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Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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106 Beiträge • Seite 4 von 8 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8
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Re: Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft

Beitragvon Brotzeit » Mi Aug 23, 2017 20:42

Die Wortwahl von stamo finde ich unangemessen. Aber vom Grund her stimme ich ihn zu: Die BG muss nämlich nicht zahlen, wenn bei Waldarbeiten für den Eigenbedarf ein Unfall passiert - das hat auch in meinen Augen mafiöse Züge (das Thema wurde schon einmal in einem anderen Thread ausführlich erläutert).

Gruß
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Re: Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft

Beitragvon Fuchse » Mi Aug 23, 2017 20:46

Stamo du schuldest noch eine Erklärung!!!
Gruß Robert
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Re: Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft

Beitragvon Rapp » Mi Aug 23, 2017 20:50

stamo hat geschrieben:Ich habe an den Gangsterverein letztes Geschäftsjahr fast 700€ bezahlt. Nein - Leistungen habe ich von denen nie erhalten -werde ich auch nie, weil ich privat sämtliche Versicherungen habe.

......?


Dann schau mal wieviel du von den Versicherungen zu erwarten hast?
Die haben da alle einen Deckel eingebaut.
Die BG nicht.
Außerdem haben die eine definiert andere Aufgabe wie die privaten.
Wenn 60% meiner gefällten Entscheidungen richtig sind, dann ist das eine gute Quote.
Hauptsache Entscheidung.
Bis bald im Wald! :wink:
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Re: Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft

Beitragvon Adele » Mi Aug 23, 2017 20:51

Brotzeit hat geschrieben:
Adele hat geschrieben:Ein grausames Deutsch, in Rechtschreibung, Grammatik und Orthographie.


Adele hat geschrieben:.....Wie ich schon schrob, ich habe mehrere Versicherungen.....,


Adele hat geschrieben:.....dann machen wir daß unter Männern aus,......


Wie ging der Spruch mit dem Glashaus wieder..... :?: :wink:

Nix für Ungut
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Sehe da keinen Verstoß gegen die 3 genannten Regeln, bitte um Aufklärung, aber allumfänglich.
Adele
 
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Re: Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft

Beitragvon Adele » Mi Aug 23, 2017 20:53

Ein Hoch der BG- hurra- alle ****** bejubeln diese.
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Re: Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft

Beitragvon Fuchse » Mi Aug 23, 2017 20:55

Wann bekomm ich den Soli zurück???
Gruß Robert
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Re: Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft

Beitragvon Brotzeit » Mi Aug 23, 2017 20:58

Adele hat geschrieben:Sehe da keinen Verstoß gegen die 3 genannten Regeln, bitte um Aufklärung, aber allumfänglich.


Wenn's denn sein muss.....

Adele hat geschrieben:.....Wie ich schon schrob, ich habe mehrere Versicherungen.....,


Adele hat geschrieben:.....dann machen wir daß unter Männern aus,......


Ich hoffe, der Wink mit dem Zaunpfahl reicht.

Gruß
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P.S. Das Fass bezüglich Rechtschreibung habe ich nicht aufgemacht....hab auch schon manchen Bock abgeschossen.
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Re: Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft

Beitragvon Ecoboost » Mi Aug 23, 2017 21:13

Hallo,

solange die Tätigkeiten im Sinne der Land- und Forstwirtschaft durchgeführt werden und die entsprechenden Sachkenntnisse des verunfallten wie z.B. Motorsägenschein sowie die notwendige PSA vorhanden sind wird die BG auch zahlen. Mitversichert sind hier auch sämtliche Familenangehörige, Nachbarn, Bekannte usw., jedoch nur für allgemeine Arbeiten wie z.B. Äste aufräumen usw. Versichert sind auch die Wege zum Wald und wieder zurück, also Fahrten die im direkten Zusammenhang mit der Waldarbeit stehen.
Nicht versichert wäre wenn z.B. der Nachbar für sich privat Holz aus meinem Wald entnimmt, ebenfalls ist die Aufarbeitung des Holzes zu Hause, z.B. Spalten und Sägen nicht durch die BG versichert.

Problematisch wird es auch z.B. bei der Aufarbeitung von Sturmholz. Wenn da nur ein Motorsägenschein vorliegt hat man wohl nicht unbedingt gute Karten dass die BG hier zahlt. Die BG empfiehlt hier ohnehin zurecht den Einsatz von entsprechenden Forstmaschinen, wie z.B. Harvester usw.
Innerhalb von drei Tagen gab es angesichts der Aufarbeitung des Windwurfes in meiner Gegend im Umkreis von bis zu ca. 70 km jetzt 3 schwere Forstunfälle, einer davon leider mit tödlichen Ausgang.
Davon passierte einer mit dem Einsatz einer Forstseilwinde.

Gruß

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Re: Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft

Beitragvon stamo » Mi Aug 23, 2017 21:21

Rapp hat geschrieben:
stamo hat geschrieben:Ich habe an den Gangsterverein letztes Geschäftsjahr fast 700€ bezahlt. Nein - Leistungen habe ich von denen nie erhalten -werde ich auch nie, weil ich privat sämtliche Versicherungen habe.

......?


Dann schau mal wieviel du von den Versicherungen zu erwarten hast?
Die haben da alle einen Deckel eingebaut.
Die BG nicht.
Außerdem haben die eine definiert andere Aufgabe wie die privaten.


