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Naturbelassenes Rapsöl als Sägekettenöl verwenden

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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111 Beiträge • Seite 7 von 8 • 1 ... 4, 5, 6, 7, 8
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Beitragvon Hobby Holzhauer » Mi Mär 07, 2007 16:12

Hallo,
ich war gestern im Supermarkt und wollte mir Rapsöl kaufen. Da habe ich das Rapsöl mit dem Sonnenblumenöl verglichen und muste veststellen das das Sonnenblumenöl dickflüssiger ist als das Rapsöl. Wäre das nicht besser geeignet?
Unabhängig vom Preis, den der ist gleich.

Gruß
Robert
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Beitragvon Stihl Säger » Do Mär 15, 2007 18:25

Hi,
Ich weiß nicht so recht!
Angeblich soll es schneller verharzen :?

Gruß Stihl Säger
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Beitragvon mb-800 » Do Mär 15, 2007 21:51

Die EVG Erkheim bietet Kaltgepresstes Rapsöl, im 5 Liter Kanister zu 6,50€ und den 20 Liter Kanister zu 18,50€, speziell als Kettenöl an.
Dann kanns ja wohl ganz so schlecht nicht sein. :)
Gruß Konrad
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Beitragvon Stihl Säger » Sa Mär 17, 2007 11:52

Hi
Wenn das der fall ist kann es wirklich nicht so schlecht sein!

Stihl Säger
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Beitragvon FSappie » Mi Mär 28, 2007 22:14

:shock:

Habe einen ersten Test mit Rapsöl und meiner neuen 361er durchgeführt.
1. Ergebnis: Der Öltank war ruckzuck leer - lange bevor der Brennstoff leer war.

Müßte wahrscheinlich die Ölversorgung drosseln. Bin aber noch nicht ganz davon überzeugt.

Gibts irgendwelche Tricks?

Gruß
Franz
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Beitragvon cle74 » Sa Dez 29, 2007 20:18

Würde mich auch interessieren, habe auch der 361. Wer hat erfahrungen mit der 361 und rapsöl?

Gruss
Clemens
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Re: Naturbelassenes Rapsöl als Sägekettenöl verwenden

Beitragvon FRED222 » Di Aug 28, 2012 22:35

es sind jetzt ja ein paar jahre vergangen. gibt es (weitere) langzeiterfahrungen?
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Re: Naturbelassenes Rapsöl als Sägekettenöl verwenden

Beitragvon rägemoli » Mi Aug 29, 2012 6:13

Egal ob Bio Kettenöl oder Bio Hydrauliköl ,ich halt davon nichts !! Damit hab ich schon genug "blaue Wunder " erlebt .
Aber jeder so wie ers mag .
Wenn Ihr umbedingt solches Magerieneöl in den Motorsägen fahren wollt ,fragt doch bei Gala ,Bau oder Baumaschienenfirmen nach ,da gibts bestimmt altes Biohydrauliköl umsonst in grossen Mengen .
rägemoli
 
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Re: Naturbelassenes Rapsöl als Sägekettenöl verwenden

Beitragvon hano 1963 » Mi Aug 29, 2012 6:35

Hallo Fred,

wir nehmen auch nur Raps - oder Sonnenblumenöl, wenn möglich kalt gepresst und haben keinerlei Probleme damit.
Das häufig beschriebene Verharzen hält sich bei uns auch in Grenzen, da wie gesagt, wir meistens nur kaltgepresstes
Öl verwenden.
Das einzige was wir machen wenn eine Säge länger abgestellt wird, gründlich reinigen, aber das macht man ja eigentlich sowiso.
Was die Schmierleistung angeht, ist ja im ersten Beitrag wunderbar beschrieben.
Sicherlich wird es Kollegen geben, die der ganzen Sache skeptisch gegenüber stehen, mir wurde auch schon des öfteren davon abgeraden,
aber wie gesagt, bei uns funktioniert es , ich wüsste nicht, was dem entgegen stehen soll.
Gruß Hano 1963
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Re: Naturbelassenes Rapsöl als Sägekettenöl verwenden

Beitragvon Renault551.4 » Mi Aug 29, 2012 6:48

Kurz gesagt, es schmiert nicht ganz so gut wie mineraloel, aber zur verlustschmierung allemal ausreichend. Die Schneidgarnitur wird wärmer wie mit anderem Oel. Wirkt sich aber nicht negativ auf den Verschleiss aus. Ich mache nach wie vor ca. 120 fm mit einer Kette und das Schwert überlebt 2-3 Ketten problemlos.

