Nebenbeiarbeiter hat geschrieben:Könnte man sich auch im Hinblick auf das Ansehen der Landwirtschaft darauf einigen,
daß verantwortungsvolle Tierhalter einen Bolzenschußapparat für etwa 80€ haben sollten,
damit umgehen können sollten ?
Wären damit alle einverstanden (Hand hoch )

ich rufe da meinen viehhändler an, der hat einen Bolzenschußapparat.

Bolzenschußapparat rumliegen haben hilft auch nicht viel, wenn sie nicht weiß wie und wo ansetzen, mit was laden, wie das Gerät überhaupt optimal "in Schuß" halten und ob das "rumliegende Gerät" überhaupt für die betreffende Tierart in Frage kommt...

landwirt hat zb auf weide ein problem und holt jäger mit kw,da kein anderer sachkundiger schnell verfügbar.
geht auch und zieht,da tierschutz im gg steht,waffengesetz aber nicht,keine großen nachwehen nach.(brechen eines niederen zum erhalt eines höheren rechtsgutes-oder so )
jäger ist auch sachkundige person und kann im direkten notfall helfen.

achtung-keine rechtsberatung-nur meine meinung!

Da braucht der Jäger aber schon nen anständigen Revolver (für ein Rind) da reicht so eine Bambi Bleispritze aber nicht.
Schon mal gesehen welche Geräte da die Polizei einsetzt wenn sie mal wieder nen ausgebüchsten Bullen auf der Autobahn oder in der Innenstadt erledigt haben?

Wenn ich da seh wie da manche Metzger schon rumfummeln im Schlachthaus bis sie den Bullen optimal haben damit er beim Schuss anständig zusammensackt, ne du ich glaub das bekommt ein ungelernter so schnell nicht hin also ich möchts nicht machen.

Schon mal gesehen welche Geräte da die Polizei einsetzt wenn sie mal wieder nen ausgebüchsten Bullen auf der Autobahn oder in der Innenstadt erledigt haben?

yep, das Resultat ist meistens ein stocknarrisches Rind mit lauter blutenden Löchen in der Nase

Hallo

Also erstens hab ich kein Bolzenschussaperat und brauch auch keinen und werd mir auch keinen anschaffen.
Wir schlachten zwar jedes Jahr zweimal im Jahr ein Schwein aber das macht unser Hausmetzger der eins hat.
Ich brauch keinen Schein um die nötige Sachkunde zu haben sondern weis was zu tun ist wenn es drauf ankommt.
Und Nochmal Rumpsteak du masst dir was an wovon du keine Ahnung hast sprich die Situation gar nicht beurteilen kannst wie es war sondern betreibst üble Nachrede denn in der Situation gab es keine andere Möglichkeit als das Tier abzustechen um es so schnell wie möglich zu beenden das sowas nicht schön ist weis ich auch selbst also erzähl nicht so ein blödsinn wenn du die Situation gar nicht gekannt hast.
Und nicht umsonst hat der Tierarzt und alle die es mitbekommen haben mir Recht gegeben so zu handeln und ich Quäle meine Tiere nicht.
Das Tier hatte sich beide Hinterbeine gebrochen und da setze ich mit Sicherheit keinen heber oder so an wenn es am ersticken und strangulieren ist und man keine andere möglichkeit mehr hat als es zu beenden.
Ich trage mit sicherheit nicht das negative Image der Landwirtschaft bei sondern eher im gegenteil weil die Leute sehen das es meinen Tieren gut geht und gut gehalten werden und ich weis wie zu handeln ist ohne lange Nachzufragen.
Ich Arbeite jetzt seit 28 Jahren hauptberuflich mit Rindern also erzähl mir nicht das ich keine Ahnung habe den der Erfolg gibt mir recht auch wenn es mal unschöne Situationen einfach gibt und man schnell handeln muss so wie in dem fall.
Und jemand der noch nicht lange Arbeitet in seinen Beruf kann gar nicht die nötige Sachkunde haben das gilt für jeden Beruf das erlernt man nur durch erfahrung.
Oder willst du vileicht behaupten das ein Lehrling oder Junger Meister sogar mehr weis wie jemand der schon 30 Jahre in dem Beruf arbeitet mit sicherheit nicht den er kann das wissen gar nicht haben wie jemand der schon ewig mit der materie arbeitet.

Ich hab beim Wildunfall vileicht Rechtlich nicht recht das zweifel ich gar nicht an aber aus ehtischen und würde immer so handeln und das Tier erlösen und ich glaub nicht das da jemand Rechtliche schritte einleiten würde und wenn doch dann las ich das drauf ankommen und gehe in eine Verhandlung und da glaub ich nicht das ich Veruteilt werde für etwas das ehtisch richtig war und wenn doch ist mir die Geldstrafe das wert gewesen und würde immer wieder so handeln den ein Tier läst man nicht unnötig leiden wenn es keine Chance mehr hat egal ob Wild oder im eigenen Stall.
Und im eigenen Stall muss ich sogar selbst entscheiden den die Tiere gehören mir und niemand kann einen die entscheidung abnehmen.

Gruß

Daniela

Daniela1 hat geschrieben:Ich brauch keinen Schein um die nötige Sachkunde zu haben sondern weis was zu tun ist wenn es drauf ankommt.

Da fällt mir dann nur noch das ein:

http://www.youtube.com/watch?v=gylfmQgtMJc

Daniela1 hat geschrieben:...

