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Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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94 Beiträge • Seite 6 von 7 • 1 ... 3, 4, 5, 6, 7
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Beitragvon Iron Maiden » Do Nov 06, 2008 10:33

Heinrich hat geschrieben:Weil man durch einen Streik den Markt nicht aushebeln kann. Wäre doch dasselben als wenn die Autofirmen utos bauen würden um sie dann zuverschroten.
Und die Lobby ist durch denn Streik nicht besser geworden.
Sicher die Streiker hatten ein tolles "Wir haben die Macht Gefühl".
Und dann beteiligten sich auch noch die Holländer sporadisch.
Aber was die wirklich wollen sieht man doch jetzt wo sie eindeutig sagen die Quote muss erhöht werden.
Heinrich

Nein, veschrotten tun die die Autos nicht, aber es stehen zb 15000 Benz in Wörth rum die keiner haben will, aber die werden schön in der Halle gelassen damit es keiner erfährt und die womöglich noch die Preise senken müssten!
Genauso stehen 180000 VW-Getriebe in Baunatal...
Wenn es zu viele Autos gibt, dann werden die halt irgendwo gestapelt, geht mit Milch eben so schlecht...
Der Grundgedanke vom BDM war ja eben den Markt auszuhebeln, und am Besten eine kleine Insel in Deutschland zu schaffen wo wir mehr oder minder Mindestpreise einführen, und das geht nur wenn der Markt nach außen abgeschottet ist!
Das haben die meisten mittlerweile glaub ich gemerkt, vor allem wenn ca. 40?% der deutschen Milch exportiert werden wirds schwierig... :roll:
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Beitragvon xyxy » Do Nov 06, 2008 10:37

Mr.T. hat geschrieben:
xyxy hat geschrieben:Bis vor drei/vier Jahren kannten wir hier kein Flächenproblem, gibt
eigentlich nicht so sehr viele Betriebe mehr am Ort, das hat sich aber gewaltig geändert, und jetzt kommen alle die, die noch mal schnell ihre
Kuhställe erweitern wollen, kriegen aber nix. Ein Kleinunternehmer
(Baggerarbeiten, ca 50Km Einzugsbereich) hat in einem halben Jahr schon mehr als 60 Güllekeller ausgehoben :shock:

Melkroboter haben auch schon weit über 1 Jahr Lieferzeit.

Frag mich auch langsam, wo soll denn die ganze Quote dafür her,
allein um die Fördervorraussetzungen zu erfüllen. (nur mal zur info:
in Nds ist das Vorhandensein von genügend Milchquote Voraussetzung
für die Auszahlung der Förderung)
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Beitragvon H.B. » Do Nov 06, 2008 12:20

In Baden Württemberg ist die Quotenbindung aufgehoben.

Dennoch, meiner Meinung nach gehören Investitionsförderungen so oder so abgeschafft. Es verzerrt den Markt und bestraft Eigenleistung.
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Beitragvon xyxy » Do Nov 06, 2008 12:30

@H.B.: Geb ich dir vollkommen recht, Beispiel in Sachsen bis zu 50%
Förderung, son Quatsch!
@Schimmel : Hat ich auch so verstanden, bloß mich unglücklich ausgedrückt :roll:
Da kauft sich pOrsche schon mal auf Verdacht VW und bekommt dann
anschließend noch Investitionsförderung von der Finanzkrisenmerkel?
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Beitragvon H.B. » Do Nov 06, 2008 12:34

schimmel hat geschrieben:Hubert, wieso wird die Eigenleistung bestraft?



Weil die nicht eingerechnet werden kann und alles neu sein muß. Ich hab bisher keine Investitonsförderung in Anspruch genommen. Lass mir auch nicht von jemandem, der 10 Jahre hinter der Zeit ist vorschreiben, wie ich was und in welcher Größe zu machen habe.
Zuletzt geändert von H.B. am Do Nov 06, 2008 12:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon H.B. » Do Nov 06, 2008 12:40

Die Abschaffung der Erbschaftsteuer bringt dem Einzelunternehmer und dem Staat mehr, als die Investitionsförderung.

Gut finde ich, wenn die die Re-Investitionsmöglichkeiten bei Veräußerung von Grund und Boden verbessern. Vielleicht kommt man dadurch leichter noch zu dem ein oder anderen zusätzlichen Hektar.


Sie sollen das Geld den Fischern geben, damit sie die Fische da lassen, wo sie hingehören.
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Beitragvon H.B. » Do Nov 06, 2008 13:45

Das Problem liegt daran, daß jemand der sich während der Bauzeit aufs Ohr haut, mehr Unterstützung erhält als der mit Eigenleistung und somit bessergestellt wird. Wer meint nichts tun zu müssen, wird sich das auch leisten können. Und bei dem der zufaul ist, oder er nichts kann greift das Sozialsystem.
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Beitragvon euro » Do Nov 06, 2008 15:12

schimmel hat geschrieben:Tschuldigung Hubert aber das versteh ich nicht ganz :?
Die prozentuale Förderung ist immer die gleiche.
Es gilt doch immer noch der alte Spruch: Liquidität geht vor Rentabilität oder?

