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Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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106 Beiträge • Seite 1 von 8 • 1, 2, 3, 4, 5 ... 8
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Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft

Beitragvon Adele » Mo Aug 14, 2017 19:13

Hallo,
ich habe 2015 einen halben Hektar Wald erworben. Vor 2 Wochen flatterte mir ein Schreiben der LwBG in den Briefkasten.
Für 2016 fordern sie 73 Euro für eine Unfallversicherung.
Ich habe selbst 2 Unfallversicherungen, eine normale Haftpflicht und eine Betriebshaftpflicht. Ich bewirtschafte den kleinen Fleck nicht.
Weder habe ich mich bei der LwBG darum bemüht, noch was unterschrieben. Über den Inhalt der Versicherung ist mir nichts gesagt worden.
Selbst das Finanzamt läßt mich bei der Grundsteuer in Ruhe, also 0 Euro.
Fristgemäß habe ich erst einmal Widerspruch eingelegt.
Hat jemand die gleichen Erfahrungen?
Bitte nur sachliche Antworten.
Adele
 
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Re: Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft

Beitragvon egnaz » Mo Aug 14, 2017 19:45

Die landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft ist die gesetzlich vorgeschriebene Unfallversicherung. Beitragsmaßstab ist die land und forstwirtschaftliche Fläche. Ab 0,25 ha ist man beitragspflichtig.
Gruß Eckhard
egnaz
 
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Re: Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft

Beitragvon Westerwälder » Mo Aug 14, 2017 20:19

Liebe Adele,

ich sag jetzt mal ganz offen was ich denke, auch auf die Gefahr hin, dass dir das nicht gefällt. Wir versuchen das Forum hier sachlich zu halten und Du willst ja auch nur sachliche Antworten. Daher wäre auch eine sachliche Frage schön gewesen, aber seis drum:

1. Du hast Dich schnell mal angemeldet ohne weitere Vorstellung und stellst da eine Frage die rechtlich völlig klar ist aber sich so anhört als will hier einer Zustimmung beim üblichen "alle Beamten sind doof" erhaschen.

2. Vielleicht bin ich falsch informiert, aber eine LwBG gibt es schon lange nicht mehr. Die heißt heute anders bei uns SFLG.

3. Die Forderung ist für eine gesetzlich vorgeschriebene Unfallversicherung für jeden Waldbesitzer ab einer bestimmten Größe welche nicht verpachtet ist, also folgerichtig selbst bewirtschaftet wird. Dein eigens "ich mach ja nix" zählt da leider nicht.

4. Du musst Dich auch nicht bemühen oder was unterschreiben, es ist eine gesetzliche Vorschrift an die man sich überlicherweise hält. Über den Inhalt kannst Du Dich informieren, Information ist auch eine Holschuld, nicht immer nur fordern das Dir einer was sagt.

5. Du schriebst Du hätten bereits zwei Unfallversicherungen und schreibst dann als Begründung was von 2 Haftpflichtversicherungen, so ein Quatsch, eine Haftpflicht ist keine Unfallversicherung.

6. Das Finanzamt macht auch nur was gesetzlich geregelt ist und hat damit gar nix zu tun.

7. Dein Widerspruch ist weder Zulässig noch begründet. Wie willst Du den die Begründung aussehen lassen? "Ich wusste von nichts?"

Liebe Adele, wenn deine Fragen erst gemeint waren dann nimm mein Antworten so hin, und informiere Dich im Internet auf den Seiten der Berufsgenossenschaften, wenn Du zu denen gehörst die sich ständig hier mit neuem User einloggen um in der nächsten Minute für Stimmung sorgen wollen dann "troll" Dich bitte und lass das Forum möglichst sachlich bleiben.

Hier gibt es viele die auf solche seltsamen Fragen erst gar nicht antworten, ich hab es doch mal getan da Du vielleicht ja was ersthaftes erwartest und doch kein Troll bist. Das ist das was ich weis, aber ich weis auch nicht alles.

Vielen Dank und willkommen um Forum
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Re: Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft

Beitragvon The Judge » Di Aug 15, 2017 7:28

Adele hat geschrieben:...Ich habe selbst 2 Unfallversicherungen, eine normale Haftpflicht und eine Betriebshaftpflicht...

