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Liegendspalter - Projekt Maschinenbautechniker TSM 2014/2015

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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Re: Liegendspalter - Projekt Maschinenbautechniker TSM 2014/

Beitragvon Forstjunior » Do Jan 13, 2022 9:23

ich denke, dass sich mit einem Liegendspalter auch alleine definitiv deutlich effektiver und auch rückenschonender arbeiten lässt.
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Re: Liegendspalter - Projekt Maschinenbautechniker TSM 2014/

Beitragvon GT 225 » Do Jan 13, 2022 12:03

Ich denke ich arbeite auch sehr rückenschonend mit meinem Stehendspalter. Das Holz wird mit einem mittellangen Sappie (70cm) beigerollt und direkt mit dem Sappie aufgerichtet. Dann gemütlich im Stehen gespalten und direkt auf Reihe gesetzt oder in 0,5RM Bündelgestell gesetzt.
Ab einen gewissen Durchmesser der Rollen nehme ich die nachträglich angebaute Seilwinde, die die dicken Rollen direkt unter den Spaltkeil zieht.

Wenn ich mir jetzt meinen Arbeitsablauf mit dem Liegendspalter vorstelle, dann spalte ich einen Haufen vor, da ich nicht wegen jeden Scheit um den Spalter laufen will. Dann muss ich zwischenzeitlich ja immer den Haufen wieder aufschlichten und mich auch dafür immer mal wieder bücken, weil einige vom Tisch gefallen ist.

Ich denke sobald man mindestens zu zweit ist und einer direkt die Scheite vom Tisch abnehmen kann, dann macht das mit dem Liegendsplater schon Spaß.

Aber ich spalte sehr oft alleine und für mich passt das mit dem Stehendspalter sehr gut bzw. für mich besser als eine Liegendspalter.

Gruß GT
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Re: Liegendspalter - Projekt Maschinenbautechniker TSM 2014/

Beitragvon brennholz jürgen » Di Jan 18, 2022 9:39

Forstjunior hat geschrieben:ich denke, dass sich mit einem Liegendspalter auch alleine definitiv deutlich effektiver und auch rückenschonender arbeiten lässt.

Denken und mit arbeiten....
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Re: Liegendspalter - Projekt Maschinenbautechniker TSM 2014/

Beitragvon Badener » Di Jan 18, 2022 9:44

Ich habe schon mit beidem gearbeitet und ich kann sagen dass alleine der Stehendspalter mit Seilwinde deutlich angenehmer ist wie der Liegendspalter. Der Liegendspalter aber deutlich höhere Stundenleistungen erzeilt wenn man optimale Durchmesser und 6er Kreuz hat. Beim stehenden kann man das Holz in den Haltearmen zwischenlagern, beim Liegendspalter liegt alles hinten un muss wieder nach vorne gebracht werden wenn man nachspalten muss und das ist häufig der Fall.

Grüße
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Re: Liegendspalter - Projekt Maschinenbautechniker TSM 2014/

Beitragvon Forstjunior » Di Jan 18, 2022 9:57

Also ich arbeite seit Jahren mit einem Stehendspalter und dass Problem ist, dass er einfach nur mittig spalten kann und nie mehrere Scheite gleichzeitig erzeugt. Das ist bei einem liegenden deutlich besser. Weiter funktioniert dieser bei verdrehtem Holz auch besser. Ich habe aber noch mit einem großen Liegendspalter gearbeitet evtl. ist es ja in der Praxis tatsächlich nicht effektiver.
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Re: Liegendspalter - Projekt Maschinenbautechniker TSM 2014/

Beitragvon Badener » Di Jan 18, 2022 12:10

Forstjunior hat geschrieben:Also ich arbeite seit Jahren mit einem Stehendspalter und dass Problem ist, dass er einfach nur mittig spalten kann und nie mehrere Scheite gleichzeitig erzeugt. Das ist bei einem liegenden deutlich besser. Weiter funktioniert dieser bei verdrehtem Holz auch besser. Ich habe aber noch mit einem großen Liegendspalter gearbeitet evtl. ist es ja in der Praxis tatsächlich nicht effektiver.


