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Mit dem Schlepper Strecke fahren

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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73 Beiträge • Seite 5 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Mit dem Schlepper Strecke fahren

Beitragvon Micha1983 » Di Sep 24, 2024 7:23

Bluecher hat geschrieben:wird neben dem Schlepper vielleicht noch ein Gartentraktor oder ein Raupenschlepper der Sportwagenmarke gekauft. Mein Lambo läuft auf Ketten und der kommt durch jedes Schlammloch ;-)

Dazu benötigt es nicht unbedingt einen Schlepper von Lambo. 8)
Bei mir in der Nähe werden Autocross Veranstaltungen gefahren.
Beim ILP https://www.google.com/url?sa=t&source= ... 3RTln4nhGl
fährt ein gelber Lambo Sportwagen mit.
https://www.youtube.com/watch?v=mSEm1fjSzLM
Höher gelegt, mit Stollenbereifung und einem fähigen Fahrer steht der Offroad ziemlich gut da.
Anhängekupplung dran, dann kannst den auch zum Abfahren benutzen. :wink:
Grüße Micha
Zuletzt geändert von Micha1983 am Di Sep 24, 2024 12:48, insgesamt 1-mal geändert.
Micha1983
 
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Re: Mit dem Schlepper Strecke fahren

Beitragvon Sturmwind42 » Di Sep 24, 2024 9:26

Ich glaube es ist so : So eine Langstrecke hat man nicht jeden Tag, zudem führt der Streckenverlauf über die Alpen als sehenswertes "Objekt " . Dann kommt noch dazu das man das machen darf , aber nicht muss ( Alternative Spedition) .

Ich für meinen Teil finde das es viel schönere Arbeiten gibt als Schlepper zu fahren, bin eher froh wenn ich nicht fahren muss, oder anders , ich bin meinen Teil schon gefahren .

Noch ne Langstrecke ist mir eingefallen , mit einem Spezi zusammen mit Unimog und Tieflader einen Klemmbandroder bei einem Kollegen in Unterfranken abgeholt , abends angekommen , obwohl ausgemacht war der dortige Chef sauer wie Sauerkraut ! Dann den Roder verladen , nur ca 2/3 der Räder hatten einen Stand , der Rest ragte seitlich raus . Alles fest verzurrt und dann so gegen 23 Uhr auf die Autobahn. Abenteuer deshalb , weil das glaub kein Polizist hätte sehen dürfen , aber wir sind gut heim gekommen . Gegen Ende noch Landstrasse benutzt , um der mehr frequentierten Autobahn auszuweichen und im Morgengrauen zu Hause angekommen . Was soll ich sagen , da redet man heut noch drüber ..

Müssten so 240 km einfach gewesen sein .
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Re: Mit dem Schlepper Strecke fahren

Beitragvon Bluecher » Di Sep 24, 2024 12:32

langer711 hat geschrieben:Porsche hat der TE schon.
Jetzt soll noch ein Lambo dazu kommen.

Gottseidank bauen RollsRoyce, Bugatti und Bentley keine Traktoren :D



Also ein Rolls wäre okay, aber viel lieber hätte ich einen Aston Martin.

langer711 hat geschrieben:Spaß beiseite
So eine Tour hätte ganz sicher auch seine schönen Seiten, aber auf keinen Fall sollte man sich zeitlich unter Druck setzen und auch Plan B parat halten, falls die Schüssel streikt.

Aber ganz sicher würde es ein Erlebnis, wovon man mit 90 noch seinen Enkeln erzählt, die einen mit großen Augen anstarren.
Entweder vor Neid, oder vor der Erkenntnis „Oppa hat sie nich alle..“
:D


Ja, da kann man lange was von erzählen, aber ich habe viel erlebt im Leben. Im Guten und auch nicht so schöne Sachen. Geschichten für lange Winterabende habe ich so einige.

Mit dem Lambo bei Schnee über die Alpen. Oben auf dem Paß traf ich Hannibal. ;-)
Bluecher
 
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Re: Mit dem Schlepper Strecke fahren

Beitragvon Stoapfälzer » Di Sep 24, 2024 19:14

Hier wird ja unendlich diskutiert, andere hätten den Schlepper schon daheim und in einer Woche 100std Silo damit abgefahren. :lol:

Also aus eigener Erfahrung Ladewagen abholen knapp 100km hin und 100 zurück geht auf nen Samstag Nachmittag und da bin ich zum Kaffee vorm Stall schon zu Hause gewesen miit einem 40 km/h Traktor.
Mähdrescher im Februar 220 km nach Hause gefahren (mit Karte damals gab es noch kein Handy mit Navi) der lief Strich 20kmh waren genau 12 std Fahrzeit. Würde ich heute so nicht mehr machen das war an manchen Ecken schon sehr blöd alleine im unbekannten Unterwegs, den irgendwo ist immer Kraftfahrtstrasse oder eine niedrige Brücke. :regen:
Alle reden übers Wetter,
aber keiner unternimmt was dagegen. ;-)

