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Notstromaggregat? Wie wahrscheinlich ist ein Blackout?

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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68 Beiträge • Seite 2 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Notstromaggregat? Wie warscheinlich ist blackout?

Beitragvon meyenburg1975 » So Nov 06, 2022 8:46

allgaier81 hat geschrieben:
Ich halte es mittlerweile für wahrscheinlicher das das Stromnetz nicht wegen Überlast ausfällt sondern aufgrund von Sabotage oder Hackern.
Wenn man den Bahnverkehr mit zwei kleinen LWL-Knotenpunkten lahmlegen kann dann ist das beim Stromnetz vermutlich nicht viel aufwendiger.
Wer ein 250m langes Loch in eine Ostsee-Pipeline sprengen kann der kriegt auch ein Umspannwerk kaputt.
:gewitter:

Das sehe ich genauso. Unsere Klebekinder haben doch erst kürzlich ein Kohlekraftwerk lahmgelegt.
Eine organisierte Aktion mit ein paar Dutzend I*ioten dürfte da reichen, ganz ohne Sprengstoffkenntnisse. Da kann man sich das diskutieren über Netze und Gasvorräte sparen. Deswegen habe ich das Aggregat schon im letzten Winter bestellt, mit damals noch 4 Monaten Lieferzeit.
Zu einem Preis, der in etwa den Versicherungsprämien für Betriebshaftpflicht und Gebäudeversicherungen entspricht. Und das Geld ist jedes Jahr fällig und weg. Das Aggregat dürfte mit den hoffentlich extrem wenigen Betriebsstunden kaum an Wert verlieren. Bzw wäre aktuell sogar für 30 Prozent Aufschlag zu verkaufen.
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Re: Notstromaggregat? Wie warscheinlich ist blackout?

Beitragvon Falke » So Nov 06, 2022 9:04

Abgesehen davon, dass so was schon x-mal durchgekaut worden ist:

Forstwirt92 hat geschrieben:Wieviel Kw sollte es haben damit die hackheizung und bisserl licht um Haus noch geht? So 6kw reichen denk ich oder?


Der elektrische Leistungsbedarf steht auf dem Typenschild des Heizkessels und auf jedem Leuchtmittel.
Die Summe musst schon du ausrechnen ...

agri10 hat geschrieben:es müssen nicht alle Geräte gleichzeitig in Betrieb sein !!


Je nach Auslegung der Generatorgröße dürfen nicht alle Geräte gleichzeitig in Betrieb sein!

Wählt man den Generator groß genug für " alle Geräte gleichzeitig", wird man bald sehen, dass der Generator die meiste Zeit
nur mit z.B. unter 10 % Auslastung läuft - der erzeugte Strom ist dann aber ca. 10 mal teurer als bei Nennlast des Generators.

Wählt man den Generator kleiner, wird es dennoch selten oder oft (je nach Größe) zu Situationen kommen, wo der Generator
überlastet wird und abkackt. Dann braucht es ein "Lastmanagement", wo zumindest jeder im Haus wissen muss, wann er ein
leistungsstarkes Gerät einschalten darf und wann nicht ...

Die Vorzüge eines Verbundnetzes (und den Aufwand dahinter) werden viele erst bei dessen Ausfall erkennen.

Ich persönlich hab' seit Jahren ein 2,5 kW Benzin-Aggregat für (damals) etwa 200 €.
Paar mal hab' ich es schon wirklich gebraucht, als bei Vollbrand im Heizkessel der Strom unerwartet ausgefallen ist.

A. aus Ö.
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Re: Notstromaggregat? Wie warscheinlich ist blackout?

Beitragvon Ede75 » So Nov 06, 2022 9:35

Falke hat geschrieben:der erzeugte Strom ist dann aber ca. 10 mal teurer als bei Nennlast des Generators.

Warum das? Die Motorlast sollte sich ja auch entsprechend verringern? Einzig der Anschaffungspreis des Generators fällt doch da massiv ins Gewicht? Die geringere Effizienz des Verbrenners bei weniger Last sollte ja nicht so gravierend sein?
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Re: Notstromaggregat? Wie warscheinlich ist blackout?

Beitragvon Falke » So Nov 06, 2022 9:49

Der Treibstoffverbrauch von einfachen Aggregaten ändert sich zwischen Null- und Vollast nicht wesentlich. Eher 1:2 als 1:10 ...

Bei teuren Inverter-Geräten mit variabler Motordrehzahl oder bei Dieselgeneratoren mit geregelter Einspritzung ist das wohl besser.