"Normale" Unfallversicherungen decken nicht die Schäden ab, die entstehen, wenn du dich bei einer Tätigkeit im Wald verletzt. Haftpflicht und Betriebshaftplicht sowieso nicht, wie Westerwälder schon sagte.
Adele hat geschrieben:...Ich bewirtschafte den kleinen Fleck nicht...

Da bist du in der Nachweispflicht. Normalerweise solltest du einen Fragbogen von der SVLFG bekommen, nachdem du Widerspruch eingelegt hast. Am einfachsten wäre der Nachweis, wenn die Fläche verpachtet wäre. Nur, weil die Fläche aktuell nicht bewirtschaftet wird, fällt sie nicht aus der Sozialversicherungspflicht.
Adele hat geschrieben:...Selbst das Finanzamt läßt mich bei der Grundsteuer in Ruhe, also 0 Euro...

Die werden sich auch noch melden.
Hast du mal geprüft, ob die Grundbucheintragung korrekt erfolgt ist? Ich hatte mal einen ähnlichen Fall, allerdings im Rahmen der vorweg genommenen Erbfolge. Damals wurde einfach vergessen, eine der Flächen im Grundbuch zu übertragen. Ergo wurde mir auch keine Grundsteuer berechnet.

Westerwälder hat geschrieben:1. Du hast Dich schnell mal angemeldet ohne weitere Vorstellung und stellst da eine Frage die rechtlich völlig klar ist aber sich so anhört als will hier einer Zustimmung beim üblichen "alle Beamten sind doof" erhaschen.

Habe ich da jetzt irgend etwas nicht mitbekommen oder bin ich verwirrt? 278 Beiträge seit 2010...
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Re: Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft

Beitragvon Agrokid » Di Aug 15, 2017 8:33

Westerwälder hat geschrieben:Liebe Adele,

ich sag jetzt mal ganz offen was ich denke, auch auf die Gefahr hin, dass dir das nicht gefällt. Wir versuchen das Forum hier sachlich zu halten und Du willst ja auch nur sachliche Antworten. Daher wäre auch eine sachliche Frage schön gewesen, aber seis drum:


oh, der Ton hier im Forum wird rauher :cry:
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Re: Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft

Beitragvon 777 » Di Aug 15, 2017 8:55

verpachten an einen Verwandten, der eh schon den Grundbeitrag zahlt, den ha Satz gibst ihm dann halt.
An einem BG Beitrag kommst nicht drum rum !
Wie gesagt ab 0,25ha bist verpflichtet !
Verkaufs halt :wink:
Denn die 73€ wachsen bei schlechten Verhältnissen ja fast nicht nach, dh, Zuwachs ist kleiner als die 73 € :regen:
0,26ha verpachten u. 0,24ha behalten :wink:
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Re: Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft

Beitragvon Waldschraat » Di Aug 15, 2017 16:21

Adele ist seit 2010 im Forum und hat bereits 278 Beiträge erstellt. Damit ist sie dann doch nicht wirklich als Neuling zu begrüßen.
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Re: Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft

Beitragvon Falke » Di Aug 15, 2017 16:50

Zum Thema: Eigentum verpflichtet!

Die Fragestellung darf aber hinterfragt werden, auch wenn nur "sach(dien)liche Antworten" gewünscht sind ...
Der Eingangsbeitrag liest sich tatsächlich wie von einem (Forst-)Neuling. Laut Profil ist Adele aber am meisten im Forstwirtschafts-Unterforum aktiv.
Mit Beiträgen wie:
Ich wurde von einem Kunden gefragt, ob ich als Forstunternehmer einen Kettensägenschein ausstellen kann.

post575184.html#p575184

Ich habe gestern eine Fichte fällen müssen, war vom Käfer befallen.

post1525909.html#p1525909

Hatte ich auch mal, daß Spaziergänger direkt durch den Schlag gelaufen sind wo ich fällte.

post1511547.html#p1511547
...

Da ist die Ahnungslosigkeit bzgl. BG-Beitrag schon hinterfragenswert.

Die Unklarheiten lassen sich aber sicher mit zwei, drei Sätzen aufklären.

Falke
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Re: Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft

Beitragvon Fuchse » Di Aug 15, 2017 17:15

Adele ist im seinen 4. Beitrag schon Forstunternehmer und will MS Scheine ausstellen!
7 Jahre später kennt der TE die BG nicht ???
Leute lasst euch doch nicht so verarschen!!!

