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Neubau Legehennenstall (für 12.000 Legehennen)

Auch für das Federvieh haben wir hier einen Platz ;-)
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113 Beiträge • Seite 5 von 8 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8
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Re: Neubau Legehennenstall (für 12.000 Legehennen)

Beitragvon Ratz und Ruebe » Do Jan 21, 2021 13:48

Also bei dem Verkaufsgespräch an dem ich teilnehmen durfte wurde dieses Projekt (12000er Bio) als absolute Goldgrube angepriesen. "Spätestens nach 8-10 Jahre bezahlt, kaum Arbeitsaufwand...."
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Re: Neubau Legehennenstall (für 12.000 Legehennen)

Beitragvon wastl90 » Do Jan 21, 2021 16:14

Ratz und Ruebe hat geschrieben:Also bei dem Verkaufsgespräch an dem ich teilnehmen durfte wurde dieses Projekt (12000er Bio) als absolute Goldgrube angepriesen. "Spätestens nach 8-10 Jahre bezahlt, kaum Arbeitsaufwand...."

Und stimmt es?
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Re: Neubau Legehennenstall (für 12.000 Legehennen)

Beitragvon Ratz und Ruebe » Do Jan 21, 2021 16:52

Keine Ahnung.
Soll dieses Jahr aber im Nachbarort gebaut werden. Voll Finanzierung, schlüsselfertig.
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Re: Neubau Legehennenstall (für 12.000 Legehennen)

Beitragvon wastl90 » Do Jan 21, 2021 17:44

Ratz und Ruebe hat geschrieben:Keine Ahnung.
Soll dieses Jahr aber im Nachbarort gebaut werden. Voll Finanzierung, schlüsselfertig.

Sicherlich ist das kein schlechtes Geschäft, 8 Jahre halte ich aber für doch zu sehr optimistisch, außer es ist eine Hülle die du nach 10 Jahren auch wieder wegschieben musst weil extrem günstig gebaut.

Legehennenhaltung kann von super wirtschaftlich bis Katastrophe alles sein, die Preise und Konditionen müssen eben stimmen.
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Re: Neubau Legehennenstall (für 12.000 Legehennen)

Beitragvon Cheffe » Do Jan 21, 2021 19:52

Bekannter im Ort baut für 15000 (meine ich, oder wo liegt die Bimsch Grenze?).
Er rechnet wenn sich alles eingespielt hat mit einer halben Stelle vom Arbeitsaufwand her. Hat "neben her" noch nen ziemlichen Sauenbetrieb. Hat sich viele Betriebe angesehen.
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Re: Neubau Legehennenstall (für 12.000 Legehennen)

Beitragvon T5060 » Do Jan 21, 2021 22:18

Alles Quatsch mit der halben AK. Zu einer guten Rentabilität gehören auch ein hoher Direktvermarktungs - und Großverbraucheranteil.
Dann ist eine gescheite "Flüssigei- und Übereierverwertung" Richtung Eiernudeln und Eierlikörchen sinnvoll. Also wie überall.
Die gebratenen Tauben kommen einem auch hier nicht in den Mund geflogen.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Neubau Legehennenstall (für 12.000 Legehennen)

Beitragvon ChrisB » Fr Jan 22, 2021 7:43

Hallo Sturmwind,
haben natürlich auch Ackerland Waldstücke, Mercedeslimousine) gekauft .
Aber auch mehrere Mietshäuser, die aber Bauen lassen.
4 Kinder, jedes hat ein Mietshaus bekommen, wohnen tun Sie in Einfamilienhaus.
Aber bei unserem Milchbauern, haben auch alle Geschwister ein Wohnhaus bekommen,
allerdings von den Altenteilern bezahlt.
Wirtschaftlich so erfolgreich waren aber nur die, welche Selbstvermarktung betreiben,
1 Hühnerhalter, Junggeselle, nur 1 Ak, der an Wiederverkäufer verkaufte,
machte Insolvenz, musste sogar Ackerland verkaufen, noch einige Jahre bei der Baywa arbeiten.
Aber die Selbstvermarktung ist heute aktuell kein Selbstläufer mehr,
gibt immer mehr, muss der Standort schon passen, sowie die Frau oder Mann ein Händchen dafür haben.
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Re: Neubau Legehennenstall (für 12.000 Legehennen)