A.
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Re: Notstromaggregat? Wie warscheinlich ist blackout?

Beitragvon elchtestversagt » So Nov 06, 2022 10:02

Und dann?
Das ganze ist doch nur fürs Gewissen...
Nehmen wir mal die Tierhalter, was nützt ein Aggregat, wenn man kein Futter hat?
Die wenigsten haben hier mehr als eine Woche Futtervorrat, eher fünf Tage. Jedes Jahr das selbe Chaos, wenn die langen Feiertage kommen ( Ostern/Weihnachten). Davon bleibt in den Mühlen nur eineinhalb Feiertage übrig, sonst schafft man das garnicht. Wenn der Saft nun ausfällt, fallen die Futtermischer auch aus ( so grosse Aggregate gibt es nicht, wenn man 200000to Futter p.a. macht...). Und wenn dann alles wieder läuft, wie lange dauert es, bis das halbwegs "normal" läuft ( als hier vor fünfzehn Jahren in der Nähe ein grossen Kraftfutterwerk abgebrannt ist, was denkt ihr, was das für ein Spektakel war, wo überall da dann das Futter kommen musste...).
Gleiches bei der Milch...Man kann zwar melken, aber dann auch gleich in die Gülle kippen...Oder Geflügel....
Für längere Blackouts sind wir nullkommanull gerüstet. Ein Aggregat ist da nur ein Kleinst-Baustein. Es muss reichen für Wasser der Tiere, für Heizung im Haus. Lüften im Winter geht auch ohne Strom.
Ich hatte ein Aggregat ( ist defekt), die neuen haben ewige Lieferzeiten..., da brauchst du schon fast 200 PS vor. Und wenn der dann dauerhaft laufen muss, dann braucht man 5000ltr. Dieselvorrat, weil der Schlepper einem jeden Tag 500 ltr Diesel wegsäuft...
Dann hätte ich meine Schweine zwar gelüftet und gefüttert, aber abnehmen wird mir die keiner, weil die ganze Prozesslogistik im Nachgelagerten Bereich zusammengebrochen ist und es nur bei einem Tag Ausfall locker fünf Tage dauert, bis alles wieder läuft...
Oder anders: Wenn grossflächig die Lichter ausgehen in Deutschland, dann für immer.
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Re: Notstromaggregat? Wie wahrscheinlich ist ein Blackout?

Beitragvon allgaier81 » So Nov 06, 2022 10:14

Man kann zwar melken, aber dann auch gleich in die Gülle kippen


Die Milchviehbetriebe müssen dafür gerüstet sein melken zu können, sonst brüllen dir die Kühe den Stall zusammen (mal abgesehen von der Gesundheit der Tiere).

Ich erinnere mich an die NDR-Reportage über die Schneekastastrophe in den 70ern. Da haben die Landwirte die Milch in ein Becken mit Silofolie laufen lassen, da ist die gefroren und wurde später noch zu Milchpulver verarbeitet. Möchte mal wissen wo das noch möglich wäre heute... :o
Gruß, allgaier
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Re: Notstromaggregat? Wie warscheinlich ist blackout?

Beitragvon Neuland79 » So Nov 06, 2022 10:25

Todde hat geschrieben:Mich würde mal interessieren, wer diese Insider und Profis sind, die von einem Blackout reden?

Es weiß jeder, der mit Energieversogung zu tun hat. Sozusagen eines der offenen Geheimnisse. Schon im normalen Betrieb besteht das Risiko. Warum Putin "zu blöd" dafür ist, siehe unten. Die Variante nacheinander Umspannwerke mit schlechter Treffergenauigkeit zu bombardieren verursacht "nur" gebietsweise Versorgungsausfälle, jedoch keinen Blackout (Ausnahmen wie immer möglich).

Todde hat geschrieben:Ist unser Stromnetz schlechter wie das in der Ukraine?

Jein. die Ukraine wird noch deutlich mehr regionale Erzeugung und weniger Energietransport haben als wir. Allerdings kenn ich das Netz nicht und es wird auch in der Ukraine netztechnische Verteilschwerpunkte an großen Kraftwerken oder sonstige zentrale Umspannwerke geben. Wenn die Energieversorgung so entscheidend für den Gewinn eines Krieges ist, hat Putin unklug gehandelt. Warum er sie nicht sicherheitshalber gleich zu Beginn des Krieges durch Sabotage ausgeschaltet hat, kann ich dir nicht sagen. War er sich zu selbstsicher? War ihm der Bereich zu heiß? Vielleicht wollte er die Infrastruktur in einwandfreiem Zustand übernehmen oder das Risiko war zu hoch, dass ein AKW hoch geht.

Todde hat geschrieben:Ein paar Tage Blackout wird es nicht geben.
Unser Stromnetz kann Kreise abschalten, dann haben hier und da mal wer keinen Strom, um einen Blackout zu verhindern.

