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Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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Beitragvon maexchen » So Jan 25, 2009 11:46

xyxy hat geschrieben:Solange sich die Veredlung von Regenwald zu Eiskrem und Schokoriegel
rechnet werden die Konzerne (Unilever/ Nestle und die angeschlossenen
Banken) nicht, wie oft gemeint, kurzfristig wieder ihre Rezepturen zu
Gunsten von Milchprodukten umstellen.
Dazu ist das Geschäft mit den korrupten Regierungen in den Palmöl
produzierenden Länder viel zu wichtig.
Bei der Grössenordnung und der globalen Aufstellung der Konzerne
und Banken (Eine Fettschmelze wird grade in Brake fertiggestellt, Firma
aus Malaysia) sind sie durchaus in der Lage den Verbrauch und damit
den Preis für Milchfett/Pulver zu beeinflussen, zumindestens eher als
der Verein, den du immer ansprichts, obwohl ich ihn auch nicht mag.


dann sollte es aber einer Regierung, egal welcher, möglich sein entsprechende Regeln aufzustellen, damit genau das so nicht stattfindet - wenn sie es dann ehrlich meint mit dem Klimaschutz.
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Beitragvon xyxy » So Jan 25, 2009 12:24

maexchen, ich kann nicht glauben wie leichtfertig du das Wort "ehrlich"
im Zusammenhang mit dem Wort "Regierung" verwendest.
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Beitragvon forenkobold » So Jan 25, 2009 13:05

schimmel hat geschrieben:Also im Umweltgutachten 2008 desSachverständigenrates für Umweltfragen (Drucksache 16/9990 vom 2.7.2008) steht geschrieben:

..." Die Landwirtschaft in Deutschland ist mit einem Anteil von rund 13% ein erheblicher Emittent von Treibhausgasen (THG). In erster Linie sollten deshalb zusätzliche Emissionen vermieden werden und Potenziale zur THG - Minderung und Speicherung in der Landwirtschaft verstärkt genutzt und gefördert werden. Dabei werden in der Regel Synergien mit dem Naturschutz entstehen. Der ökologische Landbau sollte für seine vielfältigen, flächendeckend umweltrelevanten Leistungen in Form einer Umstellungsprämie und einer Grundförderung honoriert werden."

Insgesamt ein interessante Pamphlet.....

Reini



Wenn man das in Relation setzt zu den anderen Emissionen und diese 13% dann als zu hoch erachtet, so bedeutet das nichts anderes, als dass man der NAHRUNGSMITTELSICHERUNG eine unter 13%ige Relevanz zum Überleben zugesteht.
So weit sind wir also schon...
Und die Rechenwege, mit denen der Ökolandwirtschaft eine bessere Bilanz hingerechnet wird, sind so verwegen, dass sie schon wieder als genial zu bezeichnen sind...
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Beitragvon Mad » So Jan 25, 2009 13:35

Ist doch klar, dass wir das ausbaden müssen. Wir sind das schwächste Glied in der Kette und auf uns hat man schon vieles abwälzen können.. Warum nicht auch beim Klimaschwindel? :roll:
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Beitragvon meyenburg1975 » So Jan 25, 2009 21:26

schimmel hat geschrieben:Also im Umweltgutachten 2008 desSachverständigenrates für Umweltfragen (Drucksache 16/9990 vom 2.7.2008) steht geschrieben:

..." Die Landwirtschaft in Deutschland ist mit einem Anteil von rund 13% ein erheblicher Emittent von Treibhausgasen (THG). In erster Linie sollten deshalb zusätzliche Emissionen vermieden werden und Potenziale zur THG - Minderung und Speicherung in der Landwirtschaft verstärkt genutzt und gefördert werden. Dabei werden in der Regel Synergien mit dem Naturschutz entstehen. Der ökologische Landbau sollte für seine vielfältigen, flächendeckend umweltrelevanten Leistungen in Form einer Umstellungsprämie und einer Grundförderung honoriert werden."

Insgesamt ein interessante Pamphlet.....

