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Mostobstpreise

Hier ist Platz für alles was auf den Bäumen wächst.
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Re: Mostobstpreise

Beitragvon Jm010265 » Fr Sep 14, 2018 20:10

Ich bin gestern mal mit dem Mulcher um meine Anlage gefahren..hätte heulen können da liegen die Äpfel wie ein Teppich.

Ich bin Hektiker husch husch heute morgen eine Stunde Äpfel zusammen gelesen.. zum Kelterer gefahren und alles in Bag in a Box abfüllen lassen 13x 10 Liter.
85€uro abgedrückt. Jetzt will ich für ne Box 15€uro mal schauen aber ich denke aus der Region für die Region wird hier auch scheitern.
Ich verordne mir die Anlage erst im November wieder anzufahren....
Jm010265
 
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Re: Mostobstpreise

Beitragvon Waldvogel » Sa Sep 15, 2018 12:45

Hallo,
als ich heute mit einer Fuhre Brennholz vom Holzlager/Streuobstwiese zurückfuhr kam ich am Raiffeisen-Lagerhaus vorbei........... der Mitarbeiter stand gerade an der Strasse, also Fenster runter und gefragt: "Na, Äpfel 6,-- Euro -- wie sieht´s mit Holz aus?" Er zeigt mit verdutztem Gesicht erstmal "alle Fünfe" und meint: "Äpfel? Fünf Euro!! Holz???? Ähmmmm.........." Dann merkte er dass ich´s gar nicht ernst meinte und lachte ebenfalls.

Fünf Euro pro Doppelzentner -- also wer sich da noch bückt hat´s nötig! (Ist ja schon fast so wie "Flaschensammeln" traurigschaue)

So wie Florian schrieb: jeder Baum der nicht mehr beim Mähens "im Weg" ist -- erleichtert die "Grundstückspflege" === ABER fehlt auch im Landschaftsbild! Frage mich immer wo denn da die "lieben Naturfreunde" von NABU und Co sind --- sicher beim "Kartieren der Landschaft" und Nachdenken wie man Menschen sanktioniert die (weil sich die Arbeit nicht "lohnt") die wertvollen "alten Bäume" umlegen.........

"Saft in BigBag´s" verkaufen -- muss man nur vorher schauen ob man nicht ev. "Hersteller" wird und sonstwas zu beachten hat............. Im Merkelland "einfach was machen was sinnvoll erscheint"???????

Grüße Euch alle hier im Forum ganz herzlich und wünsche Euch ein wunderschönes Wochenende -- jetzt noch einen "Nachmittagskaffee" schlabbern und dann wieder "Holzfahren" damit der Kachelofen nicht friert.
"Waldvogel"
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Re: Mostobstpreise

Beitragvon Florian1980 » Sa Sep 15, 2018 18:46

Waldvogel hat geschrieben:
So wie Florian schrieb: jeder Baum der nicht mehr beim Mähens "im Weg" ist -- erleichtert die "Grundstückspflege" === ABER fehlt auch im Landschaftsbild!


Daher ersetze ich meine Apfelbäume durch etwas, das mir persönlich mehr nutzen bringt. Quitten, Pfirsich, Aprikyra... Nicht ganz so schön wie ne Streuobstwiese, aber immerhin bleiben die Bäume...
Florian1980
 
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Re: Mostobstpreise

Beitragvon Waldvogel » So Sep 16, 2018 1:23

Florian1980 hat geschrieben:Daher ersetze ich meine Apfelbäume durch etwas, das mir persönlich mehr nutzen bringt. Quitten, Pfirsich, Aprikyra... Nicht ganz so schön wie ne Streuobstwiese, aber immerhin bleiben die Bäume...


Schmunzel: das habe ich vor vier Jahren auch schon so gemacht = Äpfel reduziert und stattdessen Quitte, Kirsch und Walnuss

Geht aber auch nur wenn das "Gütle" (wie Ihr Schwaben zu sagen pflegt augenzwinker) in Alleinlage liegt und nicht in einer "Anlage"..............sonst kann´s sein dass der Nachbar seine Äpfel spritzt wenn du deine Kirschen knabbern möchtest. Quitte sieht sehr schön aus wenn sie blüht und auch wenn die "schönen gelben Früchte" sich recht zahlreich vom grünen Laub abheben. Und Walnuss (=Hochstamm) spendet herrlichen Schatten unter dem es sich gut "feiern" läßt. Freue mich schon darauf dass die Walnussbäume "groß und stark" werden, derzeit "wachsen und gedeihen" sie noch. Die Kirschen, auf die ich mich jedes Jahr freute wenn sie schön blühten und Frucht ansetzten -- pickten die Raben noch bevor ich ernten konnte; sei es ihnen gegönnt wenn sie erfroren wären, hätte ich sie auch nicht gehabt. Sieht nur lustig aus, wenn Stiel und Stein am Baum hängen bleiben.
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Re: Mostobstpreise

