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milchstreik?

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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425 Beiträge • Seite 5 von 29 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 ... 29
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Re: milchstreik?

Beitragvon maoil » Fr Sep 18, 2009 11:28

@xyxy
wer bezahlt den Komazuschlag?

Streiken wir für Deine Alternative, da hat jeder was davon, vor allem die dann exportierenden Nachbarn n8
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Re: milchstreik?

Beitragvon xyxy » Fr Sep 18, 2009 11:38

Mengenstaffelung

Der Beitrag war ironisch gemeint :oops:
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Re: milchstreik?

Beitragvon Iron Maiden » Fr Sep 18, 2009 11:43

http://www.elite-magazin.de/index.php?o ... :meldungen

Ist an der neuen Superabgabe wirklich was dran?
Jeder Betrieb muss zahlen, sobald er überliefert?
Oder gibts noch ne Molkereisaldierung?

Ich möchte jetzt nicht in der Haut eines Komamelkers stecken, der 50 % seiner Quote oder mehr verkauft hat...
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Re: milchstreik?

Beitragvon euro » Fr Sep 18, 2009 11:46

Ein realistischeres Szenario ist das wie es jetzt in den USA läuft.
Die klassischen Milchbetriebe um 100 Kühe(um die grossen Seen und im Nordosten) beliefern Kunden in USA.
Die Komas + 1000 Kühe(Kalifornien, New Mexiko etc) produzieren Überschüsse für den Weltmarkt und versauen Ersteren den Milchpreis.
Kaum vorstellbar dass jemand das ernsthaft hier will...
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Re: milchstreik?

Beitragvon H.B. » Fr Sep 18, 2009 11:47

maoil hat geschrieben:Soweit zu meiner Theorie

Soweit deine Theorie... jetzt zur Praxis. 160 von 700 Mio Tonnen Milch auf diesem Erball (Beim BDM ists die Deutschlandscheibe) unterliegen einer Quotenordnung. Bei etwas weniger als, der Hälfte von den 160 Mio T. wirkt sie mengenbegrenzend, also gut bei 10%. Bei diesen 10% wirkt sie sich direkt auf die Kosten aus, kann aber die anderen 90% in der Produktion nicht einschränken, und somit auch keine Preis verbesseren.

Soweit zur Praxis...

Der BDM und sein Schaber ist m.A. für die Milcherzeuger gleicbedeutend, wie das die Hämorhoiden für den Sachbearbeiter im Arbeitsamt sind.
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Re: milchstreik?

Beitragvon H.B. » Fr Sep 18, 2009 11:49

euro hat geschrieben:Die Komas + 1000 Kühe(Kalifornien, New Mexiko etc) produzieren Überschüsse für den Weltmarkt und versauen Ersteren den Milchpreis.
Kaum vorstellbar dass jemand das ernsthaft hier will...


Eine Zusatzabgabe für Deutschlands Milcherzeugerwürde dies verhindern?
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Re: milchstreik?

Beitragvon euro » Fr Sep 18, 2009 11:51

Nein, eine Mengenregulierung.
Du redest immer von Abgabe, da stellt sich doch die Frage ob du keine Quote hast oder aus Dummheit brüllst?
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Re: milchstreik?

Beitragvon H.B. » Fr Sep 18, 2009 11:55

€, eine Mengenregulierung ist immer mit Zusatzabgaben und Kosten verbunden. Nur diese tragen sich nicht selbst.

Quote hab ich, nur im Angesicht 2015 sehe ich nicht ein, weitere zu kaufen, zumal sie sich wie beschrieben im Erzeugerpreis nicht niederschlagen KANN.

Iron Maiden hat geschrieben:Ich möchte jetzt nicht in der Haut eines Komamelkers stecken, der 50 % seiner Quote oder mehr verkauft hat...

Da kommt gar nix. Die Aigner muß keine 2 Wochen mehr.

Nur man übersieht die Schadenfreude nicht. Ohne daß die Quote irgend einem "Unter- oder Überlieferer" was bringen könnte gönnt man dem anderen einen wirtschaftlichen Schaden. Aus meiner Sicht pfui. Ich könnte mich nie an einem Schaden eines anderen erfreuen.

BDMlinge sind sowas, wie die Gaffer bei den U-Bahn Schlägern.
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Re: milchstreik?

Beitragvon euro » Fr Sep 18, 2009 12:08

H.B. hat geschrieben:€, eine Mengenregulierung ist immer mit Zusatzabgaben und Kosten verbunden. Nur diese tragen sich nicht selbst.



Quatsch, ist doch wohl logisch dass wenn du feste Marktanteile kaufst dafür auch löhnen musst.
Das Gratisverschenken dieser hat gerade zu der unseligen momentanen Situation geführt.
Kein Preisdumper kann kann Milch verschleudern die nicht produziert wird.
Dazu braucht es erst mal "intelligente Komas".
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Re: milchstreik?

Beitragvon H.B. » Fr Sep 18, 2009 12:21

euro hat geschrieben:
H.B. hat geschrieben:€, eine Mengenregulierung ist immer mit Zusatzabgaben und Kosten verbunden. Nur diese tragen sich nicht selbst.



Quatsch, ist doch wohl logisch dass wenn du feste Marktanteile kaufst dafür auch löhnen musst.

Wir kennen die Interventionslinie, welche uns diese "Marktanteile" (intervention) garantiert hat. Es wird in Zukunft keine "Garantiemarktanteile" mehr geben.

