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Mammutbäume im Wald

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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69 Beiträge • Seite 4 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Mammutbäume im Wald

Beitragvon Bremerland » Mo Jan 23, 2017 17:01

Wenn der so groß ist, daß ich den nicht mehr auf den Reitplatz legen könnte, bin ich wohl schon mehrere hundert Jahre tot. Außerdem war das Bäumchen vor mir auf dem Hof und mir gefällts. Vorm Haus stehen noch mehr Linden und Eichen, eine Linde als Rückhänger aufs Haus. Das wäre beim Fällen eine echte Knack-Nuß. Die Obstbäume stehen bei der Nachbarin, da ist das Wiese schleppen nicht mehr ganz so einfach, zumal der Kasebutu ne famose Kabine hat. Aber im Herbst hauen sich die vierbeinigen Aufsitzmäher immer schön die Wampe voll "Äbbel". Obstbäume habe ich durchaus auf dem Zettel, die müssen aber sinnvoll stehen.

Gruß
Michael
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Re: Mammutbäume im Wald

Beitragvon yogibaer » Mo Jan 23, 2017 17:58

Bremerland, du irrst mit dem "mehrere Hundert Jahre tot" . Ich schätze diesen Bergmammutbaum, Sequoiadendron giganteum, auf ein Alter von 30 - 40 Jahren. Auf dem angefügten Bild ist ein 140-jähriger abgebildet, die Rundhölzer die im Kreis herum liegen zeigen den Umfang vom "General Sherman".
Gruß Yogi
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Re: Mammutbäume im Wald

Beitragvon Kletschenberg » Mo Jan 23, 2017 18:58

@ Yogi

nur zum Verstehen, der hier ist jetzt ca. 40 Jahre.
Bild

Aber welchen meinst du jetzt mit 140 Jahren auf welchem angefügten Bild?

VG
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Re: Mammutbäume im Wald

Beitragvon yogibaer » Mo Jan 23, 2017 19:28

Sorry, den hier.
Sequoiadendron giganteum.jpg
Sequoiadendron giganteum.jpg (401.3 KiB) 2543-mal betrachtet
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Re: Mammutbäume im Wald

Beitragvon Kletschenberg » Mo Jan 23, 2017 20:16

Ah ok. Der schaut schon anders aus. :D

Um da richtig Holz zu ernten was sich auch lohnt für den Baum, brauchts schon mindestens 10 Generationen in die Zukunft.

Laut Forstpflanze.de
- bevorzugt mäßig nährstoffreiche, sandige und wasserdurchlässige Böden und reagiert empfindlich auf Bodenverdichtung
- Heimat an den Westhängen der Sierra Nevada in Kalifornien, in Höhenlagen von 1.350 bis 2.500 m ü. NN
- die Westseite der Bergkette bis 2100 m Höhe von einem maritimen Klima mit kühlen bis warmen Sommern sowie warmen und feuchten Wintern bestimmt (lt. Wikipedia )

Bei der zunehmenden Trockenheit im Jahresdurchschnitt dürften, ohne künstliche Bewässerung, die Changsen doch eher schlecht für's Flachland stehn. Wie es in den Bergen mit den Wintertemperaturen ausschaut usw. kann wohl keiner sagen.

@ Bremerland wässert ihr zusätzlich oder reicht eure höhere Luftfeuchte?

@ Brotzeit wie schaut das bei euch aus mit der Jahresniederschlagsmenge?

VG
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Re: Mammutbäume im Wald

Beitragvon Bremerland » Di Jan 24, 2017 9:07

@Kletschenberg: Das einzige was ich mit dem Baum mache, ist ihn ansehen und leiden mögen. Er steht auf sandigem Boden, die Nährstoffe, die er bekommt, stammen vom Pferde-Pflegen und einschwemmen, weil das einzige was dort "gegossen" wird, die Pferde sind. Dort wir soviel mit Wasser herumgepanscht, daß ich mir eher Sorgen mache, daß der Baum zu nasse Füße bekommt. Und: Der war beim Ankauf des Hofes vor nunmehr 3 Jahren einfach dabei. Der Vorbesitzer hatte eine gärtnerische Ausbildung und war wohl ein Pflanzensammler. Am Stallende steht noch eine Eßkastanie, im Garten steht noch ein Trompetenbaum, der ist aber wohl in der Gewerkschaft, von dem hab ich noch nie ein Lied gehört. Nur die 4000m² Wald sind ziemlich verwahrlost, da muß ich nochmal bei.

