Unser Tierarzt ist auch Amtstierarzt

Das wäre der erste Landkreis, in dem der Landrat sowas dulden würde. Zumindest wenn er noch im aktiven Dienst ist. Die Tierärzte, die beschauen, sind mitnichten AmtsTAs.

Gruß

warst schneller

geht nämlich nicht wegen befangenheit-es sei denn,du wohnst in korruptistan,wie unsere überschlaue unfallwildtötungsmaschine.

Ich glaub, er vermischt da was....
Sein TA wird kein Amts-Vet sein sondern einfach auch für Jäger usw. Fleischbeschau machen wie manche Land-TÄ.

Kaninchen hat geschrieben:er vermischt da was...

Du auch.
ICH war bisher davon ausgegangen, dass "Daniela" ein Frauenname ist.

Schönen guten Abend,

Hab mal ne frage zu dem Thema,

Gibt es in Hessen noch jemanden Metzger/Fleischer der Überhaupt Notschlachtungen schlachtet??

Wenn ja hätte Ich gern Name und Adresse, gern auch als pn wenn es nicht öffentlich gemacht werden soll

Daniela1 hat geschrieben:Also erstens hab ich kein Bolzenschussaperat und brauch auch keinen und werd mir auch keinen anschaffen.
Wir schlachten zwar jedes Jahr zweimal im Jahr ein Schwein aber das macht unser Hausmetzger der eins hat.
Ich brauch keinen Schein um die nötige Sachkunde zu haben sondern weis was zu tun ist wenn es drauf ankommt.

Ob mit oder ohne Schein, Sachkunde bedeutet in erster Linie zu wissen was man nicht tun sollte. Hier bedeutet es, ohne vernünftiges Tötungswerkzeug die Finger davon zu lassen.

Das Tier hatte sich beide Hinterbeine gebrochen und da setze ich mit Sicherheit keinen heber oder so an wenn es am ersticken und strangulieren ist und man keine andere möglichkeit mehr hat als es zu beenden.

Als Landwirt Sachkunde zu besitzen bedeutet, das diese Art Unfälle erst gar nicht vorkommen.

Hallo

Sachkunde bedeutet schnell zu handeln wenn es erforderlich ist und es keine andere bessere möglichkeit mehr gibt so wie in dem fall und man das erkennt und richtig handelt und das Tier nicht noch länger leiden läst weil man sieht anders geht es nicht mehr das bedeutet Sachkunde.
Und ein Messer ist in so einenfall auch ein geeignetes Werkzeug den wenn man die Hauptschlagadern öffnet ist es auch schnell vorbei und das Tier ist in wenigen Minuten sag ich mal Tod bzw ist nach ein paar Sekunden bewustlos nach den großen Blutverlust und merkt nichts mehr.

Natürlich versucht man Unfälle zu vermeiden aber es kann halt immer mal was pasieren da steckt man nicht drin genauso wie einen selbst auch immer ein Unfall pasieren kann das ist halt leider soob das im Verkehr oder sonst wo ist das hat nichts mit Sachkunde zu tun.

Gruß

Daniela

Daniela1 hat geschrieben:Hallo

Sachkunde bedeutet schnell zu handeln wenn es erforderlich ist und es keine andere bessere möglichkeit mehr gibt so wie in dem fall und man das erkennt und richtig handelt und das Tier nicht noch länger leiden läst weil man sieht anders geht es nicht mehr das bedeutet Sachkunde.

herr,schmeiß hirn.

Naja Daniela, dann ist wohl Deine Sichtweise gültig denn sie verkörpert ja Legislative, Judikative und Exikutive in einem. Ich dachte die Zeiten des Mittelalters wären vorüber und das BGH Urteil aus dem 80gern wäre gültig nachdem zwischen Lebenschutz und Leidensende abgewägt werden muss. Bei aller Sachkunde, die Befugnis zum Abwägen hat ein LW nunmal nicht.

Doch die Befugnis zum Abwägen hat der Landwirte und trifft die Entscheidung eigentlich täglich.

Wann er den Tierarzt holt. Wann er auch leidende Tiere erlösen muss. Wann ein Tier vs Schlachtung für ihn noch wirtschaftlich ist zu halten oder zum Schlachthof zu geben.

So wie beim Schlachtendgewicht - eben das Schlachtdatum festzulegen. Nur WIE und durch WEN - das ist eine Verantwortung und hier hat der Gesetzgeber die Sachkunde auf Basis gültiger VO vorgegeben. Und dazu gehört - das jeder der Großvieh hält - auch einen funktionsfähigen Bolzenschussapparat bereit liegen hat oder Personen in der unmittelbaren Umgebung die das notwendige Gerät wie auch Sachkunde haben.

Und wer dies regelmäßig = gewerblich tut und keine qualifizierende Ausbildung - hat hier Schulungsangebote: http://www.bsi-schwarzenbek.de/lehrgang ... #Sachkunde

(...)"Einen Sachkundenachweis nach Art 7 der Verordnung (EG) Nr. 1099/2009 und §4 Tierschutz-Schlachtverordnung benötigen Personen, die im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeiten Tiere auf der Rampe oder im Stall betreuen, in die Betäubungseinrichtungen zutreiben, sie ruhigstellen, betäuben, einhängen und hochziehen oder entbluten.