Vielleicht ist die Zeit des Landtreffs einfach vorbei?
Gruß Robert
https://www.landluft.bio/de/
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Re: Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft

Beitragvon racker » Di Aug 15, 2017 18:37

Fuchse hat geschrieben:
Vielleicht ist die Zeit des Landtreffs einfach vorbei?


Nein, bloß nicht !!!
Aber die Zeit der "Adele" ist hier vorbei.
MfG
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Re: Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft

Beitragvon Hellraiser » Di Aug 15, 2017 19:17

Hallo,

Ade könnt auch Schwäbisch sein für Auf Wiedersehen, und da wir Schwaben immer ein "le" hinten dranhängen, also Zug=Zügle, Bank=Bänkle, könnte man es auch so deuten ;-)

Nee, im Ernst, etwas Suspekt ist das ganze schon, mal abwarten was noch alles kommt.

mfg
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Re: Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft

Beitragvon Westerwälder » Di Aug 15, 2017 19:47

Bezüglich des Neulings im Forum habe ich mich geirrt und ziehe alle meine disbezüglichen Äusserungen mit dem Ausdruck des Bedauerns in aller Form zurück!

Ich hatte einfach nicht damit gerechnet das sowas von einem jahrelagen Forumsaktivisten kommen kann.
Sorry,
Gruss
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Re: Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft

Beitragvon 777 » Di Aug 15, 2017 20:15

wir sollten mal nicht überbewerten, lassen wir doch Fragen zu. Man kann doch nicht alles wissen.
Bin seit einigen Monaten Mitglied in der IHK, Zwangsmitglied :roll: u. nicht mal der Stberater konnte mir auf Anhieb helfen :roll: :wink:
Grund ist die PV Anlage, die ich seit 2007 habe u jetzt kommen sie daher mit Beitragsforderungen, rückwirkend ab 2012 :roll: ...... :(

Aber diese BG- Zwangsmitgliedschaft kann man umgehen, wie ichs oben schon geschrieben hab :wink:
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Re: Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft

Beitragvon togra » Di Aug 15, 2017 23:30

777 hat geschrieben:Bin seit einigen Monaten Mitglied in der IHK, Zwangsmitglied :roll: u. nicht mal der Stberater konnte mir auf Anhieb helfen :roll: :wink:
Grund ist die PV Anlage, die ich seit 2007 habe u jetzt kommen sie daher mit Beitragsforderungen, rückwirkend ab 2012 :roll: ...... :(

Da kann Dir keiner helfen.
Dieser Drecksverein zockt seit 150 Jahren alle (Gewerbetreibenden) ab, ohne etwas für die zu tun. Nur die oberen 100 machen da eine Lobby unter sich.
Will man mal was von denen, muss man es noch extra bezahlen. Selbst das Ausstellen einer einfachen Mitgliedsbescheinigung kostet da stramme 22€ :evil:

Da ist mir die BG noch sympathisch. In den wenigen Popelfällen der letzten 15 Jahre haben die weder mich noch meine Mitarbeiter je im Stich gelassen.
Nicht blind irgendwas gezahlt, aber sich immer wenigstens voranbringend gekümmert.
Trotzdem habe ich dort das Gefühl, mit meinen Beiträgen z.B. die Lebenskosten eines Kollegen zu tragen, der unverschuldet aus dem Baum gefallen ist. inkl. dem dazu gehörigen Verwaltungsapparat.

Ganz anderer Ansatz, als dem IHK-Vorstandsmultimillionär noch den 56. Porsche zu ermöglichen.
Der Klügere gibt so lange nach, bis er der Dümmere ist...
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Re: Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft

Beitragvon The Judge » Mi Aug 16, 2017 7:01

777 hat geschrieben:...Bin seit einigen Monaten Mitglied in der IHK, Zwangsmitglied :roll: u. nicht mal der Stberater konnte mir auf Anhieb helfen :roll: :wink:
Grund ist die PV Anlage, die ich seit 2007 habe u jetzt kommen sie daher mit Beitragsforderungen, rückwirkend ab 2012...

Bist du auch Mitglied in der Landwirtschaftskammer? Ich Frage nur, weil m.E.n. nur die Mitgliedschaft in einer Kammer erforderlich ist. Wenn du also Mitglied in der LWK bist, dann kann dir die IHK gar nichts...
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