Beitragvon mf13597 » Mo Sep 17, 2018 16:32

Hallo,

stagnierende 7Cent/kg in Mittelbaden...
Ehre die Scholle die dich ernährt!
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Re: Mostobstpreise

Beitragvon Obsti » Mo Sep 17, 2018 19:40

Fendt 308ci hat geschrieben:Solche Missgünstigen Zeitgenossen trifft man heute leider Gottes immer häufiger.
Bringen selbst nichts zu Stande aber gönnen jemandem, der im Gegensatz zu ihnen was leistet, nicht die Luft zum atmen.
Diese armseligen Gestalten kann man nur belächeln.

Zum Mostobst:
Bei der örtlichen Genossenschaft kippen die Hobby - Obstbauern munter für 7 Cent pro kg ab n8


Diese Zeitgenossen gibt es auch bei uns, was glaubst du wie so mache sich das Maul über zerrissen haben als wir uns einen SLK gekauft habe. Ich lache da auch nur.

Mal zurück zum Thema . Reich wird man davon nicht, werden aber bei uns mitgenommen. Es kommt auch immer darauf an welches Pflücksystem der jeweilige Betrieb hat. Wir ernten mit einem zwei Eimer System d.h. vorderer Eimer sind gute Äpfel oder Birnen und der hintere Eimer ist für den Most. Ich bin der Meinung wenn der Pflücker den Mostapel schon in der Hand hat kann er ihn auch in den Eimer werfen.
Bei den diesjährigen Preisen und den Löhnen die da gegenüber stehen ist ein späteres aufsammeln vom Boden nicht machbar.
Wie du schon geschrieben hast, wir sind Qualitätsobsterzeuger und nicht Mostobstproduzenten. Soll jetzt keine Abwertung von Mostobstbetrieben sein, nicht das es wieder jemand in den falschen Hals bekommt.

Gruß Obsti
Probleme sind vom Kopf erdacht.
Er hat auch immer die Lösung dafür.
Du siehst den Sonnenuntergang und bist erschrocken weil es plötzlich Nacht ist.
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Re: Mostobstpreise

Beitragvon kerby499 » Mo Sep 17, 2018 20:04

Warum immer auf den letzten Euro schauen ?

Ich liefere seit Jahren einige dt Äpfel. In der Kelterei kann man hier sich auch in Gegenleistung Saft aushändigen lassen.
Und genauso mache ich es .. Das Aufklauben der Äpfel ist ein Familienevent mit allen Kindern, Onkel, Opa etc mit anschließendem Kaffee und Kuchen.

Von den abgelieferten Äpfeln kann ich mir dann im Gegensatz Saft aussuchen. Das ist i.d.R. so viel, dass wir mehrere Monate mehr als genug Apfelsaft
haben und wir nix kaufen müssen. Ich schaue da nicht auf den letzten Euro. Mir reicht die Versorgung mit frischem Apfelsaft.

Im Umkehrschluß hätte ich das Obst verrotten lassen und ob das nen Düngeeffekt hätte bezweifle ich stark und auch die Pferde können so viel nicht auf einmal
fressen, so dass zwangsläufig das meiste liegen geblieben wäre...und dann nehme ich doch lieber den Apfelsaft :)
Wenn jemand mehr als 5000 Posts aufweisen kann heisst das nicht, dass er viel Ahnung hat, sondern nur, dass er zu allem seinen Senf geben muss
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Re: Mostobstpreise

Beitragvon Jm010265 » Mo Sep 17, 2018 20:20

kerby499 hat geschrieben:Warum immer auf den letzten Euro schauen ?

Ich liefere seit Jahren einige dt Äpfel. In der Kelterei kann man hier sich auch in Gegenleistung Saft aushändigen lassen.
Und genauso mache ich es .. Das Aufklauben der Äpfel ist ein Familienevent mit allen Kindern, Onkel, Opa etc mit anschließendem Kaffee und Kuchen.

Von den abgelieferten Äpfeln kann ich mir dann im Gegensatz Saft aussuchen. Das ist i.d.R. so viel, dass wir mehrere Monate mehr als genug Apfelsaft
haben und wir nix kaufen müssen. Ich schaue da nicht auf den letzten Euro. Mir reicht die Versorgung mit frischem Apfelsaft.

