Deshalb immer gut überlegen, wem man an der Generalversammlung seine Stimme gibt.

Oder ob man zusätzlich vom passiven Wahlrecht Gebrauch macht und sich selbst zur Wahl stellt.

"Der französische Weinkritiker Michel Bettane sagt, der allgemeine technische Standard chinesischer Weine übertreffe mittlerweile das, was er und sein Team bei ihren jährlichen Verkostungen in Frankreich oft vorfinden – ein Zeichen dafür, dass China seiner Ansicht nach ein „erstaunliches Erwachen des Terroirs“ erlebt."

https://vino-joy.com/2025/11/03/michel- ... -precision

Hier wird noch Investiert:
https://www.badische-zeitung.de/weingut ... choffingen
Keine Ahnung ob jeder den Artikel komplett lesen kann...?

Der Bioweinbau muss also noch lukrativ sein

Interessant auch die Lobeshymnen seitens der Behörden.. Wer schonmal im Außenbereich gebaut hat, weiß dass die auch anders eingestellt sein können. Oder gilt hier auch der Spruch : Wer gut schmiert, der gut fährt?

Fendt 308 ci hat geschrieben:Hier wird noch Investiert:
https://www.badische-zeitung.de/weingut ... choffingen
Keine Ahnung ob jeder den Artikel komplett lesen kann...?

Der Bioweinbau muss also noch lukrativ sein

Interessant auch die Lobeshymnen seitens der Behörden.. Wer schonmal im Außenbereich gebaut hat, weiß dass die auch anders eingestellt sein können. Oder gilt hier auch der Spruch : Wer gut schmiert, der gut fährt?

Ja klar, Geld ist genug vorhanden.
Der Rest ist ne einfache Rechnung. Auslastung, Kosten, Preis für die Übernachtung..... und ja Der Bürgermeister hat Richtug gesagt. Hier profitiert die ganze Region. Touristen machen Ausflüge, gehen Essen....
Es sollte in jeden Ort sowas geben. 50000 mehr Touristen am sind für alle gut.
Im Nachbarort ist ein 30ha Betrieb mit Kaffee und Wohnmobilstellplatz. Einfache Rechnung mit was da das Geld verdient wird. Die Preise für den Stellplatz kann jeder gogglen und wieviel draufpassen auch.

Weingut Abril ....jeder Kinderschüler kann sich denken woher das Geld komm ! Natürlich nur vom Weinverkauf.

Öchslemacher hat geschrieben:Weingut Abril ....jeder Kinderschüler kann sich denken woher das Geld komm ! Natürlich nur vom Weinverkauf.

Sag ich ja.... Geld genug da. Aber der kaiserstuhl wird sicher von sowas profitieren.

Ich finds ne super Idee. Von solchen Projekten brauchen wir mehr...Ob das Geld aus dem Weinbau kommt oder nicht...

Fendt 308 ci hat geschrieben:
Der Bioweinbau muss also noch lukrativ sein

Kollege,

selbtsverständlich ist er das. Deinen und meinen Steuern sei Dank.

https://www.agrarheute.com/markt/marktf ... sse-634267

Ich ergehe mich erneut in meiner Prophetie: Spätestens ab 2029 werden weder D. noch die EU Gelder für Subventionen - jedweder Couleur - verfügbar haben und alles, was ökogelabelt ist, schlechterdings dem Orcus der Geschichte anheimstellen müssen.

Der Öko-Weinabsatz in D. (weltweit führend, soweit ich weiß, bitte KI fragen - selbstständige empirische Literaturrecherche ist der nachfolgenden Generation nicht zumutbar. Oh, Stopp, Pardon, meiner kognitiv verzwergten Genossenschaftsführung auch nicht. Mea Culpa!) circa 5%.

Es war, ist und bleibt ein Nischenprodukt. Ich kenne auch keine Zahlen, die eine Tragfähigkeit (über alle Wirtschaftssektoren hinweg) OHNE Subvention bilanziell positiv darstellten. Gleich die Einschränkung für die ungeneigt Lesenden (bitte hier ein Lob für die Nominalisierung des Partizip Präsens, um alle zu inkludieren) dieser launigen Meinung: Das "kleine" Bio-Weingut, das, Chapeau, in der Lage ist, die, selbstverständlich perfekt kultivierten Keltertrauben und das flüssige Produkt derselben, zu nahezu 100% auf der Flasche zu vermarkten. Und nein, der übermäßige Gebrauch von Kommata ist kein sexueller Fetisch von mir.

Schönstes Wochenende wünschend

Leviathan

burgunder hat geschrieben:Ich finds ne super Idee. Von solchen Projekten brauchen wir mehr...Ob das Geld aus dem Weinbau kommt oder nicht...

Haben wir an unserem Buckel ja auch.... sogar Bio +++ (Demeter zertifiziert)

2021 hatte dieses Weingut das erste Umstellungsjahr..... hat in meiner Nachbarschaft knappes halbes Hektar.... hat 2021 satte 400 kg von besagter Parzelle geerntet... Rest hatte die Pero "gelesen" Und siehe da.... im Frühjahr 2022 war der Chef mit dem neuen Vario am Start.... Hobby darf ja schließlich Geld kosten

mansche bekommen es auch als Demeter mit weniger als 3kg/ha Kupfer hin! Andere würden es auch mit 10 nicht hinbekommen!

Thomas Hobbes hat geschrieben:

Fendt 308 ci hat geschrieben:
Der Bioweinbau muss also noch lukrativ sein

Kollege,

selbtsverständlich ist er das. .........

Ich dachte die Ironie in meinem Beitrag wäre erkennbar

Bill Gates hat das Geld auch nicht in der Landwirtschaft verdient oder die deutschen Großinvestoren. Aber anscheinend ist diese Geldanlage trotzdem interessant.

Der zunehmende Druck von amerikanischer Rebzika usw. ist der Bio Ofen eh bald aus.

Gestern im BWK war Winzerversammlung des Badischen Weinbauverbandes für Kaiserstuhl und Tuniberg. Besuch war m.E. mehr als Bescheiden. Tuniberger Winzer sind kaum auf eine zweistellige Zahl gekommen. Der Rest Kaiserstuhl und offizielle. Ausblick ist weiter schlecht. Gemeinsame Werbung liegt darnieder wenn man sie eigentlich am meisten braucht. Es scheint die Winzer ergeben sich ihrem Schicksal!