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Mutterkuhstall für den Winter- welche Lösung ist die Beste?

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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58 Beiträge • Seite 3 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Mutterkuhstall für den Winter- welche Lösung ist die Beste?

Beitragvon heinzi the chicken » So Jun 19, 2011 9:32

CarpeDiem hat geschrieben:nun dann bin ich beruhigt, aber es ist immer interessant mit welchem Ethusiasmus sich hier User für diese Mukuhs begeistern, wobei mich ehrlich gesagt die Tiere als solche auch interessieren. Aber die betriebswirtschaftlichen Umstände, ein Graus!



tja....derjenige der ohne Staatshilfen auskommt, sollte bitte die Hand heben.....!
http://wwwnc.cdc.gov/eid/article/17/7/1 ... rticle.htm
http://www.youtube.com/watch?v=5U9sChS4aEw
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heinzi the chicken
 
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Re: Mutterkuhstall für den Winter- welche Lösung ist die Beste?

Beitragvon Jet 3 » So Jun 19, 2011 9:50

Ohne Staatshilfe gehts nicht ,da gibts rote Zahlen,ganz klar ,man muss versuchen abzugreifen was geht ,Meka 3 (in Bw)usw.
Welcher Landwirt in D kommt den ohne Staatshilfen aus ,bzw greift da nicht ab was geht ?
Es ist Peanuts ,was so ein 20 Kuh Nebenerwerbsmutterkuhbäuerchen abgreift ,im Vergleich zu anderen landwirtschaftlichen Betrieben!
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Re: Mutterkuhstall für den Winter- welche Lösung ist die Beste?

Beitragvon Qtreiber » So Jun 19, 2011 9:56

Es geht nicht um das "Abgreifen".
Das sei jedem vergönnt.
Tatsache ist aber doch, dass es die meisten Fördergelder auch OHNE MuKus gibt.
Da können MuKus das Ergebnis nur verschlechtern.
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Mutterkuhstall für den Winter- welche Lösung ist die Beste?

Beitragvon Jet 3 » So Jun 19, 2011 10:55

Grünlandflächen die gut,rationel zu bewirtschaften sind ,mit grossen Maschinen ,werden wohl kaum zur Mutterkuhhaltung in Anspruch genommen .Da lauern sie ,die Milchbauern ,die Biogaser ......Wer solche Flächen besitzt tut da besser diese zu verpachten ,bzw
als Mutterkuhhalter brauchst du um solche Flächen auch nicht mitbieten ,beim Pacht :arrow: keine Canche.Es geht doch mehr um die
Grenzstandorte Grünland Hang ,die offen gehalten werden sollen /müssen .Alternativen währen da zu den Muhkuhs halt Färsenaufzucht,Färsen/Ochsenmast,Schaf/Ziegenhaltung,Damwild oder schlussendlich AUFFORSTEN.Sieht man alles im Schwarzwald .
Einfach nur ABMULCHEN ,hab ich hier noch nie gesehen .
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Re: Mutterkuhstall für den Winter- welche Lösung ist die Beste?

Beitragvon Daniel Setz » Di Dez 13, 2011 20:13

Hallo!

Ich will mein altes MUKU- Stall- Thema mal wieder aktivieren...

Im Sommer hat man ja genug andere Sorgen und legt solche Vorhaben erstmal beiseite, aber jetzt sind die Kühe wieder im Stall und die tägliche Wühlerei fängt wieder an zu nerven. Habe seit Sonntag Grippe und bin ziemlich platt, und als ich heute den zähen Heuballen in dem engen alten Stall mit der Hand auseinander popeln musste, wurde der neue Stall plötzlich wieder aktuell :-)

Habe mich inzwischen ein bisschen belesen und schon einiges Neues heraus gefunden.

Ein normaler Tieflaufstall kommt für mich nicht in Frage wegen des Strohverbrauchs. Im Moment komme ich zwar noch an das Stroh heran, aber wer weiß, was mal kommt. Und massenweise Stroh zu bergen, einzustreuen, und anschließend die großen Mistmengen auszubringen macht schließlich noch mal zusätzlich Arbeit.

Da mir Lösungen mit Spalten ziemlich teuer und schlecht in ein Altgebäude integrierbar scheinen, tendiere ich zu einem Tretmistsystem.
Das scheint mir ganz gut und einfach in der Umsetzung zu sein.

