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Massentierhaltung: Schweine-Barone die größten Schweine

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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Re: Massentierhaltung: Schweine-Barone die größten Schweine

Beitragvon speeder » Fr Nov 29, 2013 18:20

Also, um es klarzustellen: Der Einbruch in Fremder Leute Eigentum ist eine Straftat, und sollte auch so geahndet werden.
Aber die Empörung darüber, die könnten doch die Betreiber von Anlagen dieser Dimension selbst erledigen.
Oder sind die euch schonmal zur Seite gesprungen, als ihr z.B. eine Reklamation mit eurem Händler ausgefochten habt?
Warum nur, warum sind die Dummen so sicher, und die Gescheiten so voller Zweifel....?
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Re: Massentierhaltung: Schweine-Barone die größten Schweine

Beitragvon SHierling » Fr Nov 29, 2013 18:37

speeder hat geschrieben:Also, um es klarzustellen: Der Einbruch in Fremder Leute Eigentum ist eine Straftat, und sollte auch so geahndet werden.
Aber die Empörung darüber, die könnten doch die Betreiber von Anlagen dieser Dimension selbst erledigen.
Oder sind die euch schonmal zur Seite gesprungen, als ihr z.B. eine Reklamation mit eurem Händler ausgefochten habt?

Ich glaube, das siehst Du etwas zu einseitig. Das die Betriebe, um die es geht, selber nichts zur Sache sagen, ist ziemlich normal, denn die muß das nicht kümmern, die überleben so oder so.

Aber die Vorurteile und die falschen Verdächtigungen, die aufgrund solcher Berichte geschürt werden, die treffen eben ALLE Bauern. Und deswegen tut auch jeder gut daran, sich zu wehren.
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
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Re: Massentierhaltung: Schweine-Barone die größten Schweine

Beitragvon speeder » Fr Nov 29, 2013 19:02

SHierling hat geschrieben:
speeder hat geschrieben:Also, um es klarzustellen: Der Einbruch in Fremder Leute Eigentum ist eine Straftat, und sollte auch so geahndet werden.
Aber die Empörung darüber, die könnten doch die Betreiber von Anlagen dieser Dimension selbst erledigen.
Oder sind die euch schonmal zur Seite gesprungen, als ihr z.B. eine Reklamation mit eurem Händler ausgefochten habt?

Ich glaube, das siehst Du etwas zu einseitig. Das die Betriebe, um die es geht, selber nichts zur Sache sagen, ist ziemlich normal, denn die muß das nicht kümmern, die überleben so oder so.

Aber die Vorurteile und die falschen Verdächtigungen, die aufgrund solcher Berichte geschürt werden, die treffen eben ALLE Bauern. Und deswegen tut auch jeder gut daran, sich zu wehren.


Das mag stimmen. Aber dann investiere ich doch meine Energie lieber darin, dem Verbraucher den Unterschied von Familien/bäuerlichen Schweinehaltern und Megaanlagen klar zu machen.
Diese Anlagen konkurrieren mit mir (also nicht persönlich, da ich keine Schweine halte), um endliche Ressourcen: landw. Fläche, Verbrauchervertrauen und staatliche Zuwendungen.
Da ist es ratsam, lieber die Vorteile des eigenen Produktes herauszuarbeiten, als Straathof gegen Vorwürfe zu verteidigen.
Wenn dich einer nach gutem Schweinefleisch fragt, sagst du doch auch nicht: "geh doch zu Aldi, da ist es super günstig!"
Sondern du empfiehlst dich bzw. deine Leasingschweine.
Warum nur, warum sind die Dummen so sicher, und die Gescheiten so voller Zweifel....?
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Re: Massentierhaltung: Schweine-Barone die größten Schweine

Beitragvon Nordhesse » Fr Nov 29, 2013 19:20

Seit dem Fall vom Peter Seeger in Südhessen glaube ich da keinem mehr- Betrieb wurde nach Bildern, die angeblich aus seinem Stall waren- am, selben Tag vom Vet - Amt kontrolliert- nix, und in den Wochen danach immer wieder unangekündigt- nix- und glaubt nur nicht, dass bei solchem Mediendruck irgendein Kreisveterinär irgendwo ein Auge zudrückt.

Ich habe mich im ersten Post nicht für oder gegen die Firma Strathoff geäußert- ich hab mal die ganze Methode hinterfragt.
Wir haben ein sehr dichts öffentliches Kontrollnetz. Weiterhin fast auf jedem Betrieb 1-2 Eigenkontroll oder Auditierungssysteme.

