Laurenz hat geschrieben:Wenn man in dem Alter im Betrieb unabkömmlich ist läuft eh was schief.

was soll da viel schief laufen?

wenn ich mir überlege wieviele stunden ich dieses jahr zuhause gearbeitet habe, und daran denke, dass das mein vater eigentlich alleine machen soll, dann weiß ich nicht, ob "freizeit" und "schlaf" auf dem hof noch allzu bekannt wären...


ich wollte auch nicht zum bund, 1. wegen dem hof
2. geldverlust (was will ich mit 3xx euro im monat?)
3. kaqnn mich so schlecht unterordnen

hab mich dann für katastrophenschutz in der feuerwehr entschieden, da das alles ziemlich kurzfristig war hab ich meinem sachbearbeiter beim, bund nachts noch schnell ein fax gseschickt und 3 tage später war ich vom bund befreit, muss halt jetzt 6 jahre lang jeweils 120 std im jahr in der ffw schieben... prinzipiell immernoch weniger als beim bund

@tröntken, das schaffst du auch nebenbei, nichtmal 2,5 std die woche

mhmm

Das einfachste wäre es aber ausgemustert zu werden!

Ganz einfach. Warum sollte ich das den machen/versuchen
wenn es doch nicht unbedingt sein muss?

Ich hab ja schon erwähnt, dass mein Vater 63 ist, und bestimmt nicht mehr der Fitteste.
Ich weiß wohl was ich hier nachmittags noch alles mache, IHR wisst es bestimmt nicht. Also beruhigt euch mal....
Klar kann man mich ersetzten, wie jeden anderen auch....
Aber wenns nicht sein MUSS?
Ihr wollt einen auch nicht verstehen.....

Naja....wer noch ernsthafte Beiträge und ne kleine Hilfe weiß, kann sie gerne schreiben. Auch per PM. Hab da schon was nettes bekommen, mal sehn, was ich jetzt mache.

Tröntken

Shierling du erzählt wirklich Quatsch, es gibt in Deutschland nicht einen Einzigen, der zwangsweise zum Bund geht!!!!!!!!! Du sagst bei der Musterung du willst Zivi machen und dann machst du das auch, da kommt keiner und holt dich da weg und sperrt dich in der Kaserne ein. Dein 68ziger Gerede ist ja nicht zu ertragen, solche wie du beschimpfen ihren Vater und Großvater wahrscheinlich auch als *Zensur*............

Und zu dem mit der Gehirnwäsche, die USA wurden angegriffen (ob die darauffolgende Reaktion richtig war, will ich hier gar nicht sagen) und hat sich gewehrt, daraufhin sind sie in Afghanistan einmarschiert. Nach Kriegsende wurde es zum Natoeinsatz, unsere Soldaten sind da unten um das Volk zu beschützen und eine erneute Radikalisierung des Landes zu verhindern. Das geht nun mal nicht mit gutem Zureden und deshalb versucht man es halt so.

Mit Shierling nach Afganistan und Osama bin Laden lässt sich kastieren um anschließend bei Osama bin Barack Asyl zu beantragen.

schimmel hat geschrieben:Entweder Bundeswehr oder soziales Jahr (Härtefälle selbstredend ausgenommen - wie üblich)! Ansonsten Abgabe zahlen!
Meine Meinung!


Reini

Ach, und Landwirtschaft/ÖJ ist Deiner Meinung nach keine sinnvolle Alternative? Wovon leben denn die ganzen Ballerspacken und Sozialheinzis?

Ich vermute mal das er das als soziales Jahr sieht.
mfg

schimmel hat geschrieben:Wieso sollte die Landwirtschaft wieder eine Ausnahme sein. Ich kenne nur sehr wenige Landwirte, die überhaupt beim Bund waren, obwohl sie hätten gehen können. In der Zeit, in der andere für die Öffentlichkeit ihre Zeit einsetzen, kann man natürlich gutes Geld verdienen als Landwirt, das versteh ich.

Reini

Ich denke, LEBENSMITTEL ZU PRODUZIEREN ist durchaus eine Arbeit "für die Öffentlichkeit", Deine Öffentlichkeit würde sonst nämlich verteidigt und gewickelt "ganz gepflegt" und "ganz sicher" verhungern
Und beim Bund oder im Zivildienst arbeitet man auch nicht umsonst (wenn auch möglicherweise vergebens).

Fendt 626 hat geschrieben:
Und zu dem mit der Gehirnwäsche, die USA wurden angegriffen

Ist zwar OT , aber Du verwechselst etwas . Die Aussenpolitik der USA in den vergangenen 40 Jahren könnte man so charakterisieren:Bist Du nicht willig, so brauch ich Gewalt.Oder der Feind meines Feindes ist mein Freund.Dass diese dreckige Politik oft schiefgeht , sieht man in Afganistan.
Die USA haben die Kämpfer sehr gut ausgebildet , und zwar vor dem 11.9 . es war in den 80-ern , als die Sowjets in Afganistan einmarschiert
sind. Gleiche Masche beim Irak: Saddam war der Feind des Iran --> also unterstützt man Ihn.
Als man einen Kriegsgrund suchte ,um den inzwischen lästigen Diktator abzusetzen , hat man "Beweise" zusammengeschustert , damit man in der Welt nicht als Agressor dasteht .
Und da sollen Deutsche Soldaten mitmarschieren , um diese Sauereien wieder sanieren . Das ist alles nur Sytomkuriererei. USA haben keine Glaubwürdigkeit mehr .Gefragt ist eine ehrliche Politik, denn ehrlich währt
am Längsten.

