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Landwirtspaar in Güllegrube geworfen

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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78 Beiträge • Seite 4 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
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Beitragvon Winfried Sobottka » Do Jan 08, 2009 17:27

belblin hat geschrieben:Warum?
Ist doch nicht ausergewöhlich.
Die meisten (um nicht zu sagen fast alle) Morde passieren in der eigenen Familie.
Meist auch nicht aus heiterem Himmel.
Sowas macht man nicht Grundlos und die Leute dann immer als "total gestört und gaaaaanz anders" hinzustellen ist natürlich sehr bequem und einfach;)


Es gibt sicherlich mehrere Möglichkeiten:

1. Ein jahrelang immer größer werdendes Hass-Potential, weil arrogant ausgeübtes Unrecht erlebt und geschluckt wird - anstatt frühzeitig Dinge auf verträglichem Niveau zu klären.

Das entspricht im Grunde der aktuellen Situation eines Teiles des Volkes(Kleinbauer, Arbeitslose, Kleinunternehmer, Kleinrentner), das immer mehr ins Elend getrieben wird, bis ihm irgendwannn der Kragen platzt und es zu Aufständen kommt.

2. Es kann auch sein, dass der Sohn aus völlig anderen Gründen völlig frustriert war, unangemessene Forderungen gestellt hatte, auf deren Ablehnung im Wahn reagiert hat.

3. Es kann auch sein, dass der Sohn getrieben wurde - auf der Basis sexueller Hörigkeit lassen sich Menschen (die es soweit kommen lassen), zu praktisch allem treiben.

4. Vielleicht hatte der Sohn einen Hirnschaden (Tumor/aufgrund einer Schädelverletzung o.ä.) oder stand unter Drogen.

Man kann nur spekulieren. Tatsache ist, dass schreckliche Morde niemals von glücklichen Menschen begangen werden.
Winfried Sobottka
 
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Beitragvon mechgelb » Do Jan 08, 2009 17:38

Winfried Sobottka hat geschrieben:
belblin hat geschrieben:Warum?
Ist doch nicht ausergewöhlich.
Die meisten (um nicht zu sagen fast alle) Morde passieren in der eigenen Familie.
Meist auch nicht aus heiterem Himmel.
Sowas macht man nicht Grundlos und die Leute dann immer als "total gestört und gaaaaanz anders" hinzustellen ist natürlich sehr bequem und einfach;)


Es gibt sicherlich mehrere Möglichkeiten:

1. Ein jahrelang immer größer werdendes Hass-Potential, weil arrogant ausgeübtes Unrecht erlebt und geschluckt wird - anstatt frühzeitig Dinge auf verträglichem Niveau zu klären.

Das entspricht im Grunde der aktuellen Situation eines Teiles des Volkes(Kleinbauer, Arbeitslose, Kleinunternehmer, Kleinrentner), das immer mehr ins Elend getrieben wird, bis ihm irgendwannn der Kragen platzt und es zu Aufständen kommt.

2. Es kann auch sein, dass der Sohn aus völlig anderen Gründen völlig frustriert war, unangemessene Forderungen gestellt hatte, auf deren Ablehnung im Wahn reagiert hat.

3. Es kann auch sein, dass der Sohn getrieben wurde - auf der Basis sexueller Hörigkeit lassen sich Menschen (die es soweit kommen lassen), zu praktisch allem treiben.

4. Vielleicht hatte der Sohn einen Hirnschaden (Tumor/aufgrund einer Schädelverletzung o.ä.) oder stand unter Drogen.

Man kann nur spekulieren. Tatsache ist, dass schreckliche Morde niemals von glücklichen Menschen begangen werden.


Seit du in der Klappsmühle warst, bist du richtig nachdenklich. Normal hättest du jetzt doch schon zur Ermordung des Sohnes aufgerufen. Zeiten ändern sich.