Ich zähl mal auf, was so im Laufe von 3 jahren alles vorbeikommt: CC- Kontrolle Veterinäramt, Kontrolle Schweinehaltungs VO Vet - Amt. CC- Kontrolle Futtermittel RP, Kontrolle Arzneimitteleinsatz , anderes RP, QS- Audit, CC- Kontrolle Rinderdatenbank, CC- Kontrolle Fläche,
usw, usw,
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Re: Massentierhaltung: Schweine-Barone die größten Schweine

Beitragvon SHierling » Fr Nov 29, 2013 19:27

Das mag stimmen. Aber dann investiere ich doch meine Energie lieber darin, dem Verbraucher den Unterschied von Familien/bäuerlichen Schweinehaltern und Megaanlagen klar zu machen.


Erzähl mal mehr.
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Re: Massentierhaltung: Schweine-Barone die größten Schweine

Beitragvon Hoschscheck » Fr Nov 29, 2013 19:40

Mmh,
wenn sie denn Einbrechen um damit das Leid dieser Welt zu vermindern, warum laufen sie dann weg?
Klar, sie wissen es ist eine Straftat, aber warum wollen sie keine Märtyrer sein?
Straftat, Feigheit und Glaubwürdigkeit passt das zusammen?
-Sprung in der Rille- hat geschrieben:Ja, ich bin von meiner Einstellung her eigentlich grundsätzlich gegen die Haltung und das Schlachten von sog. Nutztieren.
Leider esse ich selbst gerne Fleisch. Trotzdem muss ich es nicht für gutheissen oder?
:shock: :oops: :oops:
Man isst gerne Fleisch, heißt das Schlachten aber nicht gut. :prost:
Bei den Ostfriesen gibt es Schweine mit einem Holzbein. Nur wegen eines Schinkens schlachten die Ostfriesen nicht gleich ein ganzes Schwein.
Trotzdem weiß ich nicht, ob das Schwein diesen einen Schinken freiwillig hergegeben hat.


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BildBild Gianni Infantino ist neuer Fifa-Präsident! Blatter musste gehen, aber ging seine Gangart?
Probezeit bestanden! gez. Kanzlei Mossack Fonseca, Panama.
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Re: Massentierhaltung: Schweine-Barone die größten Schweine

Beitragvon Kaninchen » Fr Nov 29, 2013 19:47

Na ja, die meisten Menschen in unserer Gesellschaft sind doch out of order. :roll: , mich eingeschlossen. :oops:

85 % der Deutschen essen täglich Fleisch oder Wurst. Wenn die alle ihr Fleisch selbst schlachten würden/müßten, wären es deulich weniger.
Die ganzen Animositäten, die es da gibt:
Pferdehalter essen oft kein Pferd,
ich esse keine Kaninchen..... :oops:
Grüßle,
Birgit
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Re: Massentierhaltung: Schweine-Barone die größten Schweine

Beitragvon H.B. » Fr Nov 29, 2013 22:14

Kaninchen hat geschrieben: Wenn die alle ihr Fleisch selbst schlachten würden/müßten, wären es deulich weniger.


Glaube ich nicht. Früher aßen die auch nicht weniger, und Schlachten war ganz normal, oft sogar ein Fest mit Verwandschaft, Helfern und Nachbarn. Daß "Das Schwein" oft im letzten Loch gehalten wurde, und mit dem letzten Dreck (Bis hin zum Kaffeesatz) gefüttert wurde, interessierte dabei niemand. Heute, wo alles perfektioniert und zertifiziert, und die Verluste minimiert sind, verlieren die Leute das Vertrauen. Das ist der Widerspruch des Ganzen, und liegt ursächlich daran, daß irgendwelche falsche Ratten über das sensible Thema Ernährung auf dem Rücken der Bauern schmutziges Geld beschaffen wollen. Der Bürger unterhält diese Schergen erst noch, die ihn verdummen und schädigen. Es wäre ganz klar Aufgabe des Gesetzgebers, hier einzuschreiten - aber der fürchtet sich vor der Macht von Tierrechtsterroristen.
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Re: Massentierhaltung: Schweine-Barone die größten Schweine

Beitragvon Kaninchen » Fr Nov 29, 2013 22:50

H.B. hat geschrieben:
Kaninchen hat geschrieben: Wenn die alle ihr Fleisch selbst schlachten würden/müßten, wären es deulich weniger.


Glaube ich nicht. Früher aßen die auch nicht weniger, und Schlachten war ganz normal, oft sogar ein Fest mit Verwandschaft, Helfern und Nachbarn. Daß "Das Schwein" oft im letzten Loch gehalten wurde, und mit dem letzten Dreck (Bis hin zum Kaffeesatz) gefüttert wurde, interessierte dabei niemand. Heute, wo alles perfektioniert und zertifiziert, und die Verluste minimiert sind, verlieren die Leute das Vertrauen. Das ist der Widerspruch des Ganzen, und liegt ursächlich daran, daß irgendwelche falsche Ratten über das sensible Thema Ernährung auf dem Rücken der Bauern schmutziges Geld beschaffen wollen. Der Bürger unterhält diese Schergen erst noch, die ihn verdummen und schädigen. Es wäre ganz klar Aufgabe des Gesetzgebers, hier einzuschreiten - aber der fürchtet sich vor der Macht von Tierrechtsterroristen.


