Hallo!

otchum hat geschrieben:Festnetz ohne Strom null...

Das stimmt nicht ganz, es liegt am modernen Komfort-Glump!
Stelle Dir einen W48 hin, dann kannst Du auch ohne Strom in Haus telefonieren.
Der Strom am Amt ist dann ein anderes Thema, für ein paar Tage sind die aber autonom.

Gruß F

Wird wohl kaum mehr gehen...hier wurde im Herbst alles auf Digital umgestellt.

Hallo!

Doch. Zumindest im österreichischen Festnetz.
Während analog MFV nicht konnte, beherrscht digital auch IWV. Wenn es nach der A1Telekom/TA/ÖPT ginge, hätte ich hier immer noch nur den W48 ohne Dose und dgl.. Wobei es den W48 nach wie vor gibt - eben als "Backup" bei Stromausfall.

Gruß F

Gut, danke, dann mach ich mich mal auf die Suche nach so einem Teil.

otchum hat geschrieben:Bei einer Familie ist der Boiler schnell leer. Kleinkinder brauchen die Flasche. Alte,
Kranke oder welche die genesen sollen schätzen Wärme sehr und essen wohl kaum gerne kalte Wurst aus der Dose.

Und die sterben dann alle sofort bei einem Stromausfall??

Altmeister hat geschrieben:Dann gibt es noch viele Häuser die ihre Fäkalien in den Abfluss pumpen müssen,
weil die Grundstücke zu tief liegen.

Und die Sch..... dann alle wie Nashörner in diesem Moment?
Oder steigen sofort zu hunderten in die Badewanne, wenn das Licht ausgeht?
Sicher nicht. Eine Abwasserhebeanlage hat Reserven.

Und ganz davon ab; Deine Generation sollte noch gelernt haben, dass man auch mal in den Garten sch....en gehen kann.

Hallo.

ein Notstromaggregat fürs Wohnhaus anschaffen muss schon richtig geplant sein.
Nun gehe ich nach Hornbach und hole mir einen, dieses kann man gleich vergessen.
Wird ein Zweitakt-Stinker genommen muss der Kraftstoff zusätzlich gebunkert werden.
Wo soll er aufgestellt werden? (CO Vergiftung)

Als Erstes muss geklärt werden, wie groß ist der Leistungsbedarf.
Dann folgt, werden 3 Phasen benötigt oder ist eine Phase ausreichend.
Wie soll die Einspeisung erfolgen.

In meinem Fall ist es ganz einfach, die Zuleitung zur Heizungsanlage wird
von der Verteilerdose direkt abgeklemmt und extern mit der Zuleitung
vom Wechselrichter verbunden. Damit ist eine komplette Trennung
zum Netz gewährleistet. Dieses ist kurzfristig möglich, wenn man mit
solchen Arbeiten vertraut ist.

Gruß Altmeister

@togra
Hallo,

wenn Du schon auf mein Alter anspielst, dann solltest Du Dich auch ganz warm anziehen.
Es gibt Siedlungen da sind die Grundstücke mit kleinen Hebeanlagen ausgerüstet, bei denen
kontinuierlich nach kurzer Füllung sofort abgepumpt wird. Die schlimmsten Stromausfälle
mit Langzeit wurden durch starken Schneefall verursacht.
Es gibt bebaute Grundstücke von 400 m² wo soll dann die Oma bei 40 cm hohen Schnee
hin pupen?

40 cm Schnee
Du sägst im 40 cm Schnee beim ersten Schnitt in einen Stein, den Du für einen Ast gehalten hast.
togra Zitat Anfang: Ich habe ungern Leute aus der Vorgeneration um mich rum, weil die weniger
gute Tipps als mit Besserwisserei um sich schmeißen.Zitat Ende.
Du scheinst ein Generationsprolem zu haben.

Erfahrung ist die Summe aller Misserfolge, man sollte die Erfahrung Anderer nutzen,
weil man nicht alt genug wird alle Fehler einmal selber zu machen.

togra hat geschrieben:

otchum hat geschrieben:Bei einer Familie ist der Boiler schnell leer. Kleinkinder brauchen die Flasche. Alte,
Kranke oder welche die genesen sollen schätzen Wärme sehr und essen wohl kaum gerne kalte Wurst aus der Dose.

Und die sterben dann alle sofort bei einem Stromausfall??

Altmeister hat geschrieben:Dann gibt es noch viele Häuser die ihre Fäkalien in den Abfluss pumpen müssen,
weil die Grundstücke zu tief liegen.

Und die Sch..... dann alle wie Nashörner in diesem Moment?
Oder steigen sofort zu hunderten in die Badewanne, wenn das Licht ausgeht?
Sicher nicht. Eine Abwasserhebeanlage hat Reserven.

Und ganz davon ab; Deine Generation sollte noch gelernt haben, dass man auch mal in den Garten sch....en gehen kann.

Beneidenswert...du warst noch nie krank und alt wirst du auch nie.

Oder dir ist wirklich nicht klar was für einen Mist du schreibst.

