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Nationalpark Frankenwald ...

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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124 Beiträge • Seite 2 von 9 • 1, 2, 3, 4, 5 ... 9
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Re: Nationalpark Frankenwald ...

Beitragvon dappschaaf » Fr Mai 19, 2017 19:30

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Re: Nationalpark Frankenwald ...

Beitragvon T5060 » Fr Mai 19, 2017 19:32

Ich bin noch gemeiner : München möchte nur das Geld für die heruntergekommene Infrastruktur im ländlichen Raum von Nordbayern sparen und dort die Leute wegmobben. :mrgreen:
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Nationalpark Frankenwald ...

Beitragvon Fadenfisch » Fr Mai 19, 2017 19:37

@dappschaaf

Ja stimmt, verwechselt vor lauter Euphorie.

Hab schon mal für die Wahl vorgegriffen :lol:
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Re: Nationalpark Frankenwald ...

Beitragvon Chris353 » Fr Mai 19, 2017 21:45

Ich habe die Schlagzeile heute auch in der Tageszeitung gelesen :shock:


@Bastler: An deiner Stelle solltest du erstmal nachlesen wo der Frankenwald liegt. Wir haben hier mehr Arbeitsplätze und Industrie wie viele andere Regionen in Deutschland.
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Re: Nationalpark Frankenwald ...

Beitragvon Hans Söllner » Fr Mai 19, 2017 22:52

Unser Frankenwald ist ja groß, hier und da ist der demografische Wandel vorhanden. Ist mittlerweile aber auch nicht mehr so dramatisch, wie vor Jahren mal prophezeit. Die Arbeitslosenzahlen die hier gemeldet werden, sind immer im Bereich 4%. Mit Nationalparks ist´s wie mit allen anderen Sachen wie z.B. dem Wolf: alles toll, wenn man weit weg vom Problem ist....oder keinen eigenen Waldbesitz hat, über den dann der Staat bestimmt :roll: Das findet der Städter freilich toll, wenns anderer Leute Besitz an den Kragen geht, dass man alle paar Jahre mal in den Nationalpark fahren kann mit dem dicken Mercedes, damit man bisschen intakte Natur besichtigen kann. Oder was Städter eben darunter verstehen und sich so aufschwatzen lassen...
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Re: Nationalpark Frankenwald ...

Beitragvon bastler22 » Fr Mai 19, 2017 23:42

naja gut 4% Arbeitslosenquote sind es halt dann deshalb weil die ganzen jungen nach München ziehen


was ich mir halt auch noch denke, muss ich zugeben:

Neuer Nationalpark in Bayern --> weniger Wirtschaftswald in Bayern --> weniger Rundholzangebot --> höhere Rundholzpreise

Weil je geringer das Angebot desto höher der Preis :klug:
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Re: Nationalpark Frankenwald ...

Beitragvon Hans Söllner » Sa Mai 20, 2017 0:10

Ideen hast du schon :roll:
Soso, dann scheinen ganze Landstriche in Bayern plötzlich nach München gezogen zu sein :mrgreen: So einfach kann man sich eine Antwort zurechtdeichseln ohne überhaupt die Region zu kennen um die es geht. Wo hat München plötzlich die Arbeitsplätze für all die jungen Leute her? Die brauchen ja alle verdammt gut bezahlte Jobs, schließlich ist Wohnraum da unten knapp und allgemein ist das Leben in München doppelt so teuer wie im Frankenwald. Übrigens wurde in meinem Dorf vor ein paar Wochen erst wieder ein Haus von Münchnern gekauft... :wink: Das ist nämlich auch ein Punkt, der den demografischen Wandel ein Stück weit gebremst hat: die sehr hohen Lebenshaltungskosten in den Metropolen. Offene Stellen und Fachkräftemangel gibts hier auch, da muss sich keiner Münchner Multikulti-Massenmenschenhaltung antun.
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Re: Nationalpark Frankenwald ...

Beitragvon dappschaaf » Sa Mai 20, 2017 6:45

Hallo,

wie ist die Baumartenverteilung (in %) in einer möglichen NP-Suchkulisse? Weiß das jemand?

Gruß
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Re: Nationalpark Frankenwald ...

Beitragvon stenz » Sa Mai 20, 2017 20:57

Hallo, geplantes Treffen der Nationalparkgegner am Di 19:00 Hildner Neuengrün (ohne Gewähr).
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Re: Nationalpark Frankenwald ...

Beitragvon Holzspaß » So Mai 21, 2017 14:05

Servus zusammen,
ich kann allen nur denen Beileid wünschen bei denen die Gefahr eines Natinalparkes besteht - so ich glaub jetzt ist mein Standpunkt klar.

