MichaFoxx hat geschrieben:Final müssen die MW Mitglieder der Fusion auch zustimmen, warum sollten sie das? Neue Mitglieder die dann noch Eintrittsgelder zahlen sind effektiver wie gratis Fusionen.

Das nenne ich mal Fakten schaffen- mit dem ersten Beitrag gleich mal zeigen wo der Hase langläuft..... ich...ich und nochmals ich......

Und was kommt oder auch nicht steht auf einem anderen Papier- man wird sehen wie sich das entwickelt die Messe ist noch nicht gelesen- auch wenn das manche meinen oder gerne hätten

Hat das denn irgendwo funktioniert mit dem Eintrittsgeld bezahlen? Das schreckt doch alle ab....

burgunder hat geschrieben:Hat das denn irgendwo funktioniert mit dem Eintrittsgeld bezahlen? Das schreckt doch alle ab....

Das machst eigentlich wenn das "Loch" voll ist.
Ich kenne keinen der bezahlt hat. Wenn die WG wachsen will nimmt sie dich ohne Eintrittsgeld. Hier in der Umgebung haben geschätzt 150ha in diverse genossenschaften gewechselt ohne eintrittsgeld.

Also ich kenne jemanden, der das bei meiner Genossenschaft bezahlt hat. Schon verrückt und dann noch als bisheriges Mitglied für neue Flächen. Würde mir im Traum nicht einfallen, 10 Tsd pro ha und auch noch sofort zu bezahlen.
Letzte Woche kam dann das Rundschreiben, dass das Eintrittsgeld gestrichen ist und sie sich freuen, wenn Mitglieder weitere Flächen anmelden

Ok. Wir gesagt wenn Flächen gesucht werden wollen sie nix.
Würde mir auch nicht einfallen...
Aber wenn du von 5000 auf 10000/ha deine Auszahlung erhöhen kannst ist es ne einfache Rechnung.

Auggen will doch 10000 pro Ha Eintrittsgeld.

Hab für alle meine Flächen außerhalb der Gemarkung beim Wolf Eintrittsgeld gezahlt. Hab letztes Jahr ne Fläche gekauft, und wollte tauschen, mit gekündigten Flächen, wollte man erneut Eintritt, 18 000.-€ das Ha und man blieb stur. Der Hochmut kommt halt immer vor dem Fall.

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Ja so kann man sagen....

@ Badnerbub

Final ist sich immer jeder selbst der nächste und warum sollen Leute die mit wehenden Fahnen die WG verlassen haben jetzt mit offenen Armen wieder empfangen werden. Final ist sowohl der Geschäftsführer als auch der VA den eigenen Mitgliedern verpflichtet. Sonst niemanden!

@fendt 308 Wein zu verkaufen ist ja kein Problem, aber etwas dabei zu verdienen schon. Wenn Deine WG noch so gut bezahlt, was macht sie besser als die anderen?

burgunder hat geschrieben:@fendt 308 Wenn Deine WG noch so gut bezahlt, was macht sie besser als die anderen?

Es gibt einige Betriebe die aus verschiedenen Gründen, ein enormes Bankguthaben (Baumaßnahmen, erwartete Flurbereinigung u.s.w.)vor sich herschieben. Jetzt sind seit einiger Zeit die Zinsen wieder gestiegen und genau solche Genossenschaften können jetzt einige hundert Euro je Hektar nur aus Zinserträgen ausschütten.
Zum Anderen ist es ein Unterschied ob viele Weine an den LEH gehen, die Abhängigkeit von Weinland Baden wirkt sich auch nicht positiv auf die Auszahlungsleistung aus. Es gibt noch viele andere Gründe warum einige besser, als Andere da stehen.
Vergleiche, wenn Du die Möglichkeit hast, die Personalkosten je Hektar oder je Ltr. erzeugten Wein von verschiedenen Betrieben. Da kommen z.T. große Differenzen her. Manchmal trennen die Genossenschaften nur wenige Kilometer voneinander.
Der Anteil an Offenweinverkäufen ....

Ja das ist bestimmt so. Ein paar wgs plagen die schulden im Moment sehr stark. Das muß bedient werden. Egal was reinkommt

Die Abnehmerstruktur ist doch entscheidend.
Auffällig ist doch momentan, dass die Weinland Baden Fraktion am stärksten angeschlagen ist.

Hier werden jetzt erstmal 10 Millionen investiert, dann sehen wir weiter, aber auch ich plane langfristig nicht mehr mit der jetzigen Auszahlungsleistung.

So pauschal kann man das nicht sagen ..Siehe Auggen

Wenn man entsprechende Informationen hat ist es beängstigend wie des "Gemeinschaftskonstrukt" einer Genossenschaft von ein paar "Genossen" ausgehölt und an den Abgrund geführt werden kann. Beim zusammensetzen der Puzzelteile, wobei noch einige fehlen, wird erst bewusst was da abläuft. Es kristallisiert sich immer mehr heraus was "der Plan" genannter ist. Herabwirtschaften mit aller Macht und damit verbundenem Handlungszwang der "Unwissenden" etwas in Richtung Kooperation oder noch besser Fusion zu unternehmen. Der Rückgang des Traubengeld hat nitcht nur mit dem Markt sondern zumindest bei uns mit "dem Wirken" bestimmter "Genossen" und deren Angestellter zu tun..... Traurig was da versucht wird ...... jedoch vergessen Genannte das "Ihr Plan" nur mit einer 75% Zustimmung aufgehen wird...... Der Wiederstand formiert sich