schimmel hat geschrieben:Das machen dann die regionalen BUND und NABU - Abgesandten.....
Die Exekutive.... (Wiki:" vollziehende Gewalt") also...
Aktuelle Zeit: Sa Apr 27, 2024 0:02
schimmel hat geschrieben:Das machen dann die regionalen BUND und NABU - Abgesandten.....
Anwärter hat geschrieben:Ich frag mich wer hier genetisch veränderte Pflanzen haben will?Jedes Jahr neues Saatgut und andere Züchter werden Pleite gehen durch Monsanto,da sie dann überall diese Gene finden werden.
Und das goldene vom Ei scheint´s auch nicht zu sein: http://www.agrarheute.com/maiswurzelboh ... istenz-usa
forenkobold hat geschrieben:Wir haben übrigens eine Demokratie. Wenn gentechnisch veränderte Pflanzen wieder erlaubt wären und jemand meint in meinem Ort, er müsse sie unbedingt anbauen...
ich würde mich trotzdem an die demokratischen und zwischenmenschlichen Spielregeln eines aufgeklärten Landes halten.
forenkobold hat geschrieben:Ist das das erste Mal, dass was von Resistenzen hörst?
wenn man einem Monopolisten die Chance gibt seine Patente "automatisch" auf 100% der gesamten Population ausdehnen zu lassen.....
heinzi the chicken hat geschrieben: es wird immer Resistenzen geben, aber so deppig wie die Amis zu sein, BT mais in monokultur anzubauen.....
forenkobold hat geschrieben:
ja.. das schnall ich wirklich nicht...
versuchst es mir zu erklären?
Hoschscheck hat geschrieben:heinzi the chicken hat geschrieben: es wird immer Resistenzen geben, aber so deppig wie die Amis zu sein, BT mais in monokultur anzubauen.....
Heinzi das Hühnchen
Resistenzmanagement.
1999 forderte die US-amerikanische Umweltschutzbehörde EPA erstmals als Anbauauflage für den Anbau von
Bt-Kulturen die Einrichtung einer Rückzugsfläche. Auf den Rückzugsflächen, die an die Bt-Felder grenzen oder in
BT-Feldern eingerichtet wurden, soll konventioneller Mais angebaut werden Es soll dabei sichergestellt werden, dass es genügend herkömmliche, empfindliche Schadinsekten gibt. Falls es auf der Fläche mit Bt-Pflanzen zu einer Entwicklung von Resistenzen bei Insekten kommt, gibt es die Möglichkeit, dass sich diese Insekten mit den empfindlichen Insekten aus dem Refugium paaren. Die Nachkommen solcher Paarungen sind heterozygot (mischerbig) in Bezug auf das Resistenzgen.
Hoschscheck
forenkobold hat geschrieben:Heinzi.. du hast von 100% geschrieben.
Bei den gültigen abständen liegen die auskreuzungen im promillebereich.
0,9% ist erlaubt..
Aus dieser Tabelle geht hervor, dass von der gegenwärtigen Zulassung für Lebensmittel aus MON810 Pollen nicht umfasst wird. Für die Maishybriden (MON810 x MON863), (MON810 x NK603), (MON810 x MON88017) und (MON810 x MON863 x NK603) ist die Zulassung der gentechnisch veränderten Lebensmittel dagegen umfassend und schließt Pollen mit ein.
Dennoch sind Imker und Lebensmittelhandel verunsichert. So sollen große Handelsketten deutsche Honige nur noch ins Sortiment aufnehmen, wenn die Imker Zertifikate über eine "GVO-Freiheit" vorlegen können. Doch die sind teuer und aufwändig. Die Imker fordern daher, dass deutsche Honige ohne weiteren Nachweis als "GVO-frei" eingestuft werden.
Wie nennt man sowas? Fettnäpfchen? Eigentor? Dummheit?Nicht nur deswegen sind die Folgen des EuGH-Urteils für die Imker nicht absehbar. Bisher galt Pollen im Honig als "produkttypische Verunreinigung", nicht jedoch als Zutat. Doch nun zählt Pollen - obwohl nur in geringen Anteilen zwischen 0,1 und 0,5 Prozent im Honig - rechtlich als Lebensmittel und ist allen entsprechenden Sorgfaltspflichten unterworfen. So haftet etwa der Imker - oder der "Inverkehrbringer" -, wenn unbeabsichtigt in den Honig gelangte Haselnusspollen zu einem Problem für Allergiker werden.
forenkobold hat geschrieben: Sollen sie sich doch an DEM schadlos halten. In Deutschland produzierter Saatmais muß schließlich auch kontrolliert werden. Das bezahlen die Käufer mit. Und dann werden ganze Chargen mit nicht gesicherten positiven Befunden im Fehlertoleranzbereich aus dem verkehr gezogen. So wie letztes Jahr bei Saatmais aus deutscher Vermehrung. Viele Imker haben mit greenpeace auf die züchter gewettert und die Nulltoleranz gefordert. Jetzt haben sie die Scheiße selber an der Backe und Schadenfreude ist erlaubt.
Eine Frechheit.. schlicht eine Frechheit, sich gegen eine teure Beprobung zu wehren die man anderweitig fordert.
heinzi the chicken hat geschrieben:forenkobold hat geschrieben: Sollen sie sich doch an DEM schadlos halten. In Deutschland produzierter Saatmais muß schließlich auch kontrolliert werden. Das bezahlen die Käufer mit. Und dann werden ganze Chargen mit nicht gesicherten positiven Befunden im Fehlertoleranzbereich aus dem verkehr gezogen. So wie letztes Jahr bei Saatmais aus deutscher Vermehrung. Viele Imker haben mit greenpeace auf die züchter gewettert und die Nulltoleranz gefordert. Jetzt haben sie die Scheiße selber an der Backe und Schadenfreude ist erlaubt.
Eine Frechheit.. schlicht eine Frechheit, sich gegen eine teure Beprobung zu wehren die man anderweitig fordert.
.....einfach ohne....warum so viel Ärger um Sachen, die man eh nicht brauacht....
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