Was mich an der ganzen Diskussion am meisten stört ist das dass ganze am Thema vorbei geht!
Es wird immer vom "Urwald" gesprochen. Aber was ist den in unseren Breitengraden ein Urwald?
Eines ist klar das was in den bestehenden Nationalparks ist ist kein Urwald.
Wie ich zu der Aussage komm ist schnell erklärt. Für mich ist ein Urwald das was währ wen der Mensch nicht eingegriffen hätte. Aber er hat! Mit der Jagt und dem Ausrotten der großen Grassfräser. Büffel, Bison,Wildpferde und ko.

Ich bin kein Jagtgegner! Ganz im Gegenteil! Aber Fakt ist würden die Tiere noch frei herumziehen würden unsere Wälder anders aussehen. Wir hätten lichte Wälder mit großen Freiflächen mit Wiesen und Büschen. Und das währen dann Urwälder.

Das was hier als Urwald verkauft wird sind die romantischen Vorstellungen dere die einem Förster erklären. " sie können doch diese Bäume nicht fällen die sind doch schon immer da" Immer war in dem Fall knapp 180 Jahre und mein Förster wusste auch noch den Namen seines Vorgängers der sie Pflanzen lies. Wie gesagt die Menschen glauben Wald ist Natur doch so ist es nicht Wald in Deutschland ist und bleibt eine Agrarlandschaft. Nur eine mit sehr langer Wachstumsphase.

Von daher ist diese ganze Diskussion für mich der schlechteste Witz seit langem.
Es ist wie immer, einen vernünftigen Weg von Natur und Wirtschaft gibt es in Deutschland nicht.
Wieso sollte es im Wald anders sein als in der Landwirtschaft.

So jetzt zieh ich denk Kopf ein und bin mal auf die Reaktion gespannt.

Gruß Holzspaß
Wer wissen will wo meine Rechtschreibfehler her kommen der soll nachschauen was ein Legastheniker ist - da findet er mich!
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Re: Nationalpark Frankenwald ...

Beitragvon T5060 » So Mai 21, 2017 14:39

Als ein Naturschutzgebiet im Spessart entstehen sollte, machten die Prinzen zu Löwenstein Tabu-la-Rasa und alle Bäume waren geerntet.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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Re: Nationalpark Frankenwald ...

Beitragvon dappschaaf » So Mai 21, 2017 18:53

Bambusrohr hat geschrieben:Das Abstimmungsergebnis war nicht in Altenbuch, sondern Schollbrunn. In Altenbuch wird noch abgestimmt am Sonntag und nächsten Sonntag, aber das Ergebnis dürfte genauso ausfallen, wenn nicht noch besser. :-)


Hallo,

und wieder hat eine betroffene Gemeinde abstimmen lassen:
http://www.main-echo.de/newsticker/art356176,4606843

Nächste Woche in Altenbuch geht´s nur um die Frage wieviel Prozent bei der Nachkommastelle fehlt zu 100% :mrgreen:

Der Drops ist beim haushohen Favoriten sogut wie gelutscht.
Wer jetzt nicht aufpasst, Donau-Auen, Rhön, Frankenwald bekommt ihn :klug:

Der Dreehofer muss einen Park ausweisen, einen kpl. Rückzug nach dem rumgeeiere traue noch nicht mal ich ihm zu.

Gruß
Dappschaaf

PS.: Das heißt für den Frankenwald: Kämpft, kämpft, kämpft!
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Re: Nationalpark Frankenwald ...

Beitragvon carraro-holzer » So Mai 21, 2017 19:29

Kann mich Holzspaß nur anschließen und möchte nur noch was
ergänzen. Der Staat, bzw der Betreiber usw kann den Urwald doch
eh nicht ganz verurwalden lassen, denn wenn da ein Wanderweg usw
durchgeht dann müssen sie doch Totholz ect. entfernen oder täusch ich mich da?
Was wäre denn sonst wenn ein dürrer,fauler oder ausgewurzelter Baum
nem Spaziergänger aufn Kopf knallt?
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Re: Nationalpark Frankenwald ...

Beitragvon T5060 » So Mai 21, 2017 20:47

Hier geht es nicht wirklich um Natur. Hier sollen Inseln geschaffen werden, aus denen der Mensch verdrängt werden soll,
weil der Staat in dieser Region das Geld für Ausbau und Unterhalt der Infrastruktur sparen möchte.
Die Hauptverkehrswege laufen rechts und links vorbei, also haben solche Ecken keine landesplanerische Bedeutung mehr.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Nationalpark Frankenwald ...

Beitragvon Fadenfisch » So Mai 21, 2017 20:55

Mit Ausnahme im Spessart.
Da läuft die A3 mitten durch den geplanten Nationalpark (bisheriger Flächenvorschlag) :roll: :lol:
Widersprüchlicher geht es fast nicht mehr.

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