Ich hab beim Wildunfall vileicht Rechtlich nicht recht das zweifel ich gar nicht an aber aus ehtischen und würde immer so handeln und das Tier erlösen und ich glaub nicht das da jemand Rechtliche schritte einleiten würde und wenn doch dann las ich das drauf ankommen und gehe in eine Verhandlung und da glaub ich nicht das ich Veruteilt werde für etwas das ehtisch richtig war und wenn doch ist mir die Geldstrafe das wert gewesen und würde immer wieder so handeln den ein Tier läst man nicht unnötig leiden wenn es keine Chance mehr hat egal ob Wild oder im eigenen Stall.
Und im eigenen Stall muss ich sogar selbst entscheiden den die Tiere gehören mir und niemand kann einen die entscheidung abnehmen.

Gruß

Daniela

nehm blos deine medizin!

Beati pauperes spiritu. Wie gesagt, mich wundern nach diesen Aussagen die ganzen Sachkundenachweise und Bescheinigungen, die man mittlerweile so braucht, nicht mehr. Und ja, ich hab schon geholfen, Rinder mit gebrochenen Haxen mittels Heber aus dem Stall zu holen und dann tiergerecht ins Jenseits zu befördern. Statt ihnen vor Ort einfach nur den Hals abzuschneiden.

Und ja Du trägst zum Negativimage bei. Dein Beitrag hier wird irgendwann mal in einem Tierrechtler oder Veganerforum auftauchen und könnte dann uU noch den Weg in die Medien finden. Wieder ein Beweis mehr dafür, dass Landwirte ihre Tiere quälen. Und spätestens, wenn einer sieht, wie Du einer Kuh ohne Betäubung den Hals abschneidest, glaub der Dir nicht mehr, dass bei Dir alles in Ordnung ist. Und die meisten Amtstierärzte dürften da seiner Meinung sein (der HofTA wird wohl kaum was sagen, der will ja auch keinen Kunden verlieren; wobei meiner Dich vermutlich nach so einer Aktion aus dem Kundenstamm streichen würde).

Gruß
PS: Ich glaub, Rumpsteak hat schon mehr Tiere getötet wie Du.

Fassi hat geschrieben:der HofTA wird wohl kaum was sagen, der will ja auch keinen Kunden verlieren;

DAS war auch mein Gedanke.

Macht euch mal nicht so viele Gedanken die Daniela ist erst kurz angemeldet und fiel mir von Anfang an auf, sie scheint wohl doch etwas auf Krawall gebürstet zu sein... *nurmalsosagt*

Hallo

Ich bin keineswegs auf Krawall gebürstet.
Mich regt nur die üble Nachrede auf die ihr macht und wisst gar nicht wie die Situation damals war und es keine andere möglichkeit gab als so zu handeln und das Tier abzustechen glaubt mir ich hätte mir das auch anders gewünscht.
Es waren damals mehrere Leute im Stall und wollten helfen aber es gab keine andere möglichkeit und das hat jeder so gesehen ich war halt dann die wo es gemacht hat ist ja schlieslich auch mein Tier gewesen und es wäre ein riesen Quälerei gewesen nicht so zu handeln sie wäre in den Gittern sonst elendig vereckt. Durch das abstechen tut auch weh das weis ich auch ohne Betäubung aber es ist nach kurzer Zeit ein paar Minuten vorbei und muss nicht noch ewig leiden.
Und ich trage nicht zum negativimage der Landwirtschaft bei ihr kennt doch unseren Betrieb gar nicht.
Unser Tierarzt ist auch Amtstierarzt und der hätte genauso gehandelt den es gab keine andere möglichkeit und nochmal ich Quäle meine Tiere nicht also last die üble Nachrede.

Rumpsteak hat vileicht schon mehr Tiere geschlachtet wie ich wäre ja auch schlimm wenn es nicht so wäre als Metzgermeister aber auch er hätte in dieser Situation nicht anders handeln können. Und auserdem das ist mittlerweile schon einige Jahre her also last die dummen kommentare den es ging nicht anders.

Gruß

Daniela

Ja darfts jetzt nicht so persönlich nehmen aber wir sind hier ein öffentliches Forum wo jeder reintapst wenn er in was sucht und wenn jemand was öffentlich kund tut muss er auch überlegen was jetzt jemand darüber denken würde der selbst rein gar nichts mit der Materie zu tun hat.
Unser Image in der Öffentlichkeit ist verzerrt und gebeutelt genug da muss man nicht noch überflüssiges Benzin ins Feuer kippen.
Das rechtliches und Praxis dann schon mal ein wenig auseinander gehen ist mit Sicherheit auch jedem bewusst aber man muss es dann ja auch nicht noch groß breittreten.
Ja ich gestehe ich hab mit der Aluschaufel auch schon mal eine Ratte erschlagen ohne sie vorher ordnungsgemäß betäubt zu haben (hoffendlich kann ich das je mit meinem Gewissen vereinbaren)

So ich klink mich hier dann aus wünsch noch nen schönen Tag ...

Moin,

ich würde erst einmal unterscheiden, ob es sich um eine Notschlachtung (Fleisch soll verwertet werden) oder um eine Nottötung (Fleisch wird nicht in den Umlauf gebracht) handelt. Bei einer (einzelnen) Nottötung dürfte das schriftliche Einverständnis des Vetamts ausreichen um als Sachkundiger (sollte als LW vorhanden sein) diese durchzuführen. So würde ich zumindest TierSchG § 4 Satz 1 herleiten.

Grüße

LOL - klar. Weil man gerade im NOTfall (also bei einer Nottötung) ja auch erstmal den Schriftwechsel mit dem Amt abwartet.