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Notstromaggregat? Wie wahrscheinlich ist ein Blackout?

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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68 Beiträge • Seite 5 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Notstromaggregat? Wie wahrscheinlich ist ein Blackout?

Beitragvon Stoapfälzer » Mo Nov 07, 2022 21:49

Die meisten werben mit AVR Regelung. Bei Nachfrage ist dann nur ein Phase überwacht aber gegen Geld bekommt man auch eine Überwachung aller 3 Phasen. :wink:
Ich hab das Thema für mich auch durch gekaut.
Alle reden übers Wetter,
aber keiner unternimmt was dagegen. ;-)

Zitat Karl Valentin
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Re: Notstromaggregat? Wie wahrscheinlich ist ein Blackout?

Beitragvon Ronnie » Di Nov 08, 2022 4:38

Nüüü,

Die meisten werben mit AVR Regelung. Bei Nachfrage ist dann nur ein Phase überwacht aber gegen Geld bekommt man auch eine Überwachung aller 3 Phasen.


Viele bzw. die meisten AVR-Regler überwachen 2 Phasen, jeweils die 1/2 verkettete Spannung .
Das ist ausreichend und genau genug.

Guddie Ronnie
Vorwärts immer, Rückwärts nimmer
Deutschland wehre dich, ansonsten bist du verloren!
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Re: Notstromaggregat? Wie wahrscheinlich ist ein Blackout?

Beitragvon Gazelle » Mi Okt 18, 2023 23:30

.
Nachdem wir in unserer Gemeinde beschlossen haben, das Österreichische Modell der Komunikation zu kopieren,
ist nun die erste Anschaltbox fürs Telefon fertig.

Für alle, die nicht wissen, was das Österreichische Modell der Kommunikation ist, die Kurzfassung:
Verdrillten Kupferdraht von Behörde, zu Behörde, zu Polizei, zu Feuerwehr.
Dann kann man im Krisenfall analoge Kurbeltelefone betreiben.

Nun ist der erste Telefonanschlußkasten fertig.

- ganz lInks: LAN zur Außensteckdose (Patchkabel vom Switch)
- halb links: Telekom a und b - Ader
- rechts oben: Feldtelefon a und b - Ader mit 19mm Abstand, Verbindung zur Außensteckdose
(Original Telegärtner Federzugbuchsen von der Bundeswehr für Feldkabelanschluß)
- rechts unten: Telekom a und b - Ader mit 19mm Abstand
- rechts ganz unten: Reserve für Erdungsbuchse und zweiten Telekom-Anschluss

.
Anschluss_Telefon_a.JPG
Anschluss_Telefon_a.JPG (82.36 KiB) 1149-mal betrachtet

.

Wenn der Kasten dann montiert ist, kann man innen im Haus und draußen das analoge Feldtelefon anschließen.
Dann sitzt aussen noch die (vandalismussichere) Box für einen LAN-Anschluss.

Wenn der Netzbetreiber den Strom abstellt, gibt es eine Stunde Betriebszeit für Switch und Rooter aus einer USV.

Während der Stunde sollte man es schaffen, die NEA zu starten.
Dann läuft alles autark.
Sprit für zwei Wochen Dauerbetrieb lagert in den Tanks.

.
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Re: Notstromaggregat? Wie wahrscheinlich ist ein Blackout?

Beitragvon Gazelle » Mi Okt 18, 2023 23:46

.
Übrings:

Für Feldkabelbau gibt es bei uns jetzt praktische Werkzeugboxen:
.
Feldkabel_bb.jpg
Feldkabel_bb.jpg (110.99 KiB) 1141-mal betrachtet

.
Feldkabel_aa.jpg
Feldkabel_aa.jpg (114.47 KiB) 1141-mal betrachtet

.

Nein, nicht zum Verkauf.

Nur zur Illustration, was man je Ortschaft so braucht.

Naja, und natürlich Kabel, Kabel, Kabel, ...
.
Feldkabel_dd.jpg
Feldkabel_dd.jpg (116.05 KiB) 1141-mal betrachtet

.

Die Kabel enden dann in jedem Dorf in einem Verteiler:
.
Feldtelefon_Verteiler_a.JPG
Feldtelefon_Verteiler_a.JPG (85.16 KiB) 1130-mal betrachtet

.

O.K., das ist keine Ortsvermittlungsstelle, sondern nur ein Knotenpunkt.
Es jeder mithören. Aber das ist im Krisenfall ja egal.

Für den Feldkabelbau haben wir die Schweizer-Dienstvorschrift kopiert.
Die ist zivil ganz gut brauchbar.

.
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Re: Notstromaggregat? Wie wahrscheinlich ist ein Blackout?