Allerdings bin ich mir in einer Sache ein bisschen unsicher: Mein Altgebäude ist 17m lang und 7,7m breit. Wenn ich jetzt an der linken Gebäudeseite den Futtertisch vorsehe (2,5m breit wegen Befahrbarkeit mit dem Traktor), bleiben für die Tiere noch 5,2m in der Breite übrig. Wenn ich dann die ersten 2,5m hinter dem Fressgitter waagerecht betoniere als Fläche zum Abschieben, bleiben für die schräg betonierte Liegefläche noch 2,7m übrig.

Meint ihr, das kann funktionieren, oder ist das alles hoffnungslos zu eng?

Freue mich auf eure Antworten!
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Re: Mutterkuhstall für den Winter- welche Lösung ist die Beste?

Beitragvon jm8538 » Di Dez 13, 2011 22:55

hi,
umbau ist immer ein Kompromiss
mal so ne Idee
Füttern mit Weidemann und Co. und schon hast du 1meter Futtertisch gespart
derjenige der ein Schräibfehler findet, soll mir eine Tüte Deutsch zuschicken
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Re: Mutterkuhstall für den Winter- welche Lösung ist die Beste?

Beitragvon Daniel Setz » Mi Dez 14, 2011 12:11

@jm8538:

Einen schmalen Futtertisch in Hoflader- Breite möchte ich eher nicht machen. Wir haben zwar einen Schäffer Hoflader, aber der ist an die 30 Jahre alt und hat die besten Zeiten mittlerweile hinter sich. Wenn der mal den Geist aufgibt, möchte ich keinen neuen mehr kaufen, da die Maschinen sauteuer sind und mir eher mal ein gebrauchter Radlader vorschwebt, der für's Mistladen, Rundballen stapeln usw. mehr Mumm und Eigengewicht hat.

Außerdem ist es schön, mal Grünfutter mit dem Ladewagen direkt auf den Futtertisch fahren zu können. Wegen der trockenheitsbedingten Heuknappheit bei uns haben wir die letzten Wochen von überall das letzte Grünfutter zusammen gekratzt und dieses dann vom Ladewagen mit der Hand in den Stall gegabelt...
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Re: Mutterkuhstall für den Winter- welche Lösung ist die Beste?

Beitragvon Manfred » Mi Dez 14, 2011 12:39

Daniel Setz hat geschrieben:bleiben für die schräg betonierte Liegefläche noch 2,7m übrig.


Da brauchst du nix schäg betonieren. Über die kurze Strecke treten sie den Mist leicht ohne Schräge. Mit ebenem Boden kannst du das Gebäude bei Bedarf einfach umnutzen. Ich würde die ganze Fläche eben betonieren und den Futtertisch so drauf setzen, dass man ihn leicht wieder entfernen kann.
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Re: Mutterkuhstall für den Winter- welche Lösung ist die Beste?

Beitragvon Farmer79 » Mi Dez 14, 2011 14:01

Wäre ein aussenliegender Futtertisch möglich?
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Re: Mutterkuhstall für den Winter- welche Lösung ist die Beste?

Beitragvon Daniel Setz » Do Dez 22, 2011 22:51

@alf: Es ist sicher richtig, dass man mit Mutterkühen keine Reichtümer erwirtschaften kann. Aber wenn man berufsbedingt nur wenig Zeit hat und Milch etc. deswegen ausscheiden, liegt das nun mal nah.
Wir haben 20 Hektar Grünland direkt um den Hof herum, aber da es sich um ziemlich schlechte Sandböden handelt, ist ein Verpachten als Acker nicht so interessant, und das Grünland als solches ist bodenbedingt auch nicht der Bringer vom Futterertrag, zudem ist viel Hanglage dabei. Deshalb weiden wir die Hangstücke usw. im Sommer ab, und die halbwegs geraden Flächen machen wir zu Heu, Grummet und Silageballen für den Winter.
Jedes Jahr produzieren wir um die 20 Kälber, und wenn wir ein Kalb neu aufstellen, können wir dafür immer mal eine Kuh zum Schlachten verkaufen. Was Besseres (weniger Arbeit bzw. mehr Gewinn) fällt mir im Moment leider nicht ein.

Aber wie dem auch sei- es soll ja hier darum gehen, in meinem Altbau von 17 x 7,7 m die Meute im Winter ohne viel Arbeit halten zu können.

