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MF 135 gibt keinen Ton mehr von sich

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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103 Beiträge • Seite 6 von 7 • 1 ... 3, 4, 5, 6, 7
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Beitragvon hans g » Fr Apr 17, 2009 21:31

Irmgard hat geschrieben:Mein Jonny ist aber Studienrat.

....dann kannste dir nen exclusiven schrauber leisten :wink:
...unser feiertagsbesuch aus berlin--auch nen studienrat(deutsch/politik/religion) muss immer aufm betrieb für die beköstigung mithelfen--der räumt dann die werkstatt auf :wink:
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Beitragvon Irmgard » Sa Apr 18, 2009 13:01

Hallo Adi zu deiner Frage:

Wir haben heute kurzgeschlossen an den beiden dicken Kabeln am Anlasser, nicht am Magnetschalter.



Beim probeweise Startschlüssel drehen klackt es nur am Schaltkasten, wo auch das Starterrelais sitzt.

Es klackt auch bei Bedienung des kl. Hebels in alle Richtungen.
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Beitragvon Irmgard » Sa Apr 18, 2009 21:22

Es ist wohl sehr, sehr einfach sich hier als Alleskönner darzustellen, vor Ort würde da mancher klein beigeben und auch mal seine Grenzen eingestehen müssen, wie unser Mechaniker.


Auf so überhebliche und veräppelnde comments kann ich allemal verzichten.
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Beitragvon Hürli -Power » Sa Apr 18, 2009 23:25

Hmmm .... ich habe diesen Thread jetzt schon länger verfolgt ... und zwei Sachen frage ich mich hier wirklich .... warum geht denn die Irmgard mit ihren Ferguson nicht endlich mal in eine Werkstatt bzw. holt sich einen Landmaschinenschlosser , der sich mit den alten Fergusons auskennt .... der MF 135 muß ja schon Wochen dumm rumstehen , und zum anderen sollte auch die Irmgard die Bemühungen der User etwas anerkennen ... wer im Glashaus sitzt , sollte nicht mit Steinen werfen .... auch wenn es dann vereinzelt sicher " dumme " Kommentare einzelner gibt ....
Allen ist Denken gegeben ..... aber leider nicht allen möglich .....
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Beitragvon BAUMI » So Apr 19, 2009 4:07

Das hat mit dummen Kommetare nichts zu tun, und man will auch Irmgard mit ihrem Schrauberfreund nicht zu nahe treten. Der Starter kann verölt sein es konnte eine Feldwicklung kaputt sein oder die Kohlen im Starter. Leider sind so Ferndiagnosen auch sehr schwer und sicher ist ein 135er kein elektronisches hightech Gerät denn der hat nur ein paar Kabel. Wenn Irmgard nichts zusammenbringt muß Sie wohl oder übel Professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.

Gruß Baumi :roll:
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Beitragvon Zog88 » So Apr 19, 2009 8:33

BAUMI hat geschrieben: sicher ist ein 135er kein elektronisches hightech Gerät denn der hat nur ein paar Kabel. Wenn Irmgard nichts zusammenbringt muß Sie wohl oder übel Professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.



Grad weil er nur ein paar Kabel hat sollte man das Problem mit einem handelsüblichem Multimeter eigentlich sehr gut eingrenzen können.
Andererseits wenn man damit keinerlei Erfahrung hat bzw keine Technischen Voraussetzungen dafür besitzt sollte man es wirklich einem Profi überlassen.
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Beitragvon Irmgard » So Apr 19, 2009 9:26

Ich erkenne auch die vielen hilfsbereiten postings hier an. Ist doch keine Frage.

Habe inzwischen den original Schaltplan gefunden in der Betriebsanleitung.

Wie gesagt, unserer Schrauberfreund hat bei MF gelernt, ist aber dann landw. Betriebshelfer geworden und schon lange aus der Sache raus.Ok, ich kann ihn ja nicht steinigen, wenn er es nicht hinbekommt. Ist selbst schon enttäuscht von sich und dem Traktor.
Er hat aber die Masse neu angeschlossen, alle Kabel ab- und wieder angeklemmt nach schmirgeln, ich habe Anlasser mit Magnetschalter darauf, das extra Anlasserrelais (seihe mein Foto) in Electronicwerkstatt prüfen lassen.

