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Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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64 Beiträge • Seite 4 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Beitragvon H.B. » Mo Jan 26, 2009 9:25

LW.BW. hat geschrieben:
Aber ich finde den Vorschlag mit der Umweltplakette für Großbetriebe gar nicht schlecht !! So ab 1 Mill KG pro Jahr gelbe Plakette und Rot dann ab 1,5 Mill KG Milch/Jahr. Um so mehr ich drüber nachdenk ... vielleicht mal beim BDM vorschlagen ...


Meinst du wegen der Effizienz? Da hast du nur die Farbwahl vertauscht.
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Beitragvon LW.BW. » Mo Jan 26, 2009 11:51

H.B. hat geschrieben:
Meinst du wegen der Effizienz? Da hast du nur die Farbwahl vertauscht.


Nein ich meine wegen dem Co2 , das eben große Bertriebe die Umwelt höher "laut Umweltministerium" mit Co2 belasten wie Betriebe mit kleineren Viehbeständen. :lol:

Und die sollte man dann auch so besteuern:
Rote Plakette viel Steuern Großbetrieb ab 3 MillKG Milch Jahr
Gelbe Plakette mäßig Steuern Mittel Irgendwo dazwischen
Grüne Plakette keine Co2 Steuer Klein bis Max 800 000 KG/milch Jahr

und z.B. die abgaben an den Staat bei der Roten Plakette müssten so hoch sein, daß es sich für einen 400 Kuh Betrieb nicht mehr wirklich lohnt ... oder z.B für einen Bullenmastbetrieb mit 3000 St. vieh auch nicht wirklich rechnet, dan würde es ganz schnell aufhören mit dem Überangebot an Milch und Fleisch usw....... und zu guter letzt könnten auch Landwirte (nicht nur die Agrarfabriken) wieder von Ihrem Job unbesorgt Leben..
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Beitragvon LW.BW. » Mo Jan 26, 2009 18:57

schimmel hat geschrieben:
1 Kuh gleich n x Co2
1000 Kühe gleich 1000n x Co2
10000Kühe gleich 10000n x Co2
bis hierher richtig Lw.Bw.?
Also wenn die Kuhzahl in einem Land sich in den letzten zwanzig Jahren nicht erhöht sindern verringert hat, wie bitte schön willst du dann begründen können, dass Großbetriebe mehr Co2 produzieren als Kleinbetriebe?
Selten dämlich oder?

Reini


Hallo Reini
War ja nur ein Vorschlag. 8) Must mich ja nicht gleich für dämlich halten. Ich find Ihn Trotzdem nicht schlecht, vorausgesetzt man(n) will ihn verstehen. Ist mir schon klar das er bei den Großbetrieben keine Begeisterung auslösen wird, sondern die müssen ihre Kosten ja knalhart kalkulieren, um in ein paar Jahren Milch (übrigens ein Nahrungsmittel) zum absoluten Spotpreis produzieren zu können.

Und ein Großbetrieb produziert natürlich mehr Co2 als ein "kleiner" das ist so kann man drehen wie man will !
Nur die Gesamtmenge an Co2 (Landesweit gesehen) wird natürlich nicht viel mehr, wenn drei 80 Kuhbetriebe aufhören und dafür ein anderer auf 300 Kühe erweitert.
Aber dem Milchpreis bringt das auch nichts und um den geht es doch in erster Linie bei mir zumindest .:roll:
P.S. Ich nehm die Sache mit dem Co2 bei Rindern nicht so ernst, mich juckt es eigentlich herzlich wenig.....aber man(n) könnte es ja mal beim
Umweltministerium Vorschlagen :lol:

viele Grüße und
vielleicht erweitere ich ja auch noch mal :?: :idea:
LW.BW.
 
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Beitragvon Neon » Mo Jan 26, 2009 18:58

Es gibt immer mehr kaputtne die immer Verrücktere Ideen haben und das Volk glaubs. Ich finde das mit dem Umweltwahrnsinn geht zu weit. Und jede Untersuchung, Forschung usw ist so gut wie ich sie selber gefäscht habe.
Neon
 
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Beitragvon schakschirak » Mo Jan 26, 2009 21:15

LW.BW. hat geschrieben:
schimmel hat geschrieben:
1 Kuh gleich n x Co2
1000 Kühe gleich 1000n x Co2
10000Kühe gleich 10000n x Co2
bis hierher richtig Lw.Bw.?
Also wenn die Kuhzahl in einem Land sich in den letzten zwanzig Jahren nicht erhöht sindern verringert hat, wie bitte schön willst du dann begründen können, dass Großbetriebe mehr Co2 produzieren als Kleinbetriebe?
Selten dämlich oder?