Mit Kreise schalten hat das nicht viel zu tun. Du musst das Netz geschickt in die Instabilität treiben. Die bekloppteste Variante ein Stromnetz auszuschalten ist jedoch ein Umspannwerk nach dem anderen zu bombardieren. Funktioniert auf Dauer auch, indem man in langwierigen Bombardements die gesamte Energieversorgung ausschaltet und das Stromnetz (von beiden Seiten) auch nach Wochen nicht wieder in Betrieb genommen werden kann. Ist aber kein gezielt/geschicktes Vorgehen, wenn man eigentlich vorhat, ein Land im Blitzkrieg zu erobern und schnellstmöglich wieder alles in Betrieb zu nehmen. Auch in meiner Variante gäbe es Schäden an der Infrastruktur. Dafür könnte man aber entsprechendes Material/mobile Betriebsmittel vorrätig halten und nach dem Sieg sofort ersetzen. Nur mal zwei Kabel durchtrennen wäre zu schön um wahr zu sein. Wobei es in der Netzleittechnik sicher auch die ein oder andere Möglichkeit gibt, die Netzbetreiber zu ärgern/stören. ;)
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Re: Notstromaggregat? Wie wahrscheinlich ist ein Blackout?

Beitragvon pmraku » So Nov 06, 2022 11:28

ich werde meine bestehende PV Anlage von derzeit 11Kwp auf 15,5 KWP im kommenden Jahr erweitern und lass mir einen 11 KWH Speicher einbauen; in diesem Rahmen werde ich auch eine Einspeisdose für einen Generator miteinbauen, da der Verteilerkasten sowieso schon ziemlich umgebaut wird. Angebote habe ich für das alles schon.

Betreffend Generator:
Überlege einen ZW Generator zu kaufen, da dieser angeblich nicht so Wartungsintensiv ist und der Traktor vorhanden.

hatte schon das Angebot einen fast neuen Generator zu bekommen, da jemand von ZW auf normal getauscht hat, dieser ZW Generator war aber nicht für den Freilandbetrieb geeignet. Wenn ich schon einen Generator kaufe, dann soll der auch für Freiland geeignet sind und nicht nur für die Hauseinspeisung
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Re: Notstromaggregat? Wie warscheinlich ist blackout?

Beitragvon Todde » So Nov 06, 2022 12:08

Neuland79 hat geschrieben:
Todde hat geschrieben:Mich würde mal interessieren, wer diese Insider und Profis sind, die von einem Blackout reden?

Es weiß jeder, der mit Energieversogung zu tun hat. Sozusagen eines der offenen Geheimnisse. Schon im normalen Betrieb besteht das Risiko. Warum Putin "zu blöd" dafür ist, siehe unten. Die Variante nacheinander Umspannwerke mit schlechter Treffergenauigkeit zu bombardieren verursacht "nur" gebietsweise Versorgungsausfälle, jedoch keinen Blackout (Ausnahmen wie immer möglich).


Offenbar wird hier wieder alles durcheinander geschmissen.
Sollte es zu einem Strom Defizit kommen, greift die Netzagentur ein und schaltet "Verbraucher" ab.
Das hat mit einem Blackout nichts zu tun, dieser wird dadurch verhindert.
Das Volk der Ukrainer verteidigt die Freiheit Europas
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Re: Notstromaggregat? Wie wahrscheinlich ist ein Blackout?

Beitragvon Estomil » So Nov 06, 2022 12:42

Unwahrscheinlich sind netztausfälle überhaupt nicht. Kleinere von wenigen Stunden sind sogar sehr oft. Aber auch mehrere Tage kann in Deutschland mit reaktiv hoher Wahrscheinlichkeit vorkommen. Das ist gar nicht Mal so selten und liegt in der Regel an Unglücken die Regionale Infrastruktur zerstört.

Mitlerweile kann ich mir auch großflächige aufälle vorstellen bei der rotierend Regionen abgeschaltet werden oder auch einen Blackout in sehr grossem Maßstab.

Kritisch wird's da nach zwei drei Tagen.
Als Landwirt sollte man da schon Risikovorsorge treffen.
Wir haben zwei Aggregate für unsere zwei Standorten und Heizöl für etwa zwei Wochen. Hackschnitzel und Flüssiggas sind genauso vorhanden wie eigenes Wasser und Getreide bzw ccm.

Beim Futter wären wir relativ schnell in der Situation, dass man die Tiere zwar satt bekommt, aber von einer Mischung da keine Rede mehr sein kann.

Die alte Elektromühle ist zumindest noch da.
In Summe wird einen da also vor allem die Arbeit schwer zu schaffen machen wenn man ettliche Tiere von Hand versorgen muss.

Da ist es ratsam, wenn man gefüllte Truhen, genug eingemachtes und nen scharfes Messer hat um ein Schwein schlachten zu können.
Wer Mitarbeiter oder Leute aus der Familie dann auf dem Hof einquartieren kann wird da auch keinen Nachteil haben.

