freddy55 hat geschrieben:Daß er sein Geschäft versteht, nur will das keiner hören

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Seh ich anders, aber mir kanns nur recht sein, wenn fleißig gerodet und reduziert wird.

So denken halt viele fragt sich nur wer so lange durchhält, und welche Genossenschaften das überleben.

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Wenn die Auszahlung bei Fendt dauerhaft auf drei bis viertausend € je ha fällt, muß auch er sich etwas einfallen lassen. Ein zwei Jahre ist das durchzuhalten. Bei manchen Betrieben und Sorten hält das aber seit 2019 an. Und irgendwann muß dann jeder Betrieb Plan B entwickeln.

Bei der Jahrgangspräsentation gestern auf einem rennomierten Betrieb wars auch erstaunlich ruhig. War das auch gestern mit dem WeinBahnhof? wie war dort der Andrang?

burgunder hat geschrieben:Bei der Jahrgangspräsentation gestern auf einem rennomierten Betrieb wars auch erstaunlich ruhig. War das auch gestern mit dem WeinBahnhof? wie war dort der Andrang?

Sehr gut besucht, deutlich mehr Leute als im letzten Jahr. Interessanterweise auch viele junge Leute mit ausgeprägtem Interesse am Wein.

Wahrscheinlich waren die Weininteressierten lieber beim Weinbahnhof zumal dort die Bandbreite wesentlich größer ist.
@mikrokern warst Du Aussteller?

freddy55 hat geschrieben:So denken halt viele fragt sich nur wer so lange durchhält, und welche Genossenschaften das überleben.

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So lange ich noch Geld damit verdiene denke ich sicher nicht daran, die Produktion einzuschränken bzw. zu roden. Natürlich kann sich das auch ändern, keiner weiß was kommt und wie die Situation nächstes Jahr ist.

Wenn ich so an meine Anfänge zurückdenke, da war das Verhalten der Großk...., denen hier in der Umgebung einem nach dem anderen die Puste ausgeht alles andere als solidarisch, ganz im Gegenteil. Mein Mitleid mit denen hält sich deshalb bisher noch in Grenzen.

Wartet mal noch 5 Jahre ab, dann pendelt sich das wieder ein. Aufhören müssen diejenigen, denen die Luft zuerst ausgeht.

freddy55 hat geschrieben:So denken halt viele fragt sich nur wer so lange durchhält, und welche Genossenschaften das überleben.

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Schon bald wird sich zeigen, welche es als Erste nicht überleben. Winzer die noch 4.000€ je Ha bekommen und in der Vergangenheit auch nicht verwöhnt wurden werden mit der Realität oder der Bank konfrontiert. Den Genossenschaften laufen im zweiten Schritt die Kosten davon wenn die Fläche und die vermaktbare Weinmenge kleiner wird. Dieser Abwärtssog wird sich kaum stoppen lassen.

Nach einem Gewitter scheint auch mal wieder die Sonne... das aktuelle Gewitter ist zwar recht groß aber auch das geht irgendwann vorbei..

burgunder hat geschrieben:Wahrscheinlich waren die Weininteressierten lieber beim Weinbahnhof zumal dort die Bandbreite wesentlich größer ist.
@mikrokern warst Du Aussteller?

Ich hatte keinen eigenen Stand, hab aber am Stand eines befreundeten Winzers ausgeholfen und daher einen ganz guten Überblick über das Publikum auf der anderen Thekenseite erhalten

Es ist Bewegung drin. WGs Kürnbach und Sulzfeld wechseln zum BWK.

Ist ja schon seid September so, als die LKWs angerollt sind.
Frag mich nur was will der BWK mit Riesling, Schwarzriesling, Lemberger.
Mann sieht es ja im Württembergischen das die Sorten kaum vermarktbar sind als WG.

Hallo -Die sind bisher in Wiesloch. Vom Regen in die Traufe???????

Und Ihringen geht zu den Markgräflern. Bwk liegt nur 5km weiter. Was soll dann das?

burgunder hat geschrieben:Und Ihringen geht zu den Markgräflern. Bwk liegt nur 5km weiter. Was soll dann das?

Ist schon der 1. April?
Das ist jetzt aber nicht wahr?