Habe mir vor circa 10 Jahren mal einen Moppel, circa 2,8 kw elektrisch, beim Discounter gekauft, um Strom zu haben beim Leitungsbau auf dem Feld. Ist bei mir bislang vielleicht 40 oder 50 h gelaufen, bislang problemlos, springt immer an.
Wer ein wenig ängstlich ist kann doch für seine Heizungspumpe einen Stecker vorbereiten und sowas daran stöpseln und die Bude bleibt warm, der Strom ist ja doch wieder schnell da.

Altmeister hat geschrieben:togra Zitat Anfang: Ich habe ungern Leute aus der Vorgeneration um mich rum, weil die weniger
gute Tipps als mit Besserwisserei um sich schmeißen.Zitat Ende.
Du scheinst ein Generationsprolem zu haben.

Ich verstehe zwar das "Zitat" nicht (wahrscheinlich bin ich zu jung )...War das etwa von mir?
Ich kann Dir jedenfalls sagen, dass ich mit Sicherheit kein Generationsproblem habe.
Ich habe sehr gerne "Leute" aus der Vorgeneration um mich rum.
Von denen kann man oft viel lernen und bekommt gleichzeitig unermessliche Anerkennung geschenkt, wenn man als "Jüngling" Ihnen mal den Stand der Technik und Arbeitsverfahren von heute hautnah zeigen kann.
Außerdem schätze ich an der "älteren Generation" deren Zuverlässigkeit. Auf die kann man sich verlassen.
Die Jugend von heute hat da noch eiiiiniges nachzuholen......

Ich habe nur ein Problem mit (angeblich) übermächtigen Alleskönnern.
Die einen leiten das einzig von Ihrem Alter ab ("Lebenserfahrung ersetzt alles"); andere kommen so schon auf die Welt.
Für die sind alle anderen einfach nur doof; auch wenn sie vielleicht "nur" eine andere Meinung haben.

Du kannst Dich jetzt angesprochen fühlen oder nicht, aber

Altmeister hat geschrieben:wenn Du schon auf mein Alter anspielst, dann solltest Du Dich auch ganz warm anziehen.

das werde ich sicher nicht tun. Ich werde noch nicht einmal eine Sekunde darüber nachdenken. Warum auch?

otchum hat geschrieben:Oder dir ist wirklich nicht klar was für einen Mist du schreibst.

Wenn Du wieder nüchtern bist, wirst Du vielleicht die Spuren von Sarkasmus in meinem Beitrag erkennen.
Evtl. wird Dir dann auch nochmals die Ausgangsfrage klar; in der NICHT nach Alten, Kranken und Abwasser-Hebeanlagen gefragt war.
Bis dahin

Hallo!

Ähm Togra ... eigentlich lautete die Ausgangsfrage "Notstromaggregat fürs Wohnhaus", während sich Deine Antworten auf "KEIN Notstromaggregat fürs Wohnhaus" bezogen. Ist Dir eventuell entgangen ...

otchum in Richtung togra hat geschrieben:Beneidenswert...du warst noch nie krank und alt wirst du auch nie.

Und hast keine Kinder ...

Gruß F

togra hat geschrieben:

Altmeister hat geschrieben:togra Zitat Anfang: Ich habe ungern Leute aus der Vorgeneration um mich rum, weil die weniger
gute Tipps als mit Besserwisserei um sich schmeißen.Zitat Ende.
Du scheinst ein Generationsprolem zu haben.

Ich verstehe zwar das "Zitat" nicht (wahrscheinlich bin ich zu jung )...War das etwa von mir?
Ich kann Dir jedenfalls sagen, dass ich mit Sicherheit kein Generationsproblem habe.
Ich habe sehr gerne "Leute" aus der Vorgeneration um mich rum.
Von denen kann man oft viel lernen und bekommt gleichzeitig unermessliche Anerkennung geschenkt, wenn man als "Jüngling" Ihnen mal den Stand der Technik und Arbeitsverfahren von heute hautnah zeigen kann.
Außerdem schätze ich an der "älteren Generation" deren Zuverlässigkeit. Auf die kann man sich verlassen.
Die Jugend von heute hat da noch eiiiiniges nachzuholen......

Ich habe nur ein Problem mit (angeblich) übermächtigen Alleskönnern.
Die einen leiten das einzig von Ihrem Alter ab ("Lebenserfahrung ersetzt alles"); andere kommen so schon auf die Welt.
Für die sind alle anderen einfach nur doof; auch wenn sie vielleicht "nur" eine andere Meinung haben.

Du kannst Dich jetzt angesprochen fühlen oder nicht, aber

Altmeister hat geschrieben:wenn Du schon auf mein Alter anspielst, dann solltest Du Dich auch ganz warm anziehen.

das werde ich sicher nicht tun. Ich werde noch nicht einmal eine Sekunde darüber nachdenken. Warum auch?

otchum hat geschrieben:Oder dir ist wirklich nicht klar was für einen Mist du schreibst.

