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Neubau Legehennenstall (für 12.000 Legehennen)

Auch für das Federvieh haben wir hier einen Platz ;-)
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Re: Neubau Legehennenstall (für 12.000 Legehennen)

Beitragvon wastl90 » Mo Jan 18, 2021 9:52

T5060 hat geschrieben:So jetzt vereinbaren Farmer456 und wastl ein Coaching zu einem jährlichen fünfstelligen Honórar und der Laden läuft.

Das wärs natürlich. :prost:
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Re: Neubau Legehennenstall (für 12.000 Legehennen)

Beitragvon Cheffe » Mo Jan 18, 2021 9:57

der Markt für Freilandeier wächst Jahr für Jahr im zweistelligen Prozentbereich. Derzeit wohl sehr lukrativ, deswegen springen viele auf diesen Zug auf.
Bin gespannt, was dabei rauskommt... Mir persönlich sind mehrere Leute bekannt, die den Einstieg wagen wollen oder gewagt haben, es hörte sich jetzt nicht nach Raketenwissenschaft an.

Klar gehört wie bei jeder Tierhaltung ein Gespür fürs Vieh einfach dazu.
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Re: Neubau Legehennenstall (für 12.000 Legehennen)

Beitragvon wastl90 » Mo Jan 18, 2021 10:04

Sturmwind42 hat geschrieben:
wastl90 hat geschrieben:
Was ich bis jetzt mitbekommen habe ist es schon ein Unterschied ob ich Tausende Hühner an einem festen Stall (Keimdruck ) halte, oder ob ich 200 Hühner im Mobil halte . Letzteres dürfte deutlich einfacher sein.


Beide Systeme haben ihre Vor- und Nachteile. Bei einen festen Stall ist meist die Infrastruktur zur Reinigung und Desinfektion besser, das ist das A&0 an der Sache, egal ob Fest oder Mobil. Auch eine Vernünftige Lüftung ist wichtig, auch in einen 200er Mobilstall kann es sehr schnell sehr heiß werden im Sommer, zudem ist meist auch die Isolierung relativ dürftig. Tiere/m² sind ja bei beiden Systemen gleich, einziger Vorteil ist der Auslauf weil eben der Mobile mobil ist ;-).

Natürlich sind bei einen Fehler oder Krankheit in einen 12.000 Stall eben 12.000 Hühner betroffen und nicht nur 200 wie im 200er Stall. Aber wie möchte man wirtschaftlich Eier aus einen Mobilstall an eine Packstelle liefern?
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Re: Neubau Legehennenstall (für 12.000 Legehennen)

Beitragvon Falke » Mo Jan 18, 2021 10:21

Ob jemand, der einen Stall für x-tausend Tiere bauen will, wirklich ernsthaft grundlegende Tipps dafür in so einem Forum sucht :?: :roll:

Gibt es dann auch Mecker, wenn tausende Tiere verrecken oder kaum Eier legen - so wie sich neulich einer aufgeregt hat, dass
ihm ein anderer im Forum zu zähes Getriebeöl empfohlen hat?! *kopfschüttel*

A.
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Re: Neubau Legehennenstall (für 12.000 Legehennen)

Beitragvon Sturmwind42 » Mo Jan 18, 2021 11:27

wastl90 hat geschrieben:Natürlich sind bei einen Fehler oder Krankheit in einen 12.000 Stall eben 12.000 Hühner betroffen und nicht nur 200 wie im 200er Stall. Aber wie möchte man wirtschaftlich Eier aus einen Mobilstall an eine Packstelle liefern?

Die 12 T werden auch auch anfälliger sein und setzen natürlich mehr Wissen voraus .
Ich glaube nicht dass das Ziel eines Mobilhalters ist an eine Packstelle zu liefern ! Kenne jedenfalls keinen . Das Klientel das aus dieser Haltung den höheren Preis bezahlt ist ja nicht unendlich . Das MUSS an den Endkunden, das ist ja klar .
Je nach Vermarktungsmöglichkeit wird sich das im Regelfall unter 1 T. Hühner abspielen. Sicher gibts auch welche die noch mehr direkt vermarkten .