a:


LwBW wird es so sehen :

Nehmen wir an in der Vergangenheit verpesteten 3 Mio PKW Deutschl.-Strassen. In Zukunft wird Benzin unbezahlbar. Es fahren nur noch Wohlhabende, dafür die Hälfte Autos also 1,5 Mio. aber dafür mit doppeltem Hubraum und doppeltem Ausstoß.
Die PKW-Zahl hat sich somit in D. verringert. Jeder PKW-Besitzer stößt aber dennoch wesentlich mehr CO2 aus obwohl sich der CO2 Ausstoß in D nicht erhöht hat. Kannst Du soweit folgen ?

Ist aber jetzt auf die Kühe nicht übertragbar, klar je Einheit ändert sich nichts.
Ich denke aber dennoch, dass eine Kuh mit 12 000 kg Leistung wesentlich mehr ausstößt als eine Mutterkuh oder mit geringerer Leistung.
Ebenso nach Gewicht und GF-Aufnahe dürfte es erhebliche Unterschiede geben, gleicher Ausstoß bei 550 oder 800 kg ? Kuh ist nicht gleich Kuh, ist wie beim PKW.
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Beitragvon H.B. » Mo Jan 26, 2009 21:41

Wir unterhalten uns über Schwachsinn, aber natürlich müssten Belastungen auf die erbrachte Leistung, nicht pro Tier gerechnet werden.

So wär vermutlich Gnadenhof und Mutterkuhhaltung das erste was verboten werden müsste - wie gesagt, Schwachsinn!
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Beitragvon meyenburg1975 » Mo Jan 26, 2009 21:52

schakschirak hat geschrieben:Ich denke aber dennoch, dass eine Kuh mit 12 000 kg Leistung wesentlich mehr ausstößt als eine Mutterkuh oder mit geringerer Leistung.
Ebenso nach Gewicht und GF-Aufnahe dürfte es erhebliche Unterschiede geben, gleicher Ausstoß bei 550 oder 800 kg ? Kuh ist nicht gleich Kuh, ist wie beim PKW.


Völlig richtig. Entscheidend ist deswegen der Ausstoß je kg erzeugter Milch/Fleisch. Da schneiden extensive,rohfaserreiche Fütterungsvarianten schlechter ab.

Interessant wäre es erst, wenn man dem Methanausstoss die CO2-Bindung der Futterfläche gegenüberstellt.
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Beitragvon schakschirak » Mo Jan 26, 2009 22:02

Aber wenn die Professoren und gelehrten am liebsten die ganzen Kühe abschaffen wollen, wegen dem Ausstoß obwohl sie nützlich sind.
Hm, müsste man dann nicht wie in den 40er Jahren alle Taugenichtse, Schwerverbrecher und ähnliches gleich ins KZ stecken, die stoßen doch auch aus ? Gut, die Anlagen müssten zuerst wieder gebaut oder renoviert werden, aber so lassen sich Steuergelder sparen UND der CO2 Ausstoß minimieren ? Vielleicht gleich noch ein paar Bauern mit rein, da gibts ja auch zuviel :lol:
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Beitragvon LW.BW. » Mo Jan 26, 2009 22:06

H.B. hat geschrieben:Wir unterhalten uns über Schwachsinn, aber natürlich müssten Belastungen auf die erbrachte Leistung, nicht pro Tier gerechnet werden.

So wär vermutlich Gnadenhof und Mutterkuhhaltung das erste was verboten werden müsste - wie gesagt, Schwachsinn!


Natürlich Unterhalten wir uns über Schwachsinn HB aber mal ehrlich glaubt Ihr wirklich alle nach 2015 werden alle Verbraucher die Milchprodukte neu endecken ? Das sind einzelne die darauf achten woher Ihre Butter kommt. Aber die Masse wird weiter ins Regal greifen und denken rein in den Wagen schnell zur Kasse!
Hier wurde mir voher z.B. Herrn Keckl genannt hat er immer recht ? Es ist mit Sicherheit nicht alles falsch was er sagt und vorhersagt aber ob er recht hat werden wir ja bald sehen.( sind zumindest gute Argumente für Stallerweiterung und Wachstumschritte für manchen Berater)
Ich sag nur glaubt weiter diese Zeug und freut auf auf die "Zuschüttung des Milchmarktes" Ich sag nur Schweinepreise.