Reini


Die Zahlen sind mir wohl bekannt, was ich eher meinte: wie viel co2 bindet ein ha Grünland extensiv/mittel/intensiv, Silomais, Getreide wenns denn selber angebaut und verfüttert wird und was steht auf der anderen Seite bei entsprechender Leistung an CO2 äquivalenten. Dann hätte man etwas handfestes.
Ob die Umstellung auf Bio wirklich co2 je kg Fleisch/Milch einspart, möchte ich mal bezweifeln, schließlich sinken ja auch die CO2-Bindungen durch die Flächen und bei extensiver (höher Rohfaseranteil) Fütterung steigt der Methangasausstoss je erzeugten kg Milch/Fleisch. Soviel hab ich aus einer entsprechenden Studie herauslesen können, aber ernsthafte Bilanzen konnt ich noch nicht entdecken.
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Beitragvon maexchen » So Jan 25, 2009 22:43

xyxy hat geschrieben:maexchen, ich kann nicht glauben wie leichtfertig du das Wort "ehrlich"
im Zusammenhang mit dem Wort "Regierung" verwendest.


jetzt bin ich auch wieder noch dran Schuld. :( Ich sag doch wenn - wenn sie's denn Ernst meint. Aber Du hast ja Recht, man kann das nicht oft genug wiederholen. :evil:
maexchen
 
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Beitragvon H.B. » So Jan 25, 2009 23:02

LW.BW. hat geschrieben:
H.B. hat geschrieben:
LW.BW., das hat nichts mit der Betriebsgröße zu tun.


Doch: Viel Kuh viel Scheiß und Furz, wenig Kuh wenig Scheiß und Furz

Und weniger Fläche heißt weniger Maschieneneinsatz.

:D

Du rechnest also pro Bauer, dann schneidet klarerweise der Eink-Q-Bauer am Besten ab. Der ist dann nähmlich doppelt so gut, wie der Zwei-Q-Bauer
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Beitragvon LW.BW. » So Jan 25, 2009 23:21

H.B. hat geschrieben:
LW.BW. hat geschrieben:
H.B. hat geschrieben:
LW.BW., das hat nichts mit der Betriebsgröße zu tun.


Doch: Viel Kuh viel Scheiß und Furz, wenig Kuh wenig Scheiß und Furz

Und weniger Fläche heißt weniger Maschieneneinsatz.

:D

Du rechnest also pro Bauer, dann schneidet klarerweise der Eink-Q-Bauer am Besten ab. Der ist dann nähmlich doppelt so gut, wie der Zwei-Q-Bauer


erkläre es mir bitte ich verstehe es nicht ! Falls Du auf meine Rechtschreibung anspielst die war noch nie richtig gut fällt mir jetzt grad wieder auf Maschiene, aber eins weiß ich genau :wer nämlich mit Hschreibt ist ..... :?:

Aber ich finde den Vorschlag mit der Umweltplakette für Großbetriebe gar nicht schlecht !! So ab 1 Mill KG pro Jahr gelbe Plakette und Rot dann ab 1,5 Mill KG Milch/Jahr. Um so mehr ich drüber nachdenk ... vielleicht mal beim BDM vorschlagen ...
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Beitragvon xyxy » Mo Jan 26, 2009 5:35

Na, Na , Na !
Wenn dann aber einer meint das nur 20% übrigbleiben, hätten im Schnitt alle rot :lol:
nix für ungut!
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Beitragvon H.B. » Mo Jan 26, 2009 9:25

LW.BW. hat geschrieben:
Aber ich finde den Vorschlag mit der Umweltplakette für Großbetriebe gar nicht schlecht !! So ab 1 Mill KG pro Jahr gelbe Plakette und Rot dann ab 1,5 Mill KG Milch/Jahr. Um so mehr ich drüber nachdenk ... vielleicht mal beim BDM vorschlagen ...


Meinst du wegen der Effizienz? Da hast du nur die Farbwahl vertauscht.
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Beitragvon LW.BW. » Mo Jan 26, 2009 11:51

H.B. hat geschrieben:
Meinst du wegen der Effizienz? Da hast du nur die Farbwahl vertauscht.


Nein ich meine wegen dem Co2 , das eben große Bertriebe die Umwelt höher "laut Umweltministerium" mit Co2 belasten wie Betriebe mit kleineren Viehbeständen. :lol:

