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Neu-Gründung Brennholzbetrieb - Fragen?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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Re: Neu-Gründung Brennholzbetrieb - Fragen?

Beitragvon hirschtreiber » So Mär 16, 2014 14:17

@Siegi

Wie bist du auf die Idee mit der Brennholzvermarktung gekommen?
Machst du schon Brennholz in kleinem Ramen und sind evtl schon Geräte vorhanden und möchtest das Geschäft ausbauen ................ oder hattest du eine Eingebung aber eigentlich noch keine richtige Ahnung wie, woher und wohin?

Mein Rat bevor du dich ins unbekannte Gewässer stürtzt................... erstmal die Wassertiefe ausloten :wink:
Habe die Ehre
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Re: Neu-Gründung Brennholzbetrieb - Fragen?

Beitragvon Falke » So Mär 16, 2014 14:26

Hallo Siegi, erstmal willkommen im Forum.

Jedes Thema in einem Forum, auch in diesem, gleitet früher oder später ab. Das ist einfach so.
Ausschließlich sachbezogene Antworten gibt es idR nur bei sehr präzise ausgearbeiteten Fragen mit jeder Menge Hintergrundinformationen.

Von dir wissen wir nur, dass du angeblich zwei Sägespaltautomaten von Cord King gekauft hast. Bilder davon gibt es bisher keine.
Wieso also sollten sich die Leute hier die Mühe machen, auf eine allgemeine Frage wie "wie verladet/liefert ihr euer Brennholz?" zu antworten,
die in den Tiefen des Forums schon x-mal diskutiert worden ist?

Mich würde als allererstes interessieren, wie du das Rohmaterial für 2000 SRM jährlich sicherstellen willst.

Zum Thema: ich vermarkte als Waldbauer nur etwa 20...40 SRM Brennholz jährlich. Verladung von Hand. Auslieferung mit einem 5 t Kipper und Traktor.

Adi
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Re: Neu-Gründung Brennholzbetrieb - Fragen?

Beitragvon Kormoran2 » So Mär 16, 2014 14:30

Hallo Siegi,
willkommen im Forum.

Alle anderen Punkte, die über den Produktions- und Lieferablauf hinausgehen, hast du schon geklärt? Das heißt, daß du z.B. ein ausreichend großes Gelände hast, auf dem du arbeiten kannst (auch bei sehr nassem Wetter), auf dem du große Mengen Holz langern kannst und darfst (behördlicher Segen, Nachbarschaft?). Gewerbeanmeldung mit allen Konsequenzen einer Selbständigkeit? Gesicherte Versorgung mit Rohmaterial?

Und dann wäre da noch das Umfeld deiner Mitbewerber. Was sind das für Mitbewerber? Gewerbebetriebe oder lauter Schwarzarbeiter die dir das Leben sauer machen? Die Schwarzarbeiter wirst du nicht klein kriegen, eher umgekehrt. Die gewerblichen Mitbewerber sind schon länger etabliert, haben die guten Kunden als Stammkunden. Für dich bleiben in der ersten Saison - wie oben beschrieben - die Kunden übrig, die von anderen Lieferanten rausgeworfen wurden, also die schlechten Zahler und die Nörgler. Das mußt du finanziell durchstehen zusätzlich zu dem enormen Finanzbedarf ehe du auch nur die erste Lieferung versenden kannst.

Auch bei uns schließen ständig wieder große Brennholzbetriebe, weil das gesamte Betätigungsfeld kein faires Arbeiten ermöglicht. Auch mit modernstem Maschinenpark nicht. Überlege lieber 10mal, ehe du viel Geld in den Sand setzt.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Neu-Gründung Brennholzbetrieb - Fragen?