In den Discountern gibt es 10 Eier zu um die 1 € ! Da frage ich mich wieviel davon bekommt da der anonyme mecklenburgische Hühnerhalter in der 50 000 er Anlage ? Ich wette keine 4 cent fürs Ei .
Und jetzt die nächste Frage, wie kann man ein Legehuhn für das Geld halten ? Gibt er gescheites Futter, dann geht das ja schon dafür drauf ( ohne Afa, Lohn, Versicherung , Steuer usw ) , aber das wird er nicht , denn sonst würden die Eier ja schmecken und er draufzahlen.
Grausam dieses System vor allem der Kreatur Tier gegenüber !
Mich wundert da gar nix mehr .
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Re: Neubau Legehennenstall (für 12.000 Legehennen)

Beitragvon T5060 » Mo Jan 18, 2021 12:29

wastl90 hat geschrieben:
T5060 hat geschrieben:So jetzt vereinbaren Farmer456 und wastl ein Coaching zu einem jährlichen fünfstelligen Honórar und der Laden läuft.

Das wärs natürlich. :prost:


Denke nur nicht, dass das so leicht verdientes Geld ist. Jeder der mal ein größeres Projekt durchgeführt hat, weis auch was bei siebenstelligen Umsätzen und Investitionen alles schiefgehen oder besser hätte laufen können. In der Bauphase und Anlaufzeit sind da schnell mal 100.000 € in den Sand gesetzt. Auf der anderen Seite hat der Bauherr mehr Sicherheit in seinem Handeln und schont sich die Nerven. Was sich durchaus auch sehr positiv auf das Team und die Familie auswirkt. Ich muss grad grinsend an einen Fall denken, wo der "Berater" nicht nur den neuen Stall auf Touren gebracht hat, sondern auch den Junior und den Altenteiler in die Spur. Für Betriebsleiter ist es oft nicht einfach sich gegen Papa und Junior durchzusetzen, weil das halt auch Menschen sind die man "Liebt".
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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Re: Neubau Legehennenstall (für 12.000 Legehennen)

Beitragvon Fassi » Mo Jan 18, 2021 13:16

Sturmwind42 hat geschrieben:
In den Discountern gibt es 10 Eier zu um die 1 € ! Da frage ich mich wieviel davon bekommt da der anonyme mecklenburgische Hühnerhalter in der 50 000 er Anlage ? Ich wette keine 4 cent fürs Ei .
Und jetzt die nächste Frage, wie kann man ein Legehuhn für das Geld halten ? Gibt er gescheites Futter, dann geht das ja schon dafür drauf ( ohne Afa, Lohn, Versicherung , Steuer usw ) , aber das wird er nicht , denn sonst würden die Eier ja schmecken und er draufzahlen.
Grausam dieses System vor allem der Kreatur Tier gegenüber !
Mich wundert da gar nix mehr .


Vielleicht lieber erstmal mit dem Thema Hühner Haltung beschäftigen. Ich füttere meine Hühner für etwa 3Cent/Tag und Tier. Mit "Hobbyfutter" aus dem 25kg Sack. Davon nen ganzen Lastzug abgenommen dürfte das für die Hälfte möglich sein. Am Futter kann kein Legehennenhalter sparen, weil vor allem die Hybriden sofort mit Rückgang der Legeleistung reagieren. Sprich es gibt sofort Einnahmeeinbußen.

Die Hauptkosten für ein Huhn ist nicht das Futter und Wasser, sondern Gebäude, Strom und Remonte. Und das wird mit steigender Tierzahl günstiger. Klar, die Packstelle bezahlt weniger wie der Endverbraucher, aber eine Packstelle ist ja auch nicht kostenlos. Vor allem bei Großmengen, da werden auch wieder einige Maschinen (und/oder Angestellte) für Sortierung und Verpackung. Das sind in der Hauptsache die Gründe, warum sich unter etwa 3.000 Hennen keine Abgabe an eine Sammelstelle lohnt und darüber mit spitzen Bleistift (bei Eiern wird auch die Zahl hinter dem Komma bei Centbeträgen mitgerechnet) zu rechnen, ob eigene Vermarktung oder Sammelstelle.

