechnen. Sei es drum. Jeder ist für sein Handeln selbst verantwortlich.

Berlin

Rdit: Ergänzt
Zuletzt geändert von berlin3321 am Mi Mai 22, 2019 5:59, insgesamt 1-mal geändert.
berlin3321
 
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Re: Landwirtschaft, Verantwortungsbewußtsein Ladungssicherun

Beitragvon anhilde » Mi Mai 22, 2019 5:45

Ich verstehe nicht warum Du nicht begreifen kannst/willst das manche ein gewisses Risiko gewillt sind in sehr überschaubaren Situation eine Regel zu brechen. Das kommt im Leben an Hunderttausend stellen vor. Wenn es wirklich mit verschuldetem Personenschaden Krachen würde hätte ich persönlich ganz andere Probleme als mir sorgen um das liebe Geld zu machen. Also bitte, wenn es dich so sehr beschäftigt, geh zum Psychologen oder setz dich Aktiv für Abschaffung/Veränderung oder sonst was ein.
anhilde
 
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