Meine Vorhersage und da bin ich mit sicherheit nicht alleine:
Der Milchmarkt wird in Zukunft stark überliefert sein
Der Preis wird sich deutlich nach unten bewegen !
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Beitragvon maexchen » Mo Jan 26, 2009 22:08

meyenburg1975 hat geschrieben:Völlig richtig. Entscheidend ist deswegen der Ausstoß je kg erzeugter Milch/Fleisch. Da schneiden extensive,rohfaserreiche Fütterungsvarianten schlechter ab.

Interessant wäre es erst, wenn man dem Methanausstoss die CO2-Bindung der Futterfläche gegenüberstellt.


und noch interessanter, wenn die Zukauffuttermittel einbezogen werden.
Ohne fundierte Zahlen macht die Diskussion wenig Sinn.
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Beitragvon H.B. » Mo Jan 26, 2009 22:17

LW, Herr Keckl ist Statistiker. Ihn interessiert die Zukunft kaum, er sammelt Zahlen und arbeitet die auf. Daran kann man einen gewissen Blick in die Zukunft wagen, aber viele Einflussfaktoren kann man nicht vorhersehen.

Ich glaube aus diesem Grund macht er auch keine Kristallkugelanalysen.
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Beitragvon Kaninchen » Di Jan 27, 2009 0:18

Iss kann euusss offenbbaren, daßßß im öööffentlissen Diennnst sso hoss die Sssei'ße steht, wie ihhr den linken Arm hochhh hoss hoooooss hebben köönnnnt! Yawaoll ja!!! :roll:
Grüßle,
Birgit
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Beitragvon LW.BW. » Di Jan 27, 2009 9:40

H.B. hat geschrieben:LW, Herr Keckl ist Statistiker. Ihn interessiert die Zukunft kaum, er sammelt Zahlen und arbeitet die auf. Daran kann man einen gewissen Blick in die Zukunft wagen, aber viele Einflussfaktoren kann man nicht vorhersehen.

Ich glaube aus diesem Grund macht er auch keine Kristallkugelanalysen.


zu was benutzt man statistiken :?: gewiss nicht für kristallkugelanalysen!
aber man kann anhand von statistiken sehr gut erkennen wohin die Entwicklung läuft. Nur ob die gut ist oder schlecht muß jeder für sich selber wissen! 8)
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Beitragvon H.B. » Di Jan 27, 2009 9:59

Was konnte die letzten 2 Jahre anhand von Statistiken vorausgesagt werden?

Nichtmal die Molkereien wissen derzeit, was sie für den Januar auszahlen können/werden.

Wer kann anhand einer Statistik zukünftige Blockadeschäden ausrechnen, wenn man nicht mal weiß, ob es je nochmal welche geben wird?

Welche Statistik beschreibt, in welcher Höhe Ende des Jahres die Weltmarktpreise liegen. Wir lassen uns von Gefühlen leiten. Niemand kann derzeit für dieses Jahr eine Situation ähnlich Frühjahr 2007 ausschließen, welche im Herbst den Milchpreis beflügelt hatte. Ich selber rechne nicht damit, aber ausschließen kann man das auch nicht.
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Beitragvon LW.BW. » Di Jan 27, 2009 10:27

H.B. hat geschrieben:Was konnte die letzten 2 Jahre anhand von Statistiken vorausgesagt werden?

Nichtmal die Molkereien wissen derzeit, was sie für den Januar auszahlen können/werden.

Wer kann anhand einer Statistik zukünftige Blockadeschäden ausrechnen, wenn man nicht mal weiß, ob es je nochmal welche geben wird?

Welche Statistik beschreibt, in welcher Höhe Ende des Jahres die Weltmarktpreise liegen. Wir lassen uns von Gefühlen leiten. Niemand kann derzeit für dieses Jahr eine Situation ähnlich Frühjahr 2007 ausschließen, welche im Herbst den Milchpreis beflügelt hatte. Ich selber rechne nicht damit, aber ausschließen kann man das auch nicht.


Diese Statistiken wirst du nicht finden die dir alles genau vorhersagen
ich sagte ja ´man kann erahnen in welche richtung es geht.

Beispiel Zuwachs Weltbevölkerung, oder Entwicklung der durchschnittlichen Betriebsgröße Milchvieh/Schweinemast/Geflügelmast usw.
Ich hab nie behauptet man könne Blockadeschäden "ausrechnen"
oder den Milchpreis Monatlich voraussagen.

Nur eins ist auch klar der Preis wird nach wegfall der quote nicht besser.
Sollte ich mich täuschen, täusche ich mich sehr gerne !
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