Alles in allem ist ein Forum der denkbar schlechteste Berater für so ein Vorhaben. Geht zur Offizialberatung und sprich mit denen drüber. Die kennen die Eierpreise, auch die der Sammelstelle und haben die entsprechenden Rechenmodelle sowie baulichen Vorgaben. Wie zB oben erwähnt, darf bei Bio nur max. 3000 Hennen in einem Stall gehalten werden, die Ställe dürfen aber in derselben Gebäudehülle sein.

Gruß
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: Neubau Legehennenstall (für 12.000 Legehennen)

Beitragvon T5060 » Mo Jan 18, 2021 16:37

Welche Zahlen zur Geflügelhaltung oder zu Sonderkulturen bzw. den Gepflogenheiten mit dem LEH sind denn der Offizialberatung bekannt ?
Das sind Bereiche mit abgegrenztem Spezialwissen, das gewollt weder publiziert noch nach aussen getragen wird.
Umso ein Projekt mit den Blöcken Genehmigung-Vertrieb-Bau-Finanzierung-Haltung-Fütterung-Arbeitswirtschaft vernünftig ins Laufen zu bringen,
da hat einer(eigentlich sind es mind. zwei) der in der Branche erfahren ist, ein dreiviertel Jahr Arbeit.

Also gehe ich zuerst mal zu meinem Hennenlieferanten und frage den, wen der mir so zu den Fragen Genehmigungen/Bauantrag zur Seite steht und zur Frage Haltung/Fütterung/Arbeitsablauf.

Dann suche ich mir einen Betriebsleiter, der schon so einen Betrieb erfolgreich führt ( darf ruhig von weiter her kommen ), der mir beim Vertrieb hilft und der aufpasst,
dass mich die anderen nicht über den Tisch ziehen.

Die Bayern haben ja z.B. eine so kompetente Baufirma für Legehennenställe, das die Firma mittlerweile den Frankfurter Flughafen termin - und kostengerecht baut.

Über das was wir hier reden, sieht in etwa so aus : https://www.schick-agrar.de/projekte/ge ... nbach.html
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Re: Neubau Legehennenstall (für 12.000 Legehennen)

Beitragvon wastl90 » Mo Jan 18, 2021 17:59

Fassi hat geschrieben:
Sturmwind42 hat geschrieben:
In den Discountern gibt es 10 Eier zu um die 1 € ! Da frage ich mich wieviel davon bekommt da der anonyme mecklenburgische Hühnerhalter in der 50 000 er Anlage ? Ich wette keine 4 cent fürs Ei .
Und jetzt die nächste Frage, wie kann man ein Legehuhn für das Geld halten ? Gibt er gescheites Futter, dann geht das ja schon dafür drauf ( ohne Afa, Lohn, Versicherung , Steuer usw ) , aber das wird er nicht , denn sonst würden die Eier ja schmecken und er draufzahlen.
Grausam dieses System vor allem der Kreatur Tier gegenüber !
Mich wundert da gar nix mehr .


Vielleicht lieber erstmal mit dem Thema Hühner Haltung beschäftigen. Ich füttere meine Hühner für etwa 3Cent/Tag und Tier. Mit "Hobbyfutter" aus dem 25kg Sack. Davon nen ganzen Lastzug abgenommen dürfte das für die Hälfte möglich sein. Am Futter kann kein Legehennenhalter sparen, weil vor allem die Hybriden sofort mit Rückgang der Legeleistung reagieren. Sprich es gibt sofort Einnahmeeinbußen.

Die Hauptkosten für ein Huhn ist nicht das Futter und Wasser, sondern Gebäude, Strom und Remonte. Und das wird mit steigender Tierzahl günstiger. Klar, die Packstelle bezahlt weniger wie der Endverbraucher, aber eine Packstelle ist ja auch nicht kostenlos. Vor allem bei Großmengen, da werden auch wieder einige Maschinen (und/oder Angestellte) für Sortierung und Verpackung. Das sind in der Hauptsache die Gründe, warum sich unter etwa 3.000 Hennen keine Abgabe an eine Sammelstelle lohnt und darüber mit spitzen Bleistift (bei Eiern wird auch die Zahl hinter dem Komma bei Centbeträgen mitgerechnet) zu rechnen, ob eigene Vermarktung oder Sammelstelle.