Beitragvon fedorow » Do Okt 19, 2023 0:14

Von dem ganzen Überlebenskram halte ich wenig. Der eine hat vor 10 Jahren zur Krisenvorsorge ein Stromaggregat gekauft und das steht bis heute nutzlos in der Ecke und der Tank ist durchgerostet. Wenn ers dann braucht läufts nicht an. Der nächste kauft seit 20 Jahren 100 Konservendosen als Notvorrat und ist das ganze Jahr am Dosenfuttern bevor sie ablaufen und kauft wiederum neue. Der nächste kauft 10 Kisten Mineralwasser als Reserve falls im Crash Wasser knapp wird, nun ist er ständig am Wassersaufen weil es auch wieder mal abläuft.
Da würde ich eher Whisky kaufen. Top Geldanlage mit guter Rendite und wenn es in 20 Jahren doch mal knallt, knall ich mir mehrere Liter Whisky über die Krise rein.
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Re: Notstromaggregat? Wie wahrscheinlich ist ein Blackout?

Beitragvon Gazelle » Do Okt 19, 2023 0:39

.
fedorow hat geschrieben:
Von dem ganzen Überlebenskram halte ich wenig.



Mein Nachbar hat auch die Sicherheitsgurte aus seinem PKW ausgebaut, und in den Kofferraum gelegt.

Vor einem Unfall schraubt er die schnell wieder rein.
(So sein Konzept.)
.
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Re: Notstromaggregat? Wie wahrscheinlich ist ein Blackout?

Beitragvon 304 » Do Okt 19, 2023 15:36

Gazelle hat geschrieben:.
Im Werbeflyer steht es nicht.

Also den Hersteller fragen.
.

Baywa hat in der Bedienungsanleitung (Onlineshop) im Gegensatz zur Herstellerseite die Schaltpläne dabei.

Ist aber eh egal, da unbrauchbar.
Erst ab >250V (oder <210V) wird nach 10s abgeschalten.
Nur bei >280V erfolgt eine unmittelbare Abschaltung.

Bedienungsanleitung hat geschrieben:Zusätzlich wir auch die Spannung des Generators überwacht. Bei einer Unterschreitung der
Spannung unter 210V bzw. Überschreitung über 250V wird ebenfalls nach einer
Verzögerungszeit von 10 Sek. der Hauptleitungsschutzschalter ausgelöst. Vor
Wiedereinschalten muss die Spannung innerhalb der Toleranz von liegen.
Überschreitet die Spannung 280V wird der Hauptleitungsschutzschalter unverzögert
ausgelöst.

Ich habe hier noch einen Eaton Tarifschalter mit Arbeitstromauslöser und Finder Netzüberwachungsrelais verbaut.
Der verbaute B50A und die verbaute Spannungsüberwachung sind mir zu heikel.

Spannungsunterschiede zwichen den Außenleitern gibts bei Schieflast aber definitiv.
Hab das ganze mit einem 9kW Heizlüfter schon mal getestet.

Gazelle hat geschrieben:.
Nachdem wir in unserer Gemeinde beschlossen haben, das Österreichische Modell der Komunikation zu kopieren,
ist nun die erste Anschaltbox fürs Telefon fertig.

???
Du hast dafür immer noch die Handquetschen im DMO Modus.
Damit solltest du 1-2km überbrücken können und beim Rest kommst du auch mit deinen Feldkäbelchen nicht weit.

Die Analogtechnik liegt auch noch irgendwo rum bzw. ist auf den Fahrzeugen montiert, aber ich würde im Bedarfsfall nicht davon ausgehen, dass die noch funktioniert, geschweige den bedient werden kann. (wird schon ewig nicht mehr geschult)

Wenn euch die Thematik was Wert ist, dann probiert das über eine Richtfunklösung und legt bei Gelegenheit (Straßenarbeiten) eure eigene Glasfaserleitungen mit. Scheitert aber auch schon wieder, weil dann beide Seiten ein Notstromaggregat benötigen. Musst du also auch noch eine 20kV Leitung mitlegen

Kauft euch lieber noch ein paar Handquetschen oder ordentliche stationäre Amateurfunkgeräte.
Ersteres wirds wohl eh nur als Amateurfunk, PMR, oä vom Förderverein geben, weil sowas kriegst du definitiv nicht durch den Haushalt.
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Re: Notstromaggregat? Wie wahrscheinlich ist ein Blackout?

Beitragvon Pole » Do Okt 19, 2023 17:32

Ich habe auch einen 3-Phasen-Generator auf meinem Bauernhof. 6,5 kVA. Ich benutze es selten, aber selbst wenn ich es nicht brauche, verwende ich es mindestens alle sechs Monate. Dies dient dazu, die Lebensdauer zu verlängern und den Akku aufzuladen. Ebenso sollte ein Rentner in Bewegung bleiben, um nicht einzurosten. :wink:
Obstgarten ist meine Leidenschaft, mein Hobby.
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