Beitragvon Cheffe » Fr Jan 22, 2021 10:51

T5060 hat geschrieben:Alles Quatsch mit der halben AK. Zu einer guten Rentabilität gehören auch ein hoher Direktvermarktungs - und Großverbraucheranteil.
Dann ist eine gescheite "Flüssigei- und Übereierverwertung" Richtung Eiernudeln und Eierlikörchen sinnvoll. Also wie überall.
Die gebratenen Tauben kommen einem auch hier nicht in den Mund geflogen.



ich fands auch sehr wenig, gebe nur weiter, was er mir gesagt hat.

Vermarktung wird komplett an die Packstelle abgegeben. Direktvermarktung kenne ich hier im Umkreis keinen in annähernd der Größenordnung. Hier und da so n Hühnermobil vielleicht.

Es sind wohl auch einige Landwirte hier "nur" Lohneiererzeuger, also es gehört ihnen der Stall und der Partner liefert Hennen und Futter und holt die Eier zum fixen Kurs.
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Re: Neubau Legehennenstall (für 12.000 Legehennen)

Beitragvon wastl90 » Fr Jan 22, 2021 13:21

Cheffe hat geschrieben:Bekannter im Ort baut für 15000 (meine ich, oder wo liegt die Bimsch Grenze?).
Er rechnet wenn sich alles eingespielt hat mit einer halben Stelle vom Arbeitsaufwand her. Hat "neben her" noch nen ziemlichen Sauenbetrieb. Hat sich viele Betriebe angesehen.

Das kann man sicherlich alles so rechen, realistisch ist es dann eben nicht :lol: . Natürlich kann man statt, 2 oder 3x täglich nur 1x täglich in den Stall gucken, die Eiersammelstelle nur monatlich oder jährlich reinigen und den Hühnern kein Beschäftigungsmaterial anbieten weil das eben zu viel Arbeit macht. Genauso kann man auch nur einmal im Jahr das Feld säen und im Herbst ernten, dazwischen muss man auch nicht aufs Feld - gibt dann eben keinen Ertrag.
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Re: Neubau Legehennenstall (für 12.000 Legehennen)

Beitragvon Sturmwind42 » Fr Jan 22, 2021 20:52

@ wastl , Was genau machst bzw kontrollierst du im zweiten oder dritten Kontrollgang ?
Ich denke mal das Groh wird ja wahrscheinlich in der Früh kontrolliert , aufgefüllt , nachgesehen oder was auch immer, oder ?

Oder anders was könntest du finden was du in der Früh nicht gefunden hast ?
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Re: Neubau Legehennenstall (für 12.000 Legehennen)

Beitragvon wastl90 » Sa Jan 23, 2021 9:04

Sturmwind42 hat geschrieben:@ wastl , Was genau machst bzw kontrollierst du im zweiten oder dritten Kontrollgang ?
Ich denke mal das Groh wird ja wahrscheinlich in der Früh kontrolliert , aufgefüllt , nachgesehen oder was auch immer, oder ?

Oder anders was könntest du finden was du in der Früh nicht gefunden hast ?

Der erste Kontrollgang ist natürlich der wichtigste, dazwischen ist natürlich die längste Zeit zwischen den Kontrollen.

Futter, Wasser, Lüftung, Nester, verlegte Eier, Verluste bei Tieren und allgemein ob eben alles passt.

Beim zweiten Kontrollgang werden noch mal verlegte Eier gesammelt, sammelt man die nicht regelmäßig ab so lernen die anderen Hühner recht schnell das Verlegen. Dabei wird natürlich auch noch mal ein Auge auf den Rest geworfen. Am Abend, bei Dämmerung wird nochmal geschaut ob wirklich alle Hühner im Stall sind, die Hühner die nicht im Stall sind kann man ansonsten gleich als Verlust eintragen ;-) weil sich Fuchs und Co. über eine leckere Zwischenmahlzeit freut.