Herzlichst!
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Beitragvon zimtstangerl » Do Jan 08, 2009 17:40

Winfried Sobottka hat geschrieben:Es gibt sicherlich mehrere Möglichkeiten:

1. Ein jahrelang immer größer werdendes Hass-Potential, weil arrogant ausgeübtes Unrecht erlebt und geschluckt wird - anstatt frühzeitig Dinge auf verträglichem Niveau zu klären.


fürs Schlucken is aber dann schon der Sohn verantwortlich, oder?

Man kann nur spekulieren. Tatsache ist, dass schreckliche Morde niemals von glücklichen Menschen begangen werden.


und wie is das bei unschrecklichen Morden?
Schöne Grüße aus Ungarn
Wolfgang
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Beitragvon Winfried Sobottka » Do Jan 08, 2009 18:16

mechgelb hat geschrieben:
Winfried Sobottka hat geschrieben:
belblin hat geschrieben:Warum?
Ist doch nicht ausergewöhlich.
Die meisten (um nicht zu sagen fast alle) Morde passieren in der eigenen Familie.
Meist auch nicht aus heiterem Himmel.
Sowas macht man nicht Grundlos und die Leute dann immer als "total gestört und gaaaaanz anders" hinzustellen ist natürlich sehr bequem und einfach;)


Es gibt sicherlich mehrere Möglichkeiten:

1. Ein jahrelang immer größer werdendes Hass-Potential, weil arrogant ausgeübtes Unrecht erlebt und geschluckt wird - anstatt frühzeitig Dinge auf verträglichem Niveau zu klären.

Das entspricht im Grunde der aktuellen Situation eines Teiles des Volkes(Kleinbauer, Arbeitslose, Kleinunternehmer, Kleinrentner), das immer mehr ins Elend getrieben wird, bis ihm irgendwannn der Kragen platzt und es zu Aufständen kommt.

2. Es kann auch sein, dass der Sohn aus völlig anderen Gründen völlig frustriert war, unangemessene Forderungen gestellt hatte, auf deren Ablehnung im Wahn reagiert hat.

3. Es kann auch sein, dass der Sohn getrieben wurde - auf der Basis sexueller Hörigkeit lassen sich Menschen (die es soweit kommen lassen), zu praktisch allem treiben.

4. Vielleicht hatte der Sohn einen Hirnschaden (Tumor/aufgrund einer Schädelverletzung o.ä.) oder stand unter Drogen.

Man kann nur spekulieren. Tatsache ist, dass schreckliche Morde niemals von glücklichen Menschen begangen werden.


Seit du in der Klappsmühle warst, bist du richtig nachdenklich. Normal hättest du jetzt doch schon zur Ermordung des Sohnes aufgerufen. Zeiten ändern sich.

Herzlichst!


Ich war zweimal rechtswidrig in die Psychiatrie gesperrt worden:


http://i46.servimg.com/u/f46/12/66/18/71/ruhrna10.jpg

http://www.freegermany.de/strafanzeige- ... llung.html

Ich denke, damit sollte die Auseinandersetzung mit meiner Person hier entweder beendet sein, oder Thema eines eigenständigen Threads sein.

Den Administrator dieses Forums bzw. den Verantwortlichen laut Impressum, bitte ich darauf hinzuwirken, dass ich hier nicht beliebig belästigt und mit Beleidigungen und bösartigen Unterstellungen traktiert werden darf.
Winfried Sobottka
 
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Beitragvon Winfried Sobottka » Do Jan 08, 2009 18:22

zimtstangerl hat geschrieben:
Winfried Sobottka hat geschrieben:Es gibt sicherlich mehrere Möglichkeiten:

1. Ein jahrelang immer größer werdendes Hass-Potential, weil arrogant ausgeübtes Unrecht erlebt und geschluckt wird - anstatt frühzeitig Dinge auf verträglichem Niveau zu klären.


fürs Schlucken is aber dann schon der Sohn verantwortlich, oder?

Man kann nur spekulieren. Tatsache ist, dass schreckliche Morde niemals von glücklichen Menschen begangen werden.


und wie is das bei unschrecklichen Morden?