Alles in allem ist ein Forum der denkbar schlechteste Berater für so ein Vorhaben. Geht zur Offizialberatung und sprich mit denen drüber. Die kennen die Eierpreise, auch die der Sammelstelle und haben die entsprechenden Rechenmodelle sowie baulichen Vorgaben. Wie zB oben erwähnt, darf bei Bio nur max. 3000 Hennen in einem Stall gehalten werden, die Ställe dürfen aber in derselben Gebäudehülle sein.

Gruß


Naja Futter macht schon mal die halbe Miete. Wie fütterst du deine Hühner für 3 Cent am Tag? Das schaffe ich ehrlich gesagt nicht obwohl wir im Bereich "Lastzug" sind.
Ein Freilandhuhn futtert ca. 135g/Tag und legt im Schnitt 280 Eier im Jahr. Bei ca. 350 Belegtagen/Jahr. Futterkosten, für hochwertiges GVO Futter liegen irgendwo bei 30€/dt.

Was will die Offizialberatung erzählen? Du meinst die kennen die genauen Eierpreise? Beim Eiermarkt gibt es extreme Schwankungen. Du kannst das Ei für 7 Cent in der KVP an Aldi verkaufen und damit deren 1€ Angebote unterstützen oder du verkaufst das konv. Freilandei aus Mobilstallhaltung für 35 Cent an den Endkunden, dazwischen ist alles möglich. Mit welcher Rechenbasis soll also der "Berater" rechnen?
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Re: Neubau Legehennenstall (für 12.000 Legehennen)

Beitragvon Sturmwind42 » Mo Jan 18, 2021 18:27

Fassi hat geschrieben:
Ich füttere meine Hühner für etwa 3Cent/Tag und Tier. Mit "Hobbyfutter" aus dem 25kg Sack. Davon nen ganzen Lastzug abgenommen dürfte das für die Hälfte möglich sein. Am Futter kann kein Legehennenhalter sparen, weil vor allem die Hybriden sofort mit Rückgang der Legeleistung reagieren. Sprich es gibt sofort Einnahmeeinbußen.

Gruß


Kannst du bitte deine Rechnung offen legen ? und , richtig ich hab noch kein Huhn gefüttert . In dem Fall reichts aber etwas zu rechnen, da brauch ich noch kein Fachman n sein .
Ich hab gerechnet mit deinen hier gemachten Angaben . Demnach kostet das billigste Hühnerhobbyfutter ( wie du es nennst ) im Kleingebinde das ich im www gefunden habe (deuka) 15,24 € der 25 kg Sack . Mit deinen angegebenen 3 cent pro Ei Futterkosten hab ich ausgerechnet dass du, diese Grundlage vorausgesetzt , ca 50 Gramm pro Tier / Tag verfütterst . In der Fachliteratur steht dass 130 Gramm Tier/Tag verfüttert werden soll , andere Angaben geben auch 110 Gramm her .

Wo liegt jetzt der Hase im Pfeffer ? Bitte keine Ausflüchte/ Ausreden .

Zum Legefutter , tja , das braucht auch einen nicht unerheblichen Teil an Eiweissträger welches bei Soja mit ca 45€ /dt , Sonnenblumen mit ca 32 € / dt den Preis der Mischung nach oben treibt . Dass Futtergetreide , sofern es der Handel in den Fingern gehabt hat auch über 20 € kostet dürfte klar sein . Mineralfutter fliegt auch nicht kostenlos vom Himmel --- kurz , ich hab bei größeren Mengen mit 30 € / dt gerechnet, ist ja schön wenn es jemand billiger hinbekommt . Laienweise hab ich mit 360 Futtertagen gerechnet .
Und jetzt du als Hühnerfachmann bitte ! Bin sehr gespannt !