Ich muss elchtest aber zustimmen, dass nach wenigen Tagen richtig Probleme kommen.
Bei einem größeren Blackout kann in der Industrie nichts mehr verarbeitet werden. Kühlketten reißen und grosse Mengen landen im Abfall.

Einen Teil seiner Schweine oder Milch wird man vermutlich regional los indem man die Produkte im Dorf oder der nächsten Stadt verteilt.

Im Weser Ems Gebiet sollte da keiner hungern. In Dortmund sieht die Sache aber anders aus.
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Re: Notstromaggregat? Wie wahrscheinlich ist ein Blackout?

Beitragvon meyenburg1975 » So Nov 06, 2022 13:01

allgaier81 hat geschrieben:
Man kann zwar melken, aber dann auch gleich in die Gülle kippen


Die Milchviehbetriebe müssen dafür gerüstet sein melken zu können, sonst brüllen dir die Kühe den Stall zusammen (mal abgesehen von der Gesundheit der Tiere)

Die Gesundheit der Tiere und die Erhaltung der Milchleistung ist der Knackpunkt.

In 2005 gab es im Münsterland jede Menge abgeknickte Strommasten nach Eisregen.

In einem Interview hat ein Bauer mit gut 80 Kühen seinen Schaden durch kranke Tiere (Eutergesundheit), Verkalbungen (Stress) und eigenständiges Trockenstellen/einknicken der Laktationskurve auf etwa 50.000€ beziffert.
Stromausfall waren 3 oder 4 Tage, da bin ich mir nicht mehr ganz sicher.

Ob der Tankwagen kommt oder nicht, ist da völlig irrelevant.
Wasserversorgung sind wir im Stall unabhängig, Grundfutter ist ausreichend da und Kraftfutter geht dann umgehend in den Streckbetrieb (ich liebe dieses Wort :mrgreen: ).
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Re: Notstromaggregat? Wie wahrscheinlich ist ein Blackout?

Beitragvon Kartoffelbluete » So Nov 06, 2022 13:52

In Milchviehbetrieben ist doch über QM vorgeschrieben, das ein Notstromagregat im Ernstfall schnell aktiviert
werden kann. Aber Wasser hatte ich bei uns im Karstgebiet in so einem Fall noch gar nicht auf dem Schirm :roll:
Dann hoffe ich mal, das unser Wasserversorger auch für einen Stromausfall gerüstet ist :?: Da muss ich morgen mal
nachhacken, den ansonsten gibt es bei uns in 10km Umkreis kein fließendes o. ä. Wasser. Grundwasserstand in 162m Tiefe.
Das wäre dann eine echte Herausforderung. :mrgreen: Futter aller Art wäre für längere Zeit genug da.
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Re: Notstromaggregat? Wie wahrscheinlich ist ein Blackout?

Beitragvon meyenburg1975 » So Nov 06, 2022 14:05

Zumindest bei unserer letzten Prüfung war das kein K.O Kriterium. Es gab für eine Einspeisemöglichkeit einen Extrapunkt und für ein eigenes Aggregat einen Zweiten.
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Re: Notstromaggregat? Wie wahrscheinlich ist ein Blackout?

Beitragvon Labernich » So Nov 06, 2022 14:34

Mein Horror wäre Stromausfall bei -15C und Ostwind. Die eigene Wasserversorgung würde zusammenbrechen, Zirkulationspumpen und Heizkabel für den Frostschutz ausfallen. Da reichen schon 1-2 Stunden für richtig Ärger.
Deshalb muss im Ernstfall der Schlepper mit dem Zapfwellengenerator 24/7 durchlaufen und ich habe mich bewusst für ein kleineres Aggregat entschieden.
Man muss ja nicht unbedingt gleichzeitig melken, Getreide mahlen, Gülle rühren und in der Küche auf allen Platten kochen. Muss man beim Einsatz ein wenig Nachdenken aber dafür reicht der Diesel in der Hoftankstelle doppelt so lange.
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Re: Notstromaggregat? Wie wahrscheinlich ist ein Blackout?

Beitragvon T5060 » So Nov 06, 2022 15:19

Die Erfordernis einer Notstromversorgung steht in der NutztierHaltungsVo. Damit ist das Thema klar. Für melkende und belüftende Tierhalter damit Pflicht.

Und Todde, wenn CDU Leuten wie dir, das Hirn für eine saubere Diskussion nicht ausreicht und du dann dank fehlendem Intellekt den Andersdenkenden in die rechte Ecke schieben möchtest,
dann zeugt das nur von der linken Verlodertheit der CDU, die ja der Wähler nicht mehr akzeptiert und mit Wahlzurückhaltung und einem Wahlergebnis der CDU von kleiner als 30 % quittiert.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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