Gestern habe ich noch mit Freunden beraten, aber die kommen auch nicht hinter die Problematik.

Wenn wir ihn kurzschließen funktioniert das nur an den großen, dicken Kabeln des Anlassers. An den kl. vom Magnetschalter komme ich nicht gut ran. Aber der soll ja auch in Ordung sein.
Wo ist der Massefehler nur?

Werde euch berichten, wenn er wieder läuft. Bin Optimist, was sonst.
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Beitragvon hans g » So Apr 19, 2009 10:30

noch was: bei den alten MF ist PLUS an masse d.h. das pluskabel der batterie am gehäuse des anlassers.
hans g
 
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Beitragvon Irmgard » So Apr 19, 2009 11:35

Das ist der Schaltplan aus meiner Betriebsanleitung.
Dateianhänge
Schaltplan MF.pdf
(1.09 MiB) 1424-mal heruntergeladen
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Beitragvon Irmgard » So Apr 19, 2009 11:41

Zwischen Magnetschalter und Anlasser kurzschließen funktioniert ebenfalls.
Heute getestet.
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Beitragvon Irmgard » So Apr 19, 2009 11:45

gelöscht
Zuletzt geändert von Irmgard am So Apr 19, 2009 14:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Markus K. » So Apr 19, 2009 12:50

hans g hat geschrieben:noch was: bei den alten MF ist PLUS an masse d.h. das pluskabel der batterie am gehäuse des anlassers.


Irmgard hat geschrieben:Ja, hans g so ist es.
Schönen, sonnigen Sonntag aus NRW.


Diese Aussage deckt sich aber nicht mit dem Schaltplan.
Wenn der Anlasser dreht, sobald du am Anlasser den Draht "N" zu Draht "NR" brückst, dann ist mit 100% Sicherheit der Anlasser nicht defekt.
Wie du aber schon geschrieben hast, klackt (schaltet) das Startrelais (Nummer 12) bei betätigen des Anlass-Schalters. Das bedeutet aber dann, das entweder der Schaltkontakt (die beiden Anschlüsse mit den Pfeilen) dieses Relais kaputt sein muß und den Strom trotz schalten des Relais nicht bis zum Anlasser leiten kann, oder aber eine Unterbrechung in einen/ beiden Draht/ Drähten "N" und "NR" vorliegt.
Um jetzt nicht groß rummessen zu müssen an dem Startrelais während des Startvorgangs würde ich einmal versuchen, den Draht "N" und "NR" am Startrelais zu überbrücken (miteinander verbinden oder wie du schreibst kurzschließen). Wenn der Anlasser jetzt auch anläuft, dann ist mit Sicherheit das Anlassrelais defekt.

Gruß
Markus
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Beitragvon Falke » So Apr 19, 2009 20:48

Hallo Irmgard, danke für den Schaltplan (ist nun die 3. mir bekannte Version)

Wie gesagt, ein Plan sagt mehr als 1000 Worte :

Der Fehler könnte an der Lichtmaschine liegen !

Beim Starten fließt Strom von der Batterie zum Anlasser (B), weiter zum Amperemeter 9
(Leitung N) und zum Glühanlaßschalter 7 (Anschluß 1).
Von dort (Anschluß 3) zum unteren Spulenanschluß vom Anlaßrelais 12, über die Spule
(gewendelt gezeichnet), und weiter zum Startsicherheitsschalter 2 . Von dort
zum Anschluß D an der Lichtmaschine 4 (Leitung W.Y.) . Von hier soll der
Strom, weil die Lichtmaschine vor dem Start ja steht, über die Kohlen und die
Ankerwicklung nach Masse fließen und der Stromkreis zum Starten somit
geschlossen sein. Der Spannungsabfall an der Ankerwicklung sollte wegen
des kleinen Widerstands der Ankerwicklung im Verhältnis zur
Spulenwicklung des Anlaßrelais vernachlässigbar klein sein. Gedacht ist das
ganze wahrscheinlich als Sicherung gegen erneutes Starten wenn der Motor
schon läuft (und an D der Lichtmaschine bereits Spannung ansteht) . Hab'
ich in dieser Art noch nicht gesehen ...