Beitragvon Siegi » So Mär 16, 2014 14:44

Hallo,

arbeite im Industriegebiet. Habe ausreichend befestigte Flächen. Mache mit meinem SSA 60 srm/täglich. Woodbags kenne ich natürlich. Habe
in der Türkei auch welche machen lassen. Zur Zeit trocknet das Holz aber in selbst gebauten sehr großen runden Gitterboxen aus Baustahl. Die generelle Abfüllung des Brennholzes in Woodbags vor Trocknung, (Transport zum Lagerplatz, Stapeln, Entnehmen, Verladen und Abladen beim Kunden plus Kosten der Bags) kostet mir zuviel Zeit und Geld und geht bei meinem SSA auch nicht wirklich gut, weil der Durchsatz zu hoch ist. Wir hatten das mal ausprobiert und mussten den SSA drosseln, damit wir mit den Bags nachkamen. Aber ich will nicht ausschließen, dass ich meinen Kunden auch die Lieferung im Woodbag anbiete. Dann werde ich das getrocknete Holz aber über eine (noch zu errichtende) Schüttvorrichtung befüllen. Auf Lager habe ich ja genug. Viele wollen das Holz aber lieber lose und dann selbst stapeln. Da ich verschiedene Holzstärken und Sorten anbiete, werde ich wohl erst einmal Lehrgeld zahlen müssen, was meine Kundschaft am Ende bevorzugt.

Lieben Dank für Eure Ratschläge,

LG.

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Re: Neu-Gründung Brennholzbetrieb - Fragen?

Beitragvon Fadenfisch » So Mär 16, 2014 14:49

Ach du bist das mit den zwei Cord King.
(Schöne Maschinen!)

Aber macht man sich wenn man sich solche Maschinen für - ich glaube es waren über 100.000 Dollar - kauft, nicht vorher ein (Business)plan?
Ich denke du hast den zweiten Schritt vor dem ersten gemacht.
Bevor ich solche Investitionen tätige mache ich mir vorher über alles, auch die Abläufe gedanken.

Ich liefere mit einem 7,5t. Kipper aus.
Ab Herbst zusätzlich noch BigBags mit meinem 3t. Anhänger.
Mein 7,5t. bekommt noch ein Gestell (siehe Gummiprinz Anhänger) verpasst um flexibel ausliefern zu können.
Die Kunden wo frisches Holz möchten, wollen es aus Platzgünden abgekippt bekommen.
Die wo trockenes möchten, können wählen zwischen abgekippt und BigBags.
Ein Fahrzeug, zwei Liefervarianten!

Mein LKW belade ich, wenn es lose aus dem Lager ist mit einem Gabelstapler mit Schaufel. (Ist wendiger wie Schlepper mit Schaufel).
Zweite Ladevariante ist mein zweiter Gabelstapler mit Kistendrehgerät (IBC Lagerung und Trocknung).
Die BigBags werden ebenfalls mit dem Stapler auf dem LKW gesetzt.
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Re: Neu-Gründung Brennholzbetrieb - Fragen?

Beitragvon Fadenfisch » So Mär 16, 2014 14:53

Wie bekommst du das Holz aktuell wieder aus deinem Baustahlmatten?
Mit einem Radlader da rein fahren geht normalerweise ja nicht.

Willst du in Zukunft auch technisch trocknen oder nur Luft?
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Re: Neu-Gründung Brennholzbetrieb - Fragen?

Beitragvon gummiprinz » So Mär 16, 2014 15:35

Siegi hat geschrieben:Die generelle Abfüllung des Brennholzes in Woodbags vor Trocknung, (Transport zum Lagerplatz, Stapeln, Entnehmen, Verladen und Abladen beim Kunden plus Kosten der Bags) kostet mir zuviel Zeit und Geld und geht bei meinem SSA auch nicht wirklich gut, weil der Durchsatz zu hoch ist. Wir hatten das mal ausprobiert und mussten den SSA drosseln, damit wir mit den Bags nachkamen.