Zitat Karl Valentin
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Re: Mit dem Schlepper Strecke fahren

Beitragvon Spänemacher58 » Mi Sep 25, 2024 4:45

Es war zwar nicht mit dem Schlepper aber mit einem Spähpanzer Luchs 8x8
1979 machten wir einen Straßenmarsch über 400km von Nordhessen nach Ingolstadt. Die Kettenpanzer kamen auf die Bahn, die Radfahrzeuge fuhren auf eigener Achse meist Landstraße aber stellenweise auch Autobahn.
Obwohl unser Luchs 105-110km/h schnell war, war die Marschgeschwindigkeit mit Rücksicht auf die alten MAN 630 mit nur 45 km/h angesetzt.
Es ging bei schönstem Frühherbst Wetter über Bad Hersfeld, Fulda, die hessische Rhöhn, die bayerische Rhön, Bad Kissingen, Kitzingen am Main nach Ingolstadt.
Bei dem langsamen Tempo habe ich viel von den Landschaften gesehen und wir wurden von den Anwohnern begrüßt.
Zwischendurch mal (illegal!) angehalten und eine Brotzeit mit Bier und Leberkäse Semmel geholt. Zum Aufholen durfte der Luchs auch mal zeigen was er kann, er war mindestens so schnell wie ein Renault R4 oder Mercedes 200D/8.
Aber es zeigte sich auch das die scheinbar gut gewarteten BW Fahrzeuge für so einen langen Marsch nicht geeignet waren, wahrscheinlich wegen langen Standzeiten (wie bei einem alten Traktor)
Es gab zahlreiche techn. Ausfälle trotz regelmäßiger Halte mit Ölkontrolle usw. Ohne Instandsetzungs Zug und Schleppfahrzeuge ging es nicht.
Bei Dettelbach am Main durfte ich den Main mit dem Luchs schwimmend überqueren.
Übernachtet haben wir auf Bauernhöfen wo auch aufgetankt wurde und Essen empfangen wurde. Natürlich gab es auch Bier in verträglichen Maßen und wenn man Glück hatte, durfte man bei dem Bauern mal unter die Dusche.
Das sind Erlebnisse die ich meinen Enkeln erzähle!
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Re: Mit dem Schlepper Strecke fahren

Beitragvon Jakob.Voss » Mi Sep 25, 2024 7:02

Wenn der trecker günstig und gut wäre würde ich damit auch auf achse fahren wen man die zeit hat.
Man sollte nur am Wochenende pause machen oder notfalls einplanen.
wen man auch nur einen kleineren defekt hat hatt halt keinen Werkstatt zu normalen preisen auf
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Re: Mit dem Schlepper Strecke fahren

Beitragvon DST » Mi Sep 25, 2024 12:02

Jakob.Voss hat geschrieben:
wen man auch nur einen kleineren defekt hat hatt halt keinen Werkstatt zu normalen preisen auf


Ich find's schön wenn Menschen so positiv denken!

Das muß man auch wenn man sich tatsächlich Gedanklich mit einer derartigen Tour befasst.

Ich bin da eher pessimistisch,

Und denke beim Schnäppchenschlepper an großen Defekt, mitten in der italienischen Pampa, Sprachprobleme, Abschleppdienst, nächste Werkstatt in 50km,Fachkräftemangel, Ersatzteilverfügbarkeit, gesalzene Mafia-Preise, Abhängigkeit, ungewollte Urlaubsverlängerung,
Usw.

Aber manchmal bin ich halt ein Schwarzmaler...
Das kann genausogut alles prima laufen.

Btw.
Warum hat eigentlich noch kein italienischer Bauer vor Ort das Schnäppchen gekauft?

Das würde mich als erstes stutzig machen.

Hab selbst vor einigen Wochen meinen Radlader verkauft.
Zustand 1 aber beileibe kein Schnäppchen.
Der ging in den Bekanntenkreis, den hatte ich nicht mal inseriert.

Und so läuft's normal mit allem was sein Geld "wert" ist.

Ein niedriger Kaufpreis allein ist für mich noch kein Schnäppchen.
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
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Re: Mit dem Schlepper Strecke fahren

Beitragvon langholzbauer » Mi Sep 25, 2024 13:20

DST hat geschrieben:...

Btw.
Warum hat eigentlich noch kein italienischer Bauer vor Ort das Schnäppchen gekauft?

Das würde mich als erstes stutzig machen.

Hab selbst vor einigen Wochen meinen Radlader verkauft.
Zustand 1 aber beileibe kein Schnäppchen.
Der ging in den Bekanntenkreis, den hatte ich nicht mal inseriert.

Und so läuft's normal mit allem was sein Geld "wert" ist.

Ein niedriger Kaufpreis allein ist für mich noch kein Schnäppchen.