Im Umkehrschluß hätte ich das Obst verrotten lassen und ob das nen Düngeeffekt hätte bezweifle ich stark und auch die Pferde können so viel nicht auf einmal
fressen, so dass zwangsläufig das meiste liegen geblieben wäre...und dann nehme ich doch lieber den Apfelsaft :)

Ich hab 10dt versaftet und vermostet für den Eigenbedarf, ich hab noch ungefähr 10 dt hängen und liegen aber für das GELD bleiben sie da wo sie sind.
Bei 3 bäumen hast Du recht..
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Re: Mostobstpreise

Beitragvon Florian1980 » Mo Sep 17, 2018 20:36

Habe heute beim Trauben abliefern von einem Obstbauern erfahren, dass die Baywa den Preis von 6 auf 5 Euros gesenkt hat...
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Re: Mostobstpreise

Beitragvon Pinzgauer56 » Mo Sep 17, 2018 20:45

Florian1980 hat geschrieben:Habe heute beim Trauben abliefern von einem Obstbauern erfahren, dass die Baywa den Preis von 6 auf 5 Euros gesenkt hat...

Ist doch verständlich, Angebot ist hoch, jeder will Mitte September fertig werden, alle stehen Schlange :wink:
Bioland heute : 29,---/100 kg :P
Bei der Leni, auf der Zenzi, überall ist dieser Pinzi... 8)
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Re: Mostobstpreise

Beitragvon Waldvogel » Mo Sep 17, 2018 21:06

Pinzgauer56 hat geschrieben:Bioland heute : 29,---/100 kg :P


Na, dann schreib doch auch mal was du hinblätterst BEVOR dir dein Bio abgenommen wird.........

Habe mich da nämlich auch schon erkundigt und da war es damals so dass ich einer "Firma" für eine "Zertifizierung" erstmal viel Geld hätte geben "dürfen" damit die sich erstmal meine Bäumchen und Betriebsunterlagen etc. "anschauen" und dann (nach Belieben) jährlich aufkreuzen um (gegen Kohle) nachzu-"prüfen" ob ich meine Verpflichtungen (Stichwort Nachhaltigkeit wenn ein Baum altersbedingt abgeht muss nachgepflanzt werden) auch brav einhalte. Ich hätte alleine schon mal zwei Tonnen liefern müssen um alleine die "Gebühr" wieder zu bekommen == "verdient" hätte ich da noch keinen Cent! Verdient hätte nur die "Firma" mit den Zertifikaten...............

Wer von mir Äpfel zum Saften haben will kann gerne welche haben -- aber dann soll er auch einen ordentlichen Preis zahlen; ansonsten gehe ich lieber auf den Grüngutplatz und "verknappe" das "Überangebot". Wenn in ein paar Jahren dann kein "Überangebot" von "regionalem Obst" mehr da ist, wird man sehen ob ich noch was zum Abgeben habe. Einerseits will man "Streuobstwiesen" -- andererseits soll der Wiesenbesitzer naja....

Viele Grüße in die Runde
Waldvogel
 
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Re: Mostobstpreise

Beitragvon Pinzgauer56 » Di Sep 18, 2018 6:46

Waldvogel,
Ökologischen Anbau mache ich aus Überzeugung, aus dem Herzen raus.
Bei meinen 15 ha Grünland mit Mutterkuhhaltung passt das!
Ich habe die letzten 17 Jahre kontinuierlich über 50 Hochstämme gepflanzt, im Abstand von 12 Meter.
Die ersten tragen schon kräftig Früchte u. haben z.T. schon BHD von 20 cm.
Auch habe ich im Winter 2001 ein Pomologen Seminar absolviert u. auch parallel dazu mit Bienenhaltung begonnen.
Zur Zeit habe ich 142 Hochstämme, durch den relativ großen Abstand der Bäume wächst auch gesundes Gras
somit kombiniere ich den Streuobstgarten als Weide für meine Pinzgauer.
Ja, AbCert kontrolliert regelmäßig u. das ist auch gut so! Ich habe nix zu verbergen im Gegenteil,
Und die Gebühren halten sich in Grenzen.