Und die sollte man dann auch so besteuern:
Rote Plakette viel Steuern Großbetrieb ab 3 MillKG Milch Jahr
Gelbe Plakette mäßig Steuern Mittel Irgendwo dazwischen
Grüne Plakette keine Co2 Steuer Klein bis Max 800 000 KG/milch Jahr

und z.B. die abgaben an den Staat bei der Roten Plakette müssten so hoch sein, daß es sich für einen 400 Kuh Betrieb nicht mehr wirklich lohnt ... oder z.B für einen Bullenmastbetrieb mit 3000 St. vieh auch nicht wirklich rechnet, dan würde es ganz schnell aufhören mit dem Überangebot an Milch und Fleisch usw....... und zu guter letzt könnten auch Landwirte (nicht nur die Agrarfabriken) wieder von Ihrem Job unbesorgt Leben..
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Beitragvon LW.BW. » Mo Jan 26, 2009 18:57

schimmel hat geschrieben:
1 Kuh gleich n x Co2
1000 Kühe gleich 1000n x Co2
10000Kühe gleich 10000n x Co2
bis hierher richtig Lw.Bw.?
Also wenn die Kuhzahl in einem Land sich in den letzten zwanzig Jahren nicht erhöht sindern verringert hat, wie bitte schön willst du dann begründen können, dass Großbetriebe mehr Co2 produzieren als Kleinbetriebe?
Selten dämlich oder?

Reini


Hallo Reini
War ja nur ein Vorschlag. 8) Must mich ja nicht gleich für dämlich halten. Ich find Ihn Trotzdem nicht schlecht, vorausgesetzt man(n) will ihn verstehen. Ist mir schon klar das er bei den Großbetrieben keine Begeisterung auslösen wird, sondern die müssen ihre Kosten ja knalhart kalkulieren, um in ein paar Jahren Milch (übrigens ein Nahrungsmittel) zum absoluten Spotpreis produzieren zu können.

Und ein Großbetrieb produziert natürlich mehr Co2 als ein "kleiner" das ist so kann man drehen wie man will !
Nur die Gesamtmenge an Co2 (Landesweit gesehen) wird natürlich nicht viel mehr, wenn drei 80 Kuhbetriebe aufhören und dafür ein anderer auf 300 Kühe erweitert.
Aber dem Milchpreis bringt das auch nichts und um den geht es doch in erster Linie bei mir zumindest .:roll:
P.S. Ich nehm die Sache mit dem Co2 bei Rindern nicht so ernst, mich juckt es eigentlich herzlich wenig.....aber man(n) könnte es ja mal beim
Umweltministerium Vorschlagen :lol:

viele Grüße und
vielleicht erweitere ich ja auch noch mal :?: :idea:
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Beitragvon Neon » Mo Jan 26, 2009 18:58

Es gibt immer mehr kaputtne die immer Verrücktere Ideen haben und das Volk glaubs. Ich finde das mit dem Umweltwahrnsinn geht zu weit. Und jede Untersuchung, Forschung usw ist so gut wie ich sie selber gefäscht habe.
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Beitragvon schakschirak » Mo Jan 26, 2009 21:15

LW.BW. hat geschrieben:
schimmel hat geschrieben:
1 Kuh gleich n x Co2
1000 Kühe gleich 1000n x Co2
10000Kühe gleich 10000n x Co2
bis hierher richtig Lw.Bw.?
Also wenn die Kuhzahl in einem Land sich in den letzten zwanzig Jahren nicht erhöht sindern verringert hat, wie bitte schön willst du dann begründen können, dass Großbetriebe mehr Co2 produzieren als Kleinbetriebe?
Selten dämlich oder?

a:


LwBW wird es so sehen :

Nehmen wir an in der Vergangenheit verpesteten 3 Mio PKW Deutschl.-Strassen. In Zukunft wird Benzin unbezahlbar. Es fahren nur noch Wohlhabende, dafür die Hälfte Autos also 1,5 Mio. aber dafür mit doppeltem Hubraum und doppeltem Ausstoß.
Die PKW-Zahl hat sich somit in D. verringert. Jeder PKW-Besitzer stößt aber dennoch wesentlich mehr CO2 aus obwohl sich der CO2 Ausstoß in D nicht erhöht hat. Kannst Du soweit folgen ?

Ist aber jetzt auf die Kühe nicht übertragbar, klar je Einheit ändert sich nichts.
Ich denke aber dennoch, dass eine Kuh mit 12 000 kg Leistung wesentlich mehr ausstößt als eine Mutterkuh oder mit geringerer Leistung.
Ebenso nach Gewicht und GF-Aufnahe dürfte es erhebliche Unterschiede geben, gleicher Ausstoß bei 550 oder 800 kg ? Kuh ist nicht gleich Kuh, ist wie beim PKW.
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Beitragvon H.B. » Mo Jan 26, 2009 21:41

Wir unterhalten uns über Schwachsinn, aber natürlich müssten Belastungen auf die erbrachte Leistung, nicht pro Tier gerechnet werden.

So wär vermutlich Gnadenhof und Mutterkuhhaltung das erste was verboten werden müsste - wie gesagt, Schwachsinn!
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