Wieso musst Du die SSA drosseln ? Dann hat es was um die SSA herum, irgendwo einen Fehler gemacht :D
Arbeite ja auch mit 2 SSA, einen Posch K4000 und einen K540. Die hauen an einem guten Tag 70 rm ruas in 8 h. Einer beschickt mit dem Traktor beide Automaten, einer fährt mit dem Stapler, hängt neue bags ein, wenn er den gefüllten gerade rausgehoben hat. Auf jedem SSA steht ein Maschinenführer der sich nicht von der Stelle bewegt.
Also Gesamt 4 mann. Oder 2 pro SSA, das läuft dann aber ein bisserl langsamer, als 4 Mann bei 2 SSA.
Das Ganze läuft so rund, dass wenn einer pipi gehen muss die Anlage steht ( muss aber 150 meter zum WC :D ). Bedeutet ohne pipi machen, dass die Arbeitszeit pro Aufgabe, mit den anderen Ident ist. Vermute Du hattest kein Doppelschlittensystem und musst deshalb die Anlage abdrehen um zu warten bis der wieder vom Lagerplatz zurückkommt. War daher schlecht geplant, hat aber nichts mit der Verpackung selbst zu tun. Du musst ja bei den Silos auch eine Lösung gefunden haben, denn die SSA arbeiten ja immer gleich schnell. Der SSA kann nicht wissen, wie das Holz danach wegkommt :D
Ich habe mir gerade die Bag deswegen ausgesucht, weil ich das Holz nicht mehr 2 mal angreifen wollte und in einer Linie, nämlich Abfüllung, Trocknung, Auslieferung in der selben Verpackung durchführe und damit so schnell bin wie Speedy Gonzales. Wenn Du viele Kunden hast die lose haben wollen, das lasse ich gelten. Dass Du mit Bags langsamer bist, als mit Gitterboxen hat vermutlich den selben Wahrheitsgehalt wie dass dem Gummiprinzen sein Liebling 28 cm lang ist :lol: :lol: Da werden Aufbauarbeiten der Silos ectr. ganz einfach vom Zeitkonto vergessen lg gummiprinz PS; Das abfüllen in die Bags nach dem vortrocknen in Solos würde ich dann auch nicht mehr machen. Das ist eine noch teurere Variante. Da spare ich mir die Bags schon. Das wäre wie wenn ich von Deutschland nach Moskau mit dem Auto fahre und für die letzten 100 km nehme ich ein flugzeug :lol:
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Re: Neu-Gründung Brennholzbetrieb - Fragen?

Beitragvon Siegi » So Mär 16, 2014 15:39

Hallo Fadenfisch,

super. Danke. Ja, ich habe einen Geschäftsplan. Für die Anschaffung der Liefergeräte etc. stehen mir auch Mittel zur Verfügung. Ich wollte halt nur mal versuchen meine Überlegungen einmal abklopfen zu lassen. LKW und gleichzeitig Anhänger mit Geländewagen sehe ich auch als nötig an. Was hältst Du von einem Vorschub-, bzw. Überladesystem, um direkt in die Garage liefern zu können?

Die Baustahlboxen hänge ich in eine Hakenkonstruktion über den Anhänger und dann löse ich die Palette an zwei drei Stellen. Die Box läuft dann nach unten leer.

Trocknung in der Zukunft; wohl nur natürlich. Ist deutlich weniger aufwendig und günstiger. Aber ich plane evtl. noch den Bau einer nach allen Seiten offenen Trockenhalle mit lichtdurchlässiger Eindeckung.

Mal sehen wie es wird.

LG,

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Re: Neu-Gründung Brennholzbetrieb - Fragen?