Wir haben an den Freilandställen Kameras mit relativ guter Nachtsichtfunktion, in der Regel reicht die Kontrolle darüber. Sind aber noch Hühner im Freilandbereich, was gerade bei jungen Legehennen vorkommt, so muss man eben zum Stall und eintreiben.
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Re: Neubau Legehennenstall (für 12.000 Legehennen)

Beitragvon T5060 » Sa Jan 23, 2021 13:35

Wastl schön das du mal die Wirklichkeit darstellst.
Die Jahresabschlüsse die ich von Legehennenhaltern kenne,
sind auch nur dort ausserordentlich, wo der Einsatz der Betriebsleiterfamilie auch über der Norm liegt
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Re: Neubau Legehennenstall (für 12.000 Legehennen)

Beitragvon Weisse ned » Sa Jan 23, 2021 21:05

T5060 hat geschrieben:Wastl schön das du mal die Wirklichkeit darstellst.
Die Jahresabschlüsse die ich von Legehennenhaltern kenne,
sind auch nur dort ausserordentlich, wo der Einsatz der Betriebsleiterfamilie auch über der Norm liegt


Dann siehst du auch das bei entsprechendem Einsatz und guter Herde Geld verdient wird !
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Re: Neubau Legehennenstall (für 12.000 Legehennen)

Beitragvon Sturmwind42 » So Jan 24, 2021 8:40

wastl90 hat geschrieben:Futter, Wasser, Lüftung, Nester, verlegte Eier, Verluste bei Tieren und allgemein ob eben alles passt.
Wastl sorry wenn ich da nochmal nachfrage , verlegte Eier und Tierverluste, das versteh ich noch . Und klar wenn man schon durch läuft dann sieht man auch Futter und Wasser, das geschulte Auge wohl automatisch bzw im Unterbewusstsein .

Futter ? Was soll da beim zweiten oder drittel Kontrollgang sein ? Ist doch alles automatisiert, den Füllstand (Silo oder Vorratsfütterer) wirst vom Morgengang wissen, also was könnte da noch gross sein ? Oder ist die Anlage so störanfällig ?

Wasser ähnlich, wohl Nippeltränke (über Schwerkraft ? ) , den Wasserstand wirst vom Morgen wissen, verschissen könnens kaum sein weil höher gelegt (denk ich mal ) , oder ist das ganze Wassersystem nicht verlässlich in der Hühnerhaltung ?

Lüftung wird ein Computer regeln der sich an Außen und Innentemperatur sowie am Sauerstoffgehalt der Innenluft orientiert ?

Nester : die sind doch bei den weiteren Kontrollgängen versperrt, oder nicht ?
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Re: Neubau Legehennenstall (für 12.000 Legehennen)

Beitragvon rundumadum » So Jan 24, 2021 17:01

Habe zwar keine Legehenen, aber bei den Masthähnchen werden ja oft die selben Hersteller verbaut...

Da glaubst du nicht, was da alles vorkommen kann, angefangen von defekten Dimmern über eigenlebenentwickelnde Produktionscomputer, bis hin zu Fremdkörpern (Schrauben, Panzertape,..) in den Futterspiralen, Schläuche die von Futterspiralen fallen, Sensoren... Gummimembrane, die sich durch Desinfektionsmittel auflösen, Tränkenippel die nicht mehr kompett schließen... da gibt es nichts, was es nicht gibt... Futter- Wasseraufnahme kontrollieren...

Meistens passieren diese Dinge um 2 Uhr nachts, oder nachdem man seinen Kontrollgang machte. Da denkt man sich oft genug gut, dass ich nochmal reingeschaut habe... vorallem da es ja meist doch mehr ein Kontrollblick als Kontrollgang ist...

Vor allem geht es da um richtig Geld, ok Legehennen sind da noch pflegeleichter...
Aber ist jedem selber überlassen, gut dass jeder nicht die gleiche Einstellung hat, sonst würde es keine 25% schlechteste und 25% beste geben... :wink:
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