Wäre ggf ja auch eine nette Idee, mehr Herdenschutzhunde einzusetzen.
Stallschutzhunde.

H.B. hat geschrieben:

Kaninchen hat geschrieben: Käme so einer in meinen Garten, würd ich dem ohne moralische Bedenken meine Mag über den Schädel ziehen!

Naja, ein bisschen toleranter müssen wir Bauern schon sein. Wir können nicht jedem eins drüber ziehen, der "unseren Garten" betritt - irgenwann mal müssen wir auch was arbeiten. AAAAABER: wenn nachts irgendwelche verfassungsfeindliche Eindringlinge im Stall anzutreffen sind, sollte jedem Bauer zugestanden werden, dem eins drüber zu ziehen, ohne dabei selbst juristische Schritte befürchten zu müssen. Wenn irgendwo jemand nen Einbrecher überrascht und niederschlägt, wird er/sie als Held gefeiert. Warum sollte das in der Landwirtschaft anders sein, wenn.....

Ich würd sogar noch richtig Schwung holen, wenn ich so nem Typen (auch von hinten und ohne Vorwarnung) das Clavicula zerbrösel. Wenn ich treffe, hätte er wohl Glück gehabt.

Das ist eben das Problem, wenn man sein Eigentum verteidigt ist man in Deutschland dran. In den USA darf man in manchen Staaten Leute die einem ungefragt auf das Grundstück gehen erschießen. Irgendwo dazwischen liegt der richtige Kompromiss.
Ich erinnre mich an einen Fall, da wurde einem Bauern regelmäßig Eier aus dem Stall gekaut. Der Dieb kam durch ein Fester im Strohlager, kletterte über die Ballen, ging in den Sortierraum und bediente sich an den fertigen Eiern. Daraufhin nahm der Bauer einen aufgeschnittenen Kanister, füllte diesen mit Altöl und stellte diesen auf die Ballen im Strohlager. Als der Dieb wieder einstieg, trat er in den Kanister, stürzte, brach sie ein Bein und blieb liegen. Am nächsten Morgen fand ihn der Bauer und rief Polizei und Krankenwagen. Dafür kassierte der Bauer eine Anzeige wegen Körperverletzung und Umweltverschmutzung bzw. nicht Zulässiger Lagerung von Abfallstoffen.

Oder die Baustellenräumung im Wendland, wenn die Polizei bereit wäre solche "Demonstranten" von den Flächen zu schaffen, wäre es nicht nötig selber Hand anzulegen. Bauern müssen sich mit Steinen bewerfen lassen und die Polizei bleibt untätig. Möglicherweise sollten wir auch mal Protestcamps in den Vorgärten von Tierschützern einrichten und schauen was passiert.

http://www.landvolk-goe.de/2011/Bilder/ ... allbau.jpg

Wie ist das eigentlich rechtlich, wenn ich mir hier einen großen Wachhund auf den Hof stellen würde und nachts ein Einbrecher hier herum schleicht. Wenn der Hund dem Einbrecher dann ein großes Stück aus dem Hinter beißt, bin ich dann auch dran. Ich würde natürlich auf einem beleuchten Schild vor dem Hund warnen, aber habe ich dann nicht meine Sicherungspflicht für mein Tier vernachlässigt?

Hm......... für die Sache mit der Altölwanne müsste dem Bauern aber der Vorsatz (den Einbrecher damit zu"erwischen") nachgewiesen werden, um ihn wgen Körperverletzung dran zu kriegen. das müsste ein halbseiden guter Anwalt schon gerichtet kriegen.

Muss ich clavicula googeln? Ich nehme an, dass es dabei nciht um die Kamera des PETA -Aktivisten geht?

Schlüsselbein.

Dann kann er die Kamera nicht mehr halten.
Geschickt.