Gruß
Michael
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Re: Mammutbäume im Wald

Beitragvon Brotzeit » Di Jan 24, 2017 21:05

@Kletschenberg: Keine Ahnung - ich würde sagen "normal" :oops: Laut Google hat es 980 mm Jahresniederschlag in der Nähe

Gruß
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Re: Mammutbäume im Wald

Beitragvon buntspecht » Mi Jan 25, 2017 19:16

Servus,

Brotzeit, Goggl lügt, Du liegst im Jahresdurchschnitt bei 870 l :wink:

Grüüs vom Schbechdla
Alle Kinder sind klug, solange sie klein sind, aber bei der Mehrzahl bleibt es beim Kinderverstand.

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Re: Mammutbäume im Wald

Beitragvon Brotzeit » Mi Jan 25, 2017 19:34

Schbechdla, hier wurde nach dem Medium Wasser gefragt :lol:
:prost:

Gruß
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Re: Mammutbäume im Wald

Beitragvon buntspecht » Mi Jan 25, 2017 19:36

:lol: :prost: :lol: mei Bauch :lol: aber ich red fei a fo Wassä :lol:
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Re: Mammutbäume im Wald

Beitragvon yogibaer » Mi Jan 25, 2017 20:36

Der mittlere jährliche Niederschlag liegt auf den Versuchsflächen des Bergmammutbaumes Köln und Weinheim bei 700 bzw. 680 l/m² (Regenwasser :wink: ). In der Nähe des Waldes vom TE wurde in den letzten 7 Jahren ein mittlerer Jahresniederschlag von 657 l/m² gemessen. Laut Wiki soll der Kings Canyon ein im Sommer trocken , heißes Tal sein in welchen auch Wüstenpflanzen gedeihen.
Für den Urweltmammutbaum werden, wenn ich mich Recht erinnere, min. 450 l/m² für seinen natürlichen Standort angegeben.
Gruß Yogi
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Re: Mammutbäume im Wald

Beitragvon Barbicane » Mo Jul 17, 2017 11:52

So, jetzt meld ich mich auch mal wieder.
Es sind ja schon ein paar Jährchen vergangen seit ich die Samen in die Erde gesteckt hab.
So sehen die mittlerweile aus.
Besonders der Asiatische Mammut (links) hat schon eine ordentliche Größe erreicht.
Dateianhänge
2017-07-17 12.47.27.jpg
2017-07-17 12.47.27.jpg (174.91 KiB) 2225-mal betrachtet
Erfahrung ist das, was man bekommt, kurz nachdem man es gebraucht hätte.
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Re: Mammutbäume im Wald

Beitragvon rolf3358 » Mo Jul 17, 2017 16:40

Lasse ihn stehen-bringe Gedenktafel vom Zeitpunkt der Pflanzung an. In dutzenden und aberdutzenden Generationen wird Deiner vielleicht gedacht. Schönes Projekt für die Zukunft. Die können 1000 Jahre locker schaffen.
Gruß Rolf :D
P.S.;Für die Indianer waren die Bäume heilig-Teils älter als der Stamm, denke bitte nach, und Du wirst was hinterlassen.
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Re: Mammutbäume im Wald

Beitragvon yogibaer » Do Aug 02, 2018 13:52

Wie geht es euren Mammutbäumen?
Da ich ja nun etwas gehbehindert bin war ich eine Zeit lang nicht überall im Garten. Dem Urweltmammutbaum sind die letzten heißen Tage gar nicht gut bekommen.
Metasequoia trocken.jpg
Metasequoia trocken.jpg (244.56 KiB) 1600-mal betrachtet

Aber er ist noch nicht tot, neue Knospen werden schon grün.
Metasequoia Knospen (2).jpg
Metasequoia Knospen (2).jpg (126.07 KiB) 1600-mal betrachtet

Gruß Yogi
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Re: Mammutbäume im Wald

Beitragvon baer » Do Aug 02, 2018 15:12

tja das mit diesen Urwelt-Mammuts aus China ist schwierig dieses Jahr.

Ich habe drei Stück stehen an einem Süd-West-Hang mit eher sandiger Roterde. Ohne Wasser aus der Gießkanne geht da wenig. Die Bilder gleichen sich. Ich war überrascht über dieses Verhalten bei Trockenheit.
Denn: Daneben stehen Lärchen, Fichten, Roteichen und Douglasien sowie Küstentannen. Die ersten in 2014 gepflanzt oder jünger. Alle diese Bäume sind noch am Leben.

Auch der Berg-Mammut und der Küsten-Mammut vertragen diese Hitze mit Wassermangel.

Ich hoffe ganz sehr, dass die Urwelt-Mammuts überleben. Ich habe an diese Baumart schöne Kindheitserinnerungen.

Vielleicht ist die Dürre und Wärme ein einmaliges Ereignis für den deutschen Sommer. So sehe ich massive Probleme für den Waldbau. Denn auch die von öffentlicher Seite favorisierte Buche oder auch Eiche kämpft mit diesem Sommer.

Es grüßt der baer
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