Irrtum!
Hubert, früher hatten wir auch noch nen Kaiser!
Ist doch Dummtüch, was du schreibst! Die meisten Menschen wären heute nicht mehr in der Lage, Tiere zu schlachten.
Jedenfalls bei dem heutigen sonstigen Ernährungsreichtum, den ganzen Alternativen..... Gemüse Soja Weizen Lupinen....
In Kriegszeiten oder in anderer Not mag das anders sein, wie 1972: Fuerza-Aérea-Uruguaya-Flug 571
Grüßle,
Birgit
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Re: Massentierhaltung: Schweine-Barone die größten Schweine

Beitragvon H.B. » Fr Nov 29, 2013 23:09

Birgit, du hast folgenden Satz geschrieben: Wenn die alle ihr Fleisch selbst schlachten würden/müßten, wären es deulich weniger.

Birgit, wenn diese Situation eintreten würde, gäbs das chemisch zusammengeschusterte Sojazeugs nicht mehr. Niemand würde Tofu herstellen, wenn ihm nach Fleisch ist, und er irgendwie an ein Tier kommt. Birgit, auch du würdest deine Hasen zerlegen und genüsslich verzehren, ohne dir überhaupt einen Gedanken um den Hasen zu machen. Du bräuchtest auch kein schlechtes Gewissen zu haben - so war das Leben Millionen von Jahren bis vor einigen Jahrzehnten. Daß das heute etwas anders rüberkommt, liegt lediglich an der Entfernung zur Natur des Einzelnen, weil es andere für ihn machen - aber merk dir: Jedes Leben endet mit dem Tod, und der Mensch hat als Gattung auf diesem Planeten nur eine Überlebenschance, wenn er sich an der Spitze de Nahrungskette hält. Das hängt am seidnen Faden. Die Feinde sind sehr klein, aber effektiv. Greenpeace, BUND und co stehen auf ihrer Seite, die Bauern auf der anderen - auf der Seite der Verbraucher. Die Bauern müssen dafür kämpfen und sich dafür beschimpfen lassen, den Verbraucher jeden Tag mit noch besseren Nahrungsmitteln zu verwöhnen. Zum Dank "füttern" sie ARIWA, Nabu und viele andere Ökofaschisten.

Das Leben ist schön :klee:

....und wird als Bauer bestimmt nie langweilig :wink:

http://www.tierschutz-landwirtschaft.de/
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Re: Massentierhaltung: Schweine-Barone die größten Schweine

Beitragvon SHierling » Sa Nov 30, 2013 9:30

Wenn die Leute ihr Soja selber anbauen müßten würden sie vielleicht auch lieber wieder Karnickel im Hinterhof halten.
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Re: Massentierhaltung: Schweine-Barone die größten Schweine

Beitragvon Cairon » Sa Nov 30, 2013 10:51

Das Problem ist doch, dass sich der größte Teil der Bevölkerung soweit von der Produktion ihrer Lebensmittel entfernt hat, dass man ihnen jeden Müll erzählen kann und es wird geglaubt. Spendensammler und Medien erledigen dann den Rest. Es ist nicht Sache von irgendwelchen selbsternannten Tier-Helden Ställe zu kontrollieren. Dafür gibt es öffentliche Stellen und wenn man mehr Kontrollen will, dann müssen eben die Steuern erhöht werden um diese zu bezahlen.
Ich ziehe ja des Nachts ja auch nicht los und breche in Kinderzimmer ein um zu kontrollieren ob die dort zu findenden Spiele und Filme der FSK und dem Alter des Kindes entsprechen. Selbst wenn man diese Einbrecher auf frischer Tat stellt und sie anzeigt, hat man vor Gericht doch kaum Chancen auf Gerechtigkeit.
"Tierschützern" wird bedingungslos geglaubt, egal wie oft schon nachgewiesen wurde das die Bilder gefälscht waren. Der Bauer ist immer der Böse und wer einmal im Fadenkreuz ist, kann sich strecken bis zur Decke es wird ihm nichts nützen. Die Medien machen ihn schon fertig, denn ein Bericht aus einem Stall in dem alles in Ordnung ist interessiert kein "Schwein".
Und warum sich kleine Betriebe schützen vor die großen Betriebe stellen? ganz einfach, weil wir alle betroffen sind. Es ist den Tierschützern doch ganz egal wie groß ein bestand ist, es wird in große und kleine Ställe eingebrochen und wenn man sich wehrt ist man gleich der Böse.
Die Aussage: "Zeigen sie uns doch ihren Stall, wenn sie nichts zu verbergen haben!" ist doch einfach nur perfide. Auch für Tierhalter gilt die Unschuldsvermutung. Was wäre los, wenn man bei Eltern sagen würde: "Zeigen sie uns doch bitte kurz den nackten Körper ihres Kindes, damit wir sicher sein können, dass sie ihr Kind nicht misshandeln."
Halb acht, halb neun, es wird schon heller,
Der Vater reitet immer schneller,
Erreicht den Hof mit Müh und Not,
Der Knabe lebt, das Pferd ist tot.
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Re: Massentierhaltung: Schweine-Barone die größten Schweine