Beitragvon Siegi » So Mär 16, 2014 15:59

Hallo Gummiprinz,

Dein Humor ist echt großartig. Gefällt mir. Das meine ich nicht sarkastisch. Vielleicht steige ich bei mehr Erfahrung ja auch noch komplett auf BigBags um. Also die 60 srm machen wir mit einem SSA und zwei Mann an einem Tag 8 Std. AZ. Den anderen SSA Typ CS 1830 habe ich als mobiles Gerät (3,5 to.) vom Hersteller CORDMASTER als Probegerät für ein halbes Jahr kostenlos zur Vorführung bekommen um sie auszuprobieren. Die geht aber in Kürze weg, da abverkauft.

Bei der Produktion mit den BigBags hatten wir am Ende vom Förderband eine Schwenkmulde eingebaut. Aber die Bags haben nur ein Volumen von 1,5 rm und die CS 2740 macht einfach zuviel Holz. Einfache IBC-Boxen ging auch nicht. Dauerte viel zu lange mit dem Stapeln. Wir haben dann Baustahl genommen und große Rundboxen mit einem Volumen von 6,50 RM gebaut. Das klappt gut. Ein Mann belädt den Tisch (extra Tisch 8 m lang) und kann dann die Baustahlboxen wegfahren und stapeln.

Mehr Personal habe ich nur selten zur Hand, leider. Manchmal wäre es schön, wenn man einen Dritten Mann hätte. Den ganzen Tag auf der Säge ist echt anstrengend. Wenn ich alleine arbeite, macht es mir bald noch mehr Spaß. Dann kann ich wenigstens mal von der Säge runter und den Stapler bewegen.

Ich werde die Idee mit den Bags aber im Auge behalten. Vielleicht baue ich eine Art Schienenwaggonsystem, wo man gleich 10 BigBags aufstellt und
diese dann nur vorschiebt.

Wird bestimmt spannend zu sehen, wie sich das alles entwickelt.

LG,

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Re: Neu-Gründung Brennholzbetrieb - Fragen?

Beitragvon gummiprinz » So Mär 16, 2014 17:16

:oops: ich dachte auch mal an ein revolversystem, wo sich 5 bis 8 Bagaufnahmen auf einer großen Scheibe im Kreis drehen. War mir dann aber zu aufwendig, denn ich brauch ja nur 2. Einer wird gefüllt, der andere garade entleert.
Das genügt. Wichtig ist nur, dass man nicht den SSA abdrehen muss. Aber bei 60 srm pro Tag ( eine ordentliche Leistung, mehr geht grantiert nicht und ist nur die Spitzenleistung an einzelnen Tagen ), musst Du 40 bags a 1,5 srm füllen. In 8 h bedeutet dies alle 10 Minuten und 30 sec. einen bag zu füllen. 1 h habe ich sogar abgezogen für pausen, also nur mit 7 h kalkuliert. Der ssa kann also ohne Pause produzieren. Wenn der Bag voll ist fährt der Verschubschlitten zum anderen bag, dauert 5 sec.. Trommel läuft wieder an, ssa wurde gar nicht abgestellt. Jetzt hat man 10 Minuten Zeit den vollen Bag zu entnehmen, draussen abzustellen und einen neuen Bag einzuhängen. Die Zeit reicht sogar doppelt aus, denn bei mir muss ich der Staplerfahrer in ähnlicher Zeitvorgabe 2 maschinen widmen. Und sogar das geht sich aus. Allerdings rechne ich nur mit 35 bags pro 8 h pro maschine. ist aber nicht die welt - im zeitunterschied. lg gummiprinz
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Re: Neu-Gründung Brennholzbetrieb - Fragen?

Beitragvon Fadenfisch » So Mär 16, 2014 18:50

Hallo Siegi,

ein Vorschubsystem, also Abscheibesystem habe ich auch im Auge.
http://www.brennholzscheune.de/lieferservice/
Aber erst wenn mein jetziger LKW das zeizliche segnet. Falls der Kipper vorher defekt ist, wird umgebaut.
Wobei bei mir eher nicht das Problem besteht das die Kunden das Holz in die Garage oder ins Carport möchten, sondern es sind meistens überbauten wie Balkone oder Vordächer in den Höfen die das Abkippen erschweren oder unmöglich machen.