Das sehe ich genauso.
Ist auch kein Wunder, weil wir beiden etwas Ahnung von Technik haben. :wink:
Wenn der Schlepper gut in Schuss ist, dann kennt ihn nicht nur die Nachbarschaft, sondern auch die Werkstatt der Region gut genug um ihn regional empfehlen zu können und wollen..
Über den Rest kann man noch seitenlang diskutieren.
Technisch hätte ich da sicher nach einer ausführlichen Besichtigung mit warmer Probefahrt kein Problem mit einer ev. Heimfahrt.
Aber Spaß daran gegenüber einer gemütlichen Autoreise auf der gleichen Strecke????
Das liegt aber sicher auch an meinem Alter und den übersättigten Erfahrungen mit Schleppern und Landtechnik im Straßenverkehr. :roll:
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: Mit dem Schlepper Strecke fahren

Beitragvon Bluecher » Mi Sep 25, 2024 15:20

DST hat geschrieben:Und denke beim Schnäppchenschlepper an großen Defekt, mitten in der italienischen Pampa, Sprachprobleme, Abschleppdienst, nächste Werkstatt in 50km,Fachkräftemangel, Ersatzteilverfügbarkeit, gesalzene Mafia-Preise, Abhängigkeit, ungewollte Urlaubsverlängerung,
Usw.



Kein Problem, habe einen fließend zweisprachigen Bekannten in Italien, der für mich auch die Vorauswahl betreibt. Als Italiener kennt er die Sitten und weiß damit umzugehen. Und in Frankreich brauche ich keinen Dolmetscher

Und wenn jeder gute Traktor sofort im Umfeld zu verkaufen wäre, gäbe es nicht so viele Anzeigenportale und da stünden nicht ein paar mehr Schlepper auch mal ein bißchen länger drin. Schlepper sind keine PKW und der Markt ist viel viel kleiner.

DST hat geschrieben:Ein niedriger Kaufpreis allein ist für mich noch kein Schnäppchen.


Absolute Zustimmung, ein niedriger Preis alleine ist auch kein Kaufkriterium. Kaufpreis und Zustand ergeben den Gesamtpreis.
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Re: Mit dem Schlepper Strecke fahren

Beitragvon langer711 » Mi Sep 25, 2024 17:39

Vorschlag:
Der Verkäufer übernimmt den Teil der Strecke auf Italy Seite.

Wenn er dem zustimmt, hat er selbst schonmal keine Bedenken, das der Hobel streikt unterwegs.
Gleichzeitig könnte er seinen Landsmann wohl günstiger reparieren lassen, als ein Deutscher.
Falls was ist…
Hier könnte Ihre Werbung stehen... 8)
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Re: Mit dem Schlepper Strecke fahren

Beitragvon Haners » Mi Sep 25, 2024 19:51

:mrgreen:
Den Fall hatte ich mal mit einem Fahrzeug. Fahrzeug war keine 10km von mir weg. Verkäufer wusste das auch nicht. Sein Spruch war : "Den kann ich auch im nahen Umkreis verkaufen"

Keine 3 km nach Kauf blieb ich liegen mit dem Fahrzeug.

Verkäufer und Ich teilten uns die Reparatur Rechnung .
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Re: Mit dem Schlepper Strecke fahren

Beitragvon gerds » Mi Sep 25, 2024 21:36

So ein Ritt von Italien wäre schon ne Nummer, noch dazu mit einem gerade gekauften
und somit noch fremden Schlepper, von dem man seine Macken noch nicht kennt.
Aber zu gefahrenen Entfernungen: hier (Sachsen-Anhalt) ist es mittlerweile Gang und Gebe
dass Lohner mit Schlepper, Häcksler, Mähdrescher aus dem Sauer-,Münsterland, Bayern jährlich
anreisen (250-300km). Letzens erst habe ich morgens einen LKW Stroh für Ostwestfalen geladen,
das Fahrer wollte dann Richtung Bielefeld und dann mit dem Schlepper gleich wieder zurück.
Und seit 1996 und dann 18 Jahre lang kam unser Lohner aus Osnabrück mit Schleppern (Güllefass, Strohpresse) und Drescher
für Getreide/Mais per Achse gefahren. 350km. Fahrzeit 10-14 h.
Mittlerweile hat er seine Geschäftsfelder gewechselt, was nachlassender Nachfrage geschuldet ist,
nicht unbedingt der Entfernung.
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Re: Mit dem Schlepper Strecke fahren

Beitragvon langholzbauer » Mi Sep 25, 2024 21:56

Viele kennen den Unterschied nicht.
Ein moderner Häcksler oder Drescher mit entsprechendem Erntevorsatz sprengt oft die gesetzlichen Grenzen von Abmessungen, Achslasten und Gesamtmasse der StVo und braucht dann für Tiefladertransport sehr lange Antrags- und Vorbereitungszeiten.
Deshalb werden diese bei Bedarf lieber in der 40km/h- Variante zugelassen und dann per Achse auf lange Distanzen umgesetzt.
Das hat jetzt immer weniger mit dem Ackerschlepper( chen) vom Ausgangspost zu tun. :oops:
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