L.G.
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Re: Mostobstpreise

Beitragvon Pinzgauer56 » Di Sep 18, 2018 6:58

Hallo u. noch was,
Bei Bioäpfeln ist es eben genau anders rum.
Während die Konventionellen Ablieferer jetzt kräftig schon die Bäume schütteln u. damit ihren Preis selber kaputt machen,
Läuft es bei Bioäpfeln genau anders rum.
Es dürfte jedem bekannt sein, dass die letzten Äpfel zur Saftgewinnung die besten sind u. deshalb steigt auch der Preis
bei den Bioäpfeln gegen Ende der Ente ! :wink:

So u. jetzt gehe ich, ja was wohl ?.....Äpfel lesen..... :D
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Re: Mostobstpreise

Beitragvon Waldvogel » Di Sep 18, 2018 9:12

Pinzgauer56 hat geschrieben:Waldvogel,
Ökologischen Anbau mache ich aus Überzeugung, aus dem Herzen raus.


Genauso geht es mir auch -- und sicher auch ganz vielen anderen hier im Forum.

Ich habe zwar den Sachkundenachweis Pflanzenschutz, nehme mir auch immer wieder mal vor, Spritzmittel einzusetzen um dem Apfelwickler "das Handwerk zu legen"............... aber Jahr für Jahr schrecke ich dann doch vorm Einsatz dieses "giftigen Zeugs" zurück lach+augenzwinker

Die "Obsterzeugung" ist bei mir eher "Nebensache", im Vordergrund steht meine übergroße Freude über den "herrlichen Flecken Erde" auf dem die Obstbäume wachsen und gedeihen. Habe weitere derartige "herrliche Flecken" und genieße es, mit Familienangehörigen und Freunden auch mal "grillen" oder einfach nur "da sein" zu können. Weiter machen mir "Besucher" tierischer Art viel Freude. Manchmal, wenn ich z.B. sonntags still sitze, kommen Hase, Fuchs oder Reh recht nah vorbei.......... da "lacht das Herz".

Wie schon geschrieben, war das "Angebot" der Zertifizierungs-"Firma" alles andere als "geringfügig" sondern "für´n Zettel" schon als recht "happig" anzusehen. Und, zu "verbergen" habe ich auch nichts............. sehe aber nicht ein, dass ich jemand "für´n Zettel" eine doch recht beträchtliche Summe hinterherwerfe. Sehe aber auch keinen Sinn darin, anderen die Preise kaputt zu machen indem ich auch noch meine Äpfel "für´n Spottpreis" auf den Markt bringe. (da laß´ ich die Äpfel lieber für Reh und Igel)

Leider können manche nicht warten, bis die Preise gegen Ende der Saison ansteigen -- gibt eben viele denen es "anerzogen" wurde (es gab ja auch mal "schlechte Zeiten") dass "nichts verkommen darf" und denen blutet das Herz wenn Äpfel unter den Bäumen liegen = solange diese Menschen auch nur "krabbeln" können (nicht abwertig gemeint - im Gegenteil! Ich habe höchsten Respekt vor den "alten Kämpfern") wird "aufgehoben" und "verwertet". Da werden dann halt wurmstichige und bald faulende Äpfel abgeliefert........... zu Lasten der Preise. Aber das alleine bestimmt noch lange nicht den Marktpreis im allgemeinen -- die "Globalisierung" ist da eher "Thema".

Viele Grüße
"Waldvogel"
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Re: Mostobstpreise

Beitragvon AgroTom » Di Sep 18, 2018 9:47

Pinzgauer56 hat geschrieben:Waldvogel,
Ökologischen Anbau mache ich aus Überzeugung, aus dem Herzen raus.
Bei meinen 15 ha Grünland mit Mutterkuhhaltung passt das!


Hör auf mit der Heuchelei (aus Überzeugung)!

Du hast auf "Bio" umgestellt, weil es sich für Dich rechnet. Die Erzeugerpreise sind besser, es gibt auch deutlich höhere Subventionen und kostenlose Propaganda aus allen Kanälen für ein besseres Renommee. Und wenn man ohnehin in einer Grünlandregion wohnt, wo Pflanzenschutz keine Rolle spielt, und man ausreichend Fläche für seine Viecher zur Verfügung hat, dann macht "Bio" noch weitaus mehr Sinn.

Wenn es diese Propaganda nicht gäbe, die suggeriert, dass Bioprodukte gesünder und besser für die Umwelt sind, und nur wenige bereits wären, für die gleiche Qualität das doppelte oder dreifache zu zahlen und es auch keine Bioprämie gäbe, sondern bestenfalls den Ausgleich für landwirtschaftlich benachteiligte Gebiete, dann wäre es schnell aus mit Deiner "Überzeugung".
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