Beitragvon speeder » Sa Nov 30, 2013 11:05

Die Aussage: "Zeigen sie uns doch ihren Stall, wenn sie nichts zu verbergen haben!" ist doch einfach nur perfide. Auch für Tierhalter gilt die Unschuldsvermutung. Was wäre los, wenn man bei Eltern sagen würde: "Zeigen sie uns doch bitte kurz den nackten Körper ihres Kindes, damit wir sicher sein können, dass sie ihr Kind nicht misshandeln."[/quote]

Und wie nennst du die U-Untersuchungen bei kleinen Kindern sonst? Gestern erst da gewesen. Gehst du da nicht hin, dauert es 14 Tage, dann stehen Bürgermeister, Jugendamt usw aber bei dir im Kinderzimmer...
Warum nur, warum sind die Dummen so sicher, und die Gescheiten so voller Zweifel....?
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Re: Massentierhaltung: Schweine-Barone die größten Schweine

Beitragvon Cairon » Sa Nov 30, 2013 12:10

speeder hat geschrieben:
cairon hat geschrieben:Die Aussage: "Zeigen sie uns doch ihren Stall, wenn sie nichts zu verbergen haben!" ist doch einfach nur perfide. Auch für Tierhalter gilt die Unschuldsvermutung. Was wäre los, wenn man bei Eltern sagen würde: "Zeigen sie uns doch bitte kurz den nackten Körper ihres Kindes, damit wir sicher sein können, dass sie ihr Kind nicht misshandeln."


Und wie nennst du die U-Untersuchungen bei kleinen Kindern sonst? Gestern erst da gewesen. Gehst du da nicht hin, dauert es 14 Tage, dann stehen Bürgermeister, Jugendamt usw aber bei dir im Kinderzimmer...


Das sind vom Staat angeordnete Untersuchungen die ihre Berechtigung haben. Vergleichbar mit den Überprüfungen der Ställe durch die tierärztlichen Hochschulen im Auftrag der Veterinärämter. Ich habe noch nicht erlebt, dass der Kinderschutzbund geklingelt hat und solche Forderungen stellte oder PETCH (People for the ethical treatment of children) nachts in Kinderzimmer eingebrochen ist um die Lebensbedingungen und den Zustand der Kinder zu überprüfen. Staatliche Kontrollen sind in Ordnung, irgendwelche selbsternannten Hilf-Sherrifs auf einem ideologische motivierten Kreuzung nicht.
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Re: Massentierhaltung: Schweine-Barone die größten Schweine

Beitragvon Vinyard » Sa Nov 30, 2013 12:40

Immerhin habe ich eine schöne Diskussion losgetreten.

Um nochmal eines klarzustellen:

Ja, ich esse gerne Fleisch - das ist ein Laster - müsste nicht sein. Schlachten heisse ich trotzdem nicht gut.
Bis vor wenigen Monaten hatten wir selbst einen Rindermastbetrieb bzw. meine Eltern. Jetzt nur noch Ackerbau.

Ich würde sagen, wir kaufen bewusst Fleisch, leider aber zuviel! Und ja; Fleisch ist meiner Meinung nach viel zu billig.

Und ja, ich habe etwas gegen Großbetriebe, wo der moralische Aspekt völlig außen vor geht. Wo nur noch Masse, Masse, Masse interessiert
und der Betrieblseiter nur noch Bürohengst ist und nicht mehr selbst im Stall ist. Die Ställe bei uns in der Region sind für jedermann einsehbar,
da ginge bei einem Kleinstbetrieb auch gar nicht anders.....

Eigentum schön und gut; aber wenn ein begründeter Verdacht besteht, bin ich sogar für diese Aktionen!

So, allen dann noch ein schönes WE! ;)

PS: Meine Eltern hatten schon immer einen Hof und trotzdem war Fleisch früher was besonderes; gabs höchstens 1 bis 2 Mal die Woche
PPS: Ich bin ebenfalls der Meinung, dass viel weniger Fleisch gegessen werden würde, wenn man selbst schlachten müsste; bei mir definitiv so!
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