Zur momentan "unseligen Situation" hat die Abhängigkeit vom WMP geführt, wie auch zur vorher erfreulichen Situation. Die Quote war an diesen Vorgängen weder maßgebend, noch beteiligt. Dies wird sie auch in Zukunft nicht sein.
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Re: milchstreik?

Beitragvon euro » Fr Sep 18, 2009 12:28

Deine Aussage ist einfach falsch.
Die Amis erheben immer noch Zölle bei Rohmilch, Pulver etc. weshalb sollten wir das nicht tun.
Ausserdem bleibt immer noch die Qualitätspatsche.
Leute die für den "freien Markt weltweit" reden, sind nie Produzenten sondern immer Krämer.
Find es einfach unglaublich dass Du und Andere solchen Krämerseelen auf den Leim gehen.
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Re: milchstreik?

Beitragvon xyxy » Fr Sep 18, 2009 12:35

Ein Schimmel zum Stallbau, ein Frankenvieh als Berater und ein Euro als Milchdealer,
Dann brauchst keinen Streik, keinen Schaber und kein Board :wink:
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Re: milchstreik?

Beitragvon euro » Fr Sep 18, 2009 12:38

xyxy hat geschrieben:Ein Schimmel zum Stallbau, ein Frankenvieh als Berater und ein Euro als Milchdealer,
Dann brauchst keinen Streik, keinen Schaber und kein Board :wink:


Wenn du nix seriöses schreiben kannst dann lass es. :evil:
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Re: milchstreik?

Beitragvon schakschirak » Fr Sep 18, 2009 12:49

Einhorn64 hat geschrieben:
schakschirak hat geschrieben:sollen sich erstmal die Milchviehhalter an die eigene Nasen fassen.
Manche suchen händeringend nach guten Ausreden warum man sich nicht am Milchstreik beteiligen sollte und übertreffen sich in Lügengeschichten.
Es gibt in Wahrheit nur einen Grund. Es geht den Streikverweigerern nur ums Geld, nämlich das entgehende Milchgeld, sonst gibt es keinen Grund.
Würde jeder Streikende pro Liter Milch in der Güllegrube 50 cent aus einer Streikkasse erhalten, hätten wir eine Streikbeteiligung von 100 %. Das ist der wahre Grund, nicht die unzähligen, dummen Ausreden einiger hier anwesenden. Da müssen wir uns nichts vorspielen.
Zudem deckt sich das sonst nicht mit den Absichten der BV-Tascforce :twisted:


Wer so intolerant ist, das er anders denkenden und handelnden nur niedere beweggründe nachsagt,
der ist ein armes schwein.
wenn auch arm, aber doch ein schwein!

.


Genau, deshalb solltest Du und HB dem BDM nicht niedere Beweggründe nachsagen. Bisher traf deine Aussage auf euch zu.
Zu meiner Aussage steh ich nach wie vor, du wärst bestimmt der erste, der bei 50 cent/l die Milch auf die Strasse kippt :!:


maoil hat geschrieben:Mal eine Theorie..

Die Milchquote bleibt, Saldierung wird abgeschafft. Dadurch muss die Quotenausnutzung von knappen 100% auf vielleicht 85 bis 90 % sinken, da immer Betriebe unterliefern werden, aber nicht mehr überliefert werden kann/darf. Dadurch wird die Milch knapp der Preis steigt (z.B. 40 ct Auszahlungspreis inkl. das ist doch halbwegs realistisch!?!)

Fällt die Quote wird die Milchmenge deutlich erhöht (die sogenannten Komamelker warten ja nur drauf). Bei einem derartigen Angebotsüberhang wird es der Preis wohl nie über 20 bis 25 ct schaffen
:arrow: Mindereinnahmen, also noch mehr Milch :arrow: Preis fällt weiter usw usw

Irgendwann milkt man dann das doppelte für´s gleiche Geld nur die Arbeit ist nahezu verdoppelt, ist das etwa das Ziel?????????

Soweit zu meiner Theorie

viel Spaß beim Zerlegen wünscht maoil

da gibts nicht viel zum zerlegen, stimmt zum großen Teil :wink:
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Re: milchstreik?

Beitragvon Iron Maiden » Fr Sep 18, 2009 14:03

H.B. hat geschrieben:Nur man übersieht die Schadenfreude nicht. Ohne daß die Quote irgend einem "Unter- oder Überlieferer" was bringen könnte gönnt man dem anderen einen wirtschaftlichen Schaden. Aus meiner Sicht pfui. Ich könnte mich nie an einem Schaden eines anderen erfreuen.

BDMlinge sind sowas, wie die Gaffer bei den U-Bahn Schlägern.

Das ist totaler Quatsch!
Du sagst doch selbst du hast noch Quote!
Diejenigen, die der Meinung sind sie müssten ihre Quote verkaufen, weil es bis 2015 eh nie wieder zu einer Superabgabe kommt, verschaffen sich so einen Vorteil, auch gegenüber dir, bei deiner Betriebsgröße denke ich mal sicherlich 120000€!
Gehen damit aber auch ein großes Risiko ein, ich denke das könnte man eher mit Hedgefonds vergleichen...
Und wenn sie mit dieser Masche auf die Schnauze fallen, tut mir leid, da können sie kein Mitleid erwarten!

War letzte Woche im Nassen Dreieck, da gibs angeblich reichlich Betriebe, die im letzten Jahr ihre Quote veräußert und damit investiert haben... Und eher Betriebe >2 Mio Kg. :roll:
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