Hallo,
ich habe mir die Beiträge jetzt durchgelesen und mußte lachen, war auch manchmal kurz davor zu weinen aus welchen Gründen auch immer.
Man kann die Alten und die Handwerker fragen nur in 30 Jahren sind wir die Alten. Bei den Handwerkern haben wir das Problem das heute alles schnell und
billig sein muß um im Geschäft zu bleiben. Auch werden die alten Techniken nicht mehr vermittelt weil sie keiner mehr bezahlen will und sie deshalb niemand mehr braucht.
Zum Mondfasenholz einmal ein bar rationale und einfache Überlegungen.
1. Wann hatten die Bauern die meiste Zeit für den Holzeinschlag >>>>> im Winter!
2. Wan konnte das Holz abgefahren werden > im Frühjahr wenn der Schnee weg war
3. Wie lange dauerte so ein Hausbau in Handarbeit ich denke sehr lange deshalb lag das Holz auch lange
4. Das aufrichten des Dachstuhls wurde in Handarbeit erledigt deshalb wurde nur trockenes Holz verbaut
5. Bei Vollmond in den Monaten Januar und Februar sind die Nächte meist sehr kalt und das Holz in der Ruhezeit sprich Saft frei.
Vieleicht ist solches Saftloses Holz für den Schädling nicht so schmackhaft und er will deshalb nichts davon wissen.
(wegen fehlender Spurenelemente ,Salze und......)
6. Man denkt in der heutigen Zeit bekommt man jedes Problem mit irgend einem Mittel und Lasur in den Griff, dies Chemie kannten die Alten
nicht und verliessen sich auf das überlieferten Wissen über Handwerklichen Holzschutz ( z.B. Dachüberstand , Baumauswahl,.....)
Also ich sehe das ganze so einfach und Glaubensfrei mit Hauptschule und ohne Mondkalender.