Personen, die die geforderten Lehrinhalte im Rahmen ihrer Ausbildung nachgewiesen haben, können den Sachkundenachweis bei Zustimmung des zuständigen Veterinäramtes auch ohne zusätzlichen Lehrgang und Prüfung beantragen (z.B. Fleischer, Tierwirte mit Schwerpunkt Geflügelhaltung, Tierpfleger mit Fachrichtung Haustierpflege oder Landwirte). Dies ist aber nur möglich, wenn seitens des Veterinäramtes keine Bedenken hinsichtlich der erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten bestehen. (...)"

Darüber hinaus haben schon Lehranstalten für angelernte Kräfte wie Fangkolonnen in der Geflügelhaltung wo die Entscheidung (was ist transportfähig/muss/wird notgetötet) Kurse in Zusammenarbeit mit den Amtsvets angeboten und durchgeführt.

@ Umgang mit User Daniela: Es ist nichts neues, dass ein User "Daniela" seit Jahren durch landw. Foren geistert und eigentlich NUR über Schlachten, Zerlegen, Fleisch schreibt und das meist auf nicht fachlich sehr hohem Niveau und tw. provozierend wie in dieser Box und ich bin auch der Meinung, dass das in öffentlichen Foren eher schadet. Das hier manche Menschen ein "Faible/Tick" haben ist ja bekannt, aber bei manchen das darf ich an dieser Stelle sagen - geht das auch manchmal in Richtung "fetisch". Ich konnte das auch kaum glauben, aber da gibts Schlachtspiele und Pet-Play und Angebote die die Fantasie übersteigen....und solche Neigungen haben hier meiner Meinung nach nix verloren.

Gruß HH

Das sehe ich aber eher so, das der LW den Tierarzt holt um eine fundierte Aussage zu erhalten. Wir reden hier ja über Notschlachtungen oder meiner Meinung nach über Nottötungen.

Dass unsere liebe Daniela keine Ahnung hat kann man in anderen, ähnlichen Threads lesen. Ich bin mir auch nicht ganz sicher ob sie wirklich vom Hof kommt. Ich bin mjr aber ganz sicher dass sie keine Sachkunde besitzt, egal ob mit oder ohne Schein. Laut Tierschutzgesesetz muss ein Tier vor JEDER Schlachtung betäubt werden. Schächten ausgenommen...

Mir erschließt sich auch jegliche Logik bei ihren Begründungen. Ob ich zeitgleich mit dem Messer einen Schussapperrat hole und das Tier betäube um ihm jegliche Angst und Schmerzen vor dem abstechen zu nehmen hat für mich nur positive Aspekte. Ein sowie so schon verängstigtes Rind einfach abzustechen, und die Panik zu verlängern sowie ihm bewusst Schmerzen zu zu fügen ist und bleibt ein Verstoß gegen das Tierschutzgesesetz und Tierqualerei.

Aber.....Daniela kann und weiß sowie so alles besser. Wozu also weiter aufregen ?

Hauke schidt hat geschrieben:Das sehe ich aber eher so, das der LW den Tierarzt holt um eine fundierte Aussage zu erhalten. Wir reden hier ja über Notschlachtungen oder meiner Meinung nach über Nottötungen.

Machst Du bei Deinen Hühnern auch so, ja?

Lass gut sein, das hatten wir doch schon X-Fach.

Hallo

Ich will da gar nicht mehr lange drauf eingehen nur soviel möchte ich noch sagen erstens ist das jetzt schon einige Jahre her und mittlerweile vergessen.
Und zweitens wenn ihr die Situation miterlebt hättet wie es war und wie elendlich die Kuh da drin war hättet ihr genauso gehandelt den da ging es einfach drum das Tier so schnell wie möglich zu erlösen und einen Bolzenschussaperat habe ich nicht also muss man anders handeln und ein Messer nehmen und es abstechen so das es schnell geht.
Und wenn jemand von euch dabei gewesen wärd hättet ihr genauso gehandelt wenn ihr das gesehen hättet davon bin ich überzeugt das war nichts schönes.
Und da ging es nicht um eine Notschlachtung Schächten ect sondern einfach nur das Tier so schnell wie möglich von den leiden zu erlösen und nicht zu warten und noch länger leiden zu lassen egal mit welchen Mitteln.
Und das bedeutet Sachkunde für mich bei so einen fall schnell zu handeln wenn man keine andere möglichkeit hat und auch Tierschutz.
Klar ich bin kein Metzger oder sonst was sondern Landwirt und da sieht man dann auch was zu tun ist und es bei den fall keinen Sinn hat länger zu warten auf jemanden oder sonst was auch wenn es grausam ist ist es das beste gewesen was auch jeder gesagt hat und es von niemanden Vorwürfe gab da keine andere möglichkeit war.

Gruß

Daniela