Cairon hat geschrieben:Mir ist gerade dieser recht interessante Text zum Thema Tierrechtsorganisationen in die Hände gefallen:

http://www.animal-health-online.de/drms ... terror.pdf

Danke für den Link, glatt mal durchgelesen. Diese Differenzierung war mir bisher gar nicht so klar.... Wieder etwas klüger.
Was für maßlose ******. Ich persönlich würde jederzeit das Leben aller Ratten dieses Planeten der Heilung eines Menschen opfern..... Ist ja wohl selbstverständlich.

Vor dem Kameramann würd ich den mit dem Mikrofon empfehlen.

Ich hatte mal eine Diskussion mit einem Tierfreund, der mir erklärte: "Tier sind mir viel lieber als Menschen. Tier führen keine Kriege, Tier stehlen und Schlagen sich nicht..." Als ich ihm dann erklärte, das Tiere sehr wohl sich gegenseitig die Beute stehlen, Affengruppen Überfälle auf andere Affen durchführen, es Revierkämpfe gibt usw. da gingen ihm sehr schnell die Argumente aus. Er dachte nur in seinen Kuschelidealen. Die Wildtiere hatte er nicht mal auf dem Schirm.
Ich habe ihm meine Schweineställe gezeigt, da war er emotional doch etwas angegriffen. Als ich ihm dann noch erklärte, dass ich eigenhändig und ohne zu zögern sämtlich Schweine in meinem Stall töten würde, wenn ich damit das Leben eines meiner Kinder retten würde war es bei ihm ganz vorbei. Naja, er war jung und hatte selber noch keine Kinder. Aber für mich steht das Leben eines Menschen ganz klar über dem Leben eines Tieres.

Cairon hat geschrieben:Ich hatte mal eine Diskussion mit einem Tierfreund, der mir erklärte: "Tier sind mir viel lieber als Menschen. Tier führen keine Kriege, Tier stehlen und Schlagen sich nicht..." Als ich ihm dann erklärte, das Tiere sehr wohl sich gegenseitig die Beute stehlen, Affengruppen Überfälle auf andere Affen durchführen, es Revierkämpfe gibt usw. da gingen ihm sehr schnell die Argumente aus. Er dachte nur in seinen Kuschelidealen. Die Wildtiere hatte er nicht mal auf dem Schirm.
Ich habe ihm meine Schweineställe gezeigt, da war er emotional doch etwas angegriffen. Als ich ihm dann noch erklärte, dass ich eigenhändig und ohne zu zögern sämtlich Schweine in meinem Stall töten würde, wenn ich damit das Leben eines meiner Kinder retten würde war es bei ihm ganz vorbei. Naja, er war jung und hatte selber noch keine Kinder. Aber für mich steht das Leben eines Menschen ganz klar über dem Leben eines Tieres.

Ja, natürlich. Manchem würde ich tatsächlich dringend empfehlen, ein Kind zu bekommen. Rückt in vielen Fällen die Prioritäten mal etwas gerade.
Herrlich finde ich auch die Inkonsequenz dieser PETA-Jünger. Wir haben hier im Kurs Mädels sitzen, die fabulieren nur zu gerne vom Schweine-KZ etc, da ist denen echt kein Begriff heilig. Das für ihr Privatvergnügen aber ein Gaul, das wohl ultimative Lauftier, sein Leben auf 3x3 Meter fristet, unterbrochen von einstündigem Am-Band-im-Kreis-laufen , natürlich satt ausgebunden, man macht ja schließlich nach was man auf Eurosport in der Wednesday-Selection gesehen hat...

Wenn jemandem Tiere viel lieber sind als Menschen, heisst das vor allem, dass demjenigen einiges an sozialen Kompetenzen abgeht.
"Ich komm mit anderen Menschen einfach nciht klar und kapier die nciht. Was soll ich nur tun?" wäre die wahre Aussage , die dahinter steht.
Gibt natürlich niemand zu. Ganz abgesehen davon, dass es überhaupt erkannt würde.