Weißt du überhaupt, wo die BG zahlt???? Es scheint so, als wüssten die BG-Fans hier überhaupt nichts über den Leistungskatalog dieser Mafia.
"Wenn ich Waldbesitzer bin, dann bin ich auch für den Wald und was daraus wird verantwortlich und deshalb der Profi."
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Re: Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft

Beitragvon Ecoboost » Mi Aug 23, 2017 21:29

stamo hat geschrieben:Weißt du überhaupt, wo die BG zahlt???? Es scheint so, als wüssten die BG-Fans hier überhaupt nichts über den Leistungskatalog dieser Mafia.

Hallo,

ich denke dass man die Leistungen der BG aus Land- und Forstwirtschaft wohl nicht mit den Leistungen der BG als Gewerbetreibender vergleichen kann bzw. darf.

Gruß

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Re: Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft

Beitragvon Brotzeit » Mi Aug 23, 2017 21:33

@Ecoboost: Da sind einige "Halbwahrheiten" (wahrscheinlich bedingt von "Hören und Sagen") im Umlauf.

1. Wenn ich eignen Wald besitze und in diesem arbeite benötige ich keinen "Motorsägenschein"
2. Wenn ich im eigenen Wald, zur Aufbereitung von Brennholz für den Eigenbedarf arbeite, bin ich nicht versichert (Brennholz für privates Haus, wie bei "Hobby-Holzern" üblich).
3. Weitere Arbeiten zur Aufbereitung von Brennholz für den Eigenbedarf sind ebenfalls nicht versichert (Spalten, Sägen, Transport usw.).

Gruß
Brotzeit


P.S. Fazit: Falls irgendwas passieren sollte (was ich natürlich keinem wünsche), wäre es versicherungstechnisch gesehen günstig, wenn es während "Pflegemaßnahmen" geschehen ist .....
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Re: Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft

Beitragvon Rapp » Mi Aug 23, 2017 21:37

Ich denke schon wann und welche Leistungen ich erwarten kann.
War immerhin schon Leistungsempfänger.
Betriebshelfer über sechs Wochen,
Krankengeld
Reha- Maßnahmen.
Wenn 60% meiner gefällten Entscheidungen richtig sind, dann ist das eine gute Quote.
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Bis bald im Wald! :wink:
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Re: Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft

Beitragvon Ecoboost » Mi Aug 23, 2017 21:40

Brotzeit hat geschrieben:@Ecoboost: Da sind einige "Halbwahrheiten" (wahrscheinlich bedingt von "Hören und Sagen") im Umlauf.

1. Wenn ich eignen Wald besitze und in diesem arbeite benötige ich keinen "Motorsägenschein"
2. Wenn ich im eigenen Wald, zur Aufbereitung von Brennholz für den Eigenbedarf arbeite, bin ich nicht versichert (Brennholz für privates Haus, wie bei "Hobby-Holzern" üblich).
3. Weitere Arbeiten zur Aufbereitung von Brennholz für den Eigenbedarf sind ebenfalls nicht versichert (Spalten, Sägen, Transport usw.).

Gruß
Brotzeit


P.S. Fazit: Falls irgendwas passieren sollte (was ich natürlich keinem wünsche), wäre es versicherungstechnisch gesehen günstig, wenn es während "Pflegemaßnahmen" geschehen ist .....


Hallo,

@Brotzeit
bitte genau lesen.
Ich habe doch vorhin geschrieben im Sinne der Land- und Forstwirtschaft und nicht der Privatholzer.
Diese Infos habe ich auch auf Anfrage der BG erhalten, wobei ich mir auch relativ sicher bin dass der Motorsägenschein für den Privatholzer inzwischen Pflicht sein dürfte.

Gruß

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Re: Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft

Beitragvon Brotzeit » Mi Aug 23, 2017 22:09

@Ecoboost, bitte auch genau lesen, was ich geschrieben habe :wink:

Im "Sinne der Land- und Forstwirtschaft" ist ein recht schwammiger Begriff, da kann viel hinein interpretiert werden.

Bezüglich "Motorsägenschein": Früher war es so, dass man als Bube schon Vattern beim Holzmachen geholfen hat (ob man wollte oder nicht), da hat man dann jahrelang zugeschaut, wie der "Alte" mit der Säge umgegangen ist. Solange das Familienoberhaupt noch fit war, hat kein anderer die Motorsäge geführt. Irgendwann kam dann die Zeit, ab der man dann selbst alle Arbeiten erledigt hat.

Was ich damit sagen will: Wenn man seit Generationen im Wald arbeitet, wächst man langsam in die Sache hinein. Deshalb finde ich es auch richtig, dass die BG für Waldbesitzer keinen Schein verlangt. Für alle sonstigen Neueinsteiger ist er natürlich absolut empfehlenswert.

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Re: Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft

Beitragvon egnaz » Mi Aug 23, 2017 22:29

Ich bin auch nicht immer mit der BG einverstanden und habe auch schon einige Widersprüche eingereicht. Das liegt aber an der Schwierigkeit viele Bauern unter einen Hut zu bringen.
Ich wünsche keinem einen Arbeitsunfall, doch wenn man wirklich einen Arbeitsunfall hat, stellt sich schnell der Vorteil der BG heraus. Während man bei einem privaten Unfall nur die einfache Versorgung der KK erhält, zahlt die BG die Versorgung, die einen schnellstens wieder auf die Beine bringt. Oberstes Ziel ist die Erhaltung der Arbeitskraft, z.B. auch eine Umschulung. Und wenn auch das nicht möglich ist, gibt es auch eine Berufsunfähigkeitsrente die den Namen verdient, nicht so eine Mickerrente wie bei Krankheit. Das hat dann natürlich auch beim Beitrag seinen Preis.
Eine private Unfallversicherung zahlt nur die Summe, die abgeschlossen wurde, egal wie hoch der Bedarf wirklich ist.
Gruß Eckhard
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