Das ist auch meine meinung 2810. Wir brauchen nicht unseren Arsch für ****** hinzuhalten, die meinten irgendwo auf der Erde was nicht gebacken zu bekommen.

Wenn man so will produziere ich auch Lebensmittel, d.h also ich kann auf Arbeit bleiben und Geld verdienen anstatt zur Bundeswehr zu gehen ? Sorry aber mit dem Argument, als Landwirt nicht zur Bundeswehr zu müssen weil man Lebensmittel produziert finde ich etwas lächerlich.

Es werden ja nicht Bundesweit alle Landwirte von ihrer Arbeit abgehalten um zur Bundeswehr zu gehen. Ich denke die deutsche Lebensmittelindustrie und die Landwirtschaft werden es verkraften können wenn tröntken für 9 Monate "ausfällt".


Auch wenn es nicht ganz einfach wird :

Ich will mal zwei Dinge aufgreifen:

1. Wer wird denn zum Bund gezwungen? Ok, wenn man die Verweigerung zu spät abgibt, kanns passieren, dass man hin muß. Allerdings kommt der 18 Geburtstag ja nicht überraschender als Weihnachten und das man mit dem eine Pflicht zu einem Dienst hat (egal welcher Art) ist auch scon seit 50 Jahren bekannt. Die sind dann also selber Schuld. Wenn man nicht zum Bund will, kann man doch verweigern, dass ist wirklich nicht mehr so schwer. ich hab zwei Kumpels, die auch das Katastrophenjahr gemacht haben (einer bei der FFW und der andere beim THW), die mußten nicht mal zu Musterung. Deren Ersatzdienst wurde sofort anerkannt.

Allerdings stimme ich in einem Punkt zu: Es gibt keinen Grund, dass Frauen keinen Dienst leisten müssen. Die können genauso Zivi machen.

2. Dein Bekannter ist selber Schuld. Wir haben auch jemanden, der hat seinen vertra bei dem Haufen gekündigt, als er ins Ausland sollte. Er war auch nie dort. Da ist die Frage dann eher, warum ist er wirklich da? Bestimmt nicht, weil es keine Alternative gegeben hätte.

Gruß Christian

Irgendwie wollt ihr das alle mißverstehen, oder wir sehen in so einem Jahr einfach unterschiedlichen Sinn.

Ein "Dienstjahr" oder "Pflichtjahr" oder wie auch immer man das nennen sollte, sollte jeder machen. Soweit sind wir uns einig? Das ist bisher gezwungenermaßen so, und daran soll doch auch nix geändert werden?
Und womöglich sollte das ganze auch "gesellschaftlich sinnvoll" sein?

Was spricht dann gegen Landwirtschaft/Umwelt zusammen mit den Bereichen Soziales und Verteidigung???

Es gibt doch nicht nur Landwirte, sondern, auch wenn das hier anscheinend keiner wahrhaben will, 79 Millionen Leute, die NICHTS mit Landwirtschaft zu tun haben. Und zunehmend verblöden - darüber wird sich ja an anderer Stelle auch ausreichend beschwert. Es gibt das FÖJ, genauso wie FSJ, Zivi - was ist denn so verwerflich daran, Landwirtschaft als EBENSO (=GLEICHWERTIG!) gesellschaftlich nützlich einzuordnen?

Das einzige, was man ändern sollte, ist imho a) die Pflicht hat gefälligst für jeden zu gelten, egal ob männlich oder weiblich, und Berufe, die SOWIESO schon in einem dieser Bereiche arbeiten, sind logisch anzurechnen - es muß ja auch keiner, der sich beim Bund verpflichtet, ein Jahr länger machen, daß das "Dienst" heißt?! Und genauwenig SInn macht es, jemandem, der Krankenpfleger lernt, dazu noch ein "Soziales Jahr" aufzudrücken, oder jemandem, der in der Berufsfeuerwehr ist, vorher ein Jahr THW oder FFW aufzudrücken. Ergo wenn jemand sowieso Landwirt ist (m. Ausbildung), dann wird das genau so angerechnet.

Ich seh da weder einen Widerspruch zu den heutigen Verhältnissen, noch sehe ich ein, was es nutzen sollte, solche Menschen unbedingt und ständig ausgerechnet Dienst an der Waffe aufschwatzen zu wollen.

SHierling hat geschrieben:Ein "Dienstjahr" oder "Pflichtjahr" oder wie auch immer man das nennen sollte, sollte jeder machen. Soweit sind wir uns einig?

Das gabs bei den Nazies für die Mitglieder des BDM, als nächste Stufe kämen dann die Lager wo am Eingang steht "arbeit macht frei"

zaxis hat geschrieben:

SHierling hat geschrieben:Ein "Dienstjahr" oder "Pflichtjahr" oder wie auch immer man das nennen sollte, sollte jeder machen. Soweit sind wir uns einig?

Das gabs bei den Nazies für die Mitglieder des BDM, als nächste Stufe kämen dann die Lager wo am Eingang steht "arbeit macht frei"

Das gab und gibt es anderswo auch ganz selbstverständlich, wenn Du mal über Deinen Horizont rausgucken würdest.

Deiner Meinung nach sollte man also die Wehrpflicht und andere Pflichten dann erst recht abschaffen?

100Pkte