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Notstromaggregat fürs Wohnhaus, Meinungen erwünscht!

Alles was nicht zu anderen Themen passt, hat hier seinen Platz.
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76 Beiträge • Seite 5 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
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Re: Notstromaggregat fürs Wohnhaus, Meinungen erwünscht!

Beitragvon HerrSchröder » So Okt 24, 2021 18:03

Interessant,
warum bringt dieser Stromerzeuger nur 360W ? :D

Im Test war ein 2000W Heizlüfter kein Problem :wink:
https://smartercamping.de/ausfuehrliche ... generator/

oder hier
https://youtu.be/W1gz4kn69w4
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Re: Notstromaggregat fürs Wohnhaus, Meinungen erwünscht!

Beitragvon Neo-LW » So Okt 24, 2021 18:28

Moin,

HerrSchröder hat geschrieben:Interessant,
warum bringt dieser Stromerzeuger nur 360W ?

Im Test war ein 2000W Heizlüfter kein Problem :wink:
https://smartercamping.de/ausfuehrliche ... generator/


Anfängerfehler.

Die Überstromschutzorgane mit niedrigem Auslösestrom der Charakteristik B
lösen bei dem drei- bis fünffachen Strom aus.

Da ist die Rechnung einfach:

1'800/5 = 360 Watt

Schließt man mehr an, fungiert die Generatorwicklung als Sicherung.
Das ist dann ein sogenannter Einwegstomerzeuger.

360 Watt / 230 Volt = 1,6 Ampere.

Der kleinste B-Automat hat 2 Ampere.
Mehr darf man nicht einbauen.
Wobei man mit Charakteristik B Motoren kaum zum Laufen bringt.
Für einen Kompressorkühlschrank mag es gerade noch reichen.
Ansonsten müsste man C einbauen.
Da sind wir aber bei einem Auslösestrom im Faktor 8 !
1'800 / 8 = 225 Watt
Ergo, man kann an dem Stromerzeuger keinen Elektromotor mit mehr als 225 Watt anschließen,
den man sicher starten kann, ohne daß der LS auslöst.
Von K will ich gar nicht sprechen.
Dann wird es albern.

Wir betreiben als kleinste Einheit einen 6,5 kVA-Diesel.
Weil der viel Schieflast darf, können wir 25 Ampere bei 230 Volt anschließen.
Ist also eine garantierte Leistung von 5 x 230 = 1,2 kW.

Ich weiß, daß 6,5 kVA viel Eisen und Kupfer bedeutet.
Aber was nützt uns ein Stromerzeuger, wo die Wicklung durchbrennt.

Aus Fernost kommen seit etwa 5 Jahren Stromerzeuger, die nur Kleinspannung liefern.
Im Gehäuse sitzt dann ein zweites Aggregat zum Umformen der Kleinspannung
in Niederspannung.
Das ist Mist.
Man könnte ja mit dem Generator einen schönen Sinus erzeugen.
Nein, man macht die Netzspannung digital-elektronisch.
Mit viel Oberwellen zum Leidwesen der Verbraucher.
Manche Verbraucher gehen dann gleich in Schall und Rauch auf.
Wenn der Inverter dann kaputt geht, kann man das ganze Aggi entsorgen.

Per Inverter würde ich heute keine neumodische Heizungssteuerung betreiben.
Zumindest würde ich mir eine Freigabe vom Hersteller besorgen.

Dann habe ich mir den Link angeschaut.
Was sieht mein Adlerauge da ?
ZWEI Steckdosen.
Da ist der Betrieb ohne einen RCD an der zweiten Steckdose, oder einen ISO-Wächter verboten.
Oder soll am Aufstellort ein Erder geschlagen werden, und ein TNC-Netz aufgebaut werden ?
Wenn man das Camping-Dings stionär betreiben will,
kommt man an einem eingemessenen Erder nicht vorbei.
Mal nachmessen, wo die Bügel vom Schutzleiter draufgeklemmt sind.


Olli
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Re: Notstromaggregat fürs Wohnhaus, Meinungen erwünscht!

Beitragvon HerrSchröder » So Okt 24, 2021 19:10

Lies dir doch mal meinen Beitrag, was im mit dem Stromerzeuger beabsichtige.. :wink:
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Re: Notstromaggregat fürs Wohnhaus, Meinungen erwünscht!

Beitragvon Neo-LW » So Okt 24, 2021 19:21

Moin,

wofür die Akkus vom Funktelefon laden ???

Die Umsetzer-Stationen haben Akkus, die für eine Stunde reichen.

Also spätestens nach 1,5 Stunden ist im Gebiet des Stromausfalls das Funktelefonnetz tot.


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Re: Notstromaggregat fürs Wohnhaus, Meinungen erwünscht!

Beitragvon Paule1 » So Okt 24, 2021 20:28

Ein Kachelofen mit Backofen wäre weitaus Sinnvoller, da ist es 1. Warm und 2. Gibts was Warmes zu Essen, denn die Gefriethruhe wird bald aufgetaut sein :idea:
„Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern daß er nicht tun muß, was er nicht will. “
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Re: Notstromaggregat fürs Wohnhaus, Meinungen erwünscht!

Beitragvon HerrSchröder » So Okt 24, 2021 20:57

Gut Paule :idea:

Kachelofen ist doch Pflicht, auch einen schönen Küchenherd für Holz&Kohle gibt es im Haus.
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Re: Notstromaggregat fürs Wohnhaus, Meinungen erwünscht!