Wie kommt Du auf die Idee, dass der Liegendspalter bei verdrehtem Holz besser ist. Ich sehe das gerade anders rum. Der stehende hat ein breites Spaltkreuz welches das Holz aufreist. Gerade verdrehte reißen dann entlang der Maserung. Liegende schneiden mehr durch das Holz. Dadurch gibt es viel mehr Spreißel und das Spaltergebnis ist unschöner IMHO.
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Re: Liegendspalter - Projekt Maschinenbautechniker TSM 2014/

Beitragvon Englberger » Di Jan 18, 2022 12:22

Badener hat geschrieben:Liegendspalter liegt alles hinten un muss wieder nach vorne gebracht werden wenn man nachspalten muss und das ist häufig der Fall.

Hallo,
das stimmt, ich stell immer leicht bergauf die Maschine, dann ist das zurückschieben/ziehen einfacher.Und um auf dauer Leistung zu haben muss die Person schon Muckis haben, vor allem bei krummer Eiche.Allerdings muss sich nie jemand bücken. Ich mach mit dem kleinen greifer einen Vorrat (ca 1Ster) auf einen Zuführtisch und von da rollts fast von selber auf den Spalter.
Gruss Christian
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Re: Liegendspalter - Projekt Maschinenbautechniker TSM 2014/

Beitragvon DST » Di Jan 18, 2022 12:50

Forstjunior hat geschrieben:Also ich arbeite seit Jahren mit einem Stehendspalter und dass Problem ist, dass er einfach nur mittig spalten kann und nie mehrere Scheite gleichzeitig erzeugt. Das ist bei einem liegenden deutlich besser. Weiter funktioniert dieser bei verdrehtem Holz auch besser.


Gibt auch Spaltkeilaufsätze mit Kreuz für Stehendspalter.

Geht bei perfektem astfreiem Holz so halbwegs, macht aber mehr Spreißel und Dreck.

Bei Verastungen und Drehwuchs kann man das vergessen, bzw ist mein 12To Spalter zu schwach.

Beim einfachen Keil sucht man sich in der Regel einen Trocknungsriss und spaltet den Rundling an der Stelle, ein Kreuz muß zwangsweise auch an ungünstiger Stelle durch.

In nehm das Kreuz kaum weil es selbst bei perfekter Astfreier frischer Buche auf eine Arbeitsstunde gesehen kaum Zeitvorteile bringt.
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
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Re: Liegendspalter - Projekt Maschinenbautechniker TSM 2014/

Beitragvon brennholz jürgen » Di Jan 18, 2022 13:51

Hallo,
das stimmt, ich stell immer leicht bergauf die Maschine, dann ist das zurückschieben/ziehen einfacher.
Ich habe bei einem Neuen schon gesehen, dass sie vom Aufbau gleich leicht schräg sind. Ich finde das Rückziehen von zu großen Stücken das Schwierige. Wenn das Holz gleichmäßig ist, finde ich den liegenden super. Bei ungleichen und kleinen Mengen ist der Stehende besser.
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Re: Liegendspalter - Projekt Maschinenbautechniker TSM 2014/

Beitragvon Starane » Di Jan 18, 2022 19:11

Hallo,

Der Spalter ist eigentlich nur ein Zahnrad im Getriebe zur Bennholzherstellung. Für den einen passt der liegende besser, für den anderen der stehende.
Hab jahrelang mit einem stehenden gespalten.Jetzt ist das ganze umgestellt und etwas aufgerüstet.
Ich fahre das Holz mit 4 m Länge heim, dann auf den Zufürtisch auf einen Meter geschnitten. Dann durch den liegenden Spalter und von da aus gebündelt. Hier passt kein stehender Spalter. Fährt jedoch jemand 1 m Stücke heim, dann ist der stehende besser. Vor und Nachteile haben beide Versionen.
Der Spalter soll in das System passen wie gearbeitet wird und das ist bei jedem anders.

Viele Grüße Markus
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