Reini

Hubert hat schon Recht.
Hier wurde bis Mitte 80ger kein Unterschied zwischen selbstgebaut und vom Unternehmer erstellt gemacht.Resultat war dass Eigenbau enorm billig wurde.Resultat war auch dass dem Staat die Abschöpfung vom Unternehmer (Mwst etc) fehlte.Dann kamen sie auf die glorreiche Idee Eigenleistung nur bis zu einem gewissen Prozentsatz des Materialwertes der verbaut wurde zu honorieren. Resultat war dass ein Selbstbauer nur etwa die Hälfte des Zuschusses, auf dem identischen Objekt, von nem "Allesmachenlasser" bekommt.
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Beitragvon meyenburg1975 » Do Nov 06, 2008 16:25

Wir haben die Investitionsförderung bereits zweimal in Anspruch genommen (muß man ja mitnehmen). Ich bin trotzdem der Meinung das Sie abgeschafft hört.
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Beitragvon meyenburg1975 » Do Nov 06, 2008 18:59

schimmel hat geschrieben:Meyenburg, wenn man eine Umfrage starten würde, würden die meisten sagen sie gehört abgeschafft. Dennoch wird sie als Mitnahmeeffekt gerne genommen.
Wer möchte schon gern auf 25% verzichten?

Reini


Wollte ich damit zum Ausdruck bringen.
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Beitragvon H.B. » Do Nov 06, 2008 20:01

Als ich meinen Stall gebaut habe, gabs vergünstigte Darlehen. Um die Kriterien zu erfüllen (Quotenachweis und so) wär mir durch Inanspruchnahme mehr Geld verloren gegangen, als ich Kredit gebraucht hätte. Schlußendlich hab ich mich komplett ohne Fremdkapital durchgewurschtelt, hab aber 4 Monate länger gebaut, als ursprünglich gedacht.

Beim Anbau letztes Jahr hätte ich die 25% holen können, hab aber grad auch noch drauf verzichtet, bis zur möglichen Genehmigung der Mittel wär noch mehr als ein halbes Jahr vergangen. So war ich fertig, bevor der rote Punkt eingetroffen ist (hab zeitgleich mit Planeinreichung begonnen).


Und Reini, es gibt da 2 Sichtweisen. Für den selben Stall kann der ohne Eigenleistung deutlich mehr Geld holen, als der mit viel oder komplett auf Eigenleistung. Wenn so ein Förderprogramm erstellt wird, dann sollte es pro Kuhplatz gelten. Dann beginnt sich die Spreu vom Weizen früher zu trennen.
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Beitragvon Mr.T. » Do Nov 06, 2008 20:06

Heinrich hat geschrieben:[Du kannst mir nich vorwerfen ich sei eine Besserwisser.

:shock: Jetzt kann nur gehofft werden dass Du dich verschrieben hast, und somit keine Transe bist :!:
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Beitragvon Mr.T. » Do Nov 06, 2008 20:13

]
Genauso stehen 180000 VW-Getriebe in Baunatal...
Wenn es zu viele Autos gibt, dann werden die halt irgendwo gestapelt, geht mit Milch eben so schlecht...

Lange stapeln die aber auch nicht, die schmeissen wie BMW mal schnell zig tausend Arbeiter raus.

@ xyxy Da werden viele einfach liefern auf Teufel komm raus, auch ohne Quote. Wenn der Erzeugerpreis immer weiter fällt, muß eben um jeden Preis mehr geliefert werden. Ich glaube es muss nicht in allen Bundesländern Quote nachgewiesen werden.
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Nichts gelernt,

Beitragvon Fortschritt » Fr Nov 07, 2008 9:45

Immer wieder globale Verzückung,die Landesvereinigung der Milchwirtschaft hatte geladen.(Neuester Bericht Land und Forst Hannover),Internationale Finanzkrise hat offensichtlich nicht stattgefunden. Es wurde ein Ober -Guru Prof. Enno Bahrs eingeladen,alles was Rang und Namen in Niedersachsens Agrar und Milchscene hatte, applaudierte seinen Ausführungen,(mit stark reglementierten Märkten kann man nicht am globalem Spiel teilnehmen..) Da frag ich mich ,warum wir uns nicht auf ein europäisches Spiel begrenzen,ja Global ist doch ein Spiel,aber die Arbeitsplätze auf den Betrieben sind hier wohl zu teuer um leichtfertig spielen zu können Ich hab jetzt keine Lust hier den Artikel wiederzugeben,sie predigen es seit über 10Jahren,sich den Herausforderungen des Marktes zu stellen,als wenn wir hier Neuseeländische Kostenstrukturen herstellen könnten,oder hier hauen alle ab,und die Naturschützer kaufen das Grünland,aber leider hab die auch keine Kohle ! Also doch hier bleiben und sich weiter von unseren Verbandsvertretern ,Agrarpolitikern verarschen zu lassen. Gerade jetzt wär es an der Zeit auch vielleicht mal umzudenken,wie es in der freien Wirtschaft ansatzweise auch zu spüren ist!!!! Mfg Hermann
3 bauern unter einen Hut bringen,ist wie die Quadratur eines Kreises!
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Beitragvon xyxy » Fr Nov 07, 2008 10:14

@Mister.T:
Allein die aus der Förderung in Niedersachsen generierte Quotennachfrage wird den Börsenpreis noch eine Zeit lang hochhalten!
Aber bei den Molkereien scheints auch kräftig zu brodeln, es laufen
wohl eifrig Gespräche über Zusammenarbeit national und international :roll:
Aber da ist zur Zeit bei den Lieferanten (zum grossen Teil ja die
Eigentümer) an Infos noch nichts angekommen.
Da heißt es "Bauern bitte draussen bleiben" :twisted:
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