Ad 1: Eine genaue Betrachtung von Bewegungsgründen führt nicht unbedingt so einfach zu richtigen Ergebnissen, wie Sie es offenbar gern hätten. Wer weiß schon wirklich, was er tut?

"...denn sie wissen nicht, was sie tun!"

Ad 2: Fragen Sie doch mal die überlebenden kanadischen Mitglieder von Bomberverbänden, die erst Jahrzehnte nach dem Kriege erfuhren, worauf sie ihre Bomben tatsächlich geworfen hatten. Ich denke auch nicht, dass man Morde allesamt in einen Topf werfen könne, oder welche Haltung haben Sie zu Mördern wie Stauffenberg?
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Beitragvon Heinrich » Do Jan 08, 2009 19:04

Winfried Sobottka hat geschrieben:
zimtstangerl hat geschrieben:
Winfried Sobottka hat geschrieben:Es gibt sicherlich mehrere Möglichkeiten:

1. Ein jahrelang immer größer werdendes Hass-Potential, weil arrogant ausgeübtes Unrecht erlebt und geschluckt wird - anstatt frühzeitig Dinge auf verträglichem Niveau zu klären.


fürs Schlucken is aber dann schon der Sohn verantwortlich, oder?

Man kann nur spekulieren. Tatsache ist, dass schreckliche Morde niemals von glücklichen Menschen begangen werden.


und wie is das bei unschrecklichen Morden?


Ad 1: Eine genaue Betrachtung von Bewegungsgründen führt nicht unbedingt so einfach zu richtigen Ergebnissen, wie Sie es offenbar gern hätten. Wer weiß schon wirklich, was er tut?

"...denn sie wissen nicht, was sie tun!"

Ad 2: Fragen Sie doch mal die überlebenden kanadischen Mitglieder von Bomberverbänden, die erst Jahrzehnte nach dem Kriege erfuhren, worauf sie ihre Bomben tatsächlich geworfen hatten. Ich denke auch nicht, dass man Morde allesamt in einen Topf werfen könne, oder welche Haltung haben Sie zu Mördern wie Stauffenberg?



Ich denke schon das die Diskusion jetzt in eine falsche Richtung geht.
Mord ist im Grunde eine Tötung aus niedrigen Gründen.
Und Soldaten und Männner wie Staufenberg, wo bei ich nicht weiss warum du ausgerechnet auf Staufenberg kommst, freust du dich schon auf den Film?, in einen Topf zu werfen halte ich für unfair und falsch. Die Bomberpiloten haben "nur" ihre Befehle befolgt und sind bestimmt keine schlechten Menschen. Den im Krieg sterben immer die falschen. Und jeder muss persönlich mit seiner "Schuld" fertieg werden. Und ich denke das ist unglaublich schwer. Soldaten sind sicher keine Mörder. Sag das mal unseren Soldaten die zur Zeit in Afganistan sind.
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Beitragvon zimtstangerl » Do Jan 08, 2009 19:05

Winfried Sobottka hat geschrieben:
zimtstangerl hat geschrieben:
Winfried Sobottka hat geschrieben:Es gibt sicherlich mehrere Möglichkeiten:

1. Ein jahrelang immer größer werdendes Hass-Potential, weil arrogant ausgeübtes Unrecht erlebt und geschluckt wird - anstatt frühzeitig Dinge auf verträglichem Niveau zu klären.


fürs Schlucken is aber dann schon der Sohn verantwortlich, oder?

Man kann nur spekulieren. Tatsache ist, dass schreckliche Morde niemals von glücklichen Menschen begangen werden.


und wie is das bei unschrecklichen Morden?


Ad 1: Eine genaue Betrachtung von Bewegungsgründen führt nicht unbedingt so einfach zu richtigen Ergebnissen, wie Sie es offenbar gern hätten. Wer weiß schon wirklich, was er tut?

"...denn sie wissen nicht, was sie tun!"