Beitragvon gerd23 » Di Okt 26, 2021 18:59

Immer diese Bedenkenträger :lol: :mrgreen:
Das Teil reicht für die Förderpumpen im Heizraum. Etwas Licht in der Bude, ..die Mikrowelle, Radio, ..Kaffeemaschine, ..ein Heizlüfter ist ebenso bedenkenlos möglich.
Muß nicht zwingend alles zusammen angestöpselt werden.
Mit etwas "Hirn" kommt jeder damit im Notfall klar. :prost:
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Re: Notstromaggregat fürs Wohnhaus, Meinungen erwünscht!

Beitragvon tyr » Mi Okt 27, 2021 7:46

gerd23 hat geschrieben:Immer diese Bedenkenträger :lol: :mrgreen:
Das Teil reicht für die Förderpumpen im Heizraum. Etwas Licht in der Bude, ..die Mikrowelle, Radio, ..Kaffeemaschine, ..ein Heizlüfter ist ebenso bedenkenlos möglich.
Muß nicht zwingend alles zusammen angestöpselt werden.
Mit etwas "Hirn" kommt jeder damit im Notfall klar. :prost:


Wasserpumpe und den Häcksler für die "biologische Kleinkläranlage" nicht vergessen, sonst mußt Du beim Stromausfall zum Scheißen in Wald, jedenfalls die die es betrifft.
Wir hier mussten alle auf diesen Unsinn umrüsten.
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Re: Notstromaggregat fürs Wohnhaus, Meinungen erwünscht!

Beitragvon gerd23 » Mi Okt 27, 2021 18:49

Sch geht bei uns noch stromlos := :lol:
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Re: Notstromaggregat fürs Wohnhaus, Meinungen erwünscht!

Beitragvon tyr » Do Okt 28, 2021 7:58

gerd23 hat geschrieben:Sch geht bei uns noch stromlos := :lol:


Du glücklicher 8)
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Re: Notstromaggregat fürs Wohnhaus, Meinungen erwünscht!

Beitragvon Blockbuster » Sa Okt 30, 2021 19:15

Diese tragbaren Notstromaggregate sind vielseitig einsetzbar.
Mein Honda-Moppel ist immer wieder im Wald dabei, um die E-Heizung für den Bauwagen zu füttern.
Grüße

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Re: Notstromaggregat fürs Wohnhaus, Meinungen erwünscht!

Beitragvon Falke » Sa Okt 30, 2021 21:07

Mit einem benzinbetriebenen Stromgenerator für eine E-Heizung verschwendet man etwa zwei Drittel des Brennstoffs!

A. aus Ö.
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Re: Notstromaggregat fürs Wohnhaus, Meinungen erwünscht!

Beitragvon Blockbuster » So Okt 31, 2021 10:44

... so ist es.

Die Heizung im Bauwagen wird aber lediglich bei Bedarf und entsprechender Witterung in den Arbeitspausen betrieben.
Unsere Hütte ist schnell aufgeheizt. Normalerweise legen wir 2x am Tag eine Pause ein, der Stromerzeuger wird schätzungsweise jeweils 10 bis 15 Minuten für die Heizung laufen.
Großer Vorteil, Kraftstoff ist bei der Motorsägen-Fraktion immer ausreichend vorhanden :D. Bei Gas war das in der Vergangenheit nicht immer gewährleistet.
Die schwächelnde Starterbatterie vom Schlepper wurde schon nachgeladen. Der Kollege lädt sein Smartphone usw.
Grüße

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Re: Notstromaggregat fürs Wohnhaus, Meinungen erwünscht!

Beitragvon Ronnie » So Okt 31, 2021 12:29

Nüüü,

Ich habe mir einen 41kVA Generator hingestellt, fest Angeschloßen und wenn der Strom mal ausfällt startet der automatisch und versorgt mich und meine Nebengebäude.
Bei Spannungswiederkehr schaltet er Automatisch wieder zurück auf`s Netz.
Tank hat 120l, bei einer Last von etwa 5kW benötigt er etwa 1-1,5l/h, d.h. die Tankfüllung reicht etwa 80h, also komme ich locker 3 tage über die Runden, danach muss ich nachtanken, es ist genügend Lagernd.
Der tag bzw. die Tage werden kommen wo er läuft, öfters und länger, wenn ich mir so unsere Politiker anhöre was die vorhaben.

Guddie Ronnie
Vorwärts immer, Rückwärts nimmer
Deutschland wehre dich, ansonsten bist du verloren!
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Re: Notstromaggregat fürs Wohnhaus, Meinungen erwünscht!

Beitragvon Neo-LW » Mo Nov 08, 2021 14:25

Moin,

nochmal ein nettes Video, wo sehen kann, was so ein Aggi leisten muss.

Hat man im Haus LS mit B16 verbaut, muß das Aggi 80 Ampere je Aussenleiter liefern können !

Für ein einphasiges Gerät sind das dann:
P = 230 x 80 = 18,4 kVA

Wählt man ein Drehstrom-Aggi, dann braucht man je nach Schieflastzulässigkeit
zwischen 18,4 und 55,2 kVA.
Notfalls muss man eben zwei Lastwiderstände mit betreiben,
wenn man die volle Einpasenleistung abrufen will.

https://www.youtube.com/watch?v=WjD843GtYY4

Daher tut man gut daran PASSENDE LS am Aggi zu verbauen.
(Charkteristik Z jobbt bei dem 3-fachen Strom.)
Will man den vorhandenen LS in der Hausverteilung vertrauen,
braucht man eben ein Aggi mit mindestens 55 kVA.
Da ist dann das Dienstgewicht > 1 to.


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