Was noch zu erwähnen wäre: An die Scheune grenzt direkt eine große Weidefläche mit Festzaun. Kann ich den Kühen denn im Winter, wenn es trocken oder gefroren ist, Weidegang anbieten, um den Stall sauber zu halten und ihnen Platz und Auslauf zu bieten?
Oder bringt das mehr Probleme, als es nützt?
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Re: Mutterkuhstall für den Winter- welche Lösung ist die Bes

Beitragvon flower-bauer » Do Dez 22, 2011 23:02

...
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Re: Mutterkuhstall für den Winter- welche Lösung ist die Beste?

Beitragvon Manfred » Fr Dez 23, 2011 8:30

@Daniel: Bei den Voraussetzungen würde ich keinen Stall, sondern nur einen Unterstand einrichten. D.h. lass den Tieren ganzjährig freien Weidezugang. Auf Sand hast du eh beste Voraussetzungen für geringe Trittschäden. Die Schäden sind gewöhnungsbedrüftig, grad wenn man seine Flächen immer sehr sauber gehalten hat. Die Schadstellen im Frühjahr wieder einsäen und gut ist.
Hat mehrere Vorteile:
-Du brauchst weniger Stroh
-Du unterliegst nicht den Vorgaben für die Mindest-Stallfläche und die befestigte Auslauffläche. Vorallem bei Bio wichtig. Und Bio oder zumindest ein Extensivierungsprogramm mit GV-Beschränkung (wie in Bayern möglich) sind bei reiner Mutterkuhhaltung dringt anzuraten, wegen der höheren Prämieneinnahmen.
-Die Tiere sind gesünder

Das wichtigste ist, die Arbeit so weit wie nur möglich zu rationalisieren.
Im Winter heißt das bei Mutterkühen Vorratsfütterung und Einstreuern mit minimalem Aufwand.
Ich werfe z.B. inzwischen ganze Rundballen Stroh in den Unterstand. Die Tiere verteilen die innerhalb von 2 bis 3 Tagen selber. Billiger und Schneller kann man nicht einstreuen. Ich brauche kein teueres Einstreugerät / keine noch teurere Handarbeit fürs Verteilen und die paar Maschinenminuten um den Ballen mit Radlader in den Stall zu werfen, verursachen auch kaum Kosten. Noch billiger wäre es, wenn man das Rundballenlage z.B. in Hanglage erhöht direkt neben dem Stall hätte und die Ballen einfach von Hand runter auf die Liegefläche bzw. auf den Futtertisch rollen könnte. Bei mir geht aber ein öffentlicher Weg direkt oberhalb des Unterstandes vorbei. Deshalb ist das hier leider nicht möglich.
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Re: Mutterkuhstall für den Winter- welche Lösung ist die Beste?

Beitragvon Daniel Setz » Fr Dez 23, 2011 22:39

@Manfred: Erst mal vielen Dank für deinen ausführlichen und differenzierten Beitrag! Das finde ich sehr wertvoll, wenn man so vernünftig und fundiert über ein Thema diskutieren kann!

Den Winterstall mehr in der Form eines halboffenen Unterstandes zu gestalten finde ich eine super Idee- es soll schließlich alles so einfach und rationell wie möglich laufen. Dass mir die tägliche Handarbeit zu viel ist, ist ja gerade der Grund für mein ganzes Vorhaben.

Aber noch ein neues Gebäude zu bauen möchte ich unbedingt vermeiden, da wir auf dem Hof einfach schon zu viele Gebäude haben, die zum Teil gar nicht mehr richtig genutzt werden, aber alle erhalten werden wollen. Jetzt noch eine Bude zu bauen, um die man sich wieder kümmern muss, und dann zusätzlich die alte ungenutzte Scheune an der Backe zu haben, widerstrebt mir total. Ich möchte den Raumbedarf gerne auf die vorhandenen Gebäude verteilen- mit denen hat man schon genug Arbeit alles in Schuss und sauber zu halten.

Aber was macht das Wesen eines "Unterstandes" gegenüber einem richtigen Stall aus? Der permanente Weidegang? Mistmatratze, auf die immer oben drauf gestreut wird? Was meint ihr zum Platzbedarf? Könnte das bei einer Herde mit 20-22 Tieren ausreichen?
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Re: Mutterkuhstall für den Winter- welche Lösung ist die Beste?

Beitragvon Jet 3 » Fr Dez 23, 2011 23:10

Daniel ,kannst Du ackern in der Nähe der Gebäude /bzw neben einem Gebäude ?
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