.
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Re: Neubau Legehennenstall (für 12.000 Legehennen)

Beitragvon Weisse ned » Mo Jan 18, 2021 19:25

Der Schick Stall ist meiner ! In 2015 in Rekordzeit errichtet im November 15 in Betrieb genommen .
Ohne große Vorkenntnisse in Betrieb gegangen ! Bis heute nicht bereut, jederzeit wieder ! :D
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Re: Neubau Legehennenstall (für 12.000 Legehennen)

Beitragvon Fassi » Mo Jan 18, 2021 19:36

Ich zahl idR für den 25kg Mifuma Vollkraftmehl (GVO frei) 12,50€, im Moment aber 14€. Ok, meine Hühner haben keinen Freigang und geben sich im Schnitt mit 75 bis 80g Futter zufrieden. Macht also bei den 12,50€ 3,7Cent und im Moment 4,2 Cent.

wastl90 hat geschrieben:Was will die Offizialberatung erzählen? Du meinst die kennen die genauen Eierpreise? Beim Eiermarkt gibt es extreme Schwankungen. Du kannst das Ei für 7 Cent in der KVP an Aldi verkaufen und damit deren 1€ Angebote unterstützen oder du verkaufst das konv. Freilandei aus Mobilstallhaltung für 35 Cent an den Endkunden, dazwischen ist alles möglich. Mit welcher Rechenbasis soll also der "Berater" rechnen?


Haben die Kollegen in By wirklich so stark nachgelassen? Vor 10 Jahren hab ich, als Berater für Schaf-und Kleintierhaltung, regelmäßig (ich weiß, nur nicht mehr, ob monatlich oder wöchentlich) einen Preisüberblick über die Eierpreise aller Vermarktungsformen erhalten. Ich hatte ja mehr mit den Schafen zu tun, aber die Kollegen der reinen Geflügelberatung haben eigentlich tagtäglich nur mit Masthähnchen und Legehennen sowie der Betriebsberatung und der Stallbauförderung zu tun gehabt. Dazu wurde regelmäßig zu Fortbildungen gefahren und bei diversen Erzeugerringveranstaltungen teilgenommen. Ähnlich lief das auch in Hessen und NRW. Und damit hatte man dann eigentlich entsprechende Grundlagen für die diversen Vorhaben. Gerade in 2010 hatten ja viele die Meinung, Kühe raus, in den alten Kuhstall Hühner rein, Eier an ne Sammelstelle und der Rubel rollt. Da wurden dann einige auf den Boden der Tatsachen zurück geholt.

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Re: Neubau Legehennenstall (für 12.000 Legehennen)

Beitragvon T5060 » Mo Jan 18, 2021 20:16

Weisse ned hat geschrieben:Der Schick Stall ist meiner ! In 2015 in Rekordzeit errichtet im November 15 in Betrieb genommen .
Ohne große Vorkenntnisse in Betrieb gegangen ! Bis heute nicht bereut, jederzeit wieder ! :D


Dann erzähle mal.....
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Re: Neubau Legehennenstall (für 12.000 Legehennen)

Beitragvon Sturmwind42 » Mo Jan 18, 2021 20:25

Fassi hat geschrieben:Ich zahl idR für den 25kg Mifuma Vollkraftmehl (GVO frei) 12,50€, im Moment aber 14€. Ok, meine Hühner haben keinen Freigang und geben sich im Schnitt mit 75 bis 80g Futter zufrieden. Macht also bei den 12,50€ 3,7Cent und im Moment 4,2 Cent.
Gruß

#
Sehr dürftig beantwortet und nicht nachvollziehbar da keine Eieranzahl p a . Ausflüchte wie erwartet über geringere Futteraufnahme . Dazu Wunderhühner die mit 75 Gramm Futter wohl ein 62 Gramm Ei jeden Tag legen , oder gar zwei ;-) . Quasi fast ein Perpetuum Mobile in Form einer Henne . Wir hatten den Futteranteil pro Ei .
Jetzt könnte ich davon ausgehen dass alle die von denen ich meine Infos habe und auch die Autoren von Fachbeiträgen im www allesamt ****** sind ! Tue ich aber nicht .

https://www.lwk-niedersachsen.de/index.cfm/portal/1/nav/755/article/25369.html


Ich habe mich schon gefragt ob bei Hühner mit wöchentlich neuer Grasweide nicht eine gewisse Futterverdrängung des Legekorns statt findet, ist dem so ?






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Re: Neubau Legehennenstall (für 12.000 Legehennen)

Beitragvon Weisse ned » Mo Jan 18, 2021 20:27

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