Wenn Du wieder nüchtern bist,

Alles was ich selber tu trau ich auch dem andern zu.

Fadinger hat geschrieben:Hallo!

Ähm Togra ... eigentlich lautete die Ausgangsfrage "Notstromaggregat fürs Wohnhaus", während sich Deine Antworten auf "KEIN Notstromaggregat fürs Wohnhaus" bezogen. Ist Dir eventuell entgangen ...

otchum in Richtung togra hat geschrieben:Beneidenswert...du warst noch nie krank und alt wirst du auch nie.

Und hast keine Kinder ...

Gruß F

Na gut:
Stromkreis der Heizungsanlage (und Abwasser-Hebeanlage) auf einen Schuko-Stecker mit 15m Verlängerung klemmen lassen und diesen dann in eine im Heizraum verbaute Steckdose stecken.
EU10i bereitstellen und im "Notstromfall" den Stecker einfach in's Aggregat umstecken.

Dabei Abgasschlauch fachgerecht montieren, damit man zum Tanken bloß nicht raus in die Kälte muss.
Und Aggregat regelmäßig laufen lassen, Tank entleeren und immer tagesaktuellen Treibstoff vorhalten, damit der nicht zu alt wird und die Vergaserdüsen verharzen.
Ersatz-Starterseil (UV-geschützt) daneben legen inkl. entsprechendem Werkzeug zum Wechsel.
Daneben noch 2 Taschenlampen mit "Kurbelantrieb"; eine könnte ja ausfallen.

Alternativ kann man mit geringen Mehrkosten auch auf eine vollautomatische Lösung setzen.
Vorgeheizter Dieselgenerator mit Heizölantrieb (und Zollabnahme) und automatischer Netztrennung inkl. Umschaltung auf "Bordspannung" der Hausanlage im Notstromfall.
Zusätzliche Batteriespeicher können eventuelle Einbrüche beim Wechsel der Versorgungsart kompensieren.
So macht man das z.B. in Atomkraftwerken.

Aber was ist ein Atomkraftwerk schon für ein Maßstab; gegenüber einem Privathaushalt, der Alte, Kranke und/oder Kinder zu Hause hat?

Von daher: Asche auf mein Haupt und ich bin raus.....

Hallo,

der Beitragseinsteller hat zum obigen Thema um Meinungen gebeten.
Dabei dürfte er in erster Linie an praktikable Lösungen gedacht haben.

Es ist sinnvoll die Bedarfsträger in zwei Gruppen zu betrachten.
Hierbei handelt es sich einmal um Betriebe der Landwirtschaft welche dann
ihren Bedarf mit einem Zapfwellengenerator oder mit einem Dieselgenerator
abdecken. Die zweite Gruppe sind Siedlungshäuser oder ähnliche Anlagen.

Es gibt Wohnbereiche in denen die Möglichkeiten sehr stark eingeschränkt sind,
oder sogar absolut ausgeschlossen sind.
In diesem Fall ist bei einem Stromausfall die Katastrophe vorprogrammiert.
Ob es eine Möglichkeit gibt, oder nicht realisierbar ist, kann mit einer
Planung wie ich oben vorgeschlagen habe festgestellt werden.
(Das Ergebnis einer Planung ist der Plan)

Von mir wurden zwei tragbare Vorschläge gemacht und in welcher Größenordnung
etwas ähnliches möglich ist, muss jeder für sich entscheiden.
Es dürfte sicherlich auch noch andere Kombinationen wie Solar Panel oder
die Windkraft geben.

Gruß Altmeister

P.S. Wer dieses Thema aber mit einem absoluten NO GO betrachtet,
hat offensichtlich einen technischen Tunnelblick.
Auch technisch ---> ironische Hinweise irgend welcher Technologien sind
bedeutungslos und zeigen auch keine besondere Kenntniss zu dem Thema.

Heute war der Stromer da...neue Waschmaschine liefern.
Das Thema aufgegriffen...er meinte bei der Häufung von Stromausfällen jeder Dauer würde er in unserer Gegend immer ein Aggregat zur Hand haben.

Hab ich mir gemerkt.

@Altmeister
Hmm, Solar (PV) oder Windkraft als Absicherung gegen einen (längeren) Stromausfall?

Als Insellösung mit Akkus kostet das selbst für kleine Leistungen gerne mehrere tausend Euros ...
Wenn (ja, wenn) mal Akkus mit xx kWh erschwinglich sein werden, könnte man die als Speicher für einen Notfall-Wechselrichter am günstigsten mit dem Netztstrom laden.

Wenn es mal wirklich längere Stromausfälle geben wird, macht man sich mit einem knatternden Verbrenner-Aggregat im Flur oder in der Garage aber auch schnell "verdächtig".
Nach 'paar Stunden stehen dann höchstwahrscheinlich die unversorgten Nachbarn mit Verlängerungskabeln vor der Tür und wollen auch was vom "edlen Saft" ...
Und die Polizei hat dann auch andere Sorgen.

meint
Adi