Dein Problem dürfte sein, dass die Lichtmaschine im Ankerstromkreis
nicht niederohmig genug ist (wahrscheinlich wg. abgenutzter Kohlen)
um einen genügend großen Stromfluß durch die Spule des Anlaßrelais
zuzulassen. Dieses Relais 'klackt' zwar, schaltet aber wsch. nicht wirklich
durch.

Zum Test :
Halte während dem Starten eine Prüflampe (ein Ende an Masse) an D der
Lichtmaschine - die Lampe darf nicht leuchten.
Halte einen an den Enden abisolierten Draht zwischen Masse und D an der
Lichtmaschine. Starte. Wenn der Anlasser jetzt anläuft und der Motor anspringt
entferne sofort diese Verbindung ! Die Ursache ist dann definitiv die Lichtmaschine.

Ein weiterer Test ob die Lichtmaschine in Ordnung ist :
Löse die Spannvorrichtung an der Lichtmaschine, sodass der Keilriemen durchrutscht,
oder noch besser, nimm den Keilriemen ab.
Entferne die Drähte von den Anschlüssen D und F an der Lichtmaschine
(und isoliere sie) . Verbinde mit einem Draht Anschluß F mit Masse.
Verbinde nun mit einem weiteren, nicht zu dünnen Draht (kann auch ein
Starthilfekabel sein) den Batteriepluspol mit D an der Lichtmaschine :
die Riemenscheibe an der Lichtmaschine muß sich drehen !
(die Lichtmaschine wird auf diese Weise als Motor betrieben ...)
Wenn die Riemenscheibe nur ruckelt oder sich erst dreht, wenn von Hand
nachgeholfen wird sind mit großer Sicherheit die Kohlebürsten stark abgenützt.
Wenn sich gar nichts regt sind die Kohlebürsten ganz abgenutzt oder eine
interne Verbindung ist unterbrochen. Eventuell ist auch die Feldwicklung
zwischen den Anschlüssen D und F unterbrochen.
Test : eine Prüflampe zwischen Masse und F (vorher die Masseverbindung
von obigem Test entfernen ...), Batterie-Plus an D : die Lampe muß leuchten !

Wenn es nicht die Lichtmaschine ist, kann es nur noch das Anlaßrelais sein :
Ein (nicht baugleiches) Standard KFZ-Relais als Ersatz kostet 3 bis 4 Euro.
Ich denke nicht, dass der Stromkreis für den Magnetschalter mehr als 20
bis 30 Ampere benötigt, die so ein Relais schalten kann.

Gruß aus Kärnten
Adi
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Beitragvon Markus K. » So Apr 19, 2009 21:03

Hallo Adi,

interessante Theorie. Aber den Steuerstromkreis möchte ich aufgrund der Aussage von Irmgard, das eben dieses Startrelais schaltet (und wohl auch der Startsicherheitsschalter funktioniert), ausschließen. Denn in deinen Fall dürfte es nirgendwo klacken.
Meiner Meinung nach ist der Schaltkontakt im Relais soweit verbraucht, das er es nicht mehr schafft, den erforderlichen Strom für den Magneten am Anlasser zu liefern. Mit einen hochohmigen Durchgangsprüfer (Piepser) ist das z.B. nicht festzustellen.

Mal sehen, was Irmgard uns berichtet.

Gruß
Markus
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Beitragvon Falke » So Apr 19, 2009 21:24

Eine weitere Erklärung für das Phänomen des 'Klackens' im Anlaßrelais
könnte sein:

Der Stromkreis über die Ankerwicklung ist tatsächlich unterbrochen und der
Strom sucht sich den Weg über die Feldwicklung zw. D und F und weiter zum
Lichtmaschinenregler (Leitung N.G.) wo der Anschluß F im Ruhezustand
normalerweise über einen internen Relaisschaltkontakt direkt oder über einen
Widerstand mit Masse verbunden ist. Die Spannung über der Spule des
Anlaßrelais beträgt daher wsch. 7, 8 oder 9 Volt; genug zum 'Klacken'
aber zuwenig zum Schalten !

für heute Gute Nacht
Adi

@ Markus K.
laut Aussage von Irmgard wurde das Anlaßrelais überprüft und ist o.k.
(wobei natürlich fraglich ist ob auch die Hoch-Stromschaltfähigkeit der
Kontakte getestet wurde ...)
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