Ad 2: Fragen Sie doch mal die überlebenden kanadischen Mitglieder von Bomberverbänden, die erst Jahrzehnte nach dem Kriege erfuhren, worauf sie ihre Bomben tatsächlich geworfen hatten. Ich denke auch nicht, dass man Morde allesamt in einen Topf werfen könne, oder welche Haltung haben Sie zu Mördern wie Stauffenberg?


ad1: unabhängig davon, ob jemand weiß was er tut, tut er es und ist - wenn man annimmt, dass überhaupt jemand die Verantwortung trägt (was ja wohl kaum zu verneinen ist) - auch verantwortlich. Einmal abgesehen davon, dass jemand unwillentlich hypnotisiert (oder ähnliches) wurde.

btw.: "denn sie wissen nicht, was sie tun" entbindet nicht von Straffähigkeit, Bestrafung und Verantwortlichkeit.

ad2: zur Klarheit: was ich meinte (vvlt war das unklar - aus Ihrer Antwort is leider nicht herauszulesen, ob ich mich da mißverständlich ausgedrückt hab, nur zu vermuten) war, dass jeder Mord schrecklich ist. Und ich meine tatsächlich: Mord=Mord=Mord mit seinen Konsequenzen. Stauffenberg war klar, dass er sich des Mordes schuldig machen würde und hätte sich - selbst bei einem gelungenen Anschlag - gegen die Konsequenzen für ihn selbst nicht gewehrt. Nur: er war sich sicher das Richtige zu tun und bereit Verantwortung zu übernehmen.

Außerdem: etwas sophistisch könnte man beim Versuch Stauffenbergs wohl eher von Tötung sprechen als von Mord, denn auch die 5(?) Opfer waren erst einmal Täter und eine Aussicht auf ein rechtsstaatliches Vorgehen gegen eben diese war im Unrechtsstaat nicht möglich.

Und: eines sollte wohl klar sein: für die Opfer macht es keinen Unterschied ob der Täter weiß was er tut oder nicht. Mit Verlaub: um diese geht es aber.

Herr Sobottka: ich wiederhole mich: Der Gründe psychologischer oder sonstiger Natur mag es viele geben. Aud die Schuldfrage (somit die Frage nach der Verantwortlichkeit) gibt es aber nur eine Antwort. die Sache ist klar.
Schöne Grüße aus Ungarn
Wolfgang
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Beitragvon Winfried Sobottka » Do Jan 08, 2009 19:19

Wolfgang, es ist tatsächlich so, dass kein (hirnorganisch gesunder) Mensch von Natur aus böse ist, das angeborene Verhaltensschema ist sozial intakt.

Entsprechend sind es Konditionierungen und äußere Reize, die darüber bestimmen, was ein Mensch tut, und nur der, der wirklich weiß, wie ein Mensch genau funktioniert, hat überhaupt eine Chance, sich der Wirkung ungünstiger Einflüsse wirklich sicher zu entziehen.

Es gibt im Grunde keine Schuld in dem Sinne, in dem Sie sie verstanden haben wollen. Das ist die Wahrheit.

"...denn sie wissen nicht, was sie tun."

Liebe Grüße aus dem Ruhrgebiet

Winfried Sobottka
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Beitragvon zimtstangerl » Do Jan 08, 2009 19:34

Winfried Sobottka hat geschrieben:Entsprechend sind es Konditionierungen und äußere Reize, die darüber bestimmen, was ein Mensch tut, und nur der, der wirklich weiß, wie ein Mensch genau funktioniert, hat überhaupt eine Chance, sich der Wirkung ungünstiger Einflüsse wirklich sicher zu entziehen.


soziopsychologischer Determinismus. is ja prima. Aber leider Unfug, weil nicht konsequent durchdacht.

Es geht nämlich nicht darum sich ungünstigen Einflüssen zu entziehen (das Leben als Wunschkonzert spielt's halt gerade mal in Hollywood), sondern darum wie man auf diese Einflüsse reagiert. Na, und so bestimmt dann auch der Mensch was er tut. Wenn er denn will und sich nicht auf die Umstände rausredet.