Bei der Topagrar wurde der Beitrag schon mehrfach geändert. Laut Stellungsnhame auch aufgrund Einwänden von ARIWA.
ARIWA (Vorstand Jürgen Foss) ist Nachfolgeverein von den "Tierfreunden e.V." Vorstand auch Jürgen Foss. Dessen "Aufdeckungen" begleiten den aufmerksamen TV-Seher und Internetrecherchisten schon seit vielen Jahren.
Um einstweilge Verfügungen dieses mit einem recht rührigen Rechtsanwalt gesegneten Mannes gegenüber Landtreff auszuschließen, beschränke ich mich auf im Netz öffentlich zugängliche links:
http://www.keckl.de/texte/Bio_Puten_Fakt.pdf
http://www.animal-health-online.de/klei ... risch/808/
http://www.animal-health-online.de/klei ... r-fleisch/
http://www.maulkorbzwang.de/archive_new ... 60803_.htm
http://www.maulkorbzwang.de/Briefe/leserbrief/siegen/
http://www.hundezucht-jung-kreuztal.de/ ... ellung.htm

Danach wurde der Verein "Tierfreunde e.V." gegründet. Scheinbar einziger Beitrag zum Lebensunterhalt mancher Menschen (ausdrücklich keine Namensnennung.. Zusammenhänge mit meinem anderen Text sind nicht gegeben) ist manchmal der Verkauf von "Skandalbildern" an Medien und Spendenaufrufe.

http://www.schweinefreunde.de/forum/wbb ... readid=968

Interessante Stellungsnahme von Wolfgang Meier Jr.

Ich stell Tiere nicht generell über den Menschen. Aber leider hört man deutschlandweit immer wieder von Übergriffen auf private Kaninchenhaltungen, da wird geklaut, verletzt, Giftiges rein geschmissen wird.... Da würde ich "mein Eigentum", sprich Hasen, verteidigen. Auch, wenn es vielleicht rechtlich außer Verhältnis wäre, weil es sich ja nur um ein Kaninchen handelt.

Ich denke, Tierschutz fängt im kleinen an und jeder kann da mitmachen:

Z.B. wenn man feststellt, dass Tiere (privat) nicht so gut gehalten werden, dann kann man die Leute persönlich ansprechen, man muß dann nicht gleich den nächsten Tierschutzverein oder den Amtsvet bestellen. Als Tierschutzberater habe ich festgestellt, dass ca. 80-90 Prozent der Anzeigen auf Nichtwissen oder auf Nachbarkeitsstreitigkeiten basieren. Man kann demjenigen auch Infos zur besseren Haltung ausdrucken.... Wenn man natürlich keine Ahnung hat, ist es besser, man nimmt nen Tierschutzberater, als wenn man selbst dummes Zeug erzählt.

Sachlich bleiben ist da das höchste Gebot! Emotionen haben da nix zu suchen! Und ruhig bleiben und nicht den Besserwissenden raushängen lassen!

ggf. dann kann man den Amtsvet informieren... aber auch da gilt: Nur Sachliches hat Bestand!

...man kann für ne angefahrene Katze oder sonstiges Tier anhalten und es zum Arzt fahren... oder beiseite räumen, bevor es völlig platt ist... oder die tote Katze zum Halter bringen....

...oder, diese Situation hatte ich im letzten Jahr: Ich fuhr heim und sah, dass beim Pächter vom Nachbarhof 8-10 Kühe ausgebrochen waren, die liefen durch den Weizen schön in Richtung Wald. Hab die Handy-Nr. vom Besitzer aus dem Internet gesucht, hab ihm Bescheid gesagt und bin dann wieder raus. Hab die Kühe vom Wald weg, wieder zurück in die Nähe der Koppel getrieben und die so lange in Schach gehalten, bis der Besitzer endlich kam...

Auch so was ist für mich Tierschutz.

Jo Kaninchen und Cairon, ich habe da so meine Zweifel, was das ganze angeht. Die Dame und der Herr sollte mal alles durchlesen. Das was ich angesprochen habe, wurde zuvor von speeder angesprochen......

Ich habe es dermaßen satt, mich hier die Finger blutig zu klicken um den geistigen Auswurf von einigen wenigen Subjekten wegzuräumen

F.