Im Winter ist die Konsistenz optimal, im Sommer scheint es ziemlich dünnflüssig.

Generell kann man sagen dass es sehr gut funktioniert. Der Kern der Sache sollte ja die Frage sein was als Verlustschmierung ausreicht. Und nicht ob Rapsoel genau die gleichen Eigenschaften hat wie anderes Oel. Und mal ganz platt gesagt: schmieren tuts :)
Wer zuletzt lacht, hat's nicht eher kapiert . . .

Fällt der Baum beim ersten Streich, war bestimmt der Baumstamm weich.
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Re: Naturbelassenes Rapsöl als Sägekettenöl verwenden

Beitragvon Fabian3130LS » Mi Aug 29, 2012 7:36

Also ich habe folgende Erfahrung gemacht:
Bis 37 cm Schwertlänge ist die Schmierung von Pflanzenöl ausreichend. Darüber hinaus würde ich normales Kettenöl nehmen.
In meinem Sägespalter nehme ich einen mix aus Rapsöl und Biokettenöl. Habe bis jetzt keine Probleme damit.


Gruß Fabi
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Re: Naturbelassenes Rapsöl als Sägekettenöl verwenden

Beitragvon Falke » Mi Aug 29, 2012 8:49

Ich nehme auch seit gut einem Jahr billiges Sonnenblumenöl aus dem Supermarkt. Je mehr es nach "nichts" schmeckt, umso besser ... :roll:
Dazu ein paar Schluck Biokettenhaftöl - das gibt mir die beruhigende Gewissheit, dass somit auch ein wenig Additive dabei sind.

Wie Renault551.4 schon geschrieben hat, ist so ein Öl im Sommer eher dünnflüssig (Regulierschraube zurückdrehen, sifft aber auch nach dem
Abstellen der Säge noch etwas ...), und die Schneidgarnitur (bei meiner H 346 XP : 45 cm) wird gefühlt etwas wärmer.

Bei starkem Frost nehm' ich aber eine Mischung aus überwiegend Biokettenhaftöl - das Salatöl ist da pur schon zu dickflüssig.

Etwas Mitdenken ist also geboten - dafür kann man schon einiges sparen ...

hano 1963 hat geschrieben:Das einzige was wir machen wenn eine Säge länger abgestellt wird, gründlich reinigen, aber das macht man ja eigentlich sowiso.

Ich habe noch keine meiner Sägen je von innen gründlich gereinigt (Tanks entleeren etc.) - und trotzdem nie Probleme gehabt.
Max. Standzeit (im Sommer) : ein paar Wochen.


rägemoli hat geschrieben:Egal ob Bio Kettenöl oder Bio Hydrauliköl ,ich halt davon nichts !!

No comment ! :|

Gruß
Adi
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Re: Naturbelassenes Rapsöl als Sägekettenöl verwenden

Beitragvon Piet » Fr Aug 31, 2012 5:42

Ich benutze Rapsöl pur in meinen Sägen und bin zufrieden.
Auch in der MS 660 mit 63er Längsschnitt Garnitur auf einem Logosol Sägerahmen, treten keine Probleme auf, obwohl es da fast nur Vollgas gibt :)
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Re: Naturbelassenes Rapsöl als Sägekettenöl verwenden

Beitragvon Piet » Fr Aug 31, 2012 22:06

Hobbit-Hunter hat geschrieben:
Falke hat geschrieben:
Bei starkem Frost nehm' ich aber eine Mischung aus überwiegend Biokettenhaftöl - das Salatöl ist da pur schon zu dickflüssig.




Wie das?
Ich hab das Stihl BioPlus im Winter immer mit Rapsöl verdünnt.

Salatöl mit Biokettenhaftöl zu verdünnen...
Ich kann mir kaum vorstellen wie das funktionieren soll. :wink:


Weil das Rapsöl im Winter zum Pudding wird....
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Re: Naturbelassenes Rapsöl als Sägekettenöl verwenden

Beitragvon McTimber956 » Sa Sep 01, 2012 3:09

lese nun schon lange mit und kann nur sagen das ich seit etwa 3 jahren ausschließlich rapsöl aus dem supermarkt verwende. sowohl in dem hakki pilke 1 X42 als auch in den saegen. bisher noch nie probleme mit verharzen oder sowas gehabt allerdings stehen die maschinen bei mir auch nie laenger als 2 wochen.bei laengerer standzeit würd ich den tank leeren und noch nen paar schnitte mit normalen haftöl machen.
Gruß aus Hameln in Niedersachsen
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