Das Problem ist, dass etliche meinen einen gesellschaftlichen Anspruchswandel erkennen zu können, und leiten daraus eine zwangsweise Änderung der Produktionsweise ab.
Es handelt sich aber immer noch um eine Minderheit, die es aber schafft über Jahrzehnte mit Hilfe von NGO`s, Politik und Medien einen gesellschaftlichen Anspruch auf eine Agrarwende reklamieren zu müssen. Vermeintliche Verlierer des Strukturwandels folgen dieser Suggestion, weil sie es für sich ja auch als Verlust wahrnehmen. Aber der Verbraucher honoriert diese Suggestion nicht mit Nachfrage, also legt man noch mal ethisch - moralisch nach und diffamiert Tierhalter mit Tierquälerei und CO.
In der letzten Zeitausgabe war ein Bericht darüber, dass der deutsche Verbraucher zunehmend zurückkehrt zu Fastfood und friends....er wird immer dicker, trotz Fleichverzichtsaufruf, Fitnesswahn und wellness - Essen.