Dass nicht jeder damit klar kommt is nix Neues, enthebt ih aber nicht der Schuld.

Das ist die Wahrheit.

na, kommt immer gut, wenn man seine eigene Argumentation so beendet.

auch ihnen einen schönen Gruß
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Beitragvon FrontGirl » Do Jan 08, 2009 19:58

Hallo Herr Sobotka,
ich bins, die Luise, aus der Klinik, deren Namen ich nicht nennen darf. Sie hatten mir bei Ihrer Entlassung doch versprochen, dass sie dem Internet Fern bleiben. Wissen sie nicht, was ihnen droht, wenn sie weiter so Aufdringlich in den verschiedenen Foren schreiben. Diesmal sind es nicht nur ein paar Monate, die sie allein in der kleinen Zelle verbringen müßen. Wir, das sind der Staat und die Allgemeinheit, wissen genau, wie wir uns vor solchen Menschen schützen können.

Ich stelle aber fest, das sie keine Zähne mehr haben, denn sie sind harmlos geworden. Keine großen Reden mehr, das zeigt ir, das sie zumindestens die Pillen nehmen, die wir verordnet haben. Weiter so, dann klappt es auch im realen Leben. Hatten sie schon Kontakt zu ihrem Sohn aufegenommen? Oder verschweigt er immer noch, das er ein Sobotka ist? Verstehen kann man es, wenn der eigne Vater so krank ist, wie sie.
Viele Grüße
Schwester Luise
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Beitragvon fedorow » Do Jan 08, 2009 20:54

als die presse in penzing passanten zu dem verbrechen befragte, hatte eine gleich ne antwort auf das verbrechen parat.
sie sagte : " die bauern sind doch selber schuld, immer noch mehr arbeit, nochmal pachten und es reicht immer noch nicht. kein wunder wenn da das soziale umfeld zu kurz kommt und das menschliche auf der strecke bleibt " ( der sohn war früher viel mit bekannten unterwegs, seit der betrieb vergrößert wurde eben nicht mehr )
hm, vielleicht hat sie gar nicht so unrecht :roll:
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Beitragvon Winfried Sobottka » Do Jan 08, 2009 21:03

Löschfunktion nicht gefunden/Beitrag war doppelt
Zuletzt geändert von Winfried Sobottka am Do Jan 08, 2009 21:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Winfried Sobottka » Do Jan 08, 2009 21:04

zimtstangerl hat geschrieben:
Winfried Sobottka hat geschrieben:Entsprechend sind es Konditionierungen und äußere Reize, die darüber bestimmen, was ein Mensch tut, und nur der, der wirklich weiß, wie ein Mensch genau funktioniert, hat überhaupt eine Chance, sich der Wirkung ungünstiger Einflüsse wirklich sicher zu entziehen.


soziopsychologischer Determinismus. is ja prima. Aber leider Unfug, weil nicht konsequent durchdacht.

Es geht nämlich nicht darum sich ungünstigen Einflüssen zu entziehen (das Leben als Wunschkonzert spielt's halt gerade mal in Hollywood), sondern darum wie man auf diese Einflüsse reagiert. Na, und so bestimmt dann auch der Mensch was er tut. Wenn er denn will und sich nicht auf die Umstände rausredet.

Dass nicht jeder damit klar kommt is nix Neues, enthebt ih aber nicht der Schuld.

Das ist die Wahrheit.

na, kommt immer gut, wenn man seine eigene Argumentation so beendet.

auch ihnen einen schönen Gruß


Wenn Sie meine Worte, die Sie selbst zitiert haben, richtig gelesen hätten, dann hätten Sie gelesen, dass ich geschrieben hatte: "der WIRKUNG ungünstiger Einflüsse wirklich sicher zu entziehen."

NICHT: "ungünstigen Einflüssen sicher zu entziehen" - obwohl man das natürlich tun sollte, soweit möglich.