Mit was fährst du die frischen 6,5 RM Baustahlmattensilos herum und mit welchem Gerät hebst du die trockenen zum entleeren?
Das ist schon ein heftiges Gewicht.
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Re: Neu-Gründung Brennholzbetrieb - Fragen?

Beitragvon MDstyle » So Mär 16, 2014 19:06

mit was hebst du denn die mega kisten ?
MfG Tom
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Re: Neu-Gründung Brennholzbetrieb - Fragen?

Beitragvon Flozi » So Mär 16, 2014 19:42

Hy
Also du hast 2 SSA von Cord King für die du ja schon meines Erachtens zuviel Werbung betrieben hast ohne ein Bild von deinen Maschinen zu zeigen.
Die kosten glaub um die 160000 Dollar oder waren des Euros, haust pro Tag 60srm raus und überlegst Dir jetzt einen brennholzhandel aufzumachen :klug:

Also entweder hast du im Lotto gewonnen und weist vor lauter Dummheit nix anzufangen mit Deinem Geld oder ansonsten meiner bescheidenen Meinung nach, wenn dafür keine Beweise kommen

Dont feed the Troll
Viele Grüße Flozi
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Re: Neu-Gründung Brennholzbetrieb - Fragen?

Beitragvon Obelix » So Mär 16, 2014 19:57

Nochmal 3 sehr wichtige Punkte:

1. Als aller erstes muss die Kalkulation geklärt sein. Vorher braucht man sich um nichts anderes Gedanken zu machen.

Hier wird schon wieder über den 2 Schritt (Maschinen, Fahrzeuge) gesprochen und sich Gedanken gemacht, obwohl der wichtige 1 Schritt (Kalkulation, eigene Krankenversicherung, eigene Rentenversicherung, Zwischenfinanzierung der Holztrockenzeit usw.) noch nicht geklärt ist.

Obelix hat geschrieben:Als aller erstes muss man sich ja mal fragen,
wie man bei ca. 55 €/fm. Buchen-Rundholz-Preis ab Waldstraße,
Brennholz für ca. 75 - 85 €/rm. inkl. MwSt. anbieten will?


Die Frage ist nicht hinreichend beantwortet worden bzw. wird ignoriert. Mir ist klar, dass das unbequem ist. Das ist aber letztlich das A & O.

2.) Als Zweites wird hier immer relativ locker von 2.000 rm. gesprochen, was für mich ein Zeichen ist, dass da überhaupt keine Ahnung besteht, was das für eine enorme Menge ist. Bei 4 srm. je Auslieferung sind das 500 Kunden bzw. Auslieferungen.

3/4 von denen wollen im September/Oktober/November bei schönem Wetter beliefert werden.
Wie willst Du an 60 Arbeitstagen 400 Lieferungen raushauen? Das sind 6-7 Lieferungen am Tag. Vollkommen illusorisch! So dicht bekommst Du die Auslieferungstermine nicht. Viele wollen erst ab Feierabend oder am Wochenende. Andere sagen kurzfristig ab.

3.) Was willst Du mit denen machen, die nicht bezahlen?

Was Du letztendlich für Spaltmaschinen, Stapler usw. hast und wie Du auslieferst, ist vollkommen egal und nachgelagert.
Wichtig ist, dass Du Dir über die o.g. Punkte Gedanken machst.
Zuletzt geändert von Obelix am So Mär 16, 2014 19:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Neu-Gründung Brennholzbetrieb - Fragen?

Beitragvon Siegi » So Mär 16, 2014 19:58

Hallo,

nutze Gabelstapler zum heben und stapeln. Packe zwei Boxen mit jeweils einer 2 x 2 m - Palette aufeinander.

Zum Vorschubsystem kann ich noch nicht viel sagen. Aber ich werde mir so etwas wohl anschaffen.

LG, Siegi
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