T5060 hat geschrieben:Jede/r der in D lebt hat in seinem Leben 4.000 Std bzw. 100 Wochen Militär oder Sozialdienst zu leisten. Mütter bekommen pro Kind 1.000 Std. gutgeschrieben, genauso wie familiäre Pflegedienste gutgeschrieben werden. Und wer halt mit 20 Arbeitslos ist, geht in den Wehr - oder Sozialdienst, nix rumlungern oder Party. Danach sind die Leute sozialisiert. Wer aktiv in der FFW ist, bekommt die 4.000 Std. in seinem Leben ohnehin voll.
Als Landwirt wäre ich mit solchen Forderungen mal sehr vorsichtig. Genau diese Berufsgruppe gehörte schon immer zu den größten Drückebergern. Bestätigungen zur "Nichtabkömmlichkeit" gab es schon früher fast blanko vom Ortslandwirt. Wenn das Kreiswehrersatzamt dann doch hartnäckig war, musste die Landwirtschaftskammer sich dann noch für den Landwirt verwenden. Bezüglich Wehrpflicht, Zividienst oder sonstige gesellschaftliche Verpflichtungen, sollten nur Leute mitbestimmen dürfen, die selbst mal dort eingebunden waren. D.h., die größte Drückebergerfraktion, also die Politik, müsste da wohl schweigen. Eine Volksbefragung muss zu diesem Thema her.