Wissen Sie, es ist unbestreitbare Tatsache, dass es ein angeborenes Verhaltensschema gibt, das artspezifisch ist, innerhalb von Arten nur nach Geschlechtern verschieden.

Wer reich ist, wird niemals aus Hunger stehlen müssen, und so oder ähnlich sieht es in anderen Fällen auch aus.

Dass ich die Wahrheit vertrete, können Sie schon daran erkennen, mit welchen Methoden und mit welchem Aufwand man mich hier zu bekämpfen versucht - die Perversen und Bösen behandeln mich doch im Grunde so, wie seinerzeit den Jesus von Nazareth, nicht mit Argumenten, sondern mit dem Spucken von Gift und Galle treten sie mir entgegen.
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Beitragvon zimtstangerl » Do Jan 08, 2009 22:20

FrontGirl hat geschrieben:Hallo Herr Sobotka,
Wir, das sind der Staat und die Allgemeinheit, wissen genau, wie wir uns vor solchen Menschen schützen können.



ich hab mir die Einträge des Herrn Sobottka im Internet auf seinen Seiten durchgelesen. Tatsächlich,ist da viel wirres Zeug dabei.

Aber: von einem Staat der aufgrund dieser Websites und überhaupt sich legitimiert fühlt jemanden zwangsweise zu psychiatrieren und von einer etwaigen von diesem Staat sich vertreten gefühlten Allgemeinheit distanziere ich mich hiermit. Mich vertritt diesfalls dieser Staat nicht.

Wenn Herr Sobottka rechtsbrüchig wurde, wäre es angebracht der Staat würde ihn in ein Gefängnis sperren. Ihn gegen seinen Willen zu psychiatrieren, auf normal zu polen, ihm das Gehirn zu waschen, ist widersinnig und menschenverachtend.
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Beitragvon zimtstangerl » Do Jan 08, 2009 22:34

Winfried Sobottka hat geschrieben:Wenn Sie meine Worte, die Sie selbst zitiert haben, richtig gelesen hätten, dann hätten Sie gelesen, dass ich geschrieben hatte: "der WIRKUNG ungünstiger Einflüsse wirklich sicher zu entziehen."

NICHT: "ungünstigen Einflüssen sicher zu entziehen" - obwohl man das natürlich tun sollte, soweit möglich..


sorry, tatsächlich schlampig gelesen.
nun, was ändert's? nix. Denn die Wirkung ist eben von der Reaktion abhängig.

Wissen Sie, es ist unbestreitbare Tatsache, dass es ein angeborenes Verhaltensschema gibt, das artspezifisch ist, innerhalb von Arten nur nach Geschlechtern verschieden.

Wer reich ist, wird niemals aus Hunger stehlen müssen, und so oder ähnlich sieht es in anderen Fällen auch aus.


Wer des Hungers wegen nimmt, stihlt nicht, solange es tatsächlich darum geht, ausschließlich den Hunger zu stillen. Wenn es sich um den Hunger nach Handies, nach dem Hunger um ein besseres Auto dreht, oder auch darum heute den Hunger von nächster Woche zu stillen, dann allerdings handelt s sich um ein Verbrechen. Und von 'muss' kann keine Rede sein. Es ist und bleibt die Entscheidung des Einzelnen.

Dass ich die Wahrheit vertrete, können Sie schon daran erkennen, mit welchen Methoden und mit welchem Aufwand man mich hier zu bekämpfen versucht - die Perversen und Bösen behandeln mich doch im Grunde so, wie seinerzeit den Jesus von Nazareth, nicht mit Argumenten, sondern mit dem Spucken von Gift und Galle treten sie mir entgegen


na, das is ja ziemlich starker Tobak. Nur weil jemand nicht mit Argumenten bekämpft wird, weil die Leute nicht freundlich zu einem sind, deshalb vertritt er die Wahrheit? Naja und das mit dem Messias scheint es ihnen angetan zu haben.

Gute Nacht, Herr Sobottka
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