Spänemacher58 hat geschrieben:

Die Israelis kämpfen auf einem ganz anderen, intelligenterem Niveau als die Ukrainer!

Ach echt? In wie fern?

Von Luftabwehr habe ich wenig Ahnung, aber vom Panzerkampf habe ich Ahnung .
Die Ukrainer sind nicht die hellsten. Gut sie haben vom Westen nur eine handvoll moderne Kampfpanzer bekommen, aber sie sind zu dumm diese einzusetzen!
Die Ukrainer setzten die Kampfpanzer nach sowejetischen Taktiken ein und riskieren enorme Verluste.
Nun können sich die Russen Verlusste an Material und Menschen leisten, die Ukraine aber nicht und deshalb wird die Ukraine verlieren

Das ist die typische westdeutsche Arroganz.... DU musstest nicht real kämpfen, ihr habt Manöver gespielt. Niemand im Westen seit dem WWII hat in einem echten Landkrieg zwischen zwei gleich starken Armeen gekämpft... udn die deutschen Superwaffen haben bekanntlich in der Ukraine gnadenlos versagt, udn natürlich sidn daran nur die dämlichen Ukrainer schuld, "wir" hättens besser gemacht...

@tyr
ich bin gegen deutsche Waffenlieferungen an die Ukraine! Dieser Krieg ist verloren egal wieviel Geld und Waffen wir dort liefern.

Ganz unschuldig an dem Ukraine Konflikt waren Deutschland, USA und die EU auch nicht.
Aber ich denke, man möge mich steinigen: Mit Putin kann man verhandeln, er ist ein real denkender Mensch.
Mit den Mullahs und den ganzen verbohrten Islamisten kann man nicht verhandeln

Gottseidank musste ich nicht kämpfen!
Wir standen in Sontra nur wenige Kilometer von der DDR Grenze bei Eisenach und waren ein Aufklärungsbataillon und kein richtiges Kampfpanzer Bataillon.
Die goßen Verbände der Bundeswehr waren weit weg in Koblenz, die Amis in Gießen
Wenn die Russen im kalten Krieg angegriffen hätten, dann hätte ich wohl die ersten 6 Stunden nicht überlebt!
Wenn Nato Alarm war, dann ging mir immer der Kackstift.
Es wurde voll auf munitoniert ausgerückt. Erst an einer Straßenkreuzung konnte man erkennen ob es Übung oder Ernstfall war

Bin ich voll bei Dir, aber auch mit den Mullahs kann man verhandeln, wenn man nicht mit der moralischen Keule kommt. Es geht immer um interessen, und auch die Mullahs haben interessen, z.B. ihren Macherhalt.
Du glaubst doch nicht ernsthaft Russland und der Iran wären Freunde? Das sind sie nicht, und werden sie auch nie sein, aber sie haben gemeinsame Interessen... sie haben auch gegenläufige Interssen, aber die gemeinsamen überweigen derzeit.
Auch wir sollten wieder interessen haben, eigene, keine amerikanischen....und usnere Intersssen , die europäischen, könnte durchaus, wenn man genauer nachschaut, auch mit iranischen in einklang zu bringen sein. Auch Israel und der Iran könnten durchaus, das problem ist, man tritt sich lieber gegeseitig in den Hintern, warum, weiß man vermutlich schon lange nicht mehr, man denkt mit dem bauch.. in der Politik zwischen Staaten ist sowas kreuzgefährlich.
es sah ja unter Trump mal so aus, als könnte man sich durchaus im Nahen Osten einig werden, zumindest die Großen, und das ist entscheidend....aber es gibt offenishctlichb auch Kräfte, die eine Einigung zwischen Arabern, dem Iran udn Israelis nicht wünschen, und da sind so kleine Stänkerfritzen, die man opfern kann, wie die Palestinenser seit je her nützlich...
Für Amerika kommt der ganze Kram übrigesn zur Unzeit, damit ist der krieg in der Ukraine endgültig verloren.... Putin braucht nicht mehr verhandeln, er kann jetzt frei agieren und die Ukraine zerschlagen... der "Westen" erscheint als Scheinriese, was noch unangehme Folgen haben wird...

Spänemacher58 hat geschrieben:Gottseidank musste ich nicht kämpfen!
Wir standen in Sontra nur wenige Kilometer von der DDR Grenze bei Eisenach und waren ein Aufklärungsbataillon und kein richtiges Kampfpanzer Bataillon.
Die goßen Verbände der Bundeswehr waren weit weg in Koblenz, die Amis in Gießen
Wenn die Russen im kalten Krieg angegriffen hätten, dann hätte ich wohl die ersten 6 Stunden nicht überlebt!
Wenn Nato Alarm war, dann ging mir immer der Kackstift.
Es wurde voll auf munitoniert ausgerückt. Erst an einer Straßenkreuzung konnte man erkennen ob es Übung oder Ernstfall war

Dann urteile nicht über die UKraner. Die kämpfen tapfer gegen eine überlegende Armee, auch wenn sich diese Armee am Anfang ziemlich dämlich angestellt hat, aber die vielen Jahrzehnte Frieden hinterlassen nunmal ihre Spuren in Armeen, sie werden zu Bürokratenarmeen, da ist kein Alleinstellungsmerkmal der Russen.

Hier treffen schon 2 solche selbsternannten " Militärexperten" aufeinander, die ich oben meinte.
Ich gehe mal davon aus, dass Ihr beiden und auch ich uns glücklich schätzen können, keinen Krieg selbst am eigene Leib erlebt zu haben!

tyr hat geschrieben:aber die vielen Jahrzehnte Frieden hinterlassen nunmal ihre Spuren in Armeen, sie werden zu Bürokratenarmeen, da ist kein Alleinstellungsmerkmal der Russen.

Hallo,
dein Gedächtnis lässt auch nach; waren die Russen nicht mal im Livegrossmanöver Afganistan? und bisschen Training in Syrien und Afrika?
Glaub in Tschetschenien war noch ne Übung, müssten wir mal googeln wo sie noch so Trainiert haben.
Die Bundeswehr hat Brunnen gebohrt und Mädchenschulen bewacht. Da stimmt deine Aussage.
Gruss Christian

Das war nicht das selbe. Afghanistan kämpften die Russen nicht gegen eine reguläre Armee, sowie wir ja auch nicht, sondern gegen eine Guerilla oder Miliz, das Selbe in Tschetschenien, Afrika und dem Nahen Osten. Das zwei gut ausgerüstete und ausgebildete professionelle staatliche Armeen gegeneinander kämpfen, ist das erste mal seit dem WWII.
Die Bunte Wehr hat sich in Afghanistan vor allem selbst, udn ihre Bierreserven bewacht^^

langholzbauer hat geschrieben:Hier treffen schon 2 solche selbsternannten " Militärexperten" aufeinander, die ich oben meinte.
Ich gehe mal davon aus, dass Ihr beiden und auch ich uns glücklich schätzen können, keinen Krieg selbst am eigene Leib erlebt zu haben!

Natürlich, deswegen finde ich diese Kriegsbegeisterung udn Überheblichkeit auch fürchterlich... vor allem auch, weil diese Überheblichkeit auf keiner realen Grundlage steht.

Ihr vertretet interessante Thesen.

Die Rechtsradikalen in Israel, die sich für das von Gott auserwählte Volk halten und alle anderen Menschen inkl. euch irgendwo zwischen Freiwild und Nutzvieh einstufen, das man nach Belieben töten und melken darf, die Völkermord begehen, Konzentrationslager betreiben, völkerrechtswidrig große Flächen besetzt halten, völkerrechtswidrig das iranische Konsulat in Damaskus angegriffen haben, die jedes Mal vor Freude auf der Straße tanzen, wenn sie wieder jemanden ermordet haben, die unbedingt die USA in einen Krieg mit dem Iran ziehen wollen, die radikale Gruppen mit Waffen und Informationen versorgen, um den Iran zu schwächen, das sind die Guten, denen ihr bedingungslos zur Seite steht.

Auf der anderen Seite die iranische Regierung, evtl. nicht weniger radikal, vor Freude auf der Straße tanzend, wenn Israelis sterben, radikale Gruppen mit Waffen und Informationen versorgend, um Israel zu schwächen, bemüht, den offenen Krieg zu vermeiden, keine Gebiete anderer Länder besetzend, keine israelischen Konsulate bombardierend,
das sind die eindeutig Bösen, die um jeden Preis vernichtet werden müssen?

Hm. Ich sehe da keinen großen Unterschied, nur dass die einen aktuell die Oberhand haben und noch aggressiver vorgehen als die anderen.


Und der Iran soll leicht zu besiegen sein?
Etwa durch ein Bündnis, dass es zuletzt nicht mal geschafft hat, ein Entwicklungsland wie Afghanistan unter Kontrolle zu halten?
Der Iran hat mehr als doppelt so viele Einwohner, ist größer, überwiegend bergig, hat umfangreiche industrielle Kapazitäten, große Waffenlager, Partner, die gewillt sind Waffen und Kämpfer zu liefern.
Die kritische militärische Infrastruktur ist zu einem guten Teil tief im Boden versteckt, unerreichbar für konventionelle Luftangriffe.

Wie wollt ihr den Iran besiegen? Bodentruppen schicken und das Land komplett besetzen, durchsuchen und entwaffnen?
Ich kann mir selbst bei den USA nicht vorstellen, dass die wahnsinnig genug wären, da Bodentruppen rein zu schicken.
Das würde nicht laufen wie im überwiegend brettflachen, schwachen Irak und auch nicht wie in Afghanistan. Das gäbe Verluste in einer ganz anderen Größenordnung.
Was sonst? Atomwaffen? Haben Israel oder die USA Atomwaffen, die in der Lage sind, die unterirdische Infrastruktur des Iran zu zerstören? Oder würden diese hauptsächlich eine Menge unschuldiger Zivilisten töten?

Ich war immer gegen jegliche Auslandseinsätze der BW. Und in Afghanistan hatten wir nichts zu suchen. Von wegen Brunnenbohren, so hat man es den Deutschen verkauft!
Die Bundeswehr hatte nur einen Auftrag: Deutschland bei einem Angriff zu verteidigen und nichts anderes, und nicht am Hindudukusch!
1980, zu meiner Zeit hatten wir eine schlagkräftige, verteidigungsbereite Armee mit knapp 500.000 Soldaten und 4,500 Panzer. Das war o.K
Dann wurde die BW umgebaut für Einsätze im "nirgendwo" wo wir nichts zu suchen hatten. Kasernen wurden aufgegeben, die guten Leoparden verschrottet oder verschenkt und heute kaufen wir sie lächerlich von der Schweiz für viel Geld zurück.
Nun kommt die "Zeitenwende", vom EX Marxist und DDR affinen Wehrdienstverweigerer Scholz initiert. Der Verpisser hat nicht gedient und verlangt von anderen Soldat zu werden!

Nach vielen unfähigen Zicken, von der Laien, Kramp Knarrenbauer und Lambrichts hat man heute einen recht guten Verteidigungsminister, aber seine Rhetorik gefällt mir nicht:
Die Bundeswehr muß nicht wie er sagt "kriegsbereit werden", die Bundeswehr muß wieder Verteidigungsbereit werden, eben das warum sie gegründet wurde

Da sind wir mal weitgehend einer Meinung.
Ich möchte eine Bundeswehr, die der Landesverteidigung und der Katastrophenhilfe dient, statt als imperiale Hilfstruppe zu agieren.
Ich möchte die Bundeswehr und die gesamte deutsche Verteidigungs-Infrastruktur in einem Zustand, der diesen Namen verdient.
Und ich möchte politisches Spitzenpersonal einer Qualität, die es wert ist, dass die Soldaten der Bundeswehr ihren Befehlen gehorchen.

Manfred hat geschrieben:Da sind wir mal weitgehend einer Meinung.
Ich möchte eine Bundeswehr, die der Landesverteidigung und der Katastrophenhilfe dient, statt als imperiale Hilfstruppe zu agieren.
Ich möchte die Bundeswehr und die gesamte deutsche Verteidigungs-Infrastruktur in einem Zustand, der diesen Namen verdient.
Und ich möchte politisches Spitzenpersonal einer Qualität, die es wert ist, dass die Soldaten der Bundeswehr ihren Befehlen gehorchen.

Super Manfred! so sehe ich das auch

Man kann nur beten, dass die Bundeswehr nie zur Landesverteidigung benötigt wird.

Ich kann mich noch mit Grausen an den lesbischen Feldwebel bzw. "Feldweibel" erinnern.
Der ganze Verein war in meinem Erleben schon vor gut 20 Jahren perfekte Parodie auf eine Armee.
Ganz, ganz wenige rühmliche Ausnahmen, die die Bezeichnung Soldat verdienen.

Meine Einschätzung: Im Ernstfall wären nach 3 Stunden 80% fahnenflüchtig.

Man hat bei 180k soldaten vielleicht noch drei einsatzfähige Divisionen, die an die Front geschickt werden könnten.
Ich bin bis auf den Wehrdienst mil. Laie. Aber das reicht vielleicht für 60km Front. Lachhaft, wie die Politiker in Anbetracht dessen die Fr..e aufreißen.


Spitze sind bei der Bundeswehr nur die Offizierszahlen. Ich glaub aktuell knapp 50k.
Unglaublich, jeder Dritte ist Offizier...
Und davon dann 4 von 5 im Büro...
Die Operation Barbarossa lief mit über 30 Divisionen und da gab es insgesamt nur